Auswertung Abbrand-Chart, was hat dieser Einbruch zu bedeuten?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 6.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maverick78.

  • Habe jetzt den Raspberry Pi am laufen, bin total begeistert. Nachdem ich in einem anderen Thread bez. Anheizen meine Probleme geschildert habe und viel Feedback bekam zünde ich den Kessel nun anders an. Klappt viel besser, er brennt gleichmäßig auf beiden Seiten gut an. Aber im Abbrand-Chart, welches ich dank Raspi erstellen kann, zeigt sich ein Phänomen das ich mir nicht erklären kann, seht selbst.


    Nach dem Anzünden, halbe Stunde bis Stunde, danach schließt die Sekundärluft bis auf 10 % (Minimalwert) und der Restsauerstoff steigt, teilweise über 10 %. Würde ich die Anheiztür auf machen, sähe ich unten viel Glut, zu viel Hohlraum über der Glut, und drüber den Rest Holz. Irgendwann rutscht es dann nach und er bewegt sich bei den eingestellten 8 % Restsauerstoff und die Sekundärluft bewegt sich zwischen 20 und 50 % bis zum Schluss. Dann rutscht auch immer alles sauber nach. Aber jedesmal nach dem Anzünden sackt das erstmal ein. Was ist das? Kann mir das jemand erklären? Stört jetzt nicht wirklich, er qualmt nicht raus, auch nicht bei 10 % Restsauerstoff. Aber interessiert mich trotzdem was das zu bedeuten hat.


    Die Fotos zeigen die letzten 4 Tage.
    Gelb : Sekundärluft in %
    Rot : Restsauerstoff in %

  • Hallo Tralien,


    da ich seit letzter Woche auch den Raspberry am Laufen habe, sehe ich ebenfalls Effekte, die mir zuvor noch nicht so deutlich bewußt waren.


    Wenn die Steuerung die Sekundärluft runter fährt, ist das immer ein Zeichen für eine verringerte Gasentwicklung. Nur wenn pro Zeiteinheit viel Gas entsteht, wird viel (Sekundär-)Verbrennungsluft benötigt. So ein Einbruch kann z.B. von Hohlbrand herrühren. Du beschreibst ja selbst, dass es in Deinem Ofen anfänglich ein Problem mit dem Nachrutschen der Holzladung gibt. Das hängt immer mit der Stückigkeit und der Oberflächenbeschaffenheit des Brennguts zusammen. Ich habe in einem anderen Thread auch schon davon gelesen, dass auch unterschiedliche Holzarten eine unterschiedliche Hohlbrandneigung aufweisen. Was feuerst Du denn gerade?


    Auch ohne ausgeprägten Hohlbrand könnte ich mir so ein Verhalten vorstellen: Wenn man z.B. um ein leichtes Anzünden zu ermöglichen unten eine Lage klein gespaltenes Holz mit schneller Gasentwicklung (z.B. Fichte) einlegt und darüber dann dicke Eichenklötze bzw. gar ungespaltene Rollen legt. Die brauchen dann schon eine Weile, bis die Gasentwicklung in Gang kommt.


    Ich verfeuere zur Zeit einen bunten Mix von Hart- und Weichholz in unterschiedlichen Scheitgrößen. Das Abbrandverhalten ist viel schlechter als bei dem Holz, dass ich letztes Jahr verfeuert hatte. Dieses hatte ich in sehr gleichmäßige Größen gespalten. Jetzt muss ich mir schon genau überlegen, wie ich die Ladung einschichte: Nadelholz unten rein, dann kleinere Hartholzscheite, dann die größeren, obenauf Rollen. Die Ladung für den nächsten Winter liegt bereits wieder in besserer Größenverteilung bereit (habe ich wieder selbst gespalten).


    Wie sieht denn die AGT aus? Zeigt die einen zeitsynchronen Einbruch?


    Grüße


    Uli

  • ;)


    Ja der gleiche Knick bei der Abgastemperatur....wobei ich das nicht als Knick bezeichnen würde. Abgassoll ist 190, der Knick geht auf ca. 180 runter....und dann bewegt sich die Temp tatsächlich immer um 190. Anfangs auf 220, das hab ich als Maximaltemp eingestellt, weil mir das am Anfang zu schnell und heftig ging mit den Werkseinstellungen von 250 Grad Abgastemp in der Anheizphase (bis der Kessel auf Temperatur ist zumindest).


    Vielleicht geht das ja aber immer noch zu schnell? Das dickere Holz über der Lage zum Anmachen braucht ja auch ne Weile bis es brennt.


    Ich habe hauptsächlich Kiefer. 2013 gefällt, ist jetzt "ar***trocken" 13 % gemessen. Da sind die Kleinen Stücke unten natürlich schnell durch.


    Also wie gesagt, kein wirkliches Problem, aber vielleicht könnte es eins werden. Möchte das verstehen, die Visualisierungsmöglichkeiten mit dem Raspi sind ja gigantisch.

  • und der Restsauerstoff steigt, teilweise über 10 %. Würde ich die Anheiztür auf machen, sähe ich unten viel Glut, zu viel Hohlraum über der Glut, und drüber den Rest Holz. Irgendwann rutscht es dann nach und er bewegt sich bei den eingestellten 8 % Restsauerstoff und die Sekundärluft bewegt sich zwischen 20 und 50 % bis zum Schluss.

    durch das lose Startglutbett gelangt zuerst genügend "unbehandelter" Sauerstoff von "oben"primär mit in den Brennraum
    dann bei "dichterer" Glut muß der sekLuft-Motor "mitarbeiten", nach Bedarf

    Wenn die Steuerung die Sekundärluft runter fährt, ist das immer ein Zeichen für eine verringerte Gasentwicklung.

    nicht unbedingt, auch nach der Startphase, besonders bei Fichte, habe ich öfter ein loseres Glutbett,
    dann schließt mein LC die sekLuft, die BRT sackt etwas, der Rest-O2-wert steigt 2-3% über den Regel-O2-wert
    dauert eine Weile, dann "Nachrutschen", O2 geht in den Keller, der LC macht wieder auf und die BRT ist auch wieder gestiegen,
    an der End-AGT wird dieser BR_Temp.verlauf nur "undeutlich" sichtbar

    unten eine Lage klein gespaltenes Holz mit schneller Gasentwicklung (z.B. Fichte) einlegt und darüber dann dicke Eichenklötze bzw. gar ungespaltene Rollen legt

    Das dickere Holz über der Lage zum Anmachen braucht ja auch ne Weile bis es brennt.

    wenn die Startphase schnell durchgezogen wird, hat mein "Scheiterhaufen" über dem Startglut-Kleinholz noch nicht die nötige "Grundwärme"...
    die BR.Temp und auch die AGT wurden vom Kleinholz"Strohfeuer" geliefert


    ich versuche mit etwas weniger "Startluft" die AGT langsamer steigen zu lassen,
    der AGT-"überschwinger" in dieser Phase bleibt flacher,
    die BRT wird trotzdem "zügig" erreicht...schon bevor die AGT am "Ziel" ist...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • etwas weniger Startluft heißt bei Fröling das Gebläse Maximum nicht auf 100 % sondern auch z.B. 90 zu stellen? Sodass das Gebläse nicht mehr so doll zieht? Oder welchen Wert muss ich dann wie ändern?


    Mir fehlt noch etwas der Bezug zwischen den Aussagen wie: "Primärluft drosseln" und den Einstellungen die ich dann am Kessel mal testen kann, denn eigentlich regelt der ja alles automatisch ;) Von Hand kann ich da ja nicht in der Anheizphase weniger Gebläse geben ;)

  • etwas weniger Startluft heißt bei Fröling das Gebläse Maximum nicht auf 100 % sondern auch z.B. 90 zu stellen? Sodass das Gebläse nicht mehr so doll zieht? Oder welchen Wert muss ich dann wie ändern?

    moin,


    allzu weit "runterregeln" ist bei den üblichen Phasenanschnittdimmern sowieso nicht sinvoll,
    die "effektive Motorleistung" geht dann stark zurück, der "Drehmoment wird matschig",
    das Lüfterrad "paddelt mit" im Gasstrom, der Motor zieht nicht mehr richtig durch "von unten"
    ich habe die primäre Luftzufuhr daher auch mit Blende/Schieber begrenzt,
    mehr als diese Startluft ist nie notwändig/sinnvoll im "Hauptabbrand" und im letzten Abbranddrittel/in der Holzkohlephase
    wenn du den Lüftermotor auf 90pro grundsätzlich "dimmen" kannst, würde ich das machen,
    noch etwas weiter runter, um zB "80", mußt du testen


    zB "meinen Dimmer" kann ich 3/4 Umdrehung "bewegen",
    ca1/6--1/4 zurück ist Startluft...
    um ca 2/5 zurück ist "Betrieb und Holzkohlephase"...
    noch weiter zurück wird sehr "knapp", habe ich nur bei leerem Füllraum zum Testen ausprobiert,
    der Motor braucht dann zu lange um "hochzudrehen" m.M.n.
    (.."unten weiter runter" kommt Brummen, Stillstand, Nichtwiederanlauf....)


    Bei mir ist das daher eine "Mehfach-Begrenzung" :
    in den WT-Rohren/Abgasweg wirbeln,bremsen
    die primäre Luftzufuhr eingrenzen und die Lüftermotorleistung "dimmen"


    zwar wird die Ziel-AGT langsamer erreicht,
    die benötigte BRT "schaffe" ich schon ab ca 60°C AGT
    aber dann muß die "Startluft" weiterlaufen, dem Scheiterhaufen fehlt jetzt noch die "Grundwärme"


    (früher, bei starkem "Aufblasen" der Glut, wurde das Glutbett zu groß,
    ich mußte dann im Hauptabbrand die Glut entweder "abwürgen" oder den Füllrauminhalt mit höherer AGT "schlicht zügig durchziehen"...)


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Tralien,



    die Fröling-Steuerung hat einen gesonderten Betriebsmodus für die Anheizphase. Zu Anfang wird, um schnell ein ausreichendes Glutbett zu erhalten, der Ofen mit maximaler Saugzugdrehzahl und maximalem Primärluft-/Sekundärluftverhältnis gefahren. Regelungstechnisch erreicht man das offenbar, indem man eine hohe zu erreichende Abgastemperatur vorgibt.


    Dafür gibt es in der Regelung den Parameter "Anfahrüberhöhung der Abgastemperatur". Der Standardwert, der bei meinem S1 dort eingestellt war, lag bei 20°C. Das entspricht so ziemlich der Höhe des Abfalls Deiner AGT nach der Hochfahrphase. Ich habe an meinem Ofen mittels der Visualisierungssoftware ein ähnliches Verhalten festgestellt und die Anfahrüberhöhung auf 10°C reduziert. Dadurch hat sich dieser Effekt verringert.


    Für das sehr trockene und schnell gasende Kiefernholz, dass Du feuerst, brauchst Du vielleicht gar keine Anfahrüberhöhung. Dann würde der Saugzug wahrscheinlich schon beim Überschreiten Deiner Arbeitspunkttemperatur von 190°C abregeln und die Holzladung hätte mehr Zeit, um ein stabiles Glutbett zu bilden.


    Eine andere Möglichkeit ist, die maximale AGT noch weiter, z.B. auf 210°C zu verringern. Damit begrenzt man die Höhe des initialen Temperaturpeaks, denn diese Temperatur versucht der Regler nicht zu überschreiten.


    Natürlich kann man auch die Maximaldrehzahl des Saugzugs etwas runtersetzen. M. E. begrenzt man damit aber die Möglichkeit der Steuerung, bei eventuell schlechter Gasentwicklung etwas mehr "Wind zu machen". Wenn man Brenngut mit sehr gleichmäßigen Eigenschaften hat, wäre das aber auch ein Weg.


    Ich habe gesehen, dass man auch an die Reglerparameter der einzelnen Reglermodule hernkommt (Sauerstoff, AGT, ...). Bisher habe ich daran aber noch nicht rumgespielt. Hier öffnet sich ein weiteres interessantes, aber auch schwieriger zu beherrschendes Feld für Experimente / Optimierungen. Richtig toll wäre es, über eine Beschreibung des gesamten Regelungsmodells zu verfügen, doch da wird sich Fröling sicherlich bedeckt halten. Da sind die Betreiber von Öfen mit selbst aufgesetzter Regelung im Vorteil...


    Natürlich bewegen wir uns mit diesen (durch die super Visualisierungssoftware ermöglichte) Optimierungen weg von den Einstellungen, die Fröling vorgesehen hatte. Aber diese sollen eben für alle Holzarten, Stückungen und Feuchtegehalte funktionieren, denn Otto-Normal-HeizerIn will / soll sich mit diesen Details gar nicht auseinandersetzen müssen. Das ist wie beim Auto: Hauptsache es fährt.


    Falls im nächsten Winter das Brenngut andere Eigenschaften hat, sind dann eben wieder neue Optimierungen fällig. Das ganze geht dann in die Richtung eines tieferen Verständnisses unserer Anlagen und des Verbrennungsprozesses, dessen Fehlen bei den Besitzern von "Premiumkesseln" die Schrauberfraktion ja immer anmahnt.



    Grüße


    Uli

  • Hallo Uli,
    danke für die Beschreibung der Fröling-Anheiz"feinheiten",
    mir als "Anheizbastler" zeigt das, daß ich die Glut halbwegs verstanden habe...

    Natürlich kann man auch die Maximaldrehzahl des Saugzugs etwas runtersetzen. M. E. begrenzt man damit aber die Möglichkeit der Steuerung, bei eventuell schlechter Gasentwicklung etwas mehr "Wind zu machen". Wenn man Brenngut mit sehr gleichmäßigen Eigenschaften hat, wäre das aber auch ein Weg.

    wenn die Steuerung früh genug eingreifen kann, ist es möglich den "Stellweg" der Drehzahl und des Primluftschiebers weiter einzugrenzen,
    mit dem TypK-Fühler vor der unteren Tür/dem seitl. Abgasweg (."Fast"_Windhagermethode.) schaffe ich das mittlerweile


    Bei "schlechter Gasentwicklung" kann die "volle" Primluft zuviel sein,
    meine "atmos"Glut kommt dabei "nicht mit", die wird dann fast "ausgepustet", die BRT stagniert oder sackt sogar weiter, meine Beobachtung


    die 90-80prozDrehzahl würde ich einfach mal testen
    ..."bei Nichtgefallen kostenlos zurück"....


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Heinrich,


    die Frage ist ja, was sind bei einem konkreten Ofenmodell "100%" Primärluft bzw. Saugzugansteuerung? Vielleicht ist die absolute Luftmenge beim Atmos (immerhin hat Deiner ja 40kW) ja größer als bei Traliens S4 oder meinem S1; der Zug des Schornsteins spielt noch zusätzlich mit rein. Da ist es schwierig, zu verallgemeinern. Aber einen Test ist es natürlich wert.


    Ich habe gestern noch mal getestet, was passiert, wenn ich, wie ich es Tralien empfohlen habe, die Anfahranhebung der AGT auf 0 reduziere - nichts! Der Effekt, den ich glaubte gesehen zu haben, als ich den Parameter von 20°C (Standardeinstellung) auf 10°C reduziert habe, geht wahrscheinlich auf das Konto der Reduzierung der maximalen AGT, die ich gleichzeitig vorgenommen habe. Man soll eben immer nur an einem Parameter drehen! Aber ich weiß jetzt, dass die Fröling-Steuerung beim Anheizen immer versucht, die eingestellte maximale AGT zu erreichen.


    @ Tralien: Was ich interessant finde, ist, dass bei Dir nach Erreichen der maximalen AGT sofort ein Abfall erfolgt, der bis unter den vorgegebenen Arbeitspunkt geht. Bei mir gibt es ein Plateau, bei der die AGT für ca. 90 Minuten auf dem Maximalwert verharrt, bevor sie dann auf die Arbeitspunt-Temperatur abfällt. Mein Tip: verringere die maximale AGT weiter auf 210°C und berichte bitte, wie Dein Ofen darauf reagiert.


    Grüße


    Uli

  • Das die Anfahranhebung ein Wert ist der wenig Berücksichtigung findet habe ich auch bemerkt. Er ballert immer um 220 Grad bis der Kessel auf 80 Grad ist. Drum hab ich den Wert wieder auf Standard und die max. Abgastemp von 220 runter auf 215....also ich würd sagen: 2 Dumme, 1 Gedanke ;)


    Heut abend brennt er wieder, ich berichte. Wobei ich jetzt nicht allzuviel in dieses Verhalten rein interpretieren wollte, es passiert ja nicht viel, wenn der Knick da sein muss ist es halt so. Sonst brennt er mittlerweile echt gut *puh* *endlich*

  • Aber ich weiß jetzt, dass die Fröling-Steuerung beim Anheizen immer versucht, die eingestellte maximale AGT zu erreichen.

    Das ist falsch. Anbei mal ein Bild der Anfahranhebung von mir vom Samstag. Meine maximale AGT steht auf Standard 250°C
    Die linke Kurve zeigt den Abbrand bei min. 45% Pufferladepumpe.
    Die rechte Kurve bei min. 35% Pufferladepumpe.
    Ganz deutlich zusehen der Zusammenhang.
    Anhand der linken kurve war mir sofort aufgefallen das am Kessel etwas verstellt war. Grund war, ich habe am Samstag die FRA Raumthermostate nachgerüstet und nachdem ich sie im Service Menü rein konfiguriert hatte. Scheinbar setzt die Steuerung dann alles auf Default zurück.


    Der Fröling berechnet die Systemlast (Pufferladepumpe + Heizkreise + Boilerladung) und addiert die Anfahranhebung oben drauf. Weil er ja nebenbei auch noch den Kessel auf Temperatur bringen will. Wenn eure Pufferladepumpe z.b. zu schnell läuft oder ihr anderweitig zu viel Wärmeabnahme habt, hat man ratz fatz während der Anfahranhebung 250° drauf.


    Wenn euer Kessel also auf die 250°C zusteuert habt ihr wohl einfach irgendwo zuviel Wärmeabnahme. Entweder Pufferladepumpe runter drehen oder anderweitig schauen.

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