Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 39.134 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • Zitat


    Bei dieser Berechnung sollte man m.E. den wahrscheinlich sehr schlechen Wirkungsgrad der (Kamin?-) Öfen einbeziehen.
    Wenn dieser hypothetisch bei nur 60% liegt, dann relativiert sich der geschätzte Jahresenergiebedarf ein wenig.


    Außerdem müsste man bei 4,7 m Raumhöhe auf die Flächenquadratmeter noch einen Korrekturfaktor aufschlagen, um das ganze mit einem "normalen" Einfamilienhaus vergleichen zu können.


    1700kWh/rm Holz ist kräftig abgerundet !
    490kg Holz Atro wären dann rund 2500kwh für den Rm,
    allerdings ist Atro auch noch etwas leichter also ca.? 2400kWh/rm Holz
    das mit einem HV auch 100Rm verbraucht werden hab ich auch nicht geschrieben,
    lediglich die Energiemenge :angry: ist umgerechnet


    4,7 m Raumhöhe ... Korrekturfaktor...?
    das hinkt, weil du dann oben 35° brauchst um unten 18° zu haben, da hilft nur Decke abhängen
    35° sind Erfahrungen eines Bekannten der offenes Wohnzimmer mit Empore als Fernsehecke hat,
    unten gibts Eisbein..e und oben ist Sauna :woohoo:


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • ja , verstehe ich ja , alles hat 2 Seiten


    ich könnte mir schon vorstellen das ihr 30-40% mit einem HV einsparen könntet...
    aber man kennt nicht jetzt die Heizgewohnheiten und danach auch nicht
    der Knopf ist schnell mal höher gedreht
    Holz holen ist da schon was anderes


    du weißt was ich andeuten will


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo David,


    bei so nem Projekt würde mit Strahlungswärme wesentlich mehr erreicht werden als mit normalen Konvektoren. Wie sieht denn die Art der Wärmeverteilung aus? Gibts dazu schon ein Konzept? Großflächige Stemmarbeiten für eine Wandflächenheizung kommen ja aufgrund des Denkmalschutzes eher nicht in Frage. Da gäbe es sogenannte Sockelheizleisten in Frage. In Eigenleistung sehr gut zu verlegen, habe ich bei mir auch so gemacht. Da würde die Raumhöhe eher eine Zweitrangige Rolle spielen, da die Wände im unteren Bereich quasi die Wärmestrahler werden. Bei großzügiger Auslegung der Heizleisten könnte man auch mit der Vorlauftemperatur in den Bereich 50/60 kommen.


    Zur Kesselanlage würde ich auch zu mehreren Kessel mit einem großen Puffer raten. Da könnt ihr dann modular und überschneidend die Wärme in den Puffer schieben um eine gleichmäßige Abnahme zu gewährleisten.


    10 Puffer parallel oder in Reihe werden wohl eher nicht funktionieren aufgrund der Leitungswiderstände. Und ein richtig großer Puffer ist auch durch weniger Nebenkosten für die Armaturen und Verrohrung günstiger.


    Schaut euch einfach mal nach gebrauchten Druckbehältern um. HartlBe (Bernhard) hat sich einen gebraucht Gärbehälter mit 20.000 Litern besorgt. Ein gelernter Schweisser dazu, der die nötigen Anschlüsse an den Puffer schweisst, fertig ist die Laube. Das anbinden von zusätzlichen Kesseln ist dann für die Zukunft recht einfach.


    Für die Steuerung dann mehrere UVR1611. Die könnt ihr selber recht einfach programmieren und an die Anlage anpassen. Spart wieder Kosten da diese Steuerung modular aufgebaut und sehr gut erweiterbar ist. Auch gibt es viele Programmierer die euch dabei unterstützen können.


    Also für den Anfang 1 Kessel 80kW, Puffer 15.000 - 20.000 Liter und entsprechende Heizwärmeverteilung, 1 UVR. Das dürfte Kostenmässig in eurem Rahmen sein.


  • Zitat

    4,7 m Raumhöhe ... Korrekturfaktor...?
    das hinkt, weil du dann oben 35° brauchst um unten 18° zu haben


    Genau aus diesem Grund soll ja ein Korrekturfaktor verwendet werden, wenn man schon 2,5m Deckenhöhe mit 4,7m Deckenhöhe vergleicht hinsichtlich Jahresenergieverbrauch pro Wohnfläche........


    q1 = q2 * x


    mit:
    x= Korrekturfaktor (>1)
    q1= Energiebedarf 4,7m Deckenhöhe [kWh/(m²·a)]
    q2= Energiebedarf 2,5m Deckenhöhe [kWh/(m²·a)]


    ;)

  • Hallo David,
    das Problem sind ja auch die Raumhöhen. Dazu habe ich einiges ausprobiert. Ich habe 4 Heizkörper bei meiner Sanierung nicht erneuert. Die Raumtemperatur war merklich nicht über 20°C zu bekommen, bei voll aufgedrehten Heizkörpern und -5 °C Außentemperatur. Nur unter der Decke war es spürbar wärmer.
    Ich hatte angedacht diese 2 stck. 22er Flachheizkörper durch 33er zu ersetzen. Dabei stieß ich auf Gebläseheizkörper. Eine gute Idee ,so glaubte ich. Doch der Preis war heiß. Bei weiterer Suche nach günstigeren Gebläseheizkörpern stieß ich auf Eigenbauten mit deren Hilfe ein normaler Flachheizkörper zu einem Gebläseheizkörper wird.
    Ich hatte mich entschlossen diese selber zu bauen, der Aufwand war vertretbar.
    Jeweils 5 PC-Lüfter habe ich in einem Rahmen unter jeden dieser Heizkörper gehängt. Ich habe selbstregelnde Lüfter genommen. Dies fühlen die Heizkörpertemperatur und regeln nach dieser die Drehzahl.
    Seither stehen die Heizkörperthermostate nur noch auf Stufe 3. Die Raumtemperatur stieg auf 24°C. Die Temperatur 10cm unter der Decke ist digital gemessen gleich der 10cm über dem Boden. Das Raumklima ist bedeutend angenehmer, keine Lärmbelästigung durch die Lüfter, kein Zug zu spüren.
    Vieleicht ist es ja eine brauchbare Idee für deine Verhältnisse. Deckenlüfter stören da sicher mehr und verbrauchen deutlich mehr Energie.
    Die Idee in der Zukunft 2 HV zu betreiben setzt natürlich vorraus auch zwei Rauchzüge frei zu haben. An eine Lambdaregelung und eine vernünftige Feuerungsregelung sollte man sicherlich frühzeitig denken.
    Mit einer guten Regelung ist das heizen geradezu ein Vergnügen. Gerade bei deinen Verhältnissen ist es unabdingbar deinen HV und die gesamte Anlage genau zu kennen aber ich glaube da renne ich offene Türen ein. Auch solltest du bei deiner Bedenken alles hydraulisch so einfach wie eben möglich zu halten. Unbedingt die HV-Pufferanbindung unabhängig von Heizkreisen und WW-Bereitung halten das vermindert gewaltig die hydraulische Störanfälligkeit und erspart viel Ärger.
    Nein, Größenwahn ist das nicht. Doch es ist ein gewaltiges Projekt. Das du gerade aus diesem Grunde dringendst eine sehr gute und einfach zu bewältigende Holzlogistik brauchst muss ich wohl nicht betonen. Denke auch daran mal krank sein zu können, in diesem Falle muss sich jemand auskennen. Ein HB müsste sich erst einmal richtig schlau machen an deiner Anlage. Das kostet zusätzliche Arbeitszeit.


    Mir bleibt dir einen guten Erfolg zu wünschen. :)


    ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • ...
    Auch solltest du bei deiner Bedenken alles hydraulisch so einfach wie eben möglich zu halten. Unbedingt die HV-Pufferanbindung unabhängig von Heizkreisen und WW-Bereitung halten das vermindert gewaltig die hydraulische Störanfälligkeit und erspart viel Ärger.
    ...


    Hallo Ralf!
    Erst mal zu den Heizkörpern: Gute Idee, werde ich ausprobieren!


    Kannst du das oben Zitierte noch mal in andere / mehr Worte fassen? habs noch nicht so ganz verstanden was du meinst...


    Gruß
    David

  • Hallo Ralf!
    Erst mal zu den Heizkörpern: Gute Idee, werde ich ausprobieren!


    Kannst du das oben Zitierte noch mal in andere / mehr Worte fassen? habs noch nicht so ganz verstanden was du meinst...


    Gruß
    David


    einfach ausgedrückt, alle kreise (vl/rl) getrennt halten.


    negativ beispiel:
    unser wwspeicher wird normal aus den puffern geheizt.
    der rl vom ww geht in den rl vom heizkreis.
    somit sind beide kreise nicht getrennt.
    das funktioniert zwar, aber
    wird ww erwärmt, ist der rl oft heisser als benötigt.


    umgewälzte puffer, unnötiger energieverbrauch, knackende rohre und zu heisse heizkörper und ne bullenhitze in den räumen.
    schön geht anders und das soll sich auch noch ändern

  • Okay, probiere gerade dass in der Zeichnung umzusetzen.
    Aber muss ich alle Heizkreise etc komlett einzeln aus dem Puffer entnehmen? Der hat ja nur zwei Anschlüsse aud einer Höhe.
    Ebenso die Kaltwasseranschlüsse am Puffer...??

  • Und noch was:
    Kann mir jemand aus Erfahrung berichten, wie warm der Rücklauf von einem Brauchwasserboiler (in diesem Fall ein "WWP T 290 FW", quasi ein 290 Liter Fass mit Röhrenwärmetauscher) ist?
    eher Kaltwassertemperatur oder Heisswasser Temp mit 70°C?


    FBH dürfte ja um die 20-25 °C haben, Heizkörper wohl schon eher richtung 40°C ?

  • Hallo David,
    den HV unbedingt direkt an die Puffer anschließen. Einfach solange die Heizkreise ganz vergessen bis der HV fertig verrohrt an die Puffer angeschlossen ist.
    Warum? Durch die Pumpen, einerseits des HV andererseits der Heizkreise, bilden sich ja Volumenströme die unterschiedlich groß sind und sich ständig verändern. Schließt man nun diese Leitungen zusammen so
    können sich diese Volumenströme gegenseitig behindern. Das kann soweit gehen dass dein System nicht mehr funktioniert. Mit anderen Worten eben Glückssache.
    Deshalb HV Vorlauf oben an den ersten Puffer. HV Rücklauf unten an den letzten Puffer.
    Heizkreis Vorlauf oben an den ersten Puffer. Heizkreis Rücklauf unten an den letzten Puffer. So funktionieren beide Systeme unabhängig voneinander.
    Wenn du Bedenken hast deine Heizung würde dadurch viel später warm, kann ich dich beruhigen. Das wasser, welches der HV in den Puffer drückt steht dir vom Ladebeginn an für die Heizung zur Verfügung. Schneller bekommst du es auch nicht, wenn du die Systeme verbindest, das sieht nur direkter aus ist es aber nicht.
    Dann noch etwas. Ich habe mal deine Stückliste überflogen.
    Du, 60KW bleiben 60KW egal wie groß die Füllkammer ist. Ich habe große Bedenken ob du damit dein Haus warm bekommst, vom speichern ganz zu schweigen.
    Man darf nicht verkennen wie hoch deine Decken sind. Besser wäre wirklich in m³ zu rechnen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Dabei noch zu berücksichtigen wie hoch die Temperatur dort wo ihr euch befindet wohl ist.
    Bedenkend das ich mit 40 KW HV eine nach EneV gedämmte, normalhohe Bude heize bekommst du große Probleme und musst bald den 2. HV nachrüsten.
    Habe ich richtig gelesen erst einmal 1000 m² beheizen?
    Bei mir kommen bei 2,5m deckenhöhe 775m³ heraus. Was glaubst du mehr zu haben?
    3925m³ mehr. Du hast 4700m³ Raum zu beheizen. An der Decke mit 25° unten mit ?° Ja da unten sitzt du, deine Frau schimpfend und deine Kinder frierend. Gut, du kannst dich zumindest Warmheizen den ganzen Tag.
    Vergiss den 60 KW-HV.
    ich habe mal bei Kotly nachgesehen.
    Was hälst du von einem Orlan Super 130 KW mit BVTS Ventil und Laddomat 21-100 R32 ?
    Ist außerdem günstiger wie zweimal 60 KW.
    Schorni rechtzeigig fragen !Auch zu dem HV!
    Du willst doch nicht 10*1000 Liter puffern, oder?
    Die Rohrleitungswiderstände steigen stark an. Die Pufferverluste ebenfalls.
    Ich rate dir mindestens 2 mal den hier an
    http://www.ebay.de/itm/Puffers…ionen&hash=item2c6be1aab9


    oder vieleicht besser so etwas 2 mal


    http://www.ebay.de/itm/FLUSSIG…izung&hash=item51b5cf0050


    Mit 2 mal MAG 500 Liter kommst du auch kaum aus, bedenke die Größe des Heizkreises. da solltest du gerne noch wenigstens 300 Liter MAG zulegen.


    3 Thermostatmischer mit Pumpe? Die Heizkreise kannst mit einem Mischer regeln. Hast du 3 Heizkreise benötigst du 3 Hocheffizienzpumpen. Meintest du das mit 3 Thermostatmischern?


    Das sollte erst einmal reichen.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Mattes,
    >wird ww erwärmt, ist der rl oft heisser als benötigt.<
    Du, bei mir habe ich den Rücklauf aus dem Boiler direkt vor den Mischerrücklauf gesetzt. Dadurch wird das wärmere Wasser aus dem Boilerrücklauf über den Mischer in den Heizkreisvorlauf beigemischt und kommt nicht so warm in den Pufferrücklauf da das Wasser nun erst einmal durch die Heizungen muss, ehe es in den Mischer bzw Puffer zurück kann. Du siehst durchaus gewollt. Da das Rücklaufwasser aus dem Boiler recht warm werden kann bemerkt der Mischer, dem ja das Wasser aus dem Rücklauf des Heizkreises beigesmischt wird, den Temperaturanstieg in der Vorlaufleitung. Er schließt natürlich unverzüglich etas die Leitung aus dem Puffer. Dann beginnt er zu staunen :sick: , weil das Vorlaufwasser immer wärmer wird. Er macht den Vorlauf ganz zu und hat sich selber reingelegt. :whistle: Nun kann beinahe das gesamte Rücklaufwasser aus dem Boiler in den Heizkreisvorlauf und somit in die Heizkörper. :blush: Ich weiß, es ist böse den armen Mischer so reinzulegen. Ich tu es trotzdem immer wieder. :blush:


    ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • ...
    den HV unbedingt direkt an die Puffer anschließen.


    Hab ich schon geändert...
    Die Heizkreise waren schon getrennt, (um einen Teil für Brauchwasser zu reservieren)
    Jetzt ist auch der Brauchwasserkreis getrennt.

    ...
    Wenn du Bedenken hast deine Heizung würde dadurch viel später warm, kann ich dich beruhigen. Das wasser, welches der HV in den Puffer drückt steht dir vom Ladebeginn an für die Heizung zur Verfügung. Schneller bekommst du es auch nicht, wenn du die Systeme verbindest, das sieht nur direkter aus ist es aber nicht.


    Ist klar. War ja schon so dass die Heizkreise mitte erster Puffer entnommen haben, HVK aber oberhalb eingespeist hat.

    ...
    Dann noch etwas. Ich habe mal deine Stückliste überflogen.
    Du, 60KW bleiben 60KW egal wie groß die Füllkammer ist. Ich habe große Bedenken ob du damit dein Haus warm bekommst, vom speichern ganz zu schweigen.
    Man darf nicht verkennen wie hoch deine Decken sind. Besser wäre wirklich in m³ zu rechnen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Dabei noch zu berücksichtigen wie hoch die Temperatur dort wo ihr euch befindet wohl ist.


    60kW = 60 kW = 60 kW...
    Aber: große Füllkammer = weniger oft nachlegen!
    Aus der Größe der Fullkammer lässt sich etwa die Gesammtenergiemenge pro Abbrand bestimmen und folglich wie oft man nachlegen muss. Dabei darf natürlich die Heizlast nie größer Nennleistung Kessel sein!

    ...
    Bedenkend das ich mit 40 KW HV eine nach EneV gedämmte, normalhohe Bude heize bekommst du große Probleme und musst bald den 2. HV nachrüsten.
    Habe ich richtig gelesen erst einmal 1000 m² beheizen?


    Nein!
    Jetzt sollen nur die beiden kleinen vorhandenen Heizungsanlagen plus ein paar neue Räume beheizt werden. Dass sollte deutlich unter 40 kW bleiben.
    Und nicht alle Räume sind so hoch. zT auch nur 2,1 bis 2,5 Meter!

    ...
    Bei mir kommen bei 2,5m deckenhöhe 775m³ heraus. Was glaubst du mehr zu haben?
    3925m³ mehr. Du hast 4700m³ Raum zu beheizen. An der Decke mit 25° unten mit ?° Ja da unten sitzt du, deine Frau schimpfend und deine Kinder frierend. Gut, du kannst dich zumindest Warmheizen den ganzen Tag.


    Frau und Kinder hab ich nicht, und wer sich hier Beschwert, muss es selber besser machen oder Sch... halten!

    ...


    Vergiss den 60 KW-HV.
    ich habe mal bei Kotly nachgesehen.
    Was hälst du von einem Orlan Super 130 KW mit BVTS Ventil und Laddomat 21-100 R32 ?
    Ist außerdem günstiger wie zweimal 60 KW.


    Wie oben schon erwähnt, erst mal unter 40 kW Heizlast! für die nächsten Jahre auf jedenfall. WEnn die Anlage zu klein wird, kann man abschätzen, wie man weiter macht. Ob noch mal 49 kW oder 130 kW oder gleich was richtig Großes draussen in einem Heizhaus...
    Wir haben ja schon etwas Erfahrungswerte, mit was für Öfen wir welche Räume hochgeheizt bekommen. Die sind da schon auch mit eingeflossen.


    ...


    Schorni rechtzeigig fragen !Auch zu dem HV!



    Der ist schon lange mit an Bord. Drei Züge vom Heizungsraum bis aufs Dach mit 27x27, 17m hoch, werden mit Edelstahl saniert.



    ...


    Du willst doch nicht 10*1000 Liter puffern, oder?
    Die Rohrleitungswiderstände steigen stark an. Die Pufferverluste ebenfalls.
    Ich rate dir mindestens 2 mal den hier an
    http://www.ebay.de/itm/Puffers…ionen&hash=item2c6be1aab9


    Passt leider nicht. No Chance. Erst in einiger Entfernung zum Haus, und dann hat man erst recht Verluste.


    dito
    Schweißen könnte und dürfte ich selber. Aber wohin? in direkter Nähe zum Haus lässt der Denkmalschutz nicht zu, ebenso einbuddeln (für mehr als 20 cm brauchen wir eine Genehmigung ... :silly: )


    Maximum 110 cm Durchmesser bekomme ich in den Keller. Und maximal 2,4 m Höhe.
    Hab auch schon eine Anfrage für so ein Teil von Fsave welches die vor Ort zusammen bauen.
    Aber dass ist dann halt nicht mehr so schön zum Schichten!


    Bei einer Verrohrungvon 1,5 bis 2 Zoll sollte sich der widerstand in Grenzen halten.
    Vielleicht kommen auch nur 5 in Serie und dass dann zwei mal, Parallel.
    Klar ist der widerstand dann höher als bei einem großen, aber verglichen mit einem Heizkreis ist das doch nix.


    ...


    Mit 2 mal MAG 500 Liter kommst du auch kaum aus, bedenke die Größe des Heizkreises. da solltest du gerne noch wenigstens 300 Liter MAG zulegen.


    hatte ich ja irgendwo schon geschrieben. Dass Wasser in den Puffern allein dehnt sich um ca 833 Liter aus. Dann natürlich noch das Wasser in der restlichen Anlage. Mit drei Stück wäre ich dann wohl auf der sicheren Seite. Oder wieviel % der MAG's sind tatsächlich nutzbar?

    ...



    3 Thermostatmischer mit Pumpe? Die Heizkreise kannst mit einem Mischer regeln. Hast du 3 Heizkreise benötigst du 3 Hocheffizienzpumpen. Meintest du das mit 3 Thermostatmischern?


    Ja, jeder Heizkreis soll eine eigene Vorlauftemperatur und eigene Pumpe bekommen (Wegen unterschiedlichen Bedürfnissen bezüglich Nachtabschaltung / Nachtabsenkung / Flächen vs Radiatorheizungen).


    Thx!
    War ja schon mal ne Menge Input!

  • Hallo Ralf

    ...
    Du, bei mir habe ich den Rücklauf aus dem Boiler direkt vor den Mischerrücklauf gesetzt. Dadurch wird das wärmere Wasser aus dem Boilerrücklauf über den Mischer in den Heizkreisvorlauf beigemischt und kommt ...
    ralf


    Also das "kühle" Abwasser vom Brauchwasserboiler fließt nicht in Puffer, sondern wird in die Leitung vom Heizkreisrücklauf > Thermostatmischer eingespeisst und wenn die Heizung läuft, durch diese gepumpt.
    Dabei kann es Passieren, dass der Thermostatmischer, weil ausgetrickst, zu warmes wasser in den Heizkreis lässt.
    Also eher was für Radiatoren als für FBH...

  • >Dabei kann es Passieren, dass der Thermostatmischer, weil ausgetrickst, zu warmes wasser in den Heizkreis lässt.
    Also eher was für Radiatoren als für FBH... <


    Das kann nicht nur, das soll passieren. In wie weit das für eine Fußbodenheizung erträglich ist weiß der Hersteller der verlegten Rohre besser als ich. Da es aber nur einige Minuten so warm ist dürfte das vieleicht kein großes Problem sein. Gedacht ist es halt für Heizkörper. Das Rücklaufwasser aus dem Boiler kann im Legionellenprogramm schon mal deutlich über 60°C gehen.
    Ich habe mal auf meiner Mischerregelung nachgesehen. Im Normalfall steigt die Heizkreisvorlauftemperatur bei mir auf ca. 48-50°C an.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Du willst doch nicht 10*1000 Liter puffern, oder?
    Die Rohrleitungswiderstände steigen stark an. Die Pufferverluste ebenfalls.


    Ralf


    Die Pufferverluste hoffe ich in den Griff zu bekommen. Die Puffer werden erst mal mit Mineralwolle eingepackt und dann verschalt und mit unten Glasschaumschotter als Drainageschicht (die es hoffendlich niieeeee braucht!!) und darüber Isoflock verfüllt.
    Der erste und Letzte Kessel, an denen ja mehr Anschlüse sind an die man vielleicht noch mal ran muss, bleiben zugänglich. Der kalte bekommt eine, der Heiße mehrere Schichten Mineralwolle, sodass alle Leitungen und Amaturen mit eingepackt sind.


    Den Widerstand der 10 Puffer in Reihe plus Verrohrung mit 1,5" Kupfer gelötet hab ich mal versucht zu berechnen. Selbst bei einem Volumenstrom von 2000 Litern / h komme ich auf gerade mal 0,131 Bar (Plus den Widerstand von Laddomat und Kessel).
    Das solte doch passen!
    Oder lieg ich da falsch?

  • >Dabei kann es Passieren, dass der Thermostatmischer, weil ausgetrickst, zu warmes wasser in den Heizkreis lässt.
    Also eher was für Radiatoren als für FBH... <


    Das kann nicht nur, das soll passieren. In wie weit das für eine Fußbodenheizung erträglich ist weiß der Hersteller der verlegten Rohre besser als ich. Da es aber nur einige Minuten so warm ist dürfte das vieleicht kein großes Problem sein. Gedacht ist es halt für Heizkörper. Das Rücklaufwasser aus dem Boiler kann im Legionellenprogramm schon mal deutlich über 60°C gehen.
    Ich habe mal auf meiner Mischerregelung nachgesehen. Im Normalfall steigt die Heizkreisvorlauftemperatur bei mir auf ca. 48-50°C an.


    Ralf


    Ich werde es erst mal in einen Heizkreis mit Heizkörpern einbinden. Schön wäre natürlich dann auf Dauer eine sinnvolle Einschichtung wie beim Solarkreis...

  • Hallo,
    wenn du wirklich nur kleinere Puffer unterbekommst, würde ich mir bei deinem Projekt evtl. überlegen die einzelnen Puffer so groß wie möglich zu nehmen und diese nach Tichelmann zu verbinden. So würde es dir die Puffer nicht komplett von Vorn bis hinten verwirbeln und du hättest eine gleichmäßige Be- und Entladung der Puffer, auch wenn mehr Heizwasser angefordert wird.


    Meine Meinung.

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