Meine Ausgangslage:
Habe 5 Jahre mit einem 15KW Holzkessel geheizt, 2000 L Puffer und Gastherme. Kessel und Pufferspeicher habe ich selbst eingebaut. Bei bis 7 Mal nachlegen täglich haben wir damit abends den Puffer immer vollgekriegt (80°), so, daß es morgens von 6 bis 9 Uhr wieder warm war, noch ohne zu feuern.
Dabei jetzt den zweiten Schornsteinbrand, nicht lustig und dazugehörig immer mächtig Rauch und Nachbarschaftskrise.
Nase so voll!
Nase voll genug für was anderes.
Die Gastherme ist leider wohl auch bald am Ende, laut Monteur. Neue 5000.-€
Wir haben einen Hauptschornstein (30x30cm, 9 m hoch, gemauert) und einen kürzeren, mit nur 16 cm Durchmesser und 6 m Höhe (Formbausteine). Am Hauptschornstein hängen - neben dem 15Kw Holzkessel noch zwei Kachelöfen und ein Brotbackofen im Keller. Um die Öfen am Schornstein zu erhalten haben wir uns damals auf 15 Kw beim Holzkessel begrenzt. So können wir auch ohne Strom noch heizen.
Die Schornsteinberechnung des kleinen Schornsteins hat damals knapp Grünes Licht für die Nutzung durch einen 25 Kw Holzvergaser ergeben. Es war uns aber zu kritisch, zumal der Kessel ca 5 m weit vom Schornstein zu stehe käme, also 5 m Rauchrohr quer durch Wäschekammer u Toilette und 2 Kniee.
War das Klug?? oder wäre das doch möglich?
Am Hauptschornstein:
Die Frage ist: Große Lösung, mit 35Kw Holzvergaser, einem weiteren 1000L Puffer + Verzicht auf alle anderen Öfen und Gastherme + elektrische Heizgeräte für die sehr seltenen Perioden eines leerstehenden Hauses bei Frost.
Oder Kleine Lösung, mit einem 15 Kw Holzvergaser (bitte für 50cm Scheite?), keine Abgasprüfung, aber neue Gastherme u weiterhin dauernd nachlegen.
Dies sind so meine Eingangsgedanken. Vielleicht hat jemand eine Meinung oder Erfahrung dazu. Ich wäre sehr dankbar.
herzlichen Dank
rudolf