Dann stell ich mich mal :)

Hallo miteinander,

als neuer Besitzer eines Viessmann Vitolig 200 Holzvergasers schließe ich mich mal der geselligen Runde hier an und würde mich über Beiträge und Hilfestellung zur Installation des selbigen sehr freuen.
Vorab schon mal, ich bin kein gelernter Heizungsbauer, habe bisher jedoch meine Anlagen immer selbst Aufgebaut und eigenständig gewartet. Ich bin da der Ansicht, dass ich immer Wissen möchte, was ich mir ins Haus hole!
Da es aber mein erster Holzvergaser ist, bräuchte ich Sachdienliche und Brauchbare Informationen, da ich bis dato noch keinerlei Erfahrungen mit diesem Typ habe. Aber ich hoffe mal, mit der Zeit wird das noch!
Ich komme aus dem schönen Harz, falls das jemanden interessieren sollte
Den Vitolig habe ich mir mal als mein neues Projekt für das kommende Jahr angeschafft. Damit sollen 80 qm Fußbodenheizung im Erdgeschoss unseres Wohnhauses sowie 6 Heizkörper im Obergeschoss betrieben werden. Sollte noch Heizleistung übrig sein, so hätte ich noch ein Nebengebäude mit ca. 160 qm, dass nach Wärme schreit.
Allerdings habe ich dafür noch gar keine Pläne bis dato. Ob Wand- oder Fußbodenheizung oder Heizkörper, dass werde ich ganz nach Lage des Portemonnaies entscheiden, wenn das Wohnhaus wieder wohlig Warm ist.
Der Vitolig wurde letzte Woche angeliefert und steht noch auf der Palette im Heizraum. Bei der aktuellen Wetterlage wird er da wohl noch einige Tage / Wochen stehen.
Als Speicher habe ich einen Viessmann Vitocell 300 mit 200 l für Brauchwasser. Weiterhin wollte ich entweder 2 x 1000 l Speicher bzw. einen 2000 l Speicher dazu stellen. Welches wäre die bessere bzw. günstigere Möglichkeit. Vom Platz her ist alles machbar, der Heizraum hat 3,80 Raumhöhe und ist gute 10 qm groß. Bisher steht nur der Vitolig und der Brauchwasserspeicher in dem Raum. Jetzt hab ich mir einen VIESSMANN Divicon HK Verteiler mit Grundfos VIUPE 60 IR angeschafft. Meine Frage nun, kann ich damit die Rücklaufanhebung sparen oder muss diese zusätzlich noch zwischen Speicher und Kessel montiert werden? Weiterhin würde mich die Verrohrung zwischen Kessel, Brauchwasserspeicher und Heizungsspeicher interessieren. Was muss noch alles dazwischen, was ist Sinnvoll und was kann man sich sparen?
Die Anlage soll natürlich später vom Heizungsbauer und Schornsteinfeger abgenommen werden, daher möchte ich mir unnötige Doppelarbeiten ersparen. Ratschläge und gut gemeinte Hinweise sind herzlichst willkommen!
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Sehr gut! Geht nicht - gibt es bei mir nicht! Ohne Plan mach ich schon mal gar nichts. Soviel erst einmal zu den Pessimistischen Äußerungen seitens von Erwin! Ich kann nachvollziehen, dass sich nicht jeder soviel zutraut! Ihr kennt mich ja auch nicht, daher würde ich mir so ein Urteil nach meiner kurzen Einleitung hier auch verkneifen.
Gelesen habe ich zu genüge, mit Heizungsbauern habe ich mehr als ausreichend Zeit verbracht! Von daher weiß ich schon, wovon ich spreche. Vielleicht drücke ich mich etwas Missverständlich aus, aber dass lässt sich klären. Es ist nicht meine erste Heizungsanlage die ich aufbaue, ich habe allerdings noch keine Erfahrungen mit Holzvergasern. Aber soviel anders werden die wohl auch nicht sein!
Ich will hier niemandem zu Nahe treten, denn ich wende mich ja schließlich an euch.
Also zu Punkt 1) Einfach mal dies und das gekauft stimmt so nicht! Habe mehr als 1 Jahr lang jetzt recherchiert, mich mit den unterschiedlichsten Fachleuten unterhalten und bin daher zu dem Entschluss gekommen, den Vitolig zu kaufen. Was ich vielleicht hätte erwähnen sollen, 1 sehr guter Freund ist Heizungsbauer, 2 andere waren bei mir vor Ort und haben mir ausführliche Kostenvoranschläge und Planungsskizzen erstellt. Allerdings wie schon von Spacy hier erwähnt, waren die Kalkulationen für meinen Geldbeutel jenseits der 30000 Euro. Von daher für mich inakzeptabel. Wenn ich dass auf meine noch bevorstehende Lebenserwartung hoch rechne, dann würde ich im 5* Hotel günstiger unter kommen.
Den Viessmann habe ich übrigens zum Listenpreis erhalten (mein Freund der Heizungsbauer half mir dabei ;))
zu Punkt 2) Ja, der Schornsteinfeger war schon bei mir, hat sich den Schornstein angeschaut, hat mit mir beim ersten Besuch den Schornstein ausgemessen und überprüft. Er hat keinerlei Bedenken zu meinem "Planlosen" Plan. Beim zweiten Besuch hat er dann auch die von mir Installierte Fußbodenheizung und Leitungen Begutachtet. Er sieht bis hier keinerlei Bedenken. Aber auch er fordert, die Abnahme durch einen geprüften Heizungsbauer! Damit hab ich persönlich keine Problem, denn die Abnahme kann ja nur günstiger sein, als die Kostenvoranschläge!
zu Punkt 3) /Zitat Anfang/weiß zwar nicht was das ist ....aber eine gute Rücklaufanhebung wäre wichtiger gewesen ... am besten eine Mischergesteuerte RL /Zitat Ende/ Das mag durchaus sein, dass Du nicht weißt, was das ist. Da kann ich Dir gerne Auskunft drüber geben. Es handelt sich um einen Heizkreisverteiler mit Mischerfunktion und Pumpe. Diese lässt sich auf bestimmte Temperaturen einstellen. Somit wird die Fußbodenheizung nicht mit hohen Temperaturen überlastet! Hier gehen (für meine jetzt gesprochen) max. 55 Grad Celsius durch bzw. sollen durch gehen. Daher hier auch meine Frage, kann ich diese nicht auch als Rückleitung zum HV nutzen, oder muss eine Rücklaufanhebung dran. Da gibt es ja auch unterschiedliche. Die Meinungen diesbezüglich variieren genau so. Ob eine Mischer-gesteuerte oder eine Federgeführte oder oder oder...dazu habe ich auch schon einiges gelesen. Allerdings bin ich da noch zu keinem Entschluss gekommen! Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden
zu Spacy´s Kommentar /Zitat Anfang/"Ob Wand- oder Fußbodenheizung oder Heizkörper, dass werde ich ganz nach Lage des Portemonnaies entscheiden"
Das paßt leider alles gar nicht zusammen für deine Geldbörse /Zitat Ende/
Damit meinte ich, dass wenn es dazu kommen sollte, dass ich noch genügend Geld im Portemonnaie über behalten sollte, ich mir dann auch Gedanken über die Beheizung des Nebengebäudes machen werde. Aktuell habe ich dies nicht eingeplant und verschwende daher auch keine Energie an Gedanken daran. Aber es wäre schon mal als Gedankenhilfe für den Hinterkopf interessant zu wissen, was ich so als Planloser noch so an Erweiterung im Hinterkopf bereit halte. Dachte das wäre auch für den einen oder anderen interessant zu Wissen.
Für unser Gebäude habe ich übrigens den 25 KW Viitolig angeschafft. Selbst dieser scheint nach den Heizungsbauern für unser Gebäude überdimensioniert, aber mit dem Nebengebäude im Hinterkopf dürfte er wohl so eben reichen! Aber wie schon erwähnt, das Projekt mit dem Nebengebäude steht im kommenden Jahr definitiv noch nicht auf meinem Plan! Die Heizungsbauer haben mir kleinere Geräte empfohlen zwischen 16 und 19 KW.
Unser Haus aus dem Jahre ca. 1840 besteht aus 2 aus rotem gebrannten Ziegelstein massiv gemauerten Wänden. Zwischen den Wänden befindet sich ein Hohlraum von etwa 10 cm. Da wir die Fassade nicht verändern wollten, haben wir eine Eindämmung von innen vornehmen lassen. 100 mm Glaswolle rund herum um alle Außenwände.
Spacy /Zitat Anfang/ Wie viel ÖL/Gas wurde bisher benötigt?/Zitat Ende/ Bisher wurde weder ÖL noch Gas bei uns verbraucht. Es wurde ausschließlich schon immer mit Holz geheizt. So durchschnittlich haben wir ca. 15-25 Raummeter an Holz pro Jahr ungefähr durchgebracht. Das hing immer von verschiedenen Faktoren ab. Ich hoffe ja mal schwer, dass sich das jetzt stark minimieren wird in Zukunft. Brauchwasser wurde über Elektroboiler erhitzt. Dass soll sich auch in Zukunft ändern. Ich hoffe, dass meine Stromrechnung es mir danken wird. Da waren zwischen 100 und 150 Euros jeden Monat fällig bisher. Allerdings ist das nicht alleine auf das Brauchwasser-erhitzen zurück zu führen.
Aber danke für eure ehrlichen Antworten. Bedenken sind immer schön und gut, jedoch Helfen tun sie einem nicht wirklich. Besser sind brauchbare Vorschläge oder Erfahrungsberichte. Wie sieht denn eure Anlage aus? Womit seid ihr persönlich zufrieden und was würdet ihr bei einem erneuten Bau anders machen?
Wenn ich die Arbeiten einem Heizungsbauer überlassen würde, dann bräuchte ich mich auch nicht hier im Forum melden, dann würde ich dass ihm Überlassen. Aber so ein Typ bin ich nun mal nicht. Ich bin bereit dazu zu lernen und aus den Erfahrungen anderer die für mich beste auszuwählen/übernehmen. Manchmal ist halt Kreativität gefragt, aber da hört irgendwie in unserer Gesellschaft das Vermögen ab. Da verlässt man sich auf irgendwelche Leute, die einen Titel erlangt haben manchmal mehr, um am Schluss fest zu stellen, dass dieser auch nur Murks gebaut hat, und man es selber evtl. hätte auch noch besser machen können.

Danke für die ausführliche Antwort. Dass ist doch schon mal etwas, mit dem ich Nachvollziehbar etwas anfangen kann! Ich wollte nicht in diesem Thread gleich die ganze Story reinschreiben, da er ja eigentlich nur zum Vorstellen gedacht war, aber anscheinend doch wohl etwas falsch von mir interpretiert. Von daher Sorry für diese Kurzfassung, bin aber in der kürze der Zeit nicht zu einem Ausführlichen Bericht in den anderen Bereichen gekommen.
So, nun zu den Speichern. Der Heizverlust bei 2 Speichern statt einem ist mir klar. Auf der größeren Oberfläche gibt es ja auch mehr Platz um abzustrahlen -> Ergo höherer Verlust an gespeicherter Energie. Was würdet ihr denn bezüglich Speichergröße empfehlen, bzw. hat einer Erfahrungen wie viel der Vitolig 200 mit einer Ladung schafft auf zu laden? Die Heizungsbauer haben wie schon erwähnt kleinere Kessel vorgeschlagen. Einer darunter war der ETA, allerdings waren die preislichen Differenzen zwischen dem Vitolig und dem ETA bei knapp 1800 Euro. Das war mir dann doch etwas happig und zudem war die Leistungsangabe um einiges geringer. Somit fiel meine Wahl auf den günstigeren aber stärkeren Vitolig, da ich das Nebengebäude als Erweiterung noch im Hinterkopf hatte.
Die Rücklaufanhebung haben die HB nicht vergessen, die ist aufgeführt, nur stellte sich mir die Frage, ob ich das dank der Divicon nicht umgehen kann. Wozu 2 Pumpen betreiben, wenn eine schon läuft. Aber dank der Antwort, ist auch dieser Punkt jetzt Nachvollziehbar. Die Empfehlung von HB1 war der Laddomat 21, der HB2 hat mir ein Oventrop Regumat RTA 130 VR angeboten. Preislich liegen sie ja nah bei einander. Aber eine wirkliche Entscheidung konnte ich da nicht fällen. Daher auch meine Frage mit der Divicon.
Was ich jedoch so in den Foren und auf diversen Internetseiten gelesen habe, so gibt es wohl kaum Vorteile von einer der oben genannten und einem Ladeventil, wenn man den Preis mal außen vor lässt. Stromaufnahme liegt wohl so um die 3-5 Watt, somit kann man das ja getrost vernachlässigen. Oder ist das ein Trugschluss? Falls ich jetzt einen Fehler in meinen Ausführungen mache, bitte ich um Berichtigung. Bei einer Brenndauer von ca. 10 Stunden pro Tag läuft die RL mit Mischer / Pumpe ja die gesamte Zeit mit, so wie ich das verstanden habe. Das wären nach Adam Riese am Tag ja 30-50 Watt. Auf das Jahr hoch gerechnet sind das dann 10950 - 18250 Watt. Also zwischen 10 KW und 18 KW im Jahr. Bei durchschnittlich 0,25 € pro KW/h sind dass dann jedes Jahr zwischen 2,50 und 4,50 €. Oder übersehe ich da etwas? Also 5 Euro pro Jahr soll mir eine warme Stube und eine warme morgendliche Dusche schon wert sein Oder kommt da noch mehr hinzu?
Auch mit den Heizintervallen habe ich mich ausführlich beschäftigt. Also ich arbeite von zu Hause aus, ist praktisch. Muss selten raus zu Kunden, nur wenn es Dinge gibt, die nicht Telefonisch oder via Internet lösbar sind. Von daher, habe ich damit keine Probleme. Jedoch bin ich auch sehr Bequemlich, und möchte nicht mitten in der Nacht raus müssen, um den HV voll zu laden, damit es morgens nicht kalt ist. Deswegen habe ich mir ja das Teil auch angeschafft, hatte das Morgendliche Holz holen, Feuer machen satt. Also dass soll künftig schon mit einem Mal am Tag erledigt sein. Hoffentlich. Dann bleibt auch mehr Zeit für die angenehmen Dinge im Leben.
Was das Mindestpuffervolumen angeht, so bin ich mit den geplanten 2000 l und dem Brauchwasserspeicher von 200 l weit drüber. Bei meinen 26 KW x 55l wären das ja 1450 l die mindestens vorhanden sein müssten. Von daher bin ich doch mit 2200 l auf der sicheren Seite, hoffe ich. Da die Feuerstätte wo der Vitolig aufgebaut wird auch bisher als Feuerstätte genutzt wurde, gab es seitens des Schornsteinfegers keinerlei Einwände. Wenn alles verbaut ist, werde ich noch mal nachträglich eine Isolierung um den ganzen Raum setzten, so dass die Abstrahlverluste sich noch einmal minimieren werden.
Der Füllraum beträgt 150 l bei dem 26 KW Modell laut Datenblatt. Ausgemessen habe ich es allerdings noch nicht, da vertraue ich mal auf die Herstellerangaben
Und bisher ist das Verhältnis zu meinem Schornsteinfeger sehr gut. Er macht seinen Job, ich meinen. Da kommt man sich nicht in die Quere ;P

Ok, das hört sich doch schon mal viel versprechend an! Da komm ich schon mal meinem Ziel ein ganzes Stück näher. Die Sache mit dem Speicher ist somit für mich nun auch fast geklärt. Werde versuchen einen einfachen Speicher ohne Schnick-Schnack in der Größe 2500 l zu bekommen. Das einzige Problem das ich aktuell sehe, ist die Tür. Die ist nur 89 cm breit ist. Aber das Fenster wird wohl dran glauben müssen. Ist eh ein altes 3 Flügel Holzfenster. Dann kommt da auch mal was vernünftiges rein. So kriege ich das Teil dann auch in den Heizraum Habt ihr diesbezüglich noch eine Empfehlung oder worauf ich noch achten muss? Lese da immer wieder die Angabe vom Druck. Der billige ist bei 3 Bar geprüft, der mittlere bei 5 und in der oberen Preisregion finde ich sogar welche mit 12 Bar Prüfdruck. Das ist irgendwie verwirrend, wie viel Druck baut denn so ein System auf? Also 5 Bar hört sich für mich nach verdammt viel Druck an. Meine Autoreifen haben 2,5 Bar Druck drauf, und dann ist aber auch das Teil prall. Kann mir nicht vorstellen, dass sich soviel Druck im Kessel aufbauen kann, oder etwa doch?
Mit der Rücklaufanhebung werde ich noch ein bisschen schauen müssen, da bin ich mir ehrlich gesagt noch unschlüssig. Aber ich freunde mich irgendwie immer mehr mit der Oventrop Lösung an. Scheint viel versprechend zu sein. Danke für die Hinweise diesbezüglich.
Ein bisschen verwirrt mich jedoch der Vorschlag mit der FriWa. Bei dem Vitocell 300 EVA den ich ja schon hab, ist doch eine zusätzliche FriWa überflüssig, bzw. doppelt gemoppelt. Oder sehe ich das falsch? Welche Funktion übernimmt denn die FriWa genau? Soweit ich das gerade überschlagen habe, ist das so in etwa wie ein Durchlauferhitzer zu sehen. Davon will ich ja eigentlich weg, denn die hab ich ja bis dato gehabt, und war ehrlich gesagt, wenn ich mir meine Stromrechnung angesehen habe, traurig darüber.
Was die Anzündautomatik angeht, so ist der Vitolig 200 von Werk aus damit ausgestattet. Damit soll der Anheiz-vorgang in 3 Minuten den Kessel auf Betriebstemperatur bringen. Zumindest behauptet das das Datenblatt des Herstellers. Aber da bin ich eh mal gespannt, ob der auch das hält, was der alles verspricht. Wenn es interessiert, werde ich euch darüber berichten.
Jetzt hab ich noch zu dem Druckausgleichsgefäßen eine Frage. Am Kessel selber ist ein Anschluss dafür vorhanden. Am Vitocell Speicher ebenfalls. Gelesen habe ich, dass man ca. 10% vom Speichervolumen für diesen Einplanen sollte. Bei meiner Anlage mit 2700 L müsste ich dann so mit 270 l kalkulieren. Muss ich jetzt für jeden Speicher einzeln ein Druckausgleichsgefäß besorgen, oder kann ich alle an eine Leitung anschließen oder wird nur der größte Speicher daran angeschlossen? Das erscheint mir noch irgendwie unschlüssig. Der Logik nach würde ich sagen, da ja alle Geräte einen Anschluss dafür bereit stellen, dass auch jeder Speicher einen eigenen Druckausgleich bekommen müsste. Vielleicht kann mich diesbezüglich noch mal jemand aufklären. Wie ist es bei euch gelöst?
Spacy zu Hause arbeiten hat so seine Vorteile, aber auch einen ganz großen Nachteil, Du hast halt nie wirklich Feierabend. Abschalten ist da wirklich schwer. Daher ist der Neid diesbezüglich unbegründet. Vorher dachte ich auch immer, zu Hause arbeiten ist doch nett. Keine Fahrerei, man kann arbeiten wann man will und solange man will. Aber Pustekuchen, schrecke manchmal richtig zusammen, wenn das Telefon klingelt. Kann immer zusätzliche Arbeit bedeuten. Da freue ich mich doch, wenn ich Freunde oder Familie dran habe In der Firma würde das Telefon stehen bleiben, und wenn man den Laden verlässt, dann hat man doch erst einmal seine Ruhe. *gg*
So, jetzt werde ich für heute erst einmal Feierabend machen, es sei denn es klingelt noch einmal das Telefon *bösen blick rüber werf zu dem Terrorapparat*
Schönen Gruß an euch alle zusammen!

Hm das hört sich doch schon mal gut an. Also den WW Speicher werde ich wohl erst mal behalten. FriWa kann ich ja, so wie ich euch verstanden habe auch Nachträglich jederzeit einfügen. Und Legionellen sind doch nur ein Problem bei Keramischen/Emaillierten Speichern, meiner ist ja aus Edelstahl. Von daher sollte doch in dieser Beziehung nichts schief gehen. Das teste ich erst einmal. Aber danke für die Hinweise.
Wofür steht denn das MAG bei den Druckausdehnungsgefäßen? Hab gerade bei e-bay folgende Auktion entdeckt,
Flexconn
Inhalt 425 l
Vordruck werkseitig 1 bar,
Max 5,2bar,
Hersteller NR: 495032

Ist der brauchbar, oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?

Wolfram Kriegst Du denn die 3000l mit einer Befeuerung / Ladung aufgeheizt, oder musst Du da öfters nach legen?

3000 l wären natürlich schon toll, allerdings müsste ich dann mal schauen, wie die Dimensionen einens solchen Speichers sind. Vielleicht müsste ja dann nicht nur das Fenster sonder die ganze Wand dran glauben Das ist natürlich viel mehr Aufwand....Kann man den im Nachhinein die Speicher Problemlos erweitern, oder ist das nicht ohne weiteres möglich?
So, wünsche nun allen Frohe und gesegnet besinnliche Weihnachtsfeiertage! DANKE für die ausführlichen Antworten! Bin echt begeistert von diesem Forum! Weiter so! Mein Respekt geht heute an euch!

Ok, hört sich soweit plausibel und nachvollziehbar an. Allerdings sind mir die Abkürzungen noch nicht ganz geläufig. rwn??, ADG steht wohl für Ausdehnungsgefäß, oder??? Vielleicht gibst Du mir dazu eben noch mal Rückmeldung. Was die Puffer angeht, so hatte ich für den Anfang 2000 l im Auge, aber je mehr ich darüber Nachdenke, werden es wohl 3000l. Daher auch meine Frage, schafft das mein HV überhaupt? Ich denke, ich werde ich erst mal mit den 2000 l anfangen und dann noch nen 1000 l hinten dran bauen. Die Dinger selbst zu Dämmen macht Sinn, wenn ich mir die Preise für die Standard 100mm Dämmung in so manchen Shops anschaue. Da kostet ja die Dämmung teilweise mehr als der Speicher selbst bei einigen Anbietern. Hat jemand noch eine gute Bezugsquelle für günstige Speicher? Mein HB hat mir zwar etwas Angeboten, aber 1200 Euro plus Märchensteuer für 2000 l finde ich wirklich happig für nen Blechcontainer. So hoch sind die Rohstoffpreise für Blech doch aktuell auch nicht, oder übersehe ich da was. Oder liegt das an der Größe?
Das mit den Legionellen habe ich mir mal genauer angeschaut. Denke mal, mit meinen 36 Jahren hab ich bis zum Altersheim jedoch noch einige Jahre vor der Brust. Wenn die Anlage die nächsten 20 Jahre übersteht, dann bin ich gerne auch bereit, mir eine FriWa nach zu rüsten. Wahrscheinlich wird das wohl noch eher geschehen, denn die Posts bezüglich dieses Themas haben mich schon etwas Nachdenklich gestimmt. Dachte mit dem Edelstahl Speicher wäre das Problem nicht von bestand. Scheine mich da doch geirrt zu haben. Aber nun gut, der WW-Speicher ist nun mal da und wird jetzt auch erst mal verwendet. Die Geschichte mit den Kugelhähnen werde ich berücksichtigen und vor jedem Gerät eins setzen. Mach auch Sinn, wenn mal wirklich etwas nicht funktionieren sollte. Möchte dann nicht immer erst das ganze Wasser raus lassen müssen.
Danke für die nützlichen Hinweise!

Ok, hab jetzt einen Anbieter für einen 3000 l Pufferspeicher gefunden. Der Preis ist auch akzeptabel. Also manche die auf diesem Gebiet tätig sind, sind ganz schön unverschämt was die Preise angeht, finde ich. Da ist die Preisspanne die mir für ein einfaches Modell mit 3000 l ohne Isollierung oder anderweitiges Schnick-Schnack angeboten wurde von 1000 Euros bis 4000 Euros. Der letzte meinte nur, 3899 Euro Netto plus MwSt. wäre ein durchaus vertrettbarer Preis, denn er würde ja schließlich auch Qualität Made in Germany anbieten. Darunter würde er sich gar nicht erst einlassen, etwas zu produzieren! Hut ab, hab ich mir da nur gedacht. Der macht bestimmt Massenhaft Umsatz.
Was mich jedoch ein wenig verwirrt hat, war die Rücklaufanhebung. Ihr habt mir ja die Oventrop RTA 180 ans Herz gelegt. Jetzt wollte ich mir die auch Bestellen, da bin ich über einen Satz stutzig geworden, der in einem anderen Angebot stand. Dort stand exakt, geeignet als Rücklauftemperaturanhebung. Daher hab ich den Heizungsbauer mal angerufen und der hat mir folgende Mitteilung zukommen lassen:

Wenn die Rücklauftemperaturanhebung in Verbindung mit einem Pufferspeicher verwendet wird, dann wird eine weitere Pumpe vom Speicher zum Heizsystem benötigt. Wenn vom Kessel nur ein kleiner Heizkreis versorgt wird, dann reicht die RTA aus, wobei bei höheren Temperaturen, eine Mischersteuerung oder Pumpengruppe mit Mischer empfohlen wird.

Verstehe ich dass dann richtig, dass ich nach der RTA noch eine weitere Pumpe montieren muss? Wenn ja, welche Aufgabe übernimmt diese dann, und worin besteht die Aufgabe? Verwirrt mich irgendwie jetzt mehr und mehr....
Aber vielleicht kann mir ja einer hier Aufklärung geben! Danke im voraus!