So langsam wird es ernst

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 16.364 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Williwuff.

  • Sorry Jung`s,


    gehöre noch nicht zu den Hardcoreheizern, kann aber noch kommen. :blush:


    Ich weis das nicht wenige hier im Forum ähnlich wie ich es vorhabe heizen, und hoffe von denen Tipps zu bekommen, wie ich es am sinnvollsten verrohren kann.


    Nichts für ungut.


    Robert

  • Hallo HJH,


    erst mal Danke für Deine Zeichnung.


    Wenn ich Deinen Plan richtig verstanden habe, regelst Du den Heizkreis mit einem Mischer, den Rücklauf zum Öler hebst Du an, und die Brauchwassererwärmung wird durch ein Dreiwegeventil entweder vom HV oder vom Öler versorgt.


    Den Vorteil Deiner Hydraulik sehe ich darin, das der Öler keine Wärmeverluste produziert. Demgegenüber steht aber auch ein erheblicher Mehraufwand an Verrohrung und Steuerung.


    Was ich nicht ganz verstehe, warum der Öler jetzt eine Rücklaufanhebung braucht.


    Habe ich Deinen Plan richtig verstanden, oder habe ich etwas übersehen?


    Grüße Robert

  • Hallo,


    Wenn ich Deinen Plan richtig verstanden habe, regelst Du den Heizkreis mit einem Mischer, den Rücklauf zum Öler hebst Du an, und die Brauchwassererwärmung wird durch ein Dreiwegeventil entweder vom HV oder vom Öler versorgt.

    Ja, so ist es. Ein weiteres 3-Wegevetil schaltet die Versorgung der Heizung auf Brenner oder auf Speicher.



    Den Vorteil Deiner Hydraulik sehe ich darin, das der Öler keine Wärmeverluste produziert. Demgegenüber steht aber auch ein erheblicher Mehraufwand an Verrohrung und Steuerung.


    Diese, deine Art der Kritik, verstehe ich nun mal überhaupt nicht.
    Wenn du in Frankfurt wohnst und willst nach Hamburg, du fährst aber Richtung Süden, wirst du niemals in Hamburg ankommen.
    Hört auf immer so unendlich viel an der falschen Stelle zu sparen!
    Du willst eine bestimmte Art der Anlagenfunktion, ich habe dir gezeigt wie du es erreichen kannst.
    Die örtlichen Gegebenheit musst du selbst einflechten.
    Das geht natürlich nur mit einem bestimmten Aufwand. Deine eigene Zeichnung war nicht funktionstüchtig!


    Ich würde das eh nicht so verschalten. Ein Beispiel der Verschaltung wie ich das machen würde kannst du unter diesem Beitrag unter Info's nachlesen, da sind auch 2 Hydraulikpläne. Ich favorisiere alle Wärme erst einmal in den Speicher laden und die Heizung +WW aus dem Speicher bedienen. Dazu sollte der Speicher mit über 300mm gedämmt sein. (Sollte der eigentlich immer, 100mm ist VIEL zu wenig!)


    Was ich nicht ganz verstehe, warum der Öler jetzt eine Rücklaufanhebung braucht.


    Du hast bei dieser Art der Verschaltung eine undefinierbare Rücklauftemperatur in den Ölkessel rein.
    Diese Art = Bei einer Speicherverschaltung ist man bestrebt viel in einen Speicher zu lade, einmal mit einer hohen Endtemperatur und auch mit einer niedrigen Rücklauftemperatur. Genau diese niedrige Rücklauftemperatur<=45°C macht dann Probleme.
    Da dein Ölkessel wegen dem Taupunkt aber nur Temperaturen über 45°C verträgt, solltest du die Rücklauftemperatur auf über 45°C anheben sonst wird dein Kessel innen Rost ansetzen. Brennwertgeräte haben dieses Problem nicht.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    meine Zusammenfassung deines Planes sollte keine Kritik sein, sondern nur ein widergeben dessen wie ich den Plan gelesen habe, um zu sehen ob ich auch alles richtig verstanden habe.


    Schade fand ich nur die Art und Weise deiner Antwort, wie ich sie von Dir hier im Forum eigentlich nicht kenne.


    Das dein Vorschlag die hydraulisch bessere Variante ist, steht außer Frage. Ob ich ihn auch so umsetze, muß ich mir noch ein paar Gedanken machen.


    Gruß Robert

  • Irgend wann bedarf es immer einer etwas deutlicheren Sprache um jemanden zu seinem Glück zu zwingen.


    Deswegen kannst du doch machen was du willst.


    Die Ausdrucksweise von mir ist halt geprägt durch 50 Jahre Berufsleben.
    In dieser Zeit habe ich auch zeitweise Lehrlinge ausgebildet.
    Einfach war das bei 14..15 jährigen, die konnte man "kneten".


    Bei Lehrlingen über 20 Jahren war das oft ein fast hoffnungsloser Fall, da musste man schon mal deutlicher werden.
    Ist aber nicht böse gemeint.
    Ich versuche aber dabei die Freiheit des Einzelnen zu akzeptieren. (Wie sollte ich dich auch einengen von meinem PC aus)


    Jetzt habe ich schon wieder etwas falsch gemacht, Lehrlinge das sind ja jetzt Auszubildende.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH


    ich bewundere deine Geduld hier im Forum mit den Neueunsteigern


    PS: an die anderen, HJH ist nicht unfreundlich sondern halt direkt und ehrlich, man könnte auch sagen hart aber herzlich


    Gruß Willi

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