Beiträge von ESBG

Die Probleme mit den Hygienespeichern sind in der Branche bekannt, leider sind diese Dinger den Preis nicht wert.
Da Du leider die Marke nicht nennst kann Dir wohl kaum jemand bei der Qualitätsbeurteilung weiterhelfen!
Die Friwa von TA ist preiswert und gut, einbauen anschließen einschalten und funktioniert, ich habe damit sehr gute Erfahrungen.

Hallo Heizer62!

Die verbauten Zentra Mischer sind wohl die Type DR25 (32) GM alte Ausführung mit der 3-eckigen Abdichtungsdrückerplatte.

Alle Zentra (Centra-Bürkle) Mischer haben am 4-kant eine Abschrägung welche mit einem roten Farbtupfer markiert ist, diese Markierung muß zum Kessel-(Puffer)vorlauf zeigen, eben dorthin wo die Wärme herkommt.

Von den alten großen Centra Mischermotoren (die Elefantengriller) habe ich auch noch einige liegen, damit könnte ich eventuell dienen.

Zum Namen, früher wurde Zentra mit Z geschrieben (in den 70-er Jahren) dann wurde daraus Centra-Bürkle und Anfang der 80-er Jahre wurde das Unternehmen von Honeywell gekauft und heisst nun Honeywell-Centra.

Von Centra gab es um 1980 herum einen super Heizungsregeler den MCR-52, dieser Regler war der ganzen Mitbewerberschar um mindestens 10 Jahre voraus (etwa so wie es die UVR1611 um 2005 war)

Grüße, Hannes / ESBG

.

Hat aber nichts mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun!

Die eventuelle Ausdehnung des Wassers noch nach dem schließen des WW-Hahnes wird durch ein Bauartgeprüftes Sicherheitsventil im Kaltwasserzulauf abgefangen.

Druckstöße durch schnell schließende Armaturen (Einhebenlmischer oder Kugelhahn) sind durch einen Druckschlagdämpfer abzufangen!

ADG-s in Trinkwassersystemen bergen immer die Verkeimungsgefahr in sich (offensichtlich lieben bestimmte Bakterien die ADG Membranen) und können auch durch durchströmte ADG-s nicht ausgeschlossen werden.

Um welche Pumpe handelt es sich?
Ist ein RS-Ventil eingebaut? welcher Art, vielleicht klappert dieses!

Du sprichst von "Ladepumpe HV druckseitig eingebaut" was heisst das? gibt es am HV keine RL-Gruppe (Thermovar oder ähnliches?

Wenn Du die Restwärmenutzung "aktivierst" dann soll für eine gewisse Zeit der Kugelhahn zumachen!

Da der Motorkugelhahn je nach ansteuerung entweder einen Wechselkontakt oder einen Aktivkontakt welcher wieder abfällt benötigt bietet sich hier der Ausgang 4 (mit Wechselkontakt) an.
Dieser wird über einen Timer mit der Funktion "Nachlaufzeit" mit der entsprechenden Zeiteinstellung geschalten, wobei der Triggereingang über die erfassung "Kessel ist ausgebrannt" geschalten wird!

Der Zustand Kessel ausgebrannt wird z.B über den Zustand des Abgasventilators erfasst (Beispiel ist ein ATMOS mit Abgasventilator), sobald sich dieser ausschaltet bedeutet das "Feuer aus"!

MfG
Hannes / ESBG

Hallo Horstl !

Dreh deinen Heizi in Richtung Ausgang und hau ihm die 44-er in die Falte!

Dessen Aussagen sind grundsätzlicher Blödsinn, denn wenn Kondenswasser in einem derartigen Mass entsteht dass es als "Pfütze" sichtbar wird, dann muß es schon extrem Feucht sein.

Die wirklichen Ursachen sind leider sehr vielfältig, denn wenn man sich die einzelnen Stufen der Holzpyrolyse ansieht dann gibt es darin sehr viele Stoffe welche absolut korrosionsfördernd sind (Essigsäure, viele Spaltprodukte vom Holzteer etc und und....)!

Meist ist es die Kombination von schlechter Gasmischung und Verbrennung unter der Düse, so dass unverbrannte Teile des Holzgases ins Abgas gelangen welche sich dann an verschiedenen "toten Ecken" niederschlagen / kondensieren" und dort ihre Zerstörungstätigkeit entfalten!

Siehe auch meinen Beitrag vom Jänner mit dem durchgerostetem Atmos DC-32 nach knapp 6 Jahren!

MfG Hannes / ESBG

(der seither um Atmos einen weiten Bogen macht)!

Wenn er "schabende Geräusche" macht fällt mir dazu ein Fremdkörper ein (Schweißperle, Sandkorn etc. ) dazu ein!

Schraub ihn heraus und schau hinein!

Es könnte auch sein dass er überhitzt wurde (was aber jetzt bei der mickrigen Solarausbeute ziemlich sicher ausscheidet), ich hatte schon einen dessen Wasserrädchen nur mehr ein verkrümmter Klumpen war, er war aber auch bei einer Röhrenanlage im VL eingebaut.
Gottseidank nicht von mir.

Die Kontaktierung zum Display ist die Ursache, wenn Du geschickt bist, dann zerlegst Du die 1611 (zwei Schrauben von hinten, dann den ganzen Einsatz herausziehen)!

Danach die obere Platine (die mit dem Display) vorsichtig nach oben abziehen (aus den Vielfachsteckverbindern) und dann mit einem mini Torx Schraubendreher die beiden kleinen Schrauben der Displaybefestigung herausdrehen und den Displayrahmen vorsichtig ausklipsen.
Das Display ist mit einem sogenannten "Leitgummi" mit den Leiterbahnen der Platine verbunden.
Nun mit einem weichen Radierer sowohl die Leiterbahnen als auch die Glasflächen des Displays (auf der Rückseite) wo der Leitgummi anliegt vorsichtig abradieren.
Danach alle Teile wieder zusammenbauen und es funktioniert wieder!

Durch verschiedene Luftverunreinigungen und Feuchte sowie Temperaturänderungen kännen die Kontaktflächen leicht oxydieren und dann geht nichts mehr!

Oder ganze Regelung mit Rep.Auftrag zu TA senden und samt Porto etwa 50,-€ zahlen.

MfG
Hannes / ESBG

Sieht man irgend eine Reaktion am Display wenn man den Strom ausschaltet und nach 30 sec wieder einschaltet?

Wird das Umfeld des Scrollrädchens nach dem Einschalten orange und nach etwa 20 sec grün?

Wenn beides nicht, dann eventuell Sicherung der 1611 defekt (Feinsicherung 6,3 A hinten im Gerät).

Wenn Sicherung ok, dann eventuell keine Spannung auf Klemmen (untere Reihe die ersten beiden ganz links, 1. Phase, 2. MP)!

Ansonsten eventuell Trafo kaputt...?..!

MfG Hannes / ESBG

Der Centra Stellmotor für die großen Gußmischer (spasshalber auch oft "Elefantengriller" genannt), ist mit abstand die höchste Qualität welche jemals an Stellantrieben erzeugt wurde!

Leider war Centra ein Familienunternehmen ohne Nachfolger und wurde von Honeywell aufgekauft, danach wurde bei der Produktausführung kräftig an der Sparschraube gedreht, der Kaufpreis will ja auch wieder verdient werden!

Andrerseits sollte man auch so ehrlich sein, dass in Zeiten von Geiz ist Geil niemand mehr bereit ist für einen Mischermotor 4-600,-€ hinzublättern, wenn andere sowas ähnliches um 120,-€ anbieten.

Sind sie wirklich so dreckig! (Birken oder Lindenbäume in direkter Nachbarschaft) oder sind es welche die ein außen prismiertes Glas haben?

Nimm einfach ein paar Liter Wasser und einen festen Spritzer Pril oder einen anderen Haushaltsreiniger (Meister Proper) hinein und bei bedeckten Himmel oder leichten Nieseln mit einer Gartenspritze draufsprühen.
Dann einige Minuten einwirken lassen und mit einer Stielbürste oder einem Schrubber abreiben und mit viel Wasser abspülen, fertig!

Prinzipiell ist die Temperaturverteilung in einem Wärmeerzeuger immer eine Frage der Durchströmung und Durchmischung.

Die von Dir beobachtete Differenz ist eigentlich normal, Probleme macht derartiges nur wenn zufällig die TAS Messtauchhülse an der höheren Temperaturmessstelle eingebaut ist und der Kessel mit 85 bis 90°C betrieben wird, da kommt es dann öfter vor dass die TAS auslöst (scheinbar ohne Grund für den Betreiber)!

Österliche Grüße,
Hannes / ESBG

Ja so kann man Sauter auch übersetzen, aber die Qualität ist sehr gut.

Die angefragten Druckschalter sind nicht gerade das Gelbe vom Ei, ich hätte dazu kein Vertrauen.

Auch würde ich die Pumpe nicht über diese Druckschalter direkt schalten, sondern ein Relais dazwischenklemmen!

Aber "Versuch macht kluch" man kann es ja einmal probieren wie diese Schalter sich bewähren!

Der Einbau des Durchflusssensors in den Kesselkreis bedeutet nicht zwangsläufig eine genauere Messeng, da sich durch die geringere Temperaturdifferenz die Fühlertoleranzen im Endergebnis wesentlich stärker bemerkbar machen!

Sorry, war ein Ablesefehler am Rechenschieber, sind etwa 940 L/h

Die "Mindestdurchlaufmenge" des Huba 4-50DL ist 4 L/min (also die oben angeführten 240 L/h), bei einem 22 kW Kessel der gerade mit voller Leistung läuft und 20 K Differenz sind´s gerade einmal ca 660 L/h.
Wenn der Kessel mit gebremster Abgastemperatur und kleiner Leistung so dahinläuft (50% der Nutzungsdauer) dann sind´s möglicherweise 250 bis 300 L/h, manchmal auch weniger.

Die "Anlaufkurve" des Sensors ist recht bescheiden, aber für eine private Nutzungserfassung reichts wohl.

Vorteilig ist der relativ niedrige Preis für ein Wärmemengenerfassungssystem welches Tageswerte abbildet und gleichzeitig teilweise der Regelfunktion dient.

Also nach fast 10 Jahren habe ich einige Erfahrungswerte, das Paraffinöl hat ja im offenen ADG immer nur Raumtemperatur (18 bis max 26-28°C und ist noch immer dünnflüssig ohne verfärbungen.
Das Heizungswasser ist optisch klar mit einem ganz leichten Graustich und riecht neutral (kein unangenehmer Geruch festzustellen)!
Das Heizungssystem ist eine Mischung aus großer FBH (ohne Systemtrennung) mit ca 1600 lfm PE Schläuchen 20 x 3 mm, sowie einigen Radiatoren (6 Stk) und 2 Boilern (1x Edelstahlregisterboiler, 1x Fe Doppelmantelboiler 200 L)

Hallo Holzheizer!

Nachdem sich schön langsam der Sickerwitz über die Größe der Pufferspeicher auch bis zu den letzten durchgesprochen hat, tauchen für viele neue Probleme auf!

Vielfach sind die ADG zu klein bemessen, bzw der nötige Platz dafür ist oftmals nicht vorhanden, abgesehen dass große ADG so richtig ins Geld gehen.
Da ich schon mehrmals über eine preiswerte Druckhalteanlage geschrieben habe möchte ich für alle die sich damit näher befassen wollen den hydraulikplan sowie den E-Plan ins Netz stellen!

Ich habe bereits seit mehr als 10 Jahren zwei derartige ADG Automaten in Verwendung mit besten Erfahrungen.
Bitte auch unbedingt sowohl für Ausspeisen, als auch für Einspeisen jeweils einen Prüftaster wie angeführt zu machen, denn damit ist jederzeit eine Testfunktion der beiden Geräte gegeben.

Zusätzlich kann man in den Vorratsbehälter noch eine Schwimmbirne reinhängen welche bei unterschreiten des min Niveau eine Störlampe bringt und die Nachspeisepumpe ausschaltet.

Für eine Anlage mit 5000 L Wasserinhalt kommt man mit einem 200 L Kunststoff Fass und einem 50 L ADG als Spielvolumen bequem durch, der Platzbedarf ist kaum größer als für ein 500 L ADG (ist aber wesentlich preiswerter).

Viel Spass beim Nachbau!
MfG Hannes / ESBG

Lade Dir die Serviceseite von TA runter und fülle alles aus und sende diese mit dem defektem Geräteteil an TA!
Die sind mit der Reparatur sehr kulant, da brauchst Du nicht nach irgendwelchen Drittanbietern zu suchen.

Hallo Leute!
Ich hab erst kürzlich eine alte Hackschnitzelkarre auf eine 1611 umgerüstet, die Anforderungen waren dabei nur Einschubzeit für Leistungs und Erhaltungsbrand festzulegen, sowie den Verbrennungsluftventilator anzusteuern.

Letzterer wird über einen Abgasfühler (Thermoelement) und einen PID Regler nach oben leistungsbegrenzt.

Der Ventilator wird über Wellenpaket angesteuert (mit min und max Begrenzung) und Leistungsreduziert sobald die Abgastemperatur über 270°C ansteigt, das funktioniert sehr sauber.

Ähnliches kann man auch über eine Klappe mittels dem 0-10V Signal machen.