Mein ETA SH20 Twin in der Garage

Zitat von Helmi

Außer das es teurer ist hat es meines wissens eigentlich nur Vorteile....

Soll ja auch für die Ewigkeit gebaut sein
Also Aussage von meinem HB war, dass es sich preislich nichts gibt.

Thalandor: Wenn wir schon eine Heizungsanlage gehabt hätten an die wir andocken, bzw. von der wir noch etliches rumliegen hätten, dann würde ich dieses Material auch bevorzugen.
Da wir aber eine Raumluftheizung hatten und alles neu machen müssen waren wir in der Materialwahl frei.
Du wirst es auch noch soweit schaffen B)
Bei meinem Projekt habe ich mir die ersten Gedanken bereits Ende letzten Jahres gemacht und habe bereits anfang diesen Jahres mit der konkreten Planung und den teilweise vorbereitenden Maßnahmen begonnen.
War also bis zum beginn des Aufbaus ein langer Weg. Der jetzige Aufbau ist eher schon die Zielgerade.

Hy,
Hab ne schlechte, ne gute und wieder ne schlechte Nachricht.

1. Die Schlechte Nachricht: Ich musste am Montag Morgen um ca. 3:30-4:00 mit meiner Freundin dringend ins Krankenhaus.

2. Die Gute Nachricht: Am Montag um 22:18 kam dann endlich unser Sohn Emil zur Welt. 3480g, 50cm und Kerngesund.

3. Die zweite schlechte Nachricht: Wir mussten dann noch bis Donnerstag Morgen zur Überwachung im KH bleiben. Daher ging am Heizungsprojekt nicht viel voran.

Derzeitiger Stand, mein HB hat die Verrohrung in der Garage abgeschlossen und ich werde diese Woche alle Pumpen und Sensoren anschließen.
Donnerstag, Freitag Und Samstag habe ich den Versorgungsschacht im Keller wo wie Wärmeleitung reinkommt ausgehoben und mit den ersten Schalungen begonnen.
Am Samstag wollte ich dann noch die "flexible" Wärmeleitung auf der Garagenseite einziehen, damit der HB diese anschließen kann.
Als beim biegen trotz Erwärmung des Mantels die Isolierung gebrochen ist, haben wir festgestellt, dass es sich um eine Leitung mit PU Hartschaumfüllung handelt. Jetzt muss ich am Montag mit meinem HB klären was er da für nen sch.... bestellt hat und was er vor hat um das Kind aus dem Brunnen zu holen.

Planung für die kommende Woche:
- Den Versorgungsschacht betonieren,
- Wärmeleitung ins Haus verlegen
- Wände wo Heizungsmischer und Co. rankommen nochmals verputzen und streichen
- HV und Speicher verkabeln
- Und natürlich das wichtigste, meinen kleinen knuddeln und wuddeln

Bilder von aktuellen Stand folgen noch.

Hy,
danke für die Glückwünsche. Frau und Kind geht es sehr gut.
Das ganze Heizungsprojekt wurde eigentlich nur durch meinen kleinen Racker angestoßen, da sein jetziges Kinderzimmer keine Heizung hatte.
Daher muss ich auch dranbleiben und fertig werden bevor es richtig kalt wird.

Zum Thema Fernwärmeleitung. Bei meinem Bruder haben wir eine von seiner Zimmerei uns Wohnhaus verlegt, welche mit Weichschaum gefüllt war. Diese konnte man ohne Probleme mit zwei Mann in einen Radius von ca. 40cm bringen. Und ich ging davon aus meine ist von gleicher Bauart.
Und bevor welche doof Fragen, die Enden waren wir Kappen verklebt, damit kein Dreck und Wasser reinkommt. Daher hat man den Hartschaum nicht gesehen.

Der Schaum bei mir ist, wie bei Hartschäumen meist üblich, durchgebrochen. Das heißt wenn ich in die Bruchstelle fasse, dann kann ich die Rohre spüre.
Ist an der besagten Stelle kein Problem, da das schon in einem trockenen Zwischenfundament über der Garage ist, wo man aus der Garage raus andocken könnte.
Da ich mit der Fernwärmeleitung eigentlich bis in die Garage durch wollte, währe es jetzt etwas Mehraufwand aber machbar.
Ohne die fehlenden Biegeeigenschaften komm ich aber auf der Hausseite nicht durch, bzw. nicht so wie es geplant war.

So Leute,
die letzten Tage ging mal wieder was.
Ich habe den Versorgungsschacht im neuen Technikraum, wo die Wärmeleitung reinkommt, ausgehoben.

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Die ersten zwei Wände eingschalt...

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und ausgegossen.

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Oben in der Schalung habe ich ein 5x5cm Kantholz mit eingebaut. Die dadurch im Beton entstandene Kante wird dann genutzt um Später Abdeckbretter aufzulegen.
Die zwei äußeren Wände und der Boden folgt noch, wenn die Wärmeleitung endgültig verlegt ist.
Wobei wir beim Thema sind
Mit drei Mann und vollen Körpereinsatz haben Wir die Wärmeleitung bezwungen und sowohl im Haus als auch in der Garage...

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Die Durchgänge wurden auch gleich abgedichtet.

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Nachdem mein HB ein Winkelstück für das Zwischenfundament angefragt wo wir zu wenig Biegeeigenschaft hatten, und dieses fast unbezahlbar war, haben wir die praktische Lösung bevorzugt.
Das Rohr wurde über ca. 1,5m Abisoliert und nur die Innenleitungen gebogen. Die Leitungen werden die tagen dann wieder schön isoliert und gut ist.

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Und aufgeräumt werden muss auch noch.

Zu guter letzt habe ich mal eben noch ein kleines Gerüst aufgebaut um den Kamin weiter aufzubauen.
Wobei das Gerüst gegenüber dem Bild nun nochmals ein gutes Stück gewachsen ist.

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Ich bin mit dem Kamin nun kurz vor dem Dach. Ich hoffe nun das es die Tage wieder besser Wetter wird, dass ich den Dachvorsprung öffnen kann um den Kamin fertig zu bauen.

Es geht mal wieder weiter.
Am Donnerstag habe ich den Schornstein bis knapp unter das Dach gesetzt bekommen. Den Freitag habe ich dazu genutzt um den Dachdurchbruch herzustellen.

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Der halbierte Sparren wird noch von der anderen Seite aufgefüttert und auf der linken Seite wird ein kleiner "Sparren" eingesetzt die den Kamin dann umfassen.
Natürlich alles mit 20mm Steinwolle dazwischen, damit der Brandschutz sichergestellt ist.

Der heutige Samstag war dann richtig gut. Durch das warme und trockene Wetter habe ich so einiges geschafft.

Der Kamin wurde voll hochgesetzt, nur für die Verwahrung fehlt mir noch etwas Material.

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Da der von mir verbaute Schiedel Absolut in den Setzsteinen vier Öffnungen in den Ecken hat, die eigentlich zur Verspannung mehrere Steine gedacht sind, konnte ich bei den über das Dach stehenden Steinen noch eine Art Windsicherheit herstellen.
Ich habe zwei Steine unter der Dachdurchführung die Löcher geschlossen. Als der Kamin dann fertig gesetzt war, habe ich von oben ca. 2m lange Baustahlstangen eingeführt und die Löcher mit sehr dünn angemachtem Mörtel vergossen.
So dürfte das Teil jedem Wetter trotzen.

Den Mittag habe ich dann genutzt um die Wärmeleitung verschwinden zu lassen.

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Ich habe außenrum ordentlich Sand reingeschaufelt und das ganze dann mit ordentlich Wasser verschwemmt.
So das die Leitung satt im Sand liegt.

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Es gibt mal wieder viel neues.
Die letzten Tage war das Hauptgeschäft die verrohrung fertig machen und die ganzen Pumpen und Sensren zu verkabeln.

Dann habe ich noch die Dachdurchführung übergangsweise mit "Klebeblei" (heute eigentlich eher aus Alu) zugemacht.
Somit habe ich mir das Geld für eine Teure Blech-/Kupferverwarung gespart, die in zwei bis drei yjahren bei der Dachsanierung wieder runter fliegen würde.

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Mein HB hat währenddessen im Wohnhaus die Wärmeleitung angezapft, die Verteilerbank für den Heizkreis angebracht und den HV mit den Heizkreis verbunden.

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Natürlich habe ich hier auch lgeich wier an die Zukunft gedacht und paar Euro mehr investiert, damit ich später noch eine Heizkreiserweiterung vornehmen kann, wenn die Haussanierung voran schreitet.

Das Pelletsfaas wurde auch angegangen. Es handelt sich erstmal um ein 200l Industriefaas, dass ich von meiner Schwägerin aus Ihrer Firma habe. Es war mit Seifenlauge gefüllt und Sie meinte nur "Wir haben da so viel, wir schmeisen täglich weg B)" .
Das Faas nehme ich bis ich mal einen groben Verbrauchswert für die Pellets habe, nicht das ich das Lage zu groß mache und die Pellets matschig werden wegen Überlagerung.

Am Faas habe ich oben einen Ausschnitt angebracht in den ich ein "Luftdichte" Kaminklappe einbaue. Dort kann ich dann ohne Probleme die Pelletssachware einfüllen.

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Die Absaugleitung und Rückluft werden über 50mm Kunstoffrohre realisiert welche mit Karosseriekleber eingeklebt werden. Diese Passen genau durch die Verschraubungen für den Abfüllhahn und die Belüftung.
Für die Rückluft haben wir ein Kunstoffrohr von Ihnen nach außen gesteckt, so das die Muffe ein herausrutschen verhindert.
Für die Absaugung kommt von oben ein Rohr bis auf den Boden welches unten ein 90° Bogen erhält um die Pellets sauber absaugen zu können.
Bilder folgen natürlich.

Gestern Spätnachmittag haben wir dann begonnen die Anlage zu befüllen, was heute vollendet wird.
Wenn alles klappt, dann wird zudem heute Nachmittag oder Morgen früh die Anfeuerparty gefeiert.

Ich bin aufgeregt wie ein kleines Kind vor Weihnachten, dass seine Geschenke sieht aber nicht auspacken darf.

Heute haben wir das Heizungssystem erfolgreich befüllt. Alle von mir gesetzten Heizkörper und verlegten Leitungen sind auf anhieb dicht. :woohoo:

Danach habe ich mal das Pelletsfass fertig gebaut und angeschlossen.
Hier das fertige Fass mit den Anschlüssen.

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Das Saugrohr im Inneren.

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Und das ganze fertig angeschlossen.

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Mir sind nur die Schellen ausgegangen um die Saugrohre besser an der Wand zu befestigen
In das Fass passen ziemlich genau 150 kg. Mit den 60 kg im Tagesvorrat meinte mein HB das ich derzeit bei absoluten Minusgraden ca. 3-4 Tage überbrücken könnte ohne Urlaubsabsenkung.
Das wird im Winter natürlich mal ausgetestet.

Da der ETA Werksvertretter uns heute doch sitzen gelassen hat und das Anheizen auf Morgen verschoben ist, blieb sogar noch etwas Zeit für die kleinen Details

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