Projekt Kesselsteuerung mit Raspberry Pi

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 22.595 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von peterpappnase.

  • Ralf ich sag danke. Ich hab Ubuntu, XP W7 Lubuntu, Das dürfte dann gehen.
    2 A Netzteil und den Zwergfernseher auch am Netzteil 12 V.
    Wenn es nicht will hab dann wohl was beim aufsetzen der SD Karte falsch.
    Hatte alle drei Kabel drann, versuche mit dem gelben.
    Fritzbox wartet auf Anschluss, hab einen anderen Ruter drann.
    Wird dann schon werden.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung


  • Martin, das gibt mir jetzt aber Rätsel auf. Wie hast Du es geschafft alle 3 Kabel anzuschließen? Der Raspi hat doch nur eine Cinch Buchse, die gelbe. Der rote und der weiß Buchse (am Fernseher) sind für Töne. Die brauchst Du vorerst nicht. Hat Dein Display einen Lautsprecher? Kannst Du mal ein Bild von Deinem Raspi und dem Display machen? Ich verstehe im Moment nicht, wie das gehen konnte. Ist rot und weiß evtl. die Spannungsversorgung des Displays? Ist das Display von Pollin, wenn ja, habe ich wahrscheinlich das Gleiche.
    Mit einem anderen Router muss es auch gehen. Du musst halt wissen, wie man an die Einstellungen des Routers ran kommt. Meistens geht das ganz einfach mit dem Browser. Aber dazu brauchst Du die IP Adresse des Routers. Bei meiner Fritzbox ist das 10.0.0.1. Es könnte auch 192.168.1.1 sein. Das sollte aber in der Anleitung stehen.


    VG
    Ralf

  • Ralf
    ich hab einen Banana Pi, der hat och einen, mit dem Doppeltstecker
    konnte ich die trennen und alle drei anschließen.
    Bei mir scheint die Sonne, jetzt kann ich das Holz auf 50 cm Segen, der Spalter ist auch da. Ich komme vielleicht heute abend dazu.
    Der Banana ist doppelt so schnell und soll etliche Betr. Systeme fressen.
    Gibt es auch bei Pollin.
    Ich fange noch mal von vorne an, abends.
    Grüße Martin

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  • Ich habe die Graphen in auf Google Sheet inzwischen etwas weiter entwickelt. Der neuest Graph ist der Energie Plot, der mir anzeigt, wie viel Energie im Puffer ist. Das wird über die Puffertemperaturen berechnet und ich gehe davon aus, dass die Puffer bei 30 Grad leer sind.




    Allerdings komme ich mit den Graphen von Google an die Grenzen. Mein Laptop mit 2GByte RAM fängt an Speicher auf die Festplatte auszulagern, wenn ich einen Log öffne. Dadurch ist der Computer fast nicht mehr nutzbar. Außerdem schneidet mit Google vorne und hinten am Graph 4 Stunden ab, wenn ich den ganzen Tag anzeigen. Bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, das zu beeinflussen.
    Eine Alternative zu Google wäre Plot.ly. Aber hier braucht der Browser auch sehr viel RAM um die dynamischen Plots anzuzeigen. Ich habe gestern auch mal kurz mit der MathLibPlot Library unter Python experimentiert. Allerdings ist die mit dem Raspy auch nicht gerade ein Geschwindigkeitswunder. Ich befürchte, ich muss doch auf meine eingerosteten C++ Programmierkenntnisse zurückgreifen um vernünftige Performance beim Plotten der Graphen zu erreichen.


    VG
    Ralf

  • Leider konnte ich an GasyPi in den letzten Wochen und Monaten nicht viel weiter entwickeln. Ich bin nicht sicher, ob überhaupt jemand Interesse an dem Programm hat. Aber es gibt scheinbar auch ziemlich viel stille User, hier im Forum, die nur mitlesen. Vielleicht interessiert es einen von denen.
    Seit der letzten veröffentlichen Version habe ich aus GasyPi die Funktionen entfernt, die die Kesselsteuerung übernommen haben. Wegen Stabilitätsproblemen beim Datentransfer der Knödler Lambdasteuerung und des Arduino habe ich mich entschieden die Kesselsteuerung einer Flammtronik zu übertragen. Für die ferne Zukunft fasse ich ins Auge, die FT nur als Wertelieferant an den Rasperry anzuschließen und die Steuerung über das CAN-Bus Modul vom Raspi erledigen zu lassen. Dafür müsste ich dann noch das CAN-Bus Protokoll entschlüsseln. Wenn das zufällig schon jemand gemacht hat, wäre es nett, wenn er die Ergebnisse hier veröffentlichen würde.
    Seit dieser Woche gehe ich jedoch eine andere Funktion des Programms an. Ich möchte die Log Daten graphisch darstellen. Alle anderen Online-Methoden z.B. mit Google–Sheet haben sich als nicht zuverlässig gezeigt. Google scheint ständig am Protokoll rumzuprogrammieren, da komme ich mit meinen Programmänderungen nicht nach. Außerdem schafft es selbst mein Laptop nicht bei längeren Datenreihen die Daten im Browser mit Javascript darzustellen.
    Ich habe mir jetzt die Matplotlib zur Unterstützung ausgesucht. Da muss man nicht viel Programmieren und kann schon die vorgefertigten Funktionen nutzen. Gestern habe ich mal einen Test gemacht, indem ich einem Plot alle 6 Sekunden Zufallswerte geliefert habe, die der Raspi per Matplotlib in 5 Diagrammen darstellen musste. Leider habe ich dabei festgestellt, dass der (alte) Raspi ziemlich schnell an seine Grenzen kommt, wenn er mehrere Datenreihen graphisch darstellen muss. Das bedeutet für mich, dass ich graphische Darstellung nicht auf dem Raspi laufen lassen kann. Vor allem sehe ich dabei kritisch, dass der Raspi immer noch die Regelung des RLA Mischers zu erledigen hat. Wenn er damit nicht mehr richtig nachkommt löst die TAS ruckzuck aus (wäre nicht das erste Mal). Wenn ich mich richtig erinnere, glaube ich mal was gelesen zu haben, dass auch FHem nicht sonderlich flott auf dem Raspi läuft wenn er Graphen darstellen muss. Es würde mich nicht wundern, wenn FHEM auch die Matplotlib verwenden würde. Man muss ja das Rad nicht ständig neu erfinden.
    Das bedeutet ich kann eigentlich die graphische Darstellung nur auf meinem Wohnzimmer Laptop ausführen. Dazu muss dann der Raspi die Log-Werte an den Laptop liefern. Ich überlege noch, wie ich das am besten realisiere. Wahrscheinlich werde ich die Logs in einer SQL Datenbank ablegen. Von dort kann ich sie dann via Laptop schön einfach auslesen.
    To be continued…


    VG
    Ralf

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und hab diesen Thread mit der Heizungssteuerung per Raspberry gefunden.
    Ich hab bei meiner Gasheizung der Marke Weishaupt aktuell das Problem, das die Steuerung den Brauchwasserfühler nicht mehr erkennt (Fühler wurde überprüft und ist in Ordnung). Der Rest der Weishaupt WRD 1.1 Steuerung funktioniert aber noch einwandfrei.
    Da ich keine neue Steuerung kaufen will, brauche ich eine Alternative, die sich nur ums Brauchwasser kümmert.
    Aktuell ist die Brauchwasserpumpe auf Dauerbetrieb, jedoch wenn die Heizperiode vorbei ist, muss die zusätzliche Steuerung (Raspberry Pi 2 oder 3 hätte ich auf Lager) das Heizen des Kessels und das Ein- und Ausschalten der Brauchwasserpumpe übernehmen.
    Also bräuchte ich folgende Komponenten:
    1 x ADC für Brauchwassertemperatur
    1 x ADC für Kesseltemperatur (oder kann man von der Weishaupt Steuerung diesen Wert auch auslesen?)
    1 x Relais für die Brauchwasserpumpe
    1 x ??? zum Starten und stoppen des Brenners


    Wie ihr seht, hab ich von Heizungen leider kaum eine Ahnung. Ich weiß zwar, wie das ganze Drumherum funktioniert, aber was in dem Kessel selber vor sich geht, ist mir leider noch nicht wirklich bekannt.


    Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?


    LG,
    Manuel

  • Der MCP3008 kann bis zu 8 Eingänge gleichzeitig, da reicht also einer. Wenn Du lieber 12 bit Auflösung möchtest, nimm einen MCP3208, der kostet auch nur ca. 50 Cent mehr, die Schaltung ist gleich.


    Ich habe mir gerade eine Platine gelötet für den Anschluss von PT1000 Fühlern an einen Pi. Suche nach Raspberry PT1000 findet die Schaltungen und etwas Python Code. Zum ersten Rumprobieren reicht das.


    Für alle, die nicht allein suchen mögen:


    Rasberry Pi und der AD Wandler MCP3008 (10 bit Auflösung)


    http://erik-bartmann.de/wp-con…ludes/download.php?id=184


    Rasberry Pi und der AD Wandler MCP3208 (12 bit Auflösung)


    http://erik-bartmann.de/wp-con…ludes/download.php?id=185


    Bartmann beschreibt den Aufbau mit einem Potentiometer als Spannungsteiler. Wenn man kein Poti sondern einen PT1000 Sensor als variablen Widerstand benutzt, schaltet man den PT1000 und einen Widerstand von ca. 1.5 kOhm in Reihe und misst den Spannungsabfall zwischen den beiden Widerständen. Den Referenzwiderstand kennt man ja, der Rest ist dann nur noch ein einfacher Dreisatz und die triviale Umrechnung des Widerstandes in eine Temperatur. Die Kennlinie des PT1000 ist ja schön linear.

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