Solar über UVR - wie sind eure Parametrierungen

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.534 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wilhelm.

  • Moin, moin,
    Mich würde interessieren, wie Ihr eure UVR Tapps2 Programmierung im Part Solarsteuerung parametriert habt.
    Ich habe festgestellt, dass meine Primärpumpe 1A4 sehr lange vorher läuft, bis die Sekundärpumpe 1A6 einschaltet. Selbiges erfolgt bei Abschaltung der 1A6. Die 1A4 läuft lange nach.
    Das ist doch nicht OK. Oder?
    Gruß Michael

  • Hallo Michael,


    das so zu Beurteilen ohne konkrete Daten ist nicht möglich. Das die Primärpumpe vorher startet ist ja normal und es kommt auf die Menge der Solarflüssigkeit bis diese soweit erwärmt ist bis auch Leistung abgenommen werden kann. Der Nachlauf kommt darauf an welche Hysterese du in der Parametern eingestellt hast.


    Sonnige Grüße Reiner
    PS mit Tappsdatei oder dem Auszug aus der Textdatei hilft da weiter

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Moin,
    Gibt es keine Meinung zu der Parametrierung?
    Gruß Michael

  • Hallo Michael,


    ohne detaillierten Hydraulikplan macht das auch keinen Sinn.
    Oder soll man sich anhand deiner Parameter die Hydraulik selbst skizzieren, durchdenken und überprüfen???


    Gruß Yves

  • Moin Yves,
    Ja natürlich.



    Ist das Aussagekräftig?
    Gruß Michael

  • Wilhelm
    Warum ist der Rücklauf Puffer zum Plattenwärmetauscher höher am Puffer angeschlossen, als der Niedertemperatur- Vorlauf vom Plattenwärmetauscher zum Puffer?
    Ich würde den Rücklauf zum Plattenwärmetauscher "gaaaaaanz" unten am Puffer anbringen - mir kommt eine andere Lösung nicht so ganz sinnvoll vor.


    Der Holzkessel ist bei dem zur Verfügung stehendem Puffervolumen auch etwas suboptimal angeschlossen.


    Solarsteuerung
    6 K über Kollektor - Puffer unten -> Pumpe an
    3 K über Kollektor - Puffer unten -> Pumpe aus
    Differenzregelung auf 9 K Kollektor - Puffer unten -> Pumpe Drehzahl geregelt (min etwa 2 l/min, max. etwa 12 l/min)
    Ab 76 °C Puffer unten wird die Regelstrategie geändert und auf Absolutwertregelung (105 °C am Kollektor) gefahren.
    Die Röhrenkollektoren sind hier aber so miserabel, dass das bisher nicht gebraucht wurde. Vielleicht ist das Vakkum schon weg, allerdings ist der Bariumspiegel noch da, oder die "trockene" Anbindung der Heatpipe braucht mal etwas Zuwendung.
    Ich habe nur einen Kreis und einen Rippenrohr-Wärmetauscher unten im Puffer (Tank-im-Tank- System). Eigentlich eine schlechte Lösung, aber dank eines 5 Wege- Mischers kann da auch lauwarme Brühe noch in der FBH verwertet werden.


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Moin Olli,
    Danke für Deine Nachricht.
    Die Anlagenkonfiguration wurde ursprünglich so vorgegeben. Der Rücklaufstutzen geht im Puffer runter.
    Heute werden die Puffer anders gebaut. Da ist der Solarrücklauf so wie Du es sagst unten.
    Hinsichtlich Funktionalität habe ich mit der Anlage keine Probleme nur eben, das die 1A1 zu lange vor und nachläuft.
    Der Kessel ist ein Pellet/Steinkohlekessel. Ich fahre eine maximale Kesselvorlauftemperatur von 63°. Die angezeigten Werte werden im Puffer gehalten. 1S2 hat normal 60°.
    Gruß Michael

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