Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit einem Schornsteinwärmetauscher? Habe einen Attack 45 DPX Profi und will 98 % rausholen ;).
Aber im Ernst, am Schornsteinkopf angebracht, muss doch was gehen.
Ich freue mich auf Eure Ideen.
Rainer
Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 16.967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kormoran.
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit einem Schornsteinwärmetauscher? Habe einen Attack 45 DPX Profi und will 98 % rausholen ;).
Aber im Ernst, am Schornsteinkopf angebracht, muss doch was gehen.
Ich freue mich auf Eure Ideen.
Rainer
Hallo,
wenn schon einen Wärmetauscher, dann vor dem Kamin nach dem HV und darauf achten dass noch genügend Abgaswärme vorhanden ist. Was bei deinem Attack durch die Regelung hinfällig wäre. Würde ich mal sagen.
Wenn du am Kaminkopf einen Wärmetasucher verbaust, tropft dir die Brühe runter und du bremst die Abgase. Wäre mir zu gefährlich.
Meine Meinung
Mein Schornsteinwärmetauscher ist ca. 50x50x50x50cm, geht vom Keller bis über das Dach, mitten durch die Wohnküche und Strahlt mehr Wärme ab wie meine Wandheizung wenn der HV aktiv ist
mfg
Helmut
Hallo Rainer
der Gedanke mit 98% gefällt mir auch
Doch glaube ich nicht das man das was du vor hast in einem gesunden Preis/Leistungsverhältnis
realisieren kann
Ich strebe einen edelstahlkamin an
Damit kann man mit der AGT runter fahren
Und die letzten theroretisch möglichen % kosten wahrscheinlich mehr
grüsse jürgen
So nen vierdimensionalen Schornstein wie Helmut will ich auch :laugh:
Aber ich gehe auch mit 180° rein um oben mit zuwenigen 50° raus zu kommen.
Die 130° bleiben auf jeden Fall im Haus B)
Gruß
Stefan
Ich meinte natürlich 50x50 und geht vom Keller bis über das Dach :silly: . Aber die Tauscher fläche beträgt im Zimmer ca. 5m²
Helmut
Die Idee ist an und fürsich nicht schlecht. Schließlich holen Leute mit ihren Brennwertern auf diese Art Leistungen von ca. 108 % aus ihrer Anlage.
Mit diesem Gedanken habe ich mich auch bereits befasst ist ja naheliegend.
Problem:
Der Schorni wird die Wände hoch gehen, wenn ich am Rauchrohr nach dem Wärmetauscher ein Plastikrohr zum Dach hinausführe. Wenn es noch so gut funktioniert wird das durch Gutachten abgesichert sein müssen und das wird als Einzelmaßnahme zu teuer.
Zudem muss man in den Wärmetauscher immer Rücklaufwasser aus den Puffern leiten. Das bedeutet man muss die gesamte Pufferfunktion ändern.
Technisch sehe ich da keine großen Probleme, regeltechnisch dürfte das auch lösbar sein. Im Notfall kann eine TAS kaltes Wasser zuführen um die Gase zu kühlen, wenn das Kühlmedium ausgeht.
Die große Hürde ist halt die Zulassung.
Ralf
....................Einfacher ist es die Abwärme aus dem Rauchgas mehr zu nutzen, ein etwas längeres Rauchrohr im Heizungskeller zu verlegen und diesen damit zu heizen, haben schon unsere Großeltern so gemacht :woohoo: Diese Abwärme bleibt dann auch im Haus und wird so genutzt. In den Räumen daneben und darüber muss weniger geheizt werden. Das kann man natürlich am HV nicht als Leistungssteigerung messen.
Das schrieb ich nur für Leute die praktisch denken und es nicht unbedingt kompliziert haben müssen.
Ralf
....................Einfacher ist es die Abwärme aus dem Rauchgas mehr zu nutzen, ein etwas längeres Rauchrohr im Heizungskeller zu verlegen und diesen damit zu heizen, haben schon unsere Großeltern so gemacht :woohoo: Diese Abwärme bleibt dann auch im Haus und wird so genutzt. In den Räumen daneben und darüber muss weniger geheizt werden. Das kann man natürlich am HV nicht als Leistungssteigerung messen.
Das schrieb ich nur für Leute die praktisch denken und es nicht unbedingt kompliziert haben müssen.
Ralf
Das kenn ich noch von meinen WG Zeiten. 1Kamin im Haus, jeder wollte einen Holzofen im Zimmer (irgendwie musste es ja zusätzlich Wärme geschaft werden). Ein riesen wirr warr von Blechrohren mit T - stücken. Hin und wieder bekam man die Abgase von Nebenzimmer mit. Aber es ist keiner erfrohren, und "ZUM GLÜCK" auch nie was passiert
Denk an Frost!! und an Reinigung!!!!!! Ansonsten ist das wohl i.O.
lg
Ist in Kürze preiswert am Mark mit BAFA Förderung verfügbar !
lg
Warum denn nicht einen zusätzlichen Abgaswärmetauscher zwischen den HV und dem Schornstein schalten und mit dem 2ten Tauscher den Rücklauf vom HV vorwärmen
Sollte ein Tauscher aus Edelstahl sein wg Tieftemperaturkorrosion somit benötigt der 2te Tauscher keine Rücklaufanhebung.
Damit sollten die Rauchgase sicher schon auf unter 100°C runder sein und um dann den Rest noch ausnutzen zu können müsste man den Schornstein modifizieren,wie zb bei
der Brennwertheizung mit Kunststoffabgasrohr im alten Pleva-Kamin. Praktisch den Schornstein als 3ten Wärmetauscher nutzen und mit der Kondensationsenergie die
Verbrennungsluft für den HV die man Außen um das Kunststoffrohr durch den Kamin angesaugt wird vorzuwärmen. Also nen Doppelwandigen Kamin Innen die Abgase
außenrum die Zuluft für die Verbrennung. Das Ganze würde der Verbrennung noch zugute kommen da die Zuluft scho vorgewärmt ist. Das Kondensat müsste man wie bei
der Ölbrennwertheizung über nen Neutralisator leiten und danach ins Abwasser. Und fertig ist der Brennwert Holzvergaser =)
.... könnte man sicher alles im Eigenbau realisieren .....
Wie heißt das bei der einen Versicherung? ......hm aber die Idee ist gut ... wir machens einfach XD :laugh:
Alles anzeigenWarum denn nicht einen zusätzlichen Abgaswärmetauscher zwischen den HV und dem Schornstein schalten und mit dem 2ten Tauscher den Rücklauf vom HV vorwärmen
Sollte ein Tauscher aus Edelstahl sein wg Tieftemperaturkorrosion somit benötigt der 2te Tauscher keine Rücklaufanhebung.
Damit sollten die Rauchgase sicher schon auf unter 100°C runder sein und um dann den Rest noch ausnutzen zu können müsste man den Schornstein modifizieren,wie zb bei
der Brennwertheizung mit Kunststoffabgasrohr im alten Pleva-Kamin. Praktisch den Schornstein als 3ten Wärmetauscher nutzen und mit der Kondensationsenergie die
Verbrennungsluft für den HV die man Außen um das Kunststoffrohr durch den Kamin angesaugt wird vorzuwärmen. Also nen Doppelwandigen Kamin Innen die Abgase
außenrum die Zuluft für die Verbrennung. Das Ganze würde der Verbrennung noch zugute kommen da die Zuluft scho vorgewärmt ist. Das Kondensat müsste man wie bei
der Ölbrennwertheizung über nen Neutralisator leiten und danach ins Abwasser. Und fertig ist der Brennwert Holzvergaser =)
.... könnte man sicher alles im Eigenbau realisieren .....
Wie heißt das bei der einen Versicherung? ......hm aber die Idee ist gut ... wir machens einfach XD :laugh:
Wäre das theoretisch machbar bzw sinnvoll?
=)
Okay war ja nur ein theoretisches rumgespritze. :lol:
Bis mein Holzvergaser kommt hab ich auch die Temperaturmessungen am Kaminaustritt fertig. (Eintritt bereits eingebaut)
Dann seh ich was an meinem derzeitigen Ofen so läuft und wenn ich den HV reingezimmert hab dann kann ich gleich mal sehn was sich da so tut am Kaminkopf und mit dem
Optimieren anfangen.
Hallo,
ich finde das dieses Thema eine Innovation auf der HV Heizung ist und sich auch durchsetzten wird.
Die Frage ist nur wann....
Denn schauen wir mal auf die Entwicklung der Heizungen
Gasbrenner, Ölbrenner, Holzkessel
Gas- und Ölbrennwert Technik und Holzvergasertechnik.
Die ersten Pelletskessel gibts jetzt schon in Brennwerttechnik.
Darum wird es sicherlich demnächst (welche Zeitspanne das auch immer sein mag) einen HV mit Brennwerttechnik geben.
Gruß
Udo
und wer immer jetzt auch sagen wird, das geht nicht, das ist zu teuer, aber .. nein. Dem werde ich das nicht glauben.
Hallo Udo, das mit dem Brennwert interessiert mich auch für die Zukunft.
Hier findet sich was Interessantes von einem Hersteller von Pelletöfen dazu, auch was über Abwasser und Kamin.
http://www.pelletshome.com/pellets-news/interview_ortner
Jetzt bringen die eine Wärme/Kraftkopplung, Strom aus der Heizung. Leider noch nkeine Infos dazu.
mfg
Klaus
Brennwert und Stirlingmotor/generator.
Wie kommt das jetzt in einen Holzvergaser?
http://www.okofen-e.com/de/index.html
Klaus
Holzvergaser BHKW da hab ich vor 2-3 Jahren mal mit nem Kumpel dran gearbeitet
in nen alten Künzel Holzvergaser über ne Schnecke und ne Zellradschleuße Hackschnitzel durch ne modifizierte Füllschachttür in den HV gefahren.
Pellets gingen mit nem Rost auf der Düse. Die Sekundärluft haben wir zugeschweißt
Am Abgasstutzen mit nem alten Drehstromgebläse und nem Siemens Midimaster Frequenzumrichter abgesaugt und das Holzgas über nen Sägespänebehälter gefilter in
nen 4kw Notstromgenerator gefahren. Der Wärmetauscher diente zum Kühlen des Holzgases.
Das ganze wurde dann von seiner Frau gestoppt als das ganze Haus wg nem Fehler voll Rauch war XD :woohoo: :woohoo: :woohoo:
Hallo,
vielleicht habe ich einen Denkfehler..............
Wir haben unsere Wärmeausbeute durch den Wärmeübergang von 1200 Grad an der Düse bis hin zur Abgastemperatur von 170- 200 Grad je nach Ofen und Bauart.
Durch Turbulatoren können wir die Abgastemperatur noch mehr senken und damit die Wärmeausbeute steigern.....vorausgesetzt, die Verbrennung funktioniert noch. Die Abgastemperatur kann man ja nicht endlos senken.
Damit macht ein Wärmetauscher nur am Schornsteinende... u. U. mit Abgasventilator Sinn.
Der mögliche Gewinn muss mit den Kosten/Aufwand dann noch verglichen werden.
Rainer
Hallo,
Fröling hat für seinen Pelletskessel einen Rauchgaswärmetauscher.
http://www.froeling.com/de/pro…l-froeling-p4-pellet.html
Damit erreichen sie die Brennwerttechnik.
Das ist die Richtung , die gesucht ist. Aber Vorsicht, man braucht für diese Technik einen passenden Kamin.
Kosten dieses Teils kenne ich nicht.
Gruß
Udo
Hallo,
ich habe vor 2 Jahren einen Rauchrohrwärmetauscher von Heizungskontor einbauen lassen.
Eckdaten:
gedämmtes Einfamilienhaus
Fröling S4 turbo
ca 1,5 m vom Kessel zum Schornstein
Edelstahl Rauchrohrwärmetauscher Durchmesser 160 mm, länge ca 1 m
innenliegende Edelstahl , mittlerweile mit fest sitzendem Russ umschlossen, geht auch mit Rauchfangkehrer-Kunststoffbürste nicht runter
speise in Solarboiler unten ein, gemeinsam mit Solaranlage, der gleiche Kreislauf
Mischerhahn um Kondenswasser zu vermeiden ist auf ca 55 Grad eingestellt
ganz ehrlich, ich habe mir mehr Ausbeute erwartet,
durch die hohe Temperatur des Mischers (55 Grad) kommt fast nichts in den Boiler
nun hab ich die Idee dem Rauchrohrwärmetauscher ein Edelstahl T-Stück vorzusetzen
und dieses an den Kanal anzuschließen
Dadurch könnte ich mit der Mischertemperatur deutlich runter gehen,
das Kondenswasser würde dann in den Kanal laufen
hat jemand damit Erfahrung?
lg
7hofer
Hallo zusammen
http://www.bab-gallon.de/index.php
hier kann man sich mal einige Wärmetauscher angucken
die haben da auch einen Hydraulikplan zum runterladen
interessant wäre auch noch ein Luftwärmetauscher , könnte man selber machen und dem HV
vorgewärmte Luft zuführen oder Holz vorwärmen
Lars
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