Hallo miteinander,
als neuer Besitzer eines Viessmann Vitolig 200 Holzvergasers schließe ich mich mal der geselligen Runde hier an und würde mich über Beiträge und Hilfestellung zur Installation des selbigen sehr freuen.
Vorab schon mal, ich bin kein gelernter Heizungsbauer, habe bisher jedoch meine Anlagen immer selbst Aufgebaut und eigenständig gewartet. Ich bin da der Ansicht, dass ich immer Wissen möchte, was ich mir ins Haus hole!
Da es aber mein erster Holzvergaser ist, bräuchte ich Sachdienliche und Brauchbare Informationen, da ich bis dato noch keinerlei Erfahrungen mit diesem Typ habe. Aber ich hoffe mal, mit der Zeit wird das noch!
Ich komme aus dem schönen Harz, falls das jemanden interessieren sollte
Den Vitolig habe ich mir mal als mein neues Projekt für das kommende Jahr angeschafft. Damit sollen 80 qm Fußbodenheizung im Erdgeschoss unseres Wohnhauses sowie 6 Heizkörper im Obergeschoss betrieben werden. Sollte noch Heizleistung übrig sein, so hätte ich noch ein Nebengebäude mit ca. 160 qm, dass nach Wärme schreit.
Allerdings habe ich dafür noch gar keine Pläne bis dato. Ob Wand- oder Fußbodenheizung oder Heizkörper, dass werde ich ganz nach Lage des Portemonnaies entscheiden, wenn das Wohnhaus wieder wohlig Warm ist.
Der Vitolig wurde letzte Woche angeliefert und steht noch auf der Palette im Heizraum. Bei der aktuellen Wetterlage wird er da wohl noch einige Tage / Wochen stehen.
Als Speicher habe ich einen Viessmann Vitocell 300 mit 200 l für Brauchwasser. Weiterhin wollte ich entweder 2 x 1000 l Speicher bzw. einen 2000 l Speicher dazu stellen. Welches wäre die bessere bzw. günstigere Möglichkeit. Vom Platz her ist alles machbar, der Heizraum hat 3,80 Raumhöhe und ist gute 10 qm groß. Bisher steht nur der Vitolig und der Brauchwasserspeicher in dem Raum. Jetzt hab ich mir einen VIESSMANN Divicon HK Verteiler mit Grundfos VIUPE 60 IR angeschafft. Meine Frage nun, kann ich damit die Rücklaufanhebung sparen oder muss diese zusätzlich noch zwischen Speicher und Kessel montiert werden? Weiterhin würde mich die Verrohrung zwischen Kessel, Brauchwasserspeicher und Heizungsspeicher interessieren. Was muss noch alles dazwischen, was ist Sinnvoll und was kann man sich sparen?
Die Anlage soll natürlich später vom Heizungsbauer und Schornsteinfeger abgenommen werden, daher möchte ich mir unnötige Doppelarbeiten ersparen. Ratschläge und gut gemeinte Hinweise sind herzlichst willkommen!
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.