Heizungssteuerung

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 46.734 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mattes.

  • Ganz ehrlich:
    Ungeeignet. Ähnliche Projekte (z.B. mikrosps) gab und gibt es und das große Problem dabei ist, wenn die Entwickler kein Lust/Zeit whatever haben dann sterben diese Projekte auch ganz schnell wieder. Und diesen Support wird man brauchen, da auf Grund der enorm eingeschränkten Programmiersprache Vieles erst durch den Entwickler hardgecodet werden muss.


    Außerdem ist das ein Interpretersystem, das heißt es ist weit weg von Echtzeit, was bei vielen Anwendungen zum Problem werden kann, insbesondere dann, wenn obiges der Fall ist.


    Lieber würde ich dann noch eine Programmiersprache lernen, was i.A. kein Problem ist wenn man bereits eine Sprache beherrscht. Und soviel schwieriger bzw. komplizierte ist C bzw. Cpp nämlich nicht, insbesondere nicht wenn man mit den Arduino-Libs arbeitet.

  • Zitat

    Im übrigen wird Arduino in Cpp programmiert.


    haarspalterei :lol: - volles c++ ist es defiitiv nicht, aber das fällt den meisten nie auf.


    Zitat

    Also, note that Arduino (and the underlying avr-g++ compiler) doesn't support all of C++,

    :whistle: nich war


    wer aus der basic ecke kommt, findet sich mit c schon sehr gefordert, aber mit c++ könnte es eine idee zuviel werden und man wird überfordert. darum der hinweis, das c nicht so schwer ist und von c nach c++ klappt das dann viel leichter.


    vorallem wenn man bisher nie mit char[] oder string unter c/c++ rum ärgern musste - das geht in anderen sprachen leichter.


    meine meinung - soll sich jeder eine eigene bilden.

  • Naja das ist keine Haarspalterei, sondern tägliches Brot. Gerade die Klassen in C++ machen dir das Leben doch deutlich leichter wie das was in C maximal geht. Wenn man das einmal verstanden hat dann ist C++ weit weniger kryptisch als scheinbar einfache Sprachen wie Basic. Das Arduino nicht das "ganze" C++ unterstütz ist auch klar, schließlich arbeiten wir auf einem Mikrokontroller der nunmal nicht mit jeder Libary beliebig gefüttert werden kann.


    Bevor ich also mit so einem Interpretersystem anfangen würde, dessen Fortbestand immer Zweifelhaft bleiben wird, würde ich eher auf eine konventionelle SPS setzen, die sich dann ähnlich leicht programmieren lässt.

  • Nichtsdestotrotz ist es für mich in erster Linie einfacher und dass das alles in Echtzeit laufen muss
    ist doch wohl sehr übertrieben , was muss so schnell sein bei einer Heizungs/Kesselsteuerung.
    Da laufen ja die Stellglieder schon über Minuten ??
    Oder muss ich Ventile in mikrosekundentakt schalten? wohl kaum .
    Aber ich verstehe das schon ,euer Standard ist C oder Ableitungen davon ,aber ich möchte weder
    compilieren, Programme laden oder den PC einschalten müssen . Alles läuft direkt von diesem
    Modul !
    Und eine einfache Grafik ist damit ohne Klimmzüge lösbar.
    Einen Touchscreen habe ich nicht ,also auch kein Problem.
    Und wer USB,Rs232 oder CAN-Bus braucht findet auch das vor.
    Ich glaube nachlesen bei DONTRONICS änder eure Meinung.

  • Letzte Antwort zu diesem off-topic thema:


    ich hab mir den befehlssatz angeschaut und ich würde sagen das der wohl eher bei Lambda 6 liegt - also ziemlich mager. Wie schon gesagt ist sowas immer Abhängig vom Gutdünken des Entwicklers. Wenn der mal keinen Bock mehr hat oder gerade keine Lust hat eine spezielle Methode zu Implementieren dann kannst du mit dem Ofenrohr in die Ferne schauen.
    Ich will keine Werbung oder sonst was machen, aber gerade dieser Faktor spricht für mich enorm für die Arduinoplattform.


    Nein Echtzeit ist in vielen Anwendungsfällen die hier so zu Tage kommen nicht notwendig, hilft aber ungemein beim allgemeinen Verständnis, der Fehlersuche und der absoluten Macht über den Prozessor, den ich in C bzw. Cpp zur Not auch mit Assembler füttern kann.


    Berichte wenn du mit dieser Plattform arbeitest! Es würde mich trotz allem sehr freuen und interessieren!

  • Ich würde auf so einer schwachen Plattform auch lieber C und meinetwegen auch C++ vorziehen.
    Eine Alternative wäre dann das Microframework mit C#. An Basic dächte ich nicht.
    Für das Microframework gibt des .NET Gadgeteer bei ghi. Die CPU ist Performant genug um das Framework zu ziehen und die Garbagecollection bremst das System nicht länger als 10 ms aus. Für den Prototypenbau sehr gut geeignet. Wer beides unbedingt kombinieren will kann sich noch netduino anschauen. Bei dem Preis des Gadgeteers im Verhältnis zu einer Heizungsanlage wäre es für mich keine Alternative.


    Gruß Martin

  • Hallo,
    k4ktus's selbstbewusste Aussage:

    Zitat

    nachdem anderswo seitenweise lamentiert wird wie man wohl am besten eine neue Steuerung aufziehen müßte
    und bla und bla, hab ich in der Zwischenzeit eine komplette HV-Steuerung/Regelung aus dem Boden gestampft.

    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=73108#post73108
    k4ktus hat mindestens 500 Zeilen Code generiert, Hardwarelösungen ausgedacht, und ein Layout erzeugt.
    Sieht alles recht interessant aus und hat bestimmt viel Zeit gekostet.


    Dadurch inspiriert lässt sich auch wieder ein bisschen "IT-Philosophie" (aka BlaBla) betreiben.
    Arduinomega setzt schon etwas Bart an, hat aber im Laufe der Zeit auch viel Hintergrundwissen gesammelt.
    http://arduino.cc/forum/index.…13ab2adcdf9bb5&board=31.0
    Es gibt neuere Entwicklungen und wird auch weiterhin solche geben, man muss es nur erwarten können.
    Der BBB (BeagleBone Black) kann schon Dinge , die für jedes Handy inzwischen selbstverständlich sind.
    http://www.heise.de/hardware-h…rrenz-machen-1847571.html
    Leider ist das Teil gerade erst erschienen und kämpft mit seinen Kinderkrankheiten.
    Erfahrungen müssen erst in Foren gestopft werden und das Linux-Betriebssystem ist auch nicht jedermanns Sache.
    Aber der Trend - selbstgemachte Applikation, gutes Display (vielleicht auch noch Touch), moderne Schnittstellen
    und viel Speicher inklusive SD-Karte ist doch durchaus akzeptabel - oder?
    HIER rentiert es sich, dass man sich die Mühe macht, was zu entwickeln.
    Die Profis werden das sowieso irgendwann tun und entsprechende Preisschilder dranhängen.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo,
    mein Browser bzw. seine Suchmaschine (NOT Google) haben mitgekriegt wo ich mich derzeit rumtreibe
    und beglücken mich vermehrt mit einschlägiger Bannerwerbung.
    Das Ding hier hat ebenfalls meine Aufmerksamkeit erregt.
    http://www.ti.com/tool/tmdssk3358#3
    Für 200$ schon ganz schön ausgestattet. Kann man damit was anfangen,
    wenn man auf Touch-Display (4-wire, Stift) und Modbus/dgl steht.
    Die "Drecksarbeit könnte ja jeweils ein BeagleBone übernehmen - Patchkabel sind nicht teuer.
    Bei mir im Keller sieht's aus wie bei den Spinnen, überall hängen Sensorkabel rum und runter.
    Die UVR ist eben nur an einem einzigen Platz und alles muß dahingeleitet werden.
    Eine Dezentralisierung in Kesselsteuerung, Puffermanagement, Heizungssteuerung und Solar
    müsste über einen Hub doch machbar sein.
    Was ein IO/44 kann müsste ein halb so teurer Bone ebenfalls können.
    Was ich mir aber am meisten wünschen würde ist ein Display z.B im Hausflur, wo der
    aktuelle (und vielleicht auch zeitlich aufgelöste) Zustand der Anlage auf "Antippen"
    sichtbar wird. So wie Winsol oder HB53's Labview.
    Die Tablets sind inzwischen nicht mehr so teuer - derzeit muss ich für sowas immer meinen PC anwerfen.
    mfG Max

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  • Servus Max,


    Mir gefallen Raspberry, Beagle ... auch. Problematisch kann es halt werden, wenn man in 10 Jahren (aus welchem Grund auch immer) Ersatz benötigt.
    Da kann sich k4ktus dann selbst helfen und sein Board nochmal bauen. Stirbt Arduino, muss er halt suchen und hoffen, dass es im Sommer ist :( . Die Gui sollte nicht das Problem sein. Mit .NET oder auf Linux (Ich mag mono nicht) in Qml sieht man schnell was. Die Einstiegshürde ist halt mit WinCE und dem CompactFramework niedriger. Mit Linux brauchts ein bisschen länger. Dafür läuft die Anwendung schneller und QT mit QML ist schon OK. Animierte GUI ist damit sogar sehr komfortabel.
    Die Dinger von WAGO sollten eigentlich auch gut verwendbar sein. Die gibts auch von Beckhoff, dort heißen sie CX. Ich hab schon eine CNC Fräse gesehen die damit gesteuert wird. Dumm nur das man für den Preis schon wieder eine 1611 bekommt.
    Ich, für meinen Teil, würde die Lösung von k4ktus mit einem kleinen MicroChip oder Atmel on Board und Standardschnittstelle wie RS 232 mit einem FTDI USB-Seriell Konverter am besten finden. Das Board kann man immer wieder aufbauen und ein Rechner mit RS 232 wird sich schon wieder finden. Wenn man so viel Zeit in sein Hobby investiert, dann sollte das Ergebnis auch Spaß machen. Somit ist Ethernet für die Zukunft eigentlich schon ein Muss.


    Gruß Martin

  • Arduino ist mit Sicherheit das bisher einzige Hardware-Projekt, dass seit fast zehn Jahren lebt und gedeiht. Alle anderen ähnlich angesiedelten Projekte sind gestorben. Insbesondere die, die mit proprietärer Software arbeiten. Microsps, minisps etc pp. um ein paar Namen zu nennen.
    Solange also Atmel µcontroller produziert denke ich wird Arduino nicht sterben, im Gegensatz zu den ganzen ARM Boards, die ja mindestens so schnell altern werden wie Handys! Bitte über diesen Punkt mal nachdenken.


    Zum Thema Ethernet: Halte ich nachwievor für überflüssig. Wie schon gesagt ist rein physikalisch besser wenn man die Daten aus einem µc per seriellen Interface auf einen Datensammler gibt und eben nicht direkt einen, wie auch immer gearteten Server direkt auf dem Controller implementiert - Probleme sind da sicher immer vorprogrammiert. Nebenher hat sich Ethernet im Industriebereich nur dort durchgesetzt wo wirklich die Bandbreite gebraucht wird, und die braucht man für ein paar Gleitkommazahlen mit Sicherheit nicht in einer Heizungssteuerung ;)

  • Ich hab mich mit dem Ethernet nicht korrekt ausgedrückt.
    Ich meine dass Ethernet für die Anzeige der Daten mit Tablett oder im Flur die beste Lösung ist. Die Heizungssteuerung braucht es nicht. Im Gegenteil. Ethernet auf kleinen Microcontrollern braucht Nerven und Zeit. Da ist RS 232 oder 485 doch erheblich komfortabler und schlanker.
    Ich bin auch der Meinung, dass ein externer Rechner die Daten mit RS wasauchimmer abholen und im Ethernet zur Verfügung stellen soll. Womit wir beim Raspberry wären.
    Es hat ein Betriebssystem. Das bringt für TCPIP und CO schon alles mit ein Webserver ist auch dabei. Ein Display auch leicht anzuschließen. Die Heizung würde ohne diesen trotzdem laufen, ein adäquater Ersatz ist schnell gefunden.
    Dass Arduino die zukunftssicherste aller Variante ist, glaube ich auch. Die kleinen Atmels werden mich womöglich überleben. Bei Arduino hingegen bin ich mir noch nicht sicher. Aber wer weiß? Wie auch immer. Ich halte Deinen Ansatz (ich dutz dich jetzt einfach mal) für den Besten bisher.
    Über den Alterungsprozess von ARM Bords (Ein Handy ist ja mittlerweile auch nur ein ARM-Board und Quasi eine Ableitung :-)) hatte ich bereits nachgedacht. Aber danke.


    Gruß Martin

  • Hallo,
    der Ethernetanschluss ist inzwischen so allgegenwärtig, dass er kaum mittelfristig von einer
    neueren Technologie ersetzt werden kann. Die Feldbusler setzen ja auf diesen Verkabelungsstandard auf
    und nutzen ihn einfach für ihre Zwecke.
    Was bei den Implementationen möglicherweise für ein Programmieraufwand dahintersteckt,
    verschließt sich mir allerdings bisher. Ich habe nur die Codeschnipsel in k4ktus' Modbus-Ansatz gesehen.


    M. E. ist es wurscht, wie groß der Hardwareaufwand für die Ethernetschnittstelle ist,
    solange sie preisgünstig und verfügbar bleibt (Skalierung). Auch das Argument,
    mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, nur um ein paar Werte, Freigaben oder Schaltsignale zu übertragen
    ist unbedeutend gegenüber einer einfachen und standardisierten Implementation.
    Was mir eher Sorgen machen würde ist, ob die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit gesichert sind.
    Bricht das ganze "Netzwerk" zusammen, wenn eine Komponente aussteigt usw.?


    Der anderweitig favorisierte CAN-Bus (UVR und Flammtronic...) braucht zwar nur 4 Klemmen,
    hat aber auch seine babylonischen Schwierigkeiten, sobald man versuchen wollte,
    die Komponenten verschiedener Hersteller mit einander ins Gespräch zu bringen.
    Dann schon lieber eine "Hochsprache" und ein weltweit etabliertes Protokoll.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Egal wie der Prozessor/ die Steuerung heißt...


    geht die Firma Pleite oder wird eine entscheidende Person Krank oder wie auch immer
    ist das Projekt weg, eingestellt...? oder, oder...
    sind meist kleine Firmen die das andere, besondere bringen


    entweder du hast das Geld und legst dir ein Ersatzteil ins Regal, oder du hast gelitten im Falle eines Defekts
    das gilt auch für den Eigenbau


    ich habs erlebt mit dem Blitz beim Nachbarn, der genügend Ärgerenergie in die USB und oder RJ 45 Verkabelung eingestreut hat, um Telefon, Router, UVR, Bootloader, Netzwerkverteiler, Netzteile, und PC- Board in die ewigen Jagdgründe zu schicken,
    am schmerzhaftesten war dabei, das für meine Anlage erstellte Programm der UVR,
    der CAN-Bus und DL gab 18 Volt aus, alles was ich angeschlossen hab hat gleich übel gerochen :evil:


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Max,


    Ich glaube nicht, dass hier jemand "angst" hat, dass Ethernet zu schnell ersetzt würde. Und für die hundertjährige Zukunft will ja keiner bauen. Ein bisschen Spielraum für Innovationen sollte schon noch bleiben.
    Ich würde halt mit möglichst wenig Aufwand möglichst großen Nutzen erreichen wollen. Und da ist RS232 und Modbus schon OK. Leider aber auch nicht recht Speicherschonen mit all den Register und Coils. Für das bisschen Daten eines Holzvergasers aber voll ok.
    RS232 ,RS485 und CAN sind auch standardisierte Schnittstellen. Nicht nur Ethernet. Es ist nur so, dass zwei Geräte mit der gleichen Schnittstelle nicht zwingend die gleiche Sprache sprechen, wie in dem von dir besprochenen Fall mit CAN.
    Ich muss weiter... Ein Bierchen trinken :) Aber das ist ja südlich wie westlich vom Ammersee so :) oder Max?


    Gruß Martin


  • der Ethernetanschluss ist inzwischen so allgegenwärtig, (...)


    solange sie preisgünstig und verfügbar bleibt (Skalierung) (...)


    Dann schon lieber eine "Hochsprache" und ein weltweit etabliertes Protokoll.
    mfG Max


    genau das sind die punkte, welche meiner meinung nach für ethernet sprechen.


    ich habe schon diverse rechner, router, tablets und handy's hier am laufen und kann somit auf eine bestehende infrastruktur zurückgreifen.


    das mit dem "web"server auf arduino's funktionierte in meinem test(mit arduino ide 1.1) - aber wie ich finde dann doch nicht zuverlässig genug.
    man kann dann zwar relais via homepage schalten, aber viel text(char oder string) + arduino = probleme.
    auch wenn mit der aktuellen ide viele fehler behoben wurden, tendiere ich eher zu folgender variante.

    baut man das ganze anders auf - ein "web" oder "app" -server (auf pandaboard, beagleboard oder rasp oder ...), die arduino's arbeiten als client's und schicken daten bzw. der server sendet als antwort auf einen request die geänderten parameter usw. ist das alles zuverlässiger - vorallem weil man bei dieser variante auch einen ausfall vom netzwerk/kontroller melden kann
    (sms/email vom homepagerechner im internet)


    probleme bei den arduino's machen die unterschiedlichen netzwerkchip's, welche über unterschiedliche bilbliotheken angesprochen werden und unterschiedliche funktionen zu verfügung stellen.
    da ist der aufwand dann wieder größer, weil man je nach chip anderes programmieren muss.


    alles in allem finde ich ist man flexibler mit ethernet, aber es kommt drauf an, was man überhaupt umsetzen möchte und welche hardware beteiligt ist.


    gruss mattes

  • Hallo,
    ...gerade als ich gestern Erwins Blitzschlag-Menetekel lese, wird der Bildschirm schwarz und
    im ganzen Haus ist der Strom weg. Nur die LED-Lampen flackern im 10-20sec-Rythmus immer wieder auf.
    Da ich wusste, dass in der Nähe an Wasserleitungen gebaut wurde, nahm ich mal an, ein Bagger hätte
    wieder mal einen "Fehlgriff" gemacht und die Leitung gekappt. Damit die periodische Kurzaufschaltung
    nichts anrichtet, nahm ich vorsichtshalber die Hauptsicherungen weg.
    Fast 2h Stromausfall nicht vom Bagger sondern seitens Versorger in unserem Gebiet, steht heute in der Zeitung.


    Solaranlage zum ersten Mal seit Bestehen stagniert, bei 140° und knapp 2bar Dampfdruck.
    Strom kommt wieder, UVR springt an und alles ist wieder easy.


    Frage: Machen das die kleinen "Rechenknechte" auch so, oder muss man da etwas mehr hinlangen.


    Blitzschlag und Hochwasser (habe ich auch in meinem Angebot) sind "höhere Gewalt".
    No risc no fun. Je einfacher (und billiger?) die Anlage, umso eher ist sie wieder hergestellt.
    Wenn man es selbst machen kann, nochmal besser.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Ich wills nochmal sagen: Ein Arduino mit einem Havard 8 bit µcontroller ist für Ethernet nicht geeignet. Eine Anbindung an die Außenwelt soll bzw. muss immer über eine serielle Schnittstelle erfolgen. Hier haben wir drei Hardwareschnittstellen zur Verfügung. SPI, TWI (I2C) oder UART.
    Alle drei sind für die zu erwartenden Datenmengen (liegen irgendwo im bereich von 100 - 200 byte pro Lesevorgang) ausreichend schnell, (meistens schneller als die Zykluszeit bei schlechter Programmierung) und belegen vor allem fast keinen Programmspeicher im Gegensatz zur Ethernet lib, die fast 80% bei den kleinen Controllern fressen! Für mich ist das also der völlig falsche Ansatz.


    hammax: Du zettelst ja mit vor Liebe immer solche Diskussionen an, ohne dann irgendwas bei zu tragen. Hinterfragst alles, lieferst selbst aber keine Antworten. Wie wär's mal mit selber denken und programmieren bevor du mit deinem Halbwissen (denn genau das ist es) so tust als hättest du Ahnung. Sorry nimm's nicht persönlich ;).
    Wie ich schon gesagt habe, viel Leute reden und reden hier, man könnte, müsste und sollte, aber das bringt niemanden weiter, bis auf den Beitragszähler!

  • Lieber Simon,
    bei den Computern bin ich schon mindestens 20 Jahre länger am Lesen, Lernen und Hinterfragen als du.
    Auch Programmieren hab ich schon mal gemacht...
    Da mich die neueren Trends sozusagen zur Wiederaufnahme des Verfahrens reizen, frage ich eben "so blöd".
    Vielleicht wird aus dem "Halbwissen" doch noch mehr.
    Ausserdem versuche ich meine Fragen so zu stellen, dass auch noch Andere was vom Trend mitkriegen und
    vielleicht ebenfalls sowas wie Interesse an den "Monologen" der Nerds entwickeln.
    mfG Max

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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Wie in einem jeden guten Meeting (nach dem Motto, es wurde schon alles gesagt nur noch nicht von jedem) hier eine kleine Zusammenfassung der durch die Mehrheit von drei Leuten favorisierten Lösung.
    Kleiner Prozessor zum Regeln der Heizung mit simpler resourcenschonender Schnittstelle nach aussen (Implementierung macht auch mehr Spaß. Ehrlich!). Irgend einen Rechner mit Betriebssystem als Gateway um die Informationen aus der simplen resourcenschonenden Schnittstelle ins lokale Netzwerk zu transportieren, statistische Daten zu sammeln, Befehle von aussen empfangen (ob Direkteingabe oder über Netzwerk) und dem kleinen flinken Heizungsregler manchmal bescheid sagen was er tun soll.
    Und wie sagt der Entwicklervolksmund: Standard, Standard, Standard...
    Das sollte doch ein Jeder verstehen und nicht nur ein Nerd. Ich verstehs ja auch.
    Dies ist nur die Zusammenfassung meienes Resumes. Es steht einem jeden frei es so zu machen wie er es möchte.. :)



    Gruß Martin

  • Irgend einen Rechner mit Betriebssystem als Gateway um die Informationen aus der simplen resourcenschonenden Schnittstelle ins lokale Netzwerk zu transportieren, statistische Daten zu sammeln, Befehle von aussen empfangen (ob Direkteingabe oder über Netzwerk) und dem kleinen flinken Heizungsregler manchmal bescheid sagen was er tun soll.


    Sowas würde ich mit einem AVR mit Netzwerkcontroller machen: http://www.pollin.de/shop/dt/M…e/Bausatz_AVR_NET_IO.html oder so. Dann kann man die Daten im Hausnetz mit jedem Browser abrufen.


    Aber nur Datenanzeige, und sicherstellen, dass durch Hacken des Net-IO nicht die Heizung lahmgelegt oder gestört werden kann.

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