Brennstoffwerbung, Lagerung und Standortwahl HV im Neubau

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 6.611 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Hallo,
    hoffe dass ich auf der richtigen Seite poste.
    Wegen eines geplanten Neubaus habe ich folgende Frage(n).
    Noch kann ich meine Garage planen wie ich möchte, sollte aber in den nächsten zwei bis drei Wochen spätestens stehen, die Zeichnung. Uns läuft etwas die Zeit weg.


    Meine bisher verwendete Holztechnik sieht wie folgt aus:
    - Unimog mit Kran für Holzwerbung
    - Holz auf Meter Spalten und gebündelt lagern und trocknen lassen.
    - wenn einige Paletten leer das Holz sägen, bisher für einen Ofen, auf ca. 33cm und
    - in Gitterboxen packen, diese mit Staplermast aufstapeln. Vorhanden sind ca. 20 Gitterboxen mit je 1,2m² (waren mal Tanks drin)
    - Gitterbox mit Palettenwagen bis vor Eingangstür und von da aus das Holz mit einem Korb zum Ofen. Dieses Jahr schon rund 10 Paletten:blink:


    So, nun Neubau HV in Garage, wie würdet ihr es planen.


    - ich möchte gerne 50cm Scheite lagern. Sollte in die vorhandenen Gitterboxen möglich sein ! ?- sind einseitig eingeschnitten.
    - Muss der HV in ein geschlossenes Gebäudeteil eingebaut werden? Oder reicht es den Raum einseitig offen zu lassen evtl. mit Schiebetür verschließen?
    - Platz für ein bis zwei Gitterboxen mit Holz vor dem HV zulässig? Gitterbox sollte mit Palettenwagen in den Raum gefahren werden können.
    - Pufferspeicher in die Garage / Werkstatt, es würde eine Wand zwischen HV und Puffer liegen, Garage würde etwas aufgeheizt.
    - Brauchwasserbehälter im Abstellraum im Haus um überall schnell warmes Wasser am Entnahmepunkt zu haben oder beim Puffer und mit Zirkulation arbeiten?
    - Mir gefällt, da ich sehr gerne mit PC arbeite, die UVR 1611. Sofort mit einplanen oder später installieren? Möchte sofort oder später Solar auf´s Dach setzen.
    - Möchte einen Vigas , je nach Wärmeplan mit 15 oder 25kw einsetzen. Wird dieser über eigene Steuerung betrieben oder könnte dies die UVR1611


    Ach ja, bin schon von der Holzlagerung abgeschweift.
    Das Holz soll erst einmal im Garten gelagert werden, vorerst unter Folie, natürlich nur oben abgedeckt damit der Wind durchwehen kann.


    Wie habt Ihr Euren Holzvorratsplatz gebaut / geplant / realisiert - möchte das Holz so wenig wie möglich in die Hand nehmen oder in eine Karre packen. Und im Neubau kann ich wertvolle Tipps noch realisieren.


    MfG
    Bernd

  • Hallo Bernd



    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo Bernd,


    grundsätzlich dürfen in einer Garage nach Feuvo § 4 nur raumluftunabhängige Feuerstätten eingebaut werden...zu Deiner Frage ob Du den Aufstellraum abtrennen musst also ja. Ich würde hier einfach Deinen Schorni fragen, denn der kennt die bei Dir geltende LBO. Auch kann der Dir dann vor Ot erzählen wie die Trennung zu bewerkstelligen ist, Dein Schornstein werden sollte(Mündung muss im Umkreis von 15m alle Fenster um 1m Überragen), Dein Brennstofflager, etc. und da es schnell gehen soll, einfach mal anrufen.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Bernd


    Meterholzbündel mit großer Motorsäge mit möglichst langem Schwert einmal in der mitte durchsägen
    fertig!! wenn möglich direkt neben dem ofen.


    evtl ein gestell bauen oder ein vorhandenes bündelgerät dazu nutzen. dann geht das durchsägen besser(Abstand zum Boden usw)


    die schnellste art Holz zu sägen


    Oder gleich einen kessel kaufen in dem meterscheite reinpassen


    Gruß Andreas

  • Ok,
    erst mal unseren Schornsteinfeger fragen. Ich glaube dass der sogar selber eine HV-Anlage für sein Einfamilienhaus besitzt. Wäre ja sicher nicht schlecht. Ich meine dass er mir vor einigen Jahren mal angeboten hat seine Anlage zu besichtigen.


    Danke schon mal.


    Ja, das mit dem Sägen habe ich schon mal probiert da ich ja meiin Holz gebündelt habe. Allerdings bei 33cm Scheite etwas ungenau. 50cm geht bestimmt super.


    MfG
    Bernd

  • Ist es möglich die gesägten 50 cm Bündel in die Garage zu rollen oder auf den Hubwagen ?

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Hallo309ci


    Beim sägen werden die bänder /schnüre locker da das holz etwas zusammensackt weil die spannung weggeht.


    wenn eine möglichkeit zum nachspannen (zb kleiner spanngurt o.ä. ) besteht müsste das gehen.


    Gruß Andreas

  • Wenn die Bündel mit Großballengarn gebündelt sind kann man die durch verdrehen mit einem kleinen Ast oder ähnlichem nachspannen

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Hallo,
    ja, mit einem Hubwagen kann man Meterholzbündel beqem bewegen. Rollen ist schwierig zumal ich in etwa 1rm Holz in ein Bündel gepackt habe. Diese sind nicht so toll rund dass sie sich rollen lassen.
    Ich hatte das wie folgt gemacht: Meterende Spalten und in eine einfach zusammengeschweißte Form gelegt. Dann mit zwei Spannbänder kräftig zusammen gezogen und das Garn herum gezogen und verknotet. Spannbänder gelöst und fertig. Mir ging es um die Platzersparung da ich diese dann mit einem Staplermast übereinander stapeln konnte.


    MfG
    Bernd

  • Es hat sich einiges geändert,
    mag zwar gerne mit meiner Kreissäge arbeiten (Eigenbau, 700er Blatt mit Wippe und/oder Tisch und über Zapfwelle vom Unimog angetrieben.
    Nun habe ich ja den 50kw HV gekauft. Jetzt kann ich gleich alles auf 70cm schneiden Für die Paletten ist es etwas ungünstiger. Denke schon darüber nach einen einfache Halter zu schweißen oder biegen zu lassen - praktisch zwei U-Profile mit 50 cm Abstand um darin die 70cm Scheite zu stapeln. Es muss nur mit dem Palettenwagen untergefahren werden können. Werde mal ausprobieren wie es mit 70er Stücke in den Paletten passt, auch die Entnahme soll bequem sein, und im Vergleich dazu ein Gestell bauen. Schön wäre es, enn ein solches Gestell auf zwei Meter Stapelbar wäre und sich auf ein Anhänger zum Transport eignen würde. Dann sähe der Arbeitsgang wie folgt aus:


    - Baum sägen auf 70cm
    - Spalten im Wald
    - Spaltgut in das geplante Gestell packen - evtl. mit Strohband sichern - mit Palettengabeln zusammentragen
    - Gestelle mit Frontlader oder Staplermast auf Anhänger packen und zum Lagerplatz
    - Bei Bedarf einige "Bündel" zum Haus holen und dort mit Palettenhubwagen zum Ofen.


    Ich denke daß dies der einfachste Weg ist und ich die Menschen in der Siedlung am wenigsten mit Holzarbeiten belaste. Da der Anhänger selten benötigt wird kann das Holz bis zum Gebrauch auch dort verbleiben. Der Anhänger könnte solange unter ein angedachtes Carport stehen.


    Problem bereitet mir noch mein bisher gesägtes Holz. Dies ist alles 30 / 35 cm kurz und wohl für den 50kw HV nicht so gut geeignet. Davon stehen im Moment mind. 10PM in Paletten - schauen wir mal - aber ich benötige einen Teil der Menge davon für das nächste Jahr.


    MfG
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    Meine Technik:


    1. Bereits im Wald auf 50 cm Länge schneiden:
    (bei 25 KW - Kessel)
    Der Lärm ist im Wald und nicht in der Siedlung;
    In diesem Fall braucht man erst ab einem Durchmesser von größer 25 cm überhaupt zu spalten, da das Holz aufgrund der kurzen Länge auch trocknet;


    2. Aufsetzen mit 50 cm Länge:
    Trocknet etwa ein Jahr bei Weichholz;


    3. Verheizen:
    Evtl. werden die Hölzer mit größer 25 cm vor dem Verheizen mit der Axt gespalten - bei mir z.B. im Heizraum;
    Die sind dann aber trocken und gehen sehr leicht zum spalten;


    mfg friedrich

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