Dimplex Luftwärmepumpe + Fröling Holzvergasser + 4000 l Puffer

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 12.291 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Speik13.

  • Mal ne ganz andere Frage...Ist eine Wärmepumpe nicht sehr träge und braucht viel Vorlauf? Die soll / wird ja dann erst einschalten schätze ich mal, wenn der Puffer oben langsam Richtung eingestellter Vorlauftemperatur geht. Da das bei nem Schichtspeicher dann aber rel. schnell geht bis nix warmes mehr raus kommt...1-2 Stunden vieleicht, ich weiß nicht ob ne Wärmepumpe dafür geeignet ist so schnell dann die Wärme zu produzieren.


    Zum Thema Puffergröße und voll kriegen mit einer Ladung. Du musst immer gleich viel Holz verbrennen um die Bude übern Winter warm zu bekommen, unabhängig von deiner Puffergröße. Entscheidend ist die Größe deines Brennraumes im Verhältnis zur Puffergröße, hier sollte mindestens ein kompletter Brennraum in den Puffer passen, damit du, wenn alles leer ist, den HV randvoll machen kannst. Die maximale Größe gibt es nicht, ich würde aber nicht unbedingt die minimale Größe wählen, sondern mindestens doppelt so groß, dann kannst du 1 x komplett nachlegen.


    Die Größe des Brennraumen entscheidet wie groß der Puffer minimal ist, die Heizlast wie lange der Puffer dann hält, also ob du einen Brennraum alle 16, 24 oder 32 Stunden voll machen musst. Ist der Puffer größer brauchst zwar genau so viel Holz zum heizen, kannst aber nachlegen und kommst dann mit nem vollen Puffer weiter übern Tag, oder musst den Puffer nicht immer randvoll machen. Ideal wäre eine Puffergröße die bei -12 Grad mehr als 24h vorhält. Dann kannst selbst bei ganz kalten Temperaturen von Abend zu abend heizen

  • Hallo,



    Mal ne ganz andere Frage...Ist eine Wärmepumpe nicht sehr träge und braucht viel Vorlauf? Die soll / wird ja dann erst einschalten schätze ich mal, wenn der Puffer oben langsam Richtung eingestellter Vorlauftemperatur geht.

    Eine Wärmepumpe läuft in der Regel besser ohne Speicher.
    Grundsätzlich gilt bei einer WP, einem Brennwertkessel, Solar usw.immer das die Heizungsanlage für niedrige Heiztemperaturen ausgelegt ist.
    Damit ist nicht Frost im Wohnzimmer gemeint, sondern für dich angenehme Raumtemperatur.


    Je niedriger die Heiztemperatur einer WP, je besser ist der Wirkungsgrad.
    Vorlauftemperaturen >35°C mit einer WP erzeugen ist, Ausnahme WW-Erzeugung, Unsinn.


    Wenn eine Wärmepumpe läuft dann produziert diese sofort Wärme. Dein Kühlschrank funktioniert doch auch so.



    Zum Thema Puffergröße und voll kriegen mit einer Ladung. Du musst immer gleich viel Holz verbrennen um die Bude übern Winter warm zu bekommen, unabhängig von deiner Puffergröße.

    Das verstehe ich nicht.
    Mein Holzverbrauch richtet sich direkt nach der Außentemperatur und wie lange meine Frau das Fenster offen nläßt.
    HV und Speicher muss man RECHNEN dann passt das auch zum Gebäude was man beheizen will.




    Die Größe des Brennraumen entscheidet wie groß der Puffer minimal ist, die Heizlast wie lange der Puffer dann hält, also ob du einen Brennraum alle 16, 24 oder 32 Stunden voll machen musst.

    Genau so ist es.
    Wer wenig Platz hat und keine Zeit zum mehrmals Auflegen der kann evtl. die Auslegung des Systemes auf 12h bei tiefster AT festlegen.


    mfg
    HJH

  • Das verstehe ich nicht.
    Mein Holzverbrauch richtet sich direkt nach der Außentemperatur und wie lange meine Frau das Fenster offen nläßt.
    HV und Speicher muss man RECHNEN dann passt das auch zum Gebäude was man beheizen will.

    Ich meinte, gleicher Verbrauch (Frauenfaktor) vorausgesetzt, dass du unabhängig von der Leistung deines Kessels und er Größe der Puffer immer z.B. 30 RM Holz für den einen Winter brauchst. Wärmebedarf (mal ein paar Verluste außen vor) ist ja heizungsunabhängig immer der gleiche fürs Haus gesehen, also man braucht mit dem einen oder anderen Kessel / Puffer nicht mehr oder weniger Holz übern Winter.


    Das wollte ich damit sagen

  • Hallo,


    Verstehe jetzt wie du das gemeint hast.


    Trotzdem noch einmal meinen Einwand bzw. was ich gemeint habe.


    Ich habe nach meinem Einzug in mein Haus, muss ich mal so sagen, die Einstellung der Heizungsregelung etwas vernachlässigt.
    Da war im Verbrauch, damals Öl, fast jedes Jahr gleich. Da muss ich dir recht geben.
    Nachdem ich mir vor etwa 10 Jahren eine andere Regelung gekauft habe, weil es für die alte keinen Ersatz mehr gab, wenigstens für vernünftiges Geld, ist das etwas anders.


    Ich habe mich halt intensiv damit beschäftigt.
    Herausgekommen ist doch ein relativ stark wechselnder Brennstoffbedarf je nach Witterung.


    Also, Regelung optimieren!


    mfg
    HJH

  • Hallo zusammen,
    Habe meine Anlage jetzt als Leihe aufgebaut J
    250 m² Wohnfläche

    • 130 m² Fußbodenheizung Rest Radiatoren
    • Dach überdämmt 180 er Wolle + 60 mm Holzfaserplatten
    • Außen Fassade noch nicht komplett gedämmt


    • Luftwärmepumpe Dimplex HPL 18S TU
    • Fröling S3 Turbo 36 S Tronik Lambda
    • Pufferspeicher 4000 Liter (80 mm EPS)

    Verbrauch LWP ca 8000 KWh / Jahr
    HV wenn die 4000 Liter aufgeheizt werden reichen bei den aktuellen Temperaturen 40 Stunden
    Gru0ß
    Olaf

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