Hydraulikplan Heizung

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 18.886 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaninchen.

  • Hallo,


    Brennwert ist ein Vitodens 300W 11kw, soll eigentlich mit die Pumpe kommen.


    Mit eine Erweiterung EA1 (0-10Volt Eingang) kann Kesselleistung nach bedarf gerergelt werden, dass die Temperatur am Ausgang notwendigen Wert annimmt. Einschichten für die Trinkwasser wird nur der oberste Bereich, für den Heizbetrieb-unten.

  • Hallo,


    Ich habe das mit einem Motorventil gemacht da die Regelbarkeit von Pumpen unterhalb von 30% Drehzahl schwierig werden kann.
    Wenigsten s bei einem Baustein der TA.


    Dann musst du solche "Turbo-Kessel" mit einer Mindest-Durchlaufmenge fahren.
    Da geht oft nichts mit Drehzahlregelung.


    Überlege dir das noch einmal.


    mfg
    HJH


    Wenn du den Durchfluss regeln willst, warum hast du dann die Umschaltventile?

  • Hallo HJH,


    ich denke er will die VL-Temperatur des Gasbrenners mit 0-10V modulieren und nicht die Pumpe/den Durchfluss.
    Und damit über die Ventile auch mit niedriger Temperatur einschichten (wenn z.B. für FB-Heizung erforderlich).
    Wenn Hohe Temperaturen benötigt werden, moduliert er den Gasbrenner hoch und schaltet den VL auf Puffer oben.


    Gruß Yves

  • Hallo,


    Ich habe das so verstanden das die Energie im Speicher geschichtet werden soll.
    Ich würde das wenigstens so machen.
    Dazu muss man die Temperatur am Ausgang des Kessels auf eine wählbare Temperatur regeln können.
    Da wieder ist der Durchfluss.


    Natürlich kann man den Brenner auf Min Last fahren und dann noch die Pumpe runter regeln.


    Da ist ja mein Einwand das evtl. die Pumpe in der Drehzahl das nicht schafft, obwohl die Leistung des Brenners schon auf min. Leistung steht.
    Der andere Einwand ist der das diese Art Kessel oft einen Mindestdurchfluss benötigen.


    Der Rücklauf des Kessels grundsätzlich unten am Speicher anschließen.
    Ein Brennwertkessel lebt von niedriger Rücklauftemperatur.


    mfg
    HJH

  • Ich habe das mit einem Motorventil gemacht da die Regelbarkeit von Pumpen unterhalb von 30% Drehzahl schwierig werden kann.
    Wenigsten s bei einem Baustein der TA.

    Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, hast du mir ein Link für dein Plan?




    Wenn im untere Modulationsbereich zu viel Energie erzeugt wird, als Verbraucher gerade abnehmen, dann wird es Überschuss im Puffer gelagert.


    Also, wie ich oben schon geschrieben, mochte ich ähnliche Konzept verwenden, sehe Dr. Martin Rother


    Danke gum.

  • Hallo,



    Also, wie ich oben schon geschrieben, mochte ich ähnliche Konzept verwenden, sehe Dr. Martin Rother

    Wo kann ich das nachlesen?


    Die Pumpe läuft unter der Drehzahlgrenze von 30% nicht mehr an mit dem Modul von TA.


    mfg
    HJH


    Man könnte evtl. den Durchluss auch durch ein einfaches Handventil begrenzen.
    Beispiele findest du in der pdf Datei Einstieg.... (einer der 1. Beiträge von mir)

  • Hallo,


    Wenn du das so machst wie @rotherland dann geht das schon.


    Nur dein Plan ist anders.


    In dem Plan von @rotherland hast du auch eine feste Durchlaufmenge.


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    warscheinlich habe ich nicht vollständich erklärt mein Vorhaben.
    Mein Brennwert hat schon eine eingebaute Pumpe, und kann über externer Signal (0-10 Volt) auf Sollthemperatur regeln.


    Unten habe ich Sensoren/Aktoren von Dr. Martin Rother zu meine Situation angepasst.


    Die Gas-Brennwerttherme erzeugt Warmwasser für den Heizbetrieb der Fußbodenheizung oder für die Trinkwassererwärmung, wenn im Puffer nicht mehr genügend Warmwasser für die jeweilige Anforderung enthalten ist. Die Leistung A12 der Therme wird über die UVR(0-10Volt) so geregelt, dass die Temperatur E2 am Ausgang der Therme genau den jeweils notwendigen Wert annimmt. Über die Ventile A3(x2 St. parallel angesteuert) kann die Anzapfung des Puffers als Quelle für die Therme (unten oder Mitte) und die Einspeisung (Mitte oder oben) gesteuert werden. So wird für die Trinkwassererwärmung nur der oberste Bereich des Puffers verwendet(unter der kalten Dusche, kann ich wohl auf Brenneffekt verzichten), für den Heizbetrieb dagegen der untere Bereich des Puffers. Dort kann auch überschüssige Wärme eingelagert werden, falls die Therme an der Untergrenze ihres Modulationsbereiches arbeitet und dennoch eine größere Wärmemenge erzeugt, als der Heizkreis gerade abnimmt.

  • Hallo,



    warscheinlich habe ich nicht vollständich erklärt mein Vorhaben.

    Ich hatte dich, so glaube ich wenigstens, schon verstanden.
    Meine Skizze ist so wie du es ausführen solltest, vorrausgesetzt dein Kessel hat genug Wasserinhalt. Ob das an deinem Kessel erst einmal geht oder nicht.
    Zur Not kannst du immer noch eine Weiche einbauen und damit den Pumpenkreislauf entkoppeln.


    Schau dir einmal die Daten des Kessels an.
    Der bringt eine Leistung von 10kW bei einer Nennfördermenge von 434Ltr/h und delta Teta (Temp.-Differenz) von 20°K.
    Die kleinste Fördermenge wird mit ca. 330 Ltr./h angegeben (38%)
    Diese kleinste Fördermenge solltest du nicht unterschreiten da du ja nur 3,8 Ltr. Wasserinhalt in diesem "Turbo" Kessel hast.
    Sonst bekommst du einen Dampferzeuger.


    Bei einer Speicheranlage hast du einen Rücklauf von ca. 30°C und eine Speicherladetemperatur bei Gas/Öl von ca. 68°C.
    Bei 10 kW Leistung des Brenners musst du die Fördermenge auf 174 Ltr./h drosseln um mit den obigen Temperaturwerten zu arbeiten.
    Je weiter du die Temperatur spreizt, je kleiner wird die Fördermenge.


    Hättest du einen "normalen" bodenstehenden Kessel mit ca. 80 Ltr. Wasserinhalt, dann wäre das alles kein Problem.
    Aber diese Mini-Wand-Hänger muss man anders behandeln.


    mfg
    HJH

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