Nu wirds ernst.

Es gibt 162 Antworten in diesem Thema, welches 57.139 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Moselheizer.

  • Ach nochwas,


    Brauche ich für mein Vorhaben eine separate Steuerung oder reicht hier die vom HV?


    Gruß
    Christian

    HVS 40 LC
    1 1/2" Verrohrung
    4 x 1000 Liter Puffer
    600l Ausd.
    UVR 63H


    Weißhaupt Öler als Backup

  • Hallo,


    Zitat

    Brauche ich für mein Vorhaben eine separate Steuerung oder reicht hier die vom HV?



    Lege durch einen Hydraulikplan erst einmal fest was du alles machen willst.
    Dann kann man auch sagen ob du eine zusätzlich Steuerung benötigst.


    Eine "normale" HV-Steuerung kann oft nur "HV".


    Manchmal ist auch eine RLA enthalten.


    Das kommt halt darauf an zu was du dich letztendlich entschließt.


    mfg
    HJH

  • So nun mal hier der erste Versuch eine Hydraulik auf die beine zu stellen.
    Bin gespannt auf eure Kommentare


    HVS 40 LC
    1 1/2" Verrohrung
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    Weißhaupt Öler als Backup

  • Soweit einfach, gut und funktional.


    Ich würde allerdings die Vorläufe von HV und Heizkreis tauschen.
    Das heisst:
    - HV ganz oben im Puffer einspeisen
    - Heizkreis an der Stelle entnehmen lassen, an der jetzt der HV einspeist.
    So kann dir dein Heizkreis den Puffer nicht komplett leersaugen und du hast immer eine kleine Reserve WW für die FriWa.
    Bei 4000 Liter Gesamtvolumen fallen die 200 Liter WW-Reserve nicht ins Gewicht. Es sind nur 5%, die der Heizkreis nicht nutzen kann, dafür hast du garantiert immer WW.


    Gruß Yves


    PS: wenn an Pumpengruppe und FriWa Rückflussverhinderer verbaut sind (was oft der Fall ist), kannst du dir die zusätzlichen Rückschlagventile sparen.

  • Dank dir für die schnelle Antwort.
    Ich änder das mal ab klingt auch logisch.
    Wie schaut es denn in dem fall aus mit einer Steuerung? Brauche ich da eine oder funktioniert das Konzept so. Ich hab da wenig Plan von. Was steuert die Pumpengruppe?
    Bitte nicht hauen für die Fragen :pinch:



    Mfg
    Christian

    HVS 40 LC
    1 1/2" Verrohrung
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    Weißhaupt Öler als Backup

  • ich würde den rücklauf von den heizkreisen nicht in den puffer , sondern in den ofen führen.
    wenn die heizkreisrückläufe hohe temperaturen aufweisen, führt das im (kälteren) puffer zu vermischungen.


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Hallo Christian,
    wenn du deine Hydraulik so einfach wie gezeichnet machst (bzw. die änderungen von Sundancer noch ins Auge fasst) benötigst du nur eine regelung für den Heizkreis. Ob die Regelung von deinem HV dies kann, muß dir jemand sagen der auch so einen HV hat. Ansonsten würdes du eigentlich nur z.B. so eine Regelung benötigen.


    Sehr gute Reglungen und auch einigermaßen verständliche (mit sehr guten Service!) gibt es von TA


    Wenn du jedoch mehr vor hast, evtl. mal später Solar, zweiter Heizkreis etc...... Dann wäre die Überlegung gleich etwas besseres zu nehmen.... Aber damit musst du dich dann auch mehr Auseinandersetzen. So z.B. die UVR1611 von TA.


    Im Anhang mal mein Hydraulikplan mit "Programierung" für die UVR1611, damit du mal siehst wie so etwas aussehen kann.


    Ansonsten finde ich deinen Hydraulikplan ok. Funktional und einfach....


    Wenn du Rückschlagventile benötigst, was in deinem Fall jedoch nicht nötig sein wird, da die Pumpengruppen etc... meistens schon welche enthalten und deine hydraulik einfach gehalten ist, sollten diese immer Druckseitig direkt nach der Pumpe wenn möglich verbaut sein. Nicht Saugseitig.


    Hanibal
    deshalb führt der RL ja nicht ganz unten rein. Ansonsten ist es eigentlich egal, wenn der HV läuft zieht er sich die Brühe so oder so durch....


    Meine Meinung

  • Noch ein Tipp: Geh mit dem RL der Friwa ganz unten in den letzten Puffer rein. Kannst die Leitung auch an den die VL Leitung vom HV hängen (passt von der Fließrichtung). So hast du immer unten im letzten Puffer die kälteste Brühe.....

  • Hallo,


    Zitat

    So nun mal hier der erste Versuch eine Hydraulik auf die beine zu stellen.
    Bin gespannt auf eure Kommentare



    1.) Für die FRIWA benötigst du eine Regelung, wenn nicht schon im FRWA-Paket enthalten.
    2.) Für den Heizungsmischer wird ein Regler benötigt, wenn nicht schon vorhanden.
    3.) Beim Kessel HVS E / LC ist ein Pufferregelung enthalten mit Ansteuerung der Kesselkreispumpe. Fühler muss am Speicher dahin wo der Rücklauf angeschlossen wird.
    4.) Rückschlagklappe ist im Laddomat schon eingebaut.


    mfg
    HJH

  • Vielen Dank für eure Kommentare,


    HJH was meinst du mit Heizungsmischer. Das Heizkreisset?


    Gehst du sonst mit den Kommentaren von Helmi und Sundancer und pk konform?


    MfG
    Christian

  • Sorry falscher Nick,
    Ich hatte probleme bei der Anmeldung und auf einmal zwei Accounts. :ohmy:

    HVS 40 LC
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    Weißhaupt Öler als Backup

  • Hallo,


    Zitat

    HJH was meinst du mit Heizungsmischer. Das Heizkreisset?


    Ja, den Mischer für den Heizkreis.
    Der vorgeschlagene Regler ist günstig und kann viel, wenn der hält was er verspricht ist das OK.
    Hier der Regler noch etwas billiger:
    http://www.heizkesselhalle.de/…izkreissteuerung-ST-431-N


    Ich habe mir seiner Zeit bei 1-2-3 einen MCR200-32 von Honeywell gekauft.
    Kann man viel mit machen, ist aber nicht so einfach zum Einstellen und auch viel teurer.
    Regelt aber dafür sehr genau.


    Zur Meinung über die Hydraulik hatte ich dir ja schon einmal einen Plan zugeschickt.


    Zitat

    ich würde den rücklauf von den heizkreisen nicht in den puffer , sondern in den ofen führen.
    wenn die heizkreisrückläufe hohe temperaturen aufweisen, führt das im (kälteren) puffer zu vermischungen.


    Zu der Meinung von pk kann ich dir nicht sagen warum er das so machen will??
    Ich würde auf diesen Vorschlag nicht eingehen, ich sehe da keinen Grund das so zu machen.
    Vielleicht sehe ich das aber auch nicht richtig was er da meint.


    Vom Grundsatz her kann man aber die Hydraulik so lassen.


    Den Rücklauf der Heizung und der FRIWA führst du über dem Rücklauf der Heizung ein. Damit kannst du den Teil zwischen den Anschlüssen des Speichers nicht so richtig nutzen. Dir geht damit Energieraum verloren.
    (Evtl. meint das auch pk)


    Man kann statt einem 3-Wegemischer auch bei einem Verbraucher auch einen Bi-valenten Mischer nehmen.
    Es geht dabei mit möglichst niedrigen Rücklauftemperaturen zurück in den Speicher zu fahren damit wird die Nutzung größer.


    Da sind aber Beispiele in der Hydraulik von mir eingezeichnet.


    Die Rückschlagklappen der Heizung und der FRIWA gehören schon wo anders hin. Hat aber schon jemand angesprochen. An den Rückschlagklappen sollte die Wirkrichtung sichtbar sein, so weiß niemand was du meinst.
    Evtl. das Rücklaufrohr der FRIWA getrennt bis zum Speicher ziehen und mit möglichst großen Anschluss der Zusammenführung der 2 Rückläufe in den Speicher gehen.
    Wenn du so etwas zeichnest dann solltest du ALLES einzeichnen und keine "black box" darstellen.


    mfg
    HJH


  • 4.) Rückschlagklappe ist im Laddomat schon eingebaut.


    Der Laddomat 21-60 hat kein Rückschlagventil.
    Was der hat, ist ein Ventil, das bei abgeschalteter Laddomatpumpe einen Schwerkraftbetrieb des Kessels ermöglicht und eine „Restwärmenutzung“ ermöglichen soll.


    http://www.ofenseite.com/media…DA%20+%20Installation.pdf


    Das Rückschlagventil in der Vorlaufleitung zum Puffer ist also wie im Plan von Moselheizer eingezeichnet o.k. wobei ich das RSV in Fliesrichtung nach dem Spirovent einbauen würde.
    Hat man da keines drin, kann sich der Puffer per Schwerkraft über den Laddomat und den Kessel langsam entladen.


    Gruß Gust

  • Hallo,


    Hast recht, für mich als ein Grund mehr das Ding nicht einzusetzen.


    (Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil, ich hatte es überlesen)


    mfg
    HJH

  • HJH zur „Beruhigung“:
    Beim alten Laddomat 21 gab es dieses Bild, da wurde das Schwerkraftventil von Thermoventiler selbst als „Rückschlagventilscheibe“ bezeichnet....



    Bin selber auch nicht mehr überzeugt vom Laddomat, die Schwerkraftfunktion macht in der Praxis mehr Probleme als Nutzen...


    Gruß Gust

  • Enteweder ne einfache Rücklaufanhebung einbauen, oder eben gleich mit Mischermotor (Was dann natürlich wieder eine dementsprechende Regelung voraussetzt). Zwar etwas mehr Arbeit, aber im Endefekt "billiger" da man die Pumpe selbst wählen kann.......


    Aber ich weiß, heutzutage wird nur noch mit kompletten Bauteilen gearbeitet. Deshalb hat auch keiner mehr Ahnung wie was funktioniert.....


    Meine Meinung...

  • Was auch immer die Schweden sich dabei gedacht haben.


    So wie ich das jetzt sehe, muss auch bei Einsatz eines Laddomat zwischen Kesselrücklauf und Laddomat ein Rückschlagventil.



    mfg
    HJH

  • Ein RSV zwischen Laddomat und Rücklauf Kessel würde zwar die Schwerkraft- Entladung des Puffers über den Kessel unterbinden, nicht aber die Schwerkraft- Entladung des Puffers über den Laddomat.


    Das Thermoventil vom Laddomat ist bei kaltem Kessel „offen“ und damit kann sich der Puffer über den Laddomat (Rücklaufanhebung) entladen.


    Bleibt also nur das RSV im Vorlauf vor dem Puffer, oder zumindest ein Thermosyfon im Vorlauf vor dem Puffer.
    Oder keinen Laddomat verbauen und deiner Empfehlung folgen (Mischer etc.)...


    Gruß Gust

  • ...
    Das Rückschlagventil in der Vorlaufleitung zum Puffer ist also wie im Plan von Moselheizer eingezeichnet o.k. wobei ich das RSV in Fliesrichtung nach dem Spirovent einbauen würde.
    ...


    Das Rückschlagventil NICHT nach dem Spirovent einbauen.
    Damit setzt du die Funktion des Spirovent herab, da durch den Öffnungsdruck des RSV der Druck im Spirovent steigt und somit das Ausgasen behindert wird.


    VOR dem Spirovent (in Fliessrichtung) wäre das RSV deutlich besser !!!


    Gruß Yves

  • Fragt sich nur noch, ob die "Zwangszierkulation" bei Stromausfall so viel Kraft hat um das RSV zu betätigen.... Das bezweifle ich...

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