wie errechne ich den wirkungsgrad eines hv?
Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.187 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sundancer.
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Hallo,
(zugeführte Energie / abgegebene Energie) *100%
Sonnige Grüße Reiner
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Hallo,
Soll:
Restfeuchte im Holz messen
wieviel kg Holz wird verbrannt = Holz auf Waage legen
welche Holzart
Dann schaust du bei z.B. Wikipedia nach wieviel kwh/kg Holz die Ausbeute sein müsste. Dort gibt es gute Tabellen.
Jetzt kannst du dir schon mal ausrechen wie hoch die Ausbeute sein soll(te).Ist:
Dann liest du noch den Wärmemengenzähler in deiner Heizung ab (wieviel kWh zum Pufferspeicher bei deinen Abbrand erreicht wurde- also Zählerstand Nach dem Abbrand - Zählerstand vor dem Abbrand= erzeugte Wärme)
Ergebnis:
Ist/Soll*100 Ergebnis in %Wenn du keinen Wärmemengenzähler hast, dann musst du die Anfangstemperatur und Wassermenge in deinen Pufferspeicher(n) kennen und nach dem Abbrand die Temperaturerhöhung sehen/messen können. Anhand der Temperaturdifferenz bei einer bestimmten Wassermenge kann man dann auch die kW errechen. Auch hier kann ich dir die Formel geben, wenn du sie brauchst
Grüße
Udo -
Hallo,
Hier erst lesen zur Ermittlung des Heizwertes :
http://www.verenum.ch/Publikationen/Baudoc/1862601.pdfDie grundsätzliche Wirkungsgradformel ist Eta=Pab/Pzu
Dieser Wert liegt immer unter 100% bzw. 1.
Die Aussage ist damit das die zugeführte Leistung immer größer ist als die nutzbare Leistung.Zuerst musst du die Leistung bzw. den Heizwert des verwendeten Brennstoffes feststellen.
Dann bestimmt der Restsauerstoffgehalt im Rauchgas mit der Rauchgastemperatur die nutzbare Energie.Damit hast du den feuerungstechnischen Wirkungsgrad.
Der Gesamtwirkungsgrad der Wärmeerzeugung ergibt sich aus der Brennstoffmenge (in kg) mit dem angenommenen (gemessenen) Heizwert pro kg eingesetztem Brennstoff = Pzu.
Des weiteren musst du die erzeugte Wärmemenge messen = Pab.
Jetzt ist es die Frage welche Wärmemenge du einsetzt, das kann nach dem HV sein, oder vor dem Speicher, oder zu den Heizkörper, oder....
mfg
HJH -
einfache betrachtungsweise:
durchschnittliche brennkammertemperatur: 900 grad (fiktiv)
durchschnittliche abgastemperatur: 180 grad (fiktiv)wenn man jetzt die isolierungsverluste an der verrohrung, dem puffer und am kessel vernachlässigt (weil die anlage innerhalb der wohngebäudehülle ist und das gebäude mit heizt), wäre der wirkungsgrad 80 prozent (900./.180=720; 720:9=80).
ist das zu simpel?
piss Tann
hanibal simpel -
Hallo,
Im Anhang eine Formel dazu.
mfg
HJH -
Zitat
wirkungsgrad 80 prozent (900./.180=720; 720:9=80).
ist das zu simpel?
beantwortet sich die Frage nicht selbst wenn du mal mit 5% Restsauerstoff rechnest?
(900./.180=720; 720:5=144). wirkungsgrad 144 prozentden Ofen will ich haben, wo gibts den? :woohoo:
Erwin
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mensch gutber, um den restsauerstoff gehts gar nicht.
den divisor 9 braucht man doch nur, weil 9 ein prozent von 900 ist. -
mensch gutber, um den restsauerstoff gehts gar nicht.
den divisor 9 braucht man doch nur, weil 9 ein prozent von 900 ist.Oh doch... bei der Wirkungsgradberechnung (feuerungstechnisch) gehts auch um den Restsauerstoff
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sonnentänzer, erklär mir doch bitte ganz einfach, warum meine formel oben falsch ist. gutbers aussage ist keine erklärung.
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sonnentänzer, erklär mir doch bitte ganz einfach, warum meine formel oben falsch ist. gutbers aussage ist keine erklärung.
Im ersten Beitrag unter deiner Frage hat HJH die korrekte Berechnung des feuerungstechnischen Wirkungsgrades im Anhang gepostet...
---> klick mich
Einfach mal lesen, dann sollte es klar werden, warum dabei der Restsauerstoffwert eine Rolle spielt. -
Etaminator
Hat den Titel des Themas von „wirkungsgrad“ zu „Wirkungsgrad ermitteln“ geändert. -
Etaminator
Hat das Thema aus dem Forum Andere Steuerungen, Mess- und Regeltechnik nach Fragen für Anfänger verschoben.
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