großer Puffer 10000 Liter goßes Ausdehnungsgefäß

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 9.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ESBG.

  • Hallo liebe Holzheizer. Ich bin auf meiner Suche nach der richtigen Anlage jetzt über das zu istallierende Ausgleichgefäß gestolpert.
    Ein Membranausgleichgefäs ist ja sehr toll aber auch sehr teuer.
    Bei 10000 L Puffer sollten das dann Über den Daumen 1000 L sein.
    Idee: Puffer unten, Asgleichgefäß ganz oben, unter dem Dach.
    Dieses sollte über ein Siphon ganz unten am Puffer angeschlossen sein.
    Das Ausgleichgefäß wie ein Trinkwasserkessel im Keller (eigener Brunnen) mit Luft.
    Ich möchte die Luft jedoch gegen ein Gas tauschen zb argon,nischt wasserlöslich ungiftig...
    Glaubt ihr dieser Gedanke könnte Sinn machen?
    vielen Dank für eure Antworten
    Gruß Sven

  • Wenn der auf dem Speicher steht, kann man auch als offenes Ausgleichgefäß
    nehmen, ist doch an der höchsten Stelle.
    Gruß Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Danke für die Antwort diesen Gedanken hatte ich auch .
    Ich möchte jedoch ein Geschlossenes-System ohne Sauerstoffeintrag bauen,
    das auch unter Druck steht.
    Würde ich nicht sonst erhöhte Korrosion zu erwarten haben?
    Müsste ich sonst nicht mit Versottung rechnen in der Heizanlage?


    Neuer Gedanke wenn das Ausgleichgefäß hoch genug ist und oben offen habe ich ja auch eine Anlage die unte Drucksteht.
    Ist eine Trennung von der Umgebung durch eine Ölschicht denkbar?
    machtt es einen unterschied ob 1 oder2 bar auf dem System sind ? wird im Erdgeschoss wohl egal sein oder?



    vielen Dank das ihr mir helft eine der vielen Fragen zu beantworten.


    mfg Sven

  • Hallo Sven
    Kennst du ein Hauswasserwek, das arbeitet auch mit einem Puffer, gesclossenem System. Der Druckbehälter ist leer und die Pumpe pumpt auf den eingestellten Wassrdruck, damit veringert sich das Volumen an Luft im Druckbehälter.
    Das könnte man machen, ist aber nicht erlaubt, muu eine Entlüftung drann und oben auf dem Speicher Drucklos sein. Wenn man vom kältesten Teil die Steigleitung wegnimmt, kann auch nicht so viel Gas entstehen, ob es gut ist,
    ist eine andere Sache. Die zusätzliche steigleitung und das Gewicht auf dem Dachboden?
    Güße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    CO Messung

  • Kann mich von den allgemeinen Besimmungen ja nicht frei machen, macht ja auch scheinbar keinen Sinn.
    Es gibt ja auch Ausdehnungsgefäße mit wechselbarer Membran.
    Kommt mir gut vor nur was kostet so ein tolles Behältniss?


    Andere Frage, Wärmebedarfsberechnung nach Pfaffinger W pro Tag oder pro Stunde?
    Vielen Dank für alle Antworten, (werd noch weiter doof fragen)
    danke Sven

  • Hallo sven!


    Ist Dein Puffer für den normalen Heizungsdruck (max 3 Bar) geeignet?
    Warum machst Du nicht eine Druckhalteanlage mit einem offenen Vorratstank (z.B. 1000 L Kunststoffbehälter in Gitterbox) und einer kleinen Pumpe und ein Magnetventil sowie 2 Druckschaltern!


    Das Prinzip ist ganz einfach, man nehme 2 gute Druckschalter welche den Druck in der Heizungsanlage erfassen, einer ist auf z.B. 1,5 Bar eingestellt und schaltet die Nachspeisepumpe sobald der Druck unter den Einstellwert fällt EIN.
    Der zweite ist auf 2 Bar eingestellt und schaltet das Magnetventil EIN sobald der Druck den Einstellwert übersteigt.


    Die Pumpe saugt das Wasser aus dem drucklosen Plastiktank und drückt es über ein Rückschlagventil ins Heizungssystem bis der Druckschalter 1 genug sagt.


    Wenn durch die Aufheizung sich das Wasser ausdehnt schaltet Druckschalter 2 das Magnetventil ein und lässt Heizungswasser aus dem System in den Plastiktank retour.
    Als Magnetventil reicht ein ganz kleines mit 1/4" Anschluss und 3 bis 4 mm Düsengröße!


    In die Pumpendruckleitung muß man eine Messingscheibe mit einem 3 mm Loch einsetzen als Mengendrossel und um Druckschläge welche beim Einschalten der Pumpe erfolgen auszugleichen.
    Als Pumpe dafür ist eine kleine Gartenpumpe (die kleinste welche Du findest) und die min 2,5 Bar Druck bringt groß genug, in die Leitung welche von dieser Druckhalteanlage zum Heizungssystem führt muß man noch ein Ausdehnungsgefäß mit etwa 30 bis 50 L einsetzen als Spielvolumen damit nicht ständig nachgespeist oder abgelassen wird.


    Um Sauerstoffeintrag ins Heizungswasser zu vermeiden wird ein 1/8 L Silikonöl auf die Wasseroberfläche des Ausgleichsbehälters geleert.


    Eine derartige Druckhaltung funktioniert bei mir schon seit über 10 Jahren mit besten Erfolg und hält meinen Heizungsdruck auf +/- 0,2 Bar konstant.


    Grüße, Hannes / ESBG

  • Offensichtlich ist den meisten diese Art der Systemdruckhaltung nicht bekannt, bzw. der Aufwand zu hoch.


    Bei Großanlagen ist diese Form der Druckhaltung "state of the art" und absolut problemlos und fast wartungsfrei!


    Während eine Lösung mit mehreren kleineren oder 1 großen Membran ADG eine Quelle ständigen Ärgernisses und zusätzlicher Kosten ist (durchschnittliche Lebensdauer eines MAG zwischen 3 und 8 Jahre) wobei die preiswerteren eher bei 3 Jahren liegen.


    Grüße, Hannes / ESBG

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