Wie heize ich mit nassem Holz

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 25.062 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaninchen.

  • Hallo,


    ich kann auch die zweifler verstehen.


    Hier lesen auch unbedarfte neue Mitglieder mit, die oft nicht alles lesen und dann nachbauen. Hier müssen wir als öffentliches Forum halt auch mal Sachen richtig stellen.


    Am vom Hersteller vorgegeben TAS Anschuß darf nichts verändert werden! Der Kessel verliert damit seine Zulassung, und im Falle eines Schaden hilft auch keine Versicherung mehr!!


    Was für mich sehr zweifelhaft ist, woher kommt das Kaltwasser, was den Kessel abkühlen soll?


    Die Hersteller haben mit Sicherheit mit einer durchschnittlichen Eingangstemperatur des Kaltwassers zur TAS mit <10^C gerechnet, was normales Leitungswasser in der Heizsaison hat. Wenn ich mir meine Puffertemperaturen unten so anschaue liege ich bei über 20°C. Somit dauert es wesentlich länger bis der Kessel abgekühlt wird, und es kann dann eher zu Schäden am Kessel kommen.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Hallo Zara,


    dein Bild zeigt leider nicht die komplette Einbausituation. Die würde mich hier brennend interessieren. Wie bekommst du durch den TAS-Wärmetauscher die Wärme in einem geschlossenen Kreislauf in deinen Warmwasserspeicher?


    Das erschließt sich mir hier nicht. Ich kann nur vermuten, dass du mit frischen Wasser durch die TAS in den Warmwasserspeicher fährst. Wo geht dann das frische Wasser hin? In den Gully? In den Speicher? Dann nur bei Abnahme von warmem Wasser. Du schriebst, dass du den Zulauf gedrosselt hast. Wie willst du die Funktion der TAS sicherstellen wenn der Zulauf gedrosselt ist?


    Zeig doch mal das gesamte als Bild.


  • Das ist recht simpel... ich bediene sogar mehre Sachen. Eine Zeichnung darüber kann ich dir / euch nicht anfertigen, ich bin kein HB oder Elektriker .. sondern Wirtschaftswissenschaftler / Tüftler... Ergo ich kenne die richtigen Symbole nicht.
    Gern kann das aber Jemand mit den entsprechenden Fachkenntnissen "aufzeichnen"


    Also... das Thema TAS und wo ich "abgehe" ist ja nun hoffentlich geklärt.
    Die weiteren Bauteile der Reihe nach:


    • Esbe Zonen-Ventil stromlos geschlossen ( SEHR WICHTIG, damit bei Stromausfall der Weg des Wassers NUR durch die TAS kann.
    • Umschaltventil ( per Hand , will es aber bei Gelegenheit automatisieren) Einmal ein Strang in die Waschküche dort Mischventil auf 30 Grad ( Beimischung Frischwasser aus dem Hausanschluss ) dann Waschmaschine. Somit kommt das Wasser mit etwas unter 30 Grad in die Waschmaschine was Strom spart.
    • Weiter gehts dann ( nach dem Mischer ) mit 30 Grad in den Geschirrspüler
    • Das ist also Stellung 1 meines Hand-Umschalt-Ventil.

    Stellung 2


    • Vom Esbe in einem direkten Strang in die Spirale des WW-Boilers.
    • Rücklauf in den Zulauf TAS WICHTIG auch hier ist ein Umschalt Ventil...


    Direkt hinter der TAS sitz ein Wasserwächter... wenn der " Anspringt" ( weil die TAS öffnent) werden die Zonenventile Stromlos geschaltet und somit kann NUR KALTES FRISCHWASSER durch den WT in dem Kessel und auf DIREKTEN Weg durch die TAS.


    ACHTUNG unbedingt Zonenventile benutzen, die in stromlosen Zustand geschlossen sind... GEFAHR bei Stromausfall.. dann MUSS und DARF nur Frischwasser auf DIREKTEM Wege die TAS durchströmen.... Auch der Wasserwächter MUSS stromlos auf " Durchgang stehen"

  • ich bin kein HB oder Elektriker .. sondern Wirtschaftswissenschaftler

    bist Du ein richtiger Wissenschaftler?
    solche haben wir hier sicher nicht viele.
    aber inschinöre und Lehrer gibt's mehr als genug :)


    und warum feuerst Du als Wissenschaftler mit nassem holz?


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Also ich heize garnicht mit nassem Holz! Wieso soll ich mein Holz, das extra 2 oder 3 Jahre in der Sonne und im Wind getrocknet wurde, wieder nass machen? Macht doch garkein sinn!!! Und wenn jemand sich eine Holzzentralheizung einbaut dann sollte der sich beim Holzkauf versichern das es trocken ist oder selbst dafür sorgen das es trocken ist! Ich dreh doch bei meine Diesel auch nicht die Glühkerzen raus und mach Zündkerzen rein!!! Man sollte nicht mal in der not mit nassem Holz heizen. Lerst du in deine 2takt Motorsäge in der not reines Benzin rein? Oder empfiehlst du anderen in der Not mit Platfuß zu nächsten Werkstatt zu fahren anstatt das Reserverad drauf zu machen?


    SO WAS VON ÜBERFLÜSSIG DAS THEMA HIER ! ! !

  • Hallo Zara,
    ich danke mal für deine Ausführung. Die Ausrede, dass du keine Zeichnung anfertigen kannst las ich nicht gelten aber mal so stehen. Da müssen nicht zwingend die richtigen Symbole für die jeweiligen Bauteile eingezeichnet sein. Mir hätte ein Schema oder Handzeichnung genügt.


    Zum Thema Verwendung der TAS habe ich dir ja schon meinen Senf geschrieben. Für die Restwärmenutzung und der Sinn oder Unsinn derselben gibt es genügend Beispiele.


    Nicht alle Tüfteleien sind erlaubt. Auch wenn sie funktionieren. Was ist in dem Fall, wenn du selber mal nicht mehr an die Heizung kannst? Schwere Krankheit oder gar Todesfall. Wer übernimmt dann deine selbstgebaute Lösung und vor allem die Verantwortung dafür? Zahlt deine Feuerversicherung wenn es mal bei dir brennen sollte? Auch wenn der Kessel nachher nicht der Grund dafür sein sollte, dürfte deine Verwendung sicher große Fragen aufwerfen.


    Klär das mal bitte mit deiner Brandschutzversicherung ab.


  • ich bin kein HB oder Elektriker .. sondern Wirtschaftswissenschaftler / Tüftler... Ergo ich kenne die richtigen Symbole nicht.

    Ich bin Heilerziehungspfleger und habs auch hin gekriegt ;)


    Die Ausrede gilt also nicht!

  • Hallo Zara,
    ich danke mal für deine Ausführung. Die Ausrede, dass du keine Zeichnung anfertigen kannst las ich nicht gelten aber mal so stehen.(...)
    Nicht alle Tüfteleien sind erlaubt. Auch wenn sie funktionieren. Was ist in dem Fall, wenn du selber mal nicht mehr an die Heizung kannst? Schwere Krankheit oder gar Todesfall. Wer übernimmt dann deine selbstgebaute Lösung und vor allem die Verantwortung dafür? Zahlt deine Feuerversicherung wenn es mal bei dir brennen sollte? Auch wenn der Kessel nachher nicht der Grund dafür sein sollte, dürfte deine Verwendung sicher große Fragen aufwerfen (...)

    Rene, das ist nun nicht beleidigend oder gar böse gemeint, aber.... ich denke das meine " Beschreibung" und die entsprechenden Hinweise aussagekräftig genug sind um zu verstehen, worum es geht und wie ich es gelöst habe. Ebenso sind genügend und mehrfache Hinweise erfolgt wo die Gefahren liegen und worauf man achten sollte.


    Zu deinen Ausführungen bzgl Brandschutz ect... Zum Einen gilt dieses im Fall der meisten " Modifikationen" oder "Umbauten" . Da werden Düsen selbst gebastelt, AGT gen Null gefahren und und und .. die Liste ist lang und den Schuh ziehe ich mir nun wirklich nicht an.
    Zu deiner Anmerkung " Todesfall, Krankheit" ... genau aus diesem Grund ist alles was ich "baue" so gebaut das der Kessel und die Heizungsanlage ohne irgendwelche " Verstellungen" im Standard-Modus laufen. Des Weiteren habe ich das große Glück eine sehr technisch interessierte Frau an meiner Seite zu haben, mit der ich die Dinge sogar diskutiere und bespreche. Sie hat ebenso eine Lust auf Comfort, Energieeinsparung, Energienutzung und Optimierung wie ich.
    Brandschutz... nur soviel dazu.. ich mache grundsätzlich keine Veränderungen die entgegen der Sicherheitsbestimmungen sind. Es gibt keinen Gesetzestext oder Ähnliches, der besagt das man den WT im HV nicht für andere Zwecke nutzen darf, sofern die TAS in ihrer Funktion weder eingeschränkt noch behindert ist.
    Ob das auch für Modifikationen im Brennraum gilt...?!


    Sei es drum, wir werden vermutlich niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das macht auch nichts. Dazu sind Foren da...... solange man höflich bleibt. ( und nicht den Willen etwas zu erklären als Ausrede hinstellt Das war unnötig und sinnfrei denn das war die Antwort auf deine Frage. Dafür habe ich Fairness und auch einen "guten Ton" verdient, wenn ich mich schon hinsetze, Zeit investiere und es DIR erkläre... denn es war DEINE Frage... denk da mal in Ruhe drüber nach)



    Cheers Zara




    Cheers Zara

  • Moin,
    der Sicherheitswärmetauscher wird schon seit dem es diesen gibt zur Erzeugung von WW genutzt… So lange dort NUR!!!! Frischwasser durchgeleitet wird gibt es auch keine Probleme damit (ausser eventuelle Verkalkung).
    Es darf dort AUF GAR KEINEN FALL Heizungswasser durchgeleitet werden!
    Auch nicht im Wechsel!!!!


    Zur TAS: diese soll/muss sowieso 1x im Monat auf Funktion getestet werden, was kaum einer macht.


    mfg

  • Genau darauf habe ich auch hingewiesen...


    Zitat: " NIEMALS die TAS-Zuleitung absperren / verengen / oder ähnliches


    NIEMALS durch hydraulische Schaltungen schmutziges Wasser / kalkhaltiges Wasser oder ähnliches durch die TAS laufen lassen"



    Meine TAS prüfe ich übrigens regelmäßig nach der " Wasserkocher-Methode" zusätzlich hat mein Thermoflux noch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen. Aus diesem Grund ist es bei mir kein Problem bzw habe ich keine Sorge.


    Zitat aus der Anleitung:


    " III.C) Temperatur Schutz
    Der Regler verfügt über einen zusätzlichen Schutz im Falle, dass der Bimetall-Fühlerbeschädigt wird. Nachdem die Temperatur 85 ° C überschreitet, ertönt der Alarm mitder folgenden Meldung:
    EN
    Die aktuelle Temperatur wird von einem elektronischen Fühler gelesen und vomTemperaturregler verarbeitet. Wenn der Alarm ertönt und die Temperatur überschrittenwird, wird der Lüfter abgeschaltet und beide Pumpen beginnen zu laufen, um dasheiße Wasser im gesamten System zu verteilen.


    III.D.) Anti überhitzungsschutz
    Diese Schutzfunktion wird nur mit dem Wasser-Heizung Priorität-Modus verwendet.Zum Beispiel, wenn der Kessel eine Soll-Temperatur 55 ° C hat und die Kessel-temperatur steigt auf 67 ° C (5 ° C über den sogenannten Priorität Temperatur), schaltetdie Steuerung den Lüfter zu. Wenn die Kessel Temperatur 80 ° C erreicht, wird die C.H.Pumpe aktiviert. Wenn die Temperatur weiter steigt, wird der Alarm bei 85 ° C aktiviert.Solch ein Zustand kann auftreten, wenn das Heizgerät oder die Pumpe beschädigt istoder wenn der Fühler nicht ordnungsgemäß installiert wurde. Allerdings, wenn dieTemperatur sinkt, wird die Steuerung den Lüfter bei 66 ° C aktivieren, und wird imAufgaben-Modus bleiben bei Aufrechterhaltung der bevorzugten Temperatur von 62 ° C.

  • hej zara,


    das Thema nervt :D


    inzwischen gibt's ein musik- und marihuanethema (holzwetter),


    da kannst Du ja mal ein cover von zarathustra (r. strauss) einstellen, um von diesem müll mit nassem holz und TAS-missbrauch weg zu kommen :D


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

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