Wie lange habt ihr welchen Fröling HV und wie seid ihr zufrieden ???

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 28.504 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulmenhof.

  • Hallo,


    unser S4 ist seit 2013 in Betrieb aktuell ca 9200 BtrStd. ca 17 - 20 Rm pro Jahr.


    Bis auf normale Verschleißteile die ersetzt bzw. modifiziert wurden, ist 2016 die Hauptplatine abgeraucht (aus Hitzegründen Konstruktionsfehler in meinen Augen Fröling KD hat jedenfalls bis auf dicke Backen dazu keine Erklärung parat) daraufhin ist die komplette Heizungsanlage per USV und AVR abgesichert die Hauptplatine in ein Hensel MI Industriegehäuse ausgelagert worden und seit dem ist Ruhe! Wartung und das ganze drum herum wird selbst ausgeführt.


    Selbst nach fast 10T Betriebsstunden sieht der Brennkammerstein noch sehr gut aus und wird so Gott will nochmal locker 10T mitmachen.


    Insgesamt ein solider Kessel wir sind zufrieden.

  • Gutes Argument mit der Platine und Hitzeeinwirkung.


    ETA hat zumindest das Display schon nach extern verfrachtet.


    Zur Verlängerung der Haltbarkeit der Verschleißteile gibt es hier im Forum ja gute Tips mittels zusätzlich Schamottplatten aus dem Baumarkt.

  • FHG 3000 Turbo 30 kW:

    • in Betrieb seit 2002 für ca. 220 m² Fachwerkhaus,
    • 1000 l Schichtspeicher + 300 l TWW mit Solareinbindung 8 m² BuSo (in suboptimaler Ausrichtung wg. Denkmal).
    • 12-18 Rm p.a. sowie Sägespäne aus der Absauganlage in Pappkisten oder Papiertüten, Holzabfälle aus der Werkstatt etc.
    • Ein Heizkreislauf für Fußboden (EG) und Arbonia Rippenradiatoren (OG+DG) mit VLT 38°-52° (+10...-10°C AT)
    • Die Anlage ist in keiner Weise optimiert (ich hatte andere Prioritäten). Wärmeverluste bleiben aber im Haus.
    • Die Schamottebrennkammer zeigte nach < 2 Jahren erhebliche Schäden (schlechtes Feuerfestmaterial). Reklamation wurde anerkannt. Allerdings habe ich als Versuch die Wirbelkammer 13 Jahre lang mit meinen Lehmmischungen "rekonstruiert". Zuletzt war der Stein soweit zerstört, dass ich die Form aus Lehm wieder aufbauen musste. Das hält jeweils eine Heizsaison.
      Mit jährlicher Lehmbeschichtung ist die Lebensdauer der Schamotte auf 25-30 Jahre zu verlängern! (Der Kessel selbst ist für 25-30 Jahre konzipiert lt. Fröling-Ingenieur)
    • 2017: Brennkammertausch (Reklamationsanspruch erloschen, aber Kulanzpreis), Einhangbleche, Dichtungen, Türdämmung der Wirbelkammer neu.
    • Sonst: keine Probleme.
    • Dass die Steuerung so wenig wärmegeschützt ist, wunderte mich von Anfang an, aber: sie tut ihren Job.
    • Solarsteuerung inbegriffen.
    • Zur Optimierung, insbesondere der Solaranlage wäre eine ausgefeilte Messtechnik mit xxx Sensoren und Überwachung der Betriebszustände, Ein- und Ausschaltung von Pumpen, Mischern etc. und ein superschlaues Programm auf dem Laptop erforderlich - ein Diplomthema für engagierte Tüftler, am Besten selbst mit HV aufgewachsen.


    Jetzt der Pferdefuß:
    Ich will im anderen Gebäude den gleichen Kessel (gebraucht) als Provisorium für 5-10 Jahre installieren.
    Der Schornsteinfeger fordert - weil Neuanlage:

    • Herstellererklärung bzgl. BImSchV
    • Messung nach 2. Stufe der BImSchV

    Hier geht's zum entsprechenden Thread:
    Wie schafft ein Fröling FHG 3000 BJ 2009 die 2. Stufe der BImSchV

    2 Mal editiert, zuletzt von Etaminator () aus folgendem Grund: Neuen Thread eröffnet

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