Heizungssteuerung

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 46.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mattes.

  • Für mich ist das also der völlig falsche Ansatz.


    da kann ich dir nicht wiedersprechen - das ganze frist schon speicher.
    80% halte ich zwar für übertrieben, aber ob das nun 80% oder 40% sind, speicher ist nun mal knapp und ich muss zugeben, ich habe es nicht getestet.


    ich habe schon überlegt welche alternativen es zum LAN gibt.


    warum also(für mich) trotzdem LAN?
    für die verwendung im mehrfamilienhaus, wo mehrere controller teils verschiedene, teilweise gleiche 'arbeiten' verrichten sollen und die controller über 5 etagen verteilt werden sollen kommt meiner meinung/recherche nach entweder CAN oder LAN in betracht.


    bei mir kommt noch hinzu, das ich, was elektronik betrifft immer noch versuche dieses riesige schwarze loch in meinem kopf mit wissen zu füllen - liegt gleich neben dem loch mit dem holzvergaser projekt und heizung im allgemeinen.

    das kostet schon viel zeit und dann noch platinen entwickeln, welche man auch als fertige shields oder breakouts kaufen kann - fehlt mir die zeit und das geld und die erlaubnis meiner regierung - ja ich geb zu, ich LIEGE unterm pantoffel!


    also greife ich auf das zurück, was man schon kaufen kann:
    Canbus shield damals rund 52€ (gibt es jetzt schon für 15€)
    Ethernetshield damals rund 46€ als breakout für 10€.
    letzteres bereitet beim programmieren ein paar probleme, aber die lassen sich lösen.



    Somit war/ist LAN billiger und läßt sich schneller umsetzen - zumindest in meinem fall.


    Zitat

    Aber nur Datenanzeige, und sicherstellen, dass durch Hacken des Net-IO nicht die Heizung lahmgelegt oder gestört werden kann.


    sehr berechtigter punkt - letzteres sollte man schon mit der (hoffentlich vorhandenen) funktions/plausibilitätsprüfung der sensoren/werte und sicherheitsfunktionen ausschliessen.
    habe ich bei der RLA programmierung gemacht.
    z.b. solange kessel temp. über 86% mischer auf fahren - reicht dann gerade so, das die FT nicht abschaltet bzw. die TAS nicht auslöst.
    oder RL unter 65% mischer zu fahren - reicht dann, das der RL nicht unter 60% sinkt.


    dazwischen wird versucht eine temperatur zu halten, ob RL, VL oder kessel kann man einstellen.



    aber egal ob es nun LAN, CAN oder etwas ganz anderes wird - mit diesen kleinen controllern ist man felxibel.
    es gibt LAN, CAN, I2C, Seriell, WLAN, Bluetooth uvm. - als ich mich für das thema interessiert habe,
    war (für mich) der arduino mega mit der 'größte' controller - nun gibt es das rasp, beagle board und panda board.
    da findet eine entwicklung statt die noch viel erstaunen produzieren wird.
    falls man in 10 jahren keine dieser controller mehr bekommen kann, wird es sicher eine neuere generation geben, welche man ähnlich leicht integrieren kann.
    zur not sind diese controller aber auch nicht sooo teuer, als das man nicht ein paar als reserve kaufen kann.
    sollte man ohne hin machen, um bei defekt schnell austauschen zu können.


    gruss mattes

  • Du bist aber ganz schön falsch informiert. In der Industriewelt und auch im Hausautomationsbereich setzt man dazu gerne RS485 ein. Was ebenfalls deutlich einfacher zu implementieren und verstehen ist, als Ethernet und dessen möglichen Protrokolle!


    Ich will dir das nicht ausreden oder so, aber ich würde sowas aufgrund der notwendigen Verfügbarkeit nicht machen. Es sei denn, man hat eine entsprechende Ethernetverkabelung bereits im Haus. Dann aber würde ich eben auch immer ein Gateway setzen und nicht mit dem Arduino direkt Ethernet betreiben.


    Und ich sags nochmal ARM-Boards sind nicht für den hardwarenahen steuerungsbereich gedacht und deren Lebenszeit wird stark begrenzt sein. Das was ich da bisher an Projekten gesehen habe, spricht auch genau diese Sprache. Bis auf ein paar digitale Schalter für Licht habe ich noch nicht viel hardwarenahes gesehen.


  • Wie ich schon gesagt habe, viel Leute reden und reden hier, man könnte, müsste und sollte, aber das bringt niemanden weiter, bis auf den Beitragszähler!


    Es gibt auch welche die Heizen schon!

  • Du bist aber ganz schön falsch informiert. In der Industriewelt und auch im Hausautomationsbereich setzt man dazu gerne RS485 ein. Was ebenfalls deutlich einfacher zu implementieren und verstehen ist, als Ethernet und dessen möglichen Protrokolle!


    Ich will dir das nicht ausreden oder so, aber ich würde sowas aufgrund der notwendigen Verfügbarkeit nicht machen. Es sei denn, man hat eine entsprechende Ethernetverkabelung bereits im Haus. Dann aber würde ich eben auch immer ein Gateway setzen und nicht mit dem Arduino direkt Ethernet betreiben.


    Und ich sags nochmal ARM-Boards sind nicht für den hardwarenahen steuerungsbereich gedacht und deren Lebenszeit wird stark begrenzt sein. Das was ich da bisher an Projekten gesehen habe, spricht auch genau diese Sprache. Bis auf ein paar digitale Schalter für Licht habe ich noch nicht viel hardwarenahes gesehen.


    das mit dem rs485 ist ne tolle sache, aber da gibt es scheinbar weit weniger module, als für ethernet.


    was meinst du mit hardware nahe?

  • Mal ein update.
    Nachdem ich nun nur sporadisch zeit und lust hatte etwas an der steuerung zu programmieren, hab ich es nun doch in angriff genommen.


    es gibt nun die ide 1.5.4 - beste neuerung nach dem kompilieren wird nun angezeit, wieviel speicher auf dem board belegt bzw. frei bliebe.


    mails senden klappt schon länger, bald lassen sind die
    parameter via netzwerk änderbar.
    habe ausserdem eine datenbank erstellt und bereits einige funktionen zwecks protokollierung eingebaut.
    was mir noch fehlt ist eine idee, wie ich das hydraulikschema abbilden und die prozesse animieren kann.


    zunächst dachte ich an svg, aber das läuft noch nicht auf androide.
    flash etc. möchte ich nicht.
    css und javascript wäre nett, aber aufwändig.


    naja zu tun ist jedenfalls noch einiges.


    z. b. die idee, die daten der ft via arduino in die datenbank zu schicken

  • Ich würde grundsätzlich empfehlen bei Projekten mit mehr als 100 Zeile auf Eclipse oder Atmel Studio zu wechseln. Insbesondere auch weil man die Toolchain komfortabel ändern kann und/oder Optimierungsflags setzen kann.
    Außerdem bekommt man auch Warnings, Errors mit Text ausgegeben.
    Von den ganzen anderen Features wie Vassist etc. gar nicht gesprochen.


    Die IDE ist nett um mal schnell was zu probieren, dann ist es aber schon vorbei...

  • Eclipse ist, wie viele andere editoren klasse und der arduino ide in vielen punkten überlegen.


    Und trotzdem mag ich die arduino ide, weil es relativ einfach ist, den code damit zu übertragen und die möglichkeit den zu erwartenden speicherverbrauch anzuzeigen macht das ding nun noch brauchbarer.


    allerdings gebe ich zu, der meiste code wird mit einem anderen editor geschrieben.


    momentan läuft nix, ausser der nase.
    wenn ich wieder etwas fit bin, muss ich erstmal testen.
    bin gespannt wie das mit dem netzwerk-dialog funktionieren wird.


    datenbank und php sind fast fertig und überwiegend getestet.


    ein schema wird es vorerst nicht geben - muss es aber auch nicht.


  • Und trotzdem mag ich die arduino ide, weil es relativ einfach ist, den code damit zu übertragen und die möglichkeit den zu erwartenden speicherverbrauch anzuzeigen macht das ding nun noch brauchbarer.


    Moin,
    nimm gleich, wie ich bereits schrieb, das Atmel Studio, damit kann man die Atmels m. E. besser und einfacher debuggen, als in Eclipse.
    Speicherverbauch wird nur für den Flash angezeigt - das macht AVR-Dude, den auch die Arduino-IDE verwendet, aber schon etliche Jahre. Um den SRAM-Verbrauch im laufenden Betrieb auszulesen, musst du einen anderen Bootloader verwenden, z. B. chip45boot2. Der kann dann auch gleich eeprom beschreiben, das klappte mit dem Arduino-Bootloader bei meinem 2560 nicht.


    Gruß
    Gerrit

    HVS40E mit Martins 12-Loch-Düse
    AK3000
    Lambdaregelung mittels Arduino Mega 2560 (3,2" Touch-Display)
    LSU 4.2 mit Knödler-Interface
    Luftverteilung per Kulisse und Belimo
    4000l Puffer





    "Don't mess with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience."

  • Was läuft jetzt alles auf deinem Arduino? Ethernet?


    Ich hab mir jetzt einfach mal zwei MAX485 gekauft um die Modbusankopplung sauber zu machen. Die beiden Arduinos (sind bisher über USB an meiner Workstation angebunden) werden dann über daisychain und MAX485 an den Server angebunden. Datenerfassung dort läuft über Proview I/Oserver und mysql datenbank. Bei Zeiten zeichne ich das mal auf :)

  • Was läuft jetzt alles auf deinem Arduino? Ethernet?


    Ich hab mir jetzt einfach mal zwei MAX485 gekauft um die Modbusankopplung sauber zu machen. Die beiden Arduinos (sind bisher über USB an meiner Workstation angebunden) werden dann über daisychain und MAX485 an den Server angebunden. Datenerfassung dort läuft über Proview I/Oserver und mysql datenbank. Bei Zeiten zeichne ich das mal auf :)


    Am mega angeschlossen ist folgendes:
    onewire - bisher 16 sensoren
    i2c lcd ausgabe
    rtc modul - zeitschaltuhr
    Relais zum schalten der 2 mischer und pumpen
    und das ethernet shield zur kommunikation.


    bisher hat das ganze zumindest zum senden von emails gereicht.


    Als vollwertigen webserver kann man das ganze nicht bezeichnen, die kommunikation via ethernet sollte klappen.
    das zusammenspiel wird noch interessant werden, wer wann was sendet.
    aber da habe ich bereits meine vorstellungen.

  • Hallo Mattes,
    diesen Hinweis habe ich gerade auf BeagleBoard.org gefunden:
    http://newscenter.ti.com/2013-…-powerful-Arduino-to-date
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • würde ich nicht so sehen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Ich meine mal das es keine weiterentwicklung der Mikrocontrollerplattform ist. Vielmehr will man da hin wo eagle und konsorten ist.
    Für meinen Proview server könnte das sicher mal interessant werden. da ist der raspberry einfach zu schwach.

  • Nun ja, der rasp ist vom den daten her nicht viel schwächer.


    Ich denke eher das man von der vielzahl von erweiterungen der arduinos profitieren will.
    Es gibt eine vielzahl bestehender projekte im bereich arduino, die behält man, denn wie du so schön festgestellt hast, handelt es sich um 2 verschiedene dinge.


    alle shields und fertiger code funktioniert weiterhin.
    zusätzlich bekommt man nun richtig power und die möglichkeit, problemlos die arduinos an einen "pc" anzubinden.


    das geht mit beagle und co. auch, aber umständlicher.


    bin auf den preis gespannt

  • Thema Co Messen:


    Co Messen wollte ich eigentlich sowieso und bei meinem Arduino-Mega komme ich langsam an einen Punkt, wo ich mir gedanken mache, wie weit ich das ganze nun noch auf einem Kontroller sicher laufen lassen kann, bzw. ob es nicht bereits sinn macht, einen weiteren auszurüsten um damit auch Daten der FT zu loggen (von usb via ethernet in mysql datenbank).


    Das Sammeln weiterer Daten (Co) sollte da kein Problem darstellen, aber erst muss das bisherige Projekt komplett funktionieren - bischen was fehlt noch, ich brauch mal ein paar ungestörte stunden Freizeit am stück und das ist momentan nur sehr eingeschränkt zu machen.

  • Thema Arduino + Ethernet:


    Ich benutze zum einen das Ethernet shield mit W5100 chip und zum anderen die ENC28J60 Module.


    ENC28J60 Module kosten so ca 10€ und sind sehr sehr sehr einfach gehalten.
    der chip ist billig, was man sich mit weniger funktion erkauft und man muss beim programmieren extrem viel berücksichtigen.


    W5100 z.b. kann gleichzeitig 4 verbindungen händeln, allerdings macht auch das ethernetshield ein paar probleme.
    so benötigt der chip durchaus mehr als ein paar sekunden um eine verbindung zu beenden.
    versucht man in dieser zeit eine neue verbindung auf zu bauen, scheitert das nicht einfach nur, sondern es wird tatsächlich eine neue verbindung erzeugt.
    ab 5 verbindungen hängt sich der W5100 dann oftmals auf und es geht nichts mehr.
    ursache scheint die verfügbare bibliothek zu sein.


    es wurde nachgebessert, aber viele der fehler sind noch immer vorhanden.

  • So, nachdem Weihnachten und Neujahr mehr oder weniger Stressfrei über die Bühne gegangen sind, ist etwas Zeit mal zu berichten, wie der Stand der Dinge ist.


    Also, der Arduino Mega läuft seit einem gutem Jahr und steuert die RLA und den Heizkreismischer(in Abhängigkeit zur Aussentemperatur).


    Ein paar Änderungen werden noch erfolgen, aber im großen und ganzen funktioniert das recht gut, solange man nicht diverse Einstellungen ändern möchte.
    Es gibt auch noch ein Problem mit der Nachtabsenkung.
    Das ausschalten sollte durch langsame Änderung im Minutentakt erfolgen, das passt leider nicht immer.


    Der Bereich Datenbank und Einstellungen ist bereit und wartet auf Anbindung via Netzwerk.
    Der Bereich Zeitschaltuhr wird aus dem Arduino entfernt und in die Datenbank integriert.
    Die Steuerung erfolgt dann auf Serverseite.


    Thema Netzwerk:
    Die ENC Module schneiden im vergleich mit dem Ethernetshield und dem anderen Chipsatz deutlich schlechter ab - da fehlt mir das Knowhow, die Probleme zu lösen und die Zeit dieses Knowhow anzueignen.


    Das arbeiten mit dem Ethernetshield ist allerdings auch nicht ganz Problemfrei.
    Der Chip ist in der Lage 4 Verbindungen zu managen - wo das Problem ist?
    Der komplette Abbau einer Verbindung dauert bis zu 4 Minuten und man hat keine Möglichkeit zu erkennen, ob eine Verbindung abbgebaut wird, aktiv ist oder schon wieder frei ist.
    Sind alle Verbindungen blockiert, hängt sich der Arduino auf.
    Es kommt also auf das Timing an, wenn man Daten senden bzw empfangen will.



    Thema:
    Attiny85 - das sind kleine prozessoren, mit 8 Pin's bzw. 6 ausgängen.
    Es gibt diverse Video's und Anleitungen, wie man die mini's Programmieren kann.
    Leider sind diese Anleitungen bereits einige Monate alt.
    Damals gab es keinen Arduino Leoanardo. Aber mit eben diesem habe ich versucht die mini's zu Programmieren.
    Unter Windows scheinbar unmöglich, unter Linux mal wieder machbar.
    Also Linux auf USB-Stick und mit Live-Version versucht das ganze zum Laufen zu bekommen.
    Entweder funktionierte das WLAN bei Debian nicht, oder das Wlan funkt mit Ubuntu, aber ich die Software läuft nicht, weil Benutzer und Gruppe nicht wie gewünscht erstellt wurden. Letzteres macht gerade bei Ubuntu Live Probleme.
    Habe den Tiny AVR Programmer bestellt - Problem gelöst.


    Wozu das ganze?
    Mit den Tiny's kann man unter umständen kostengünstig kleine Lösungen erstellen.


    Beispiel Alarmanlage - Garagentor:
    Meldet via funkt, ob das Tor offen oder zu ist.
    Reedsensor, funktmodul, Tiny, Stromversorgung


    Beispiel Heizkreismischer:
    Wandelt die Steuersignale 0-10V einer beliebigen Stetigregelnder Steuerung in Signale für einen 3 Punkt Mischer um.
    Relais Mischer Auf/Zu
    Tiny, 0-10V Signaleingang, Stromversorgung.


    oder
    ggf. mit Eeprom und Sensoren (VL, RL, Puffer und Aussen)
    Schaltern und 1-3 Tiny's als Autonome Einheit mit PID (die PID Bibliothekt scheint zu funktionieren).


    Durch das verteilen der Aufgaben auf mehrere kleine Prozessoren, erhoffe ich mir einen Entschärfung der Timing Probleme.



    Thema Erweiterungen:
    Bluetooth: Module bestellt, nicht geliefert.
    2,4GHz: nRF24L01 Module bestellt, bereits geliefert.
    Typ-K: Sonde bestellt und geliefert.
    ReedSensoren: bestellt und geliefert.
    MQ7 Sensoren: bestellt und geliefert.
    Ethernet Shield: bestellt und geliefert.
    ATtiny's 85: bestellt und geliefert.
    Tiny AVR Programmer: bestellt, nicht geliefert.


    Fehlt ein Breakout für die Typ-K Sonden.


    Das wird ein Interessantes Jahr.

  • Ich wills nochmal sagen: Ein Arduino mit einem Havard 8 bit µcontroller ist für Ethernet nicht geeignet. Eine Anbindung an die Außenwelt soll bzw. muss immer über eine serielle Schnittstelle erfolgen. Hier haben wir drei Hardwareschnittstellen zur Verfügung. SPI, TWI (I2C) oder UART.
    Alle drei sind für die zu erwartenden Datenmengen (liegen irgendwo im bereich von 100 - 200 byte pro Lesevorgang) ausreichend schnell, (meistens schneller als die Zykluszeit bei schlechter Programmierung) und belegen vor allem fast keinen Programmspeicher im Gegensatz zur Ethernet lib, die fast 80% bei den kleinen Controllern fressen! Für mich ist das also der völlig falsche Ansatz.


    hammax: Du zettelst ja mit vor Liebe immer solche Diskussionen an, ohne dann irgendwas bei zu tragen. Hinterfragst alles, lieferst selbst aber keine Antworten. Wie wär's mal mit selber denken und programmieren bevor du mit deinem Halbwissen (denn genau das ist es) so tust als hättest du Ahnung. Sorry nimm's nicht persönlich ;).
    Wie ich schon gesagt habe, viel Leute reden und reden hier, man könnte, müsste und sollte, aber das bringt niemanden weiter, bis auf den Beitragszähler!


    Ich will nicht rechthaberisch klingen, aber ich habe dir das schon vor geraumer Zeit angedeutet das man auf einem 8 biter kein Ethernet implementiert.


    Von Adafruit gibt es ein Break Out für typ k das über SPI angebunden ist. Die Bibliothek funktioniert, ist aber im bit banging modus geschrieben. Ich hab mir dazu eine eigene, mit nativen SPI geschrieben. aLternativ messsverstärker bauen oder paßenden IC von AD kaufen.

  • Ich hatte bereits ein breakout ins auge gefasst, war mir dann aber doch zu teuer bzw. hab ich in dem shop sonst nichts brauchbares gefunden.


    Naja so dringend ist das nicht.


    Zum thema ethernet:
    Das geht, nur leider nicht ganz so einfach wie ich das gern hätte und noch weniger einfach gehts mit dem enc modul.
    Aber daten loggen, muss ich nicht im minutentakt und berechnungen was mischer etc. betrifft, werde ich dann doch im arduino machen.
    Kurzzeitig hatte ich überlegt, die ganze programmlogik weg von den arduinos hin zu dem server zu packen.
    Das werde ich nun nur mit den schaltuhrzeiten machen.
    Somit ist die kommunikation relativ begrenzt.

  • Ich würde tunlichst empfehlen alles was Prozessrelevant ist, nicht auf einem Personal Computer zu machen. Es sei denn man hat eine taugliche Echtzeitlösung sowie Linux - Proview - I/O Modul.
    Vllt setzt du dich aber doch mal noch mit einer anderen Schnittstelle auseinander. Denn wie du selber sagst, hast du nicht wirklich verstanden was das Ethernet-Zeug macht. Mit einer Buslösung über RS232 und einem einfachen, selbst entwickelten Protokoll sieht das schon ganz anders aus! Und du hast was gelernt und bist nicht den ganzen Tag beim raten.


    Das Breakout kostet ein paar Euro mehr als das IC hier in Deutschland.... Ich finde das auch nicht besonders teuer, für das was es kann. Einen so genauen und kalibrierten Messverstärker muss man erstmal entwickelt und getestet haben ;)

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