Putzen

Habe an meinem vergangenen Orlan über 4 Jahre nur die originalen Turbos drin gehabt.
War bei mir wie bei Hobbele .
Während dem abbrand die Reinigung betätigt ist die Agt. Immer gesunken .
Auch die Aschemenge war ähnlich .

Bei meinem Kessel gibt es auch Spiralen, die durch einen aussenliegenden Mechanismus bewegt werden, das mache auch ich, jedesmal beim Anfeuern, der ganze Klapperatismus ist 1.... 2... Auch demontiert, so es sein muss.... Muss es aber nur zur jährlichen Reinigung,Die dann mit Bohrmaschine und flexibler Welle geschieht, wie es der Fegermeister auch macht.
War bei meinem Teil in der normalen Zubehörausstattung mit dabei, nur sollte man bedenken, dass die Bohrmaschine min. 700 Watt hat, oder sie ist überlastet und geht in Rauch auf.
Ausbauen, geschieht durch ziehen eines Splinten und schon kann man die Hebelarme an denen die Federn hängen vom Vierkant herunterziehen und nach oben ausbauen, das ganze braucht keine drei Minuten, der Einbau auch!
Verbesserung meinerseits war das mit dem zusätzlichen Ketteneinhängen, um noch mehr Verwirbelung zu erhalten,
Habe auch nur etwas Staub an den Rohren, beim Venti und beim Kaminboden sauge ich 2-3 mal im Winter die Flugasche weg und das war's. Kamin reingt der Meister 2 mal im Jahr, den Kessel und den Küchenherd erledige ich jeweils selbst.
Gruess Ruedi

Zitat von Hobbele

Nach der Düse hat kein Kohlenstoff, also auch kein Ruß mehr zu sein,
findet sich doch welcher ist die Verbrennung, zumindest phasenweise, nicht ok.

weiss ich auch.
aber was soll ich machen?
alle werte am ofen stimmen.
null CO bei der Messung,
null staub bei der Messung,
sämtliche Temperaturen (vor-, Rücklauf-, kessel-, abgastemperatur) in Ordnung.
gleichmäßiger und ruhiger Abbrand,
hält den vom hersteller empfohlenen restO2 von 7% permanent,

und trotzdem finden sich an den wasserführenden stahlteilen (weniger in den rohren, aber zum teil auch dort) leichte Verkrustungen rotbrauner Färbung.

ich vermute mal vorsichtig, dass die Ablagerungen nur verschwinden würden, wenn man für sehr hohe brennkammertemperaturen sorgt.
das aber wiederum hätte andere, schwerwiegendere Nachteile.

im übrigen habe ich noch nie bemerkt, dass die krustenförmigen Ablagerungen (im millimeterbereich) zu einer Änderung der heizleistung führen.
tun sie wahrscheinlich schon, aber halt nur in kaum oder gar nicht fühlbaren maß.

also habe ich bislang das gemacht, was ich am liebsten mache, nämlich gar nix

piss Tann

Zitat von Hot Woody

Hanibal ......

was habe ich oben geschrieben !

==> Wenn der Ofen Feuer Technisch richtig eingestellt ist, und mit Holz bestückt wird wo eine Restfeuchte von +/- 16% hat. <==

entschuldige bitte, dass ich nicht richtig gelesen habe.

trotzdem stimmt an meinem Reaktor halt irgendwas nicht.
hätte vielleicht doch auch einen ETA kaufen sollen, und alles wäre bestens in Ordnung.

piss Tann

Hallo alle zusammen

Ich habe jetzt auch mal die seitenwände in der Brennkammer sauber gefegt

dabei ist bei mir die AGT sofort 30° nach unten gerutscht
Wie bekomme ich an einem Orlan im Originalzustand die AGT wieder höher.

Gruß Martin

Zitat von Hobbele

zur Zeit fege ich unten vor jedem Abbrand kurz ab und habe die 30 kW bei 140° AGT

Ich habe ca. 135° AGT gehabt.
ist glaube ich auch nichts dagegen einzuwenden
ich habe nur etwas Angst das der Schornsteinkopf oben nicht Warm genug wird.

Gruß Martin

Zitat von pk

entschuldige bitte, dass ich nicht richtig gelesen habe.
trotzdem stimmt an meinem Reaktor halt irgendwas nicht.
hätte vielleicht doch auch einen ETA kaufen sollen, und alles wäre bestens in Ordnung.

piss Tann

...... nun es muss doch heraus zu finden sein was mit dem Ofen los ist.
So wie du geschrieben hast ist doch soweit alles im Grünen Bereich, verstehe ich wirklich nicht an was das liegen könnte.

Zieht der Ofen irgendwo Falschluft .......
aber dann wären deine Werte nicht o.k.
Hmmm .......

@hotwody:

sehr wahrscheinlich hat hobbelle recht.

kann nur die startphase sein.

da ist noch alles kalt und an meinem ofen muss man zum anzünden jede menge kleinmaterial einfüllen (mindestens 1-2 eimer voll).

der durchbrandtunnel ist nämlich geschätzt gute 30 cm weit weg von der stelle, an der man das papier anzündet.

es dauert also - relativ - lange, bis man im brennraum eine flamme sieht.

aber wie gesagt: mit dem bisschen belag auf dem eisen kann ich leben

piss Tann

Zitat von pk

kann nur die startphase sein.

da ist noch alles kalt und an meinem ofen muss man zum anzünden jede menge kleinmaterial einfüllen (mindestens 1-2 eimer voll).

der durchbrandtunnel ist nämlich geschätzt gute 30 cm weit weg von der stelle, an der man das papier anzündet.

es dauert also - relativ - lange, bis man im brennraum eine flamme sieht.

aber wie gesagt: mit dem bisschen belag auf dem eisen kann ich leben

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Probier das Anheizen doch mal so, wie ich es dort beschrieben/bebildert habe: # 87485

Also die Restkohle vor die Düse schieben, wenn du keinen Gasbrenner hast, dann halt brennendes Papier/Pappe rein werfen, auf die Kohle.
Wenn die Kohle dann an einer Ecke glüht, kannst du dein Kleinholz drauf stapeln, das ganze Rost bedecken und danach ganz normal das restliche Holz. Bis der Ofen voll ist, sollte der dann längst gezündet haben und rauchfrei brennen.

Du brauchst kein Feuer im Füllraum, glühende Kohle reicht völlig aus.

mein lieber schradt,

geht nicht so wie Du meinst.

Ich fülle von oben ein,
etwa so:

piss Tann

nachtrag: sehe gerade, Du füllst auch von oben ein.
aber da kommt Dir beim anzünden mit dem Gasbrenner doch der ganze qualm entgegen, wenn Du anschließend von oben auffüllst

Da qualmt nix. Ein Gebläse hat deiner ja wohl auch?

Es reicht, wenn du die Kohle direkt vor der Düse zum Glühen bringst, danach kannst du in aller Ruhe den Füllraum vollstapeln. Das Holz zündet während dessen irgendwann von alleine und brennt dann auch.

Ich habe am Anfang ein paar Wochen lang mit Papier angezündet, seit ich den Gasbrenner habe, nehme ich nur noch diesen, geht auch schneller.

Deine Methode - Kleinzeug , Pappe, Papier unten rein, Vollstapeln, Deckel zu, Anheiztüre auf, Papier anzünden und durch den Füllraum durchbrennen lassen bis zur Düse - habe ich auch mal probiert. Resultat war ne gute halbe Stunde Qualm um's Haus...

bisher habe ich das so gemacht, wie es in der Bedienungsanleitung von KÖB steht.

Zitat von Schradt

Resultat war ne gute halbe Stunde Qualm um's Haus...

so ist das bei mir allerdings nicht.

nach dem anzünden raucht der Schornstein oben vielleicht eine oder zwei Minuten, danach sieht man nix mehr.

da muss ich mal schauen, wo ich einen so langen Gasanzünder her bekomme, mit dem ich von oben runter komme bis auf den rost.
oder sollte man vielleicht besser von vorne durch die anheizklappe anzünden?

piss Tann

Frage :

Der KÖB hat doch auch ein Saugzug Gebläse ?

Wenn ja, sollte sich der Kessel eigentlich so starten lassen wie unser Kessel, ist doch so gesehen egal
ob der Abbrand nach hinten oder nach unten statt findet.

So in der Richtung wie Hobbele beschrieben hat starte ich unseren Woody auch.