UVR 1611 0-10V Schaltnetzteil

Hallo Mike,

du hast es ja genau beschrieben wie ein Stellantrieb denn ohne Masseverbindung (GND) hat die Steuerspannung kein Bezugspotenzial.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo Mike,

das sollte eigentlich nicht vorkommen denn die sollten Stromsicher sein und dann bricht halt die Spannung zusammen was auch von TA beschrieben wird wenn zu viele CAN-Geräte angeschlossen sind dann benötigt man ein 12V Netzteil.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo,
...also nochmal, damit ich das auch verstehe.
Ich habe eine UVR1611, einen BL-Net und ein IO44.
Die UVR versorgt die beiden anderen über die +12V-Leitung.
Die Ground-Leitung ist in allen Geräten auch common Ground zur UVR,
wo ebenfalls alles auf common Ground liegt (Klemmleiste re.o. Sensormasse).
Ich habe z.T. abgeschirmte Kabel, deren Schirm liegt jeweils auf PE.

Wenn jetzt UVR-Zusatzgeräte dazukommen, sollte die Spannungsversorgung laut TA auf ein 12V-Netzteil umgestellt werden, da die UVR das nicht mehr bringt.
D.h. ich müsste die +12V der UVR abklemmen, da sie nicht mehr für die Versorgung der Peripherie zuständig ist.

Kommen noch andere Geräte, wie z.B. eine autarke Lambdasonde dazu, muss die zumindest ebenfalls auf common Ground geschaltet werden, wenn sie ihr Signal in die UVR speist.
So glaube ich das jedenfalls mal bei Harald Buss verstanden zu haben.
Ebenso müsste ein Common Ground von der Vigas-Kesselsteuerung zur UVR gelegt werden, wenn da Signale zwischen Lambdasonde und Steuerung ausgetauscht werden?

Also wie Klipp sagte: analog zur Kfz-Technik
Ist das so richtig?
mfG max

Hallo Max,

du musst nur dort Masseverbindungen mit der UVR herstellen die auch bei der UVR aufgelegt werden. Ein zusätzliches 12V Netzteil für die UVR brauchst du nur wenn die Leistung des internen Netzteils nicht mehr ausreicht um die CAN-Module zu versorgen. LC oder FT brauchen ein eigenes 12V Netzteil und die Ausgabe des Lambdawertes erfolgt interen über eine DA-Wandler der dann mit + - an eine Sensoreingang der UVR angeschlossen wird.

Sonnige Grüße Reiner

PS. Ich habe 4 CAN Module(2x BL,I/O44und CAN Monitor) an einer UVR hängen ohne zusätzliches Netzteil

Hallo Mike,
...ist zwar offtopic,
aber hier die Antwort auf deine Kulissenfrage.
->animiertes GIF geht leider nicht (hat über 700kB)
gezeigt ist die "Nulllage" von der Kesselfront aus gesehen.
mfG Max

Hallo Mike,
vielleicht hilft dir das weiter

rechts im Bild der abgenommene Luftkammerdeckel von der Kesselseite gesehen.

mfG Max

Hallo Mike,
...ich verstehe zwar dein Problem mit der Kulissenachse nicht ganz,
aber sollte die Antriebswelle sozusagen auch nach hinten rausschauen,
dann kannst du doch die Wellenlagerung auf dem Absatz am Kessel anordnen.
So werde ich es jedenfalls machen, wenn ich das Teil mal umbaue.
Der Vigas-Standardeinbau ist jedenfalls eine ziemliche Klappersache,
insbesondere die überaus "einfache" Einstellbarkeit der Achse, die ja schließlich nur am Belimo hängt.
Richtig wäre m.E. : Lagerung am Kessel, Durchführungsbohrung am Luftkammerdeckel und Belimo schwimmend auf die Achse aufgesteckt und geklemmt.
So wird die Kulisse blockier- und schabefrei (nachprüfbar) als erstes montiert.
Und der Luftkammerdeckel hat nur noch Verschlußfunktion - ich will ihn sogar auf "einfach zu öffnen" umrüsten.

Welchen Belimo (stetig) verwendest du, hat der auch Rückführung?
Bei mir muss ein Poti zur UVR das Stellungssignal (nur Loggen) übergeben.
Ich würde das nur zu gerne als echte Rückführung gestalten, zumal ich mehr denn je vorhabe,
für die Kesselsteuerung eine eigene UVR heranzuziehen.
Schaun mer mal, was TA im Frühjahr da auf den Markt wirft.
mfG Max

Zitat

zumal ich mehr denn je vorhabe,
für die Kesselsteuerung eine eigene UVR heranzuziehen.

das wollte ich in 2008 machen...
da standen mir die Haare zu Berge, heute würde ich ?
Kenntnisse sind jedenfalls üppiger wie damals
und der Druck war da, weil die AK ja defekt war, hat 30 mal abgeschaltet nach dem Start bevor sie mal durchlief oder es gab einen halb vollen Puffer und einen HV voll Holzkohle

wäre immer noch nicht abgeneigt

Erwin