Wieso, weshalb, warum, Vorteile, Nachteile, Friwa, Frischwasserstation, Hygienespeicher

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 42.016 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • Hallo,


    neuer Vorschlag: s. Skizze


    Die gestrichelte Linie soll anzeigen, dass statt einer Kaltwasserleitung extra zum DHE eine Abzweigung von der Warmwasserleitung gemacht werden kann. Wollte das nicht nochmal zeichnen. Das Mischventil sollte für solche Zwecke eher geeignet sein als die mit der Kaltwasserbeimischung. Einstellbereich beim 560iger = 35 -50°C, das 360iger = 35 - 60°C.


    Gruß, Michael

    Bilder

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich bin hier nicht ganz genau im Thema drin.
    Kann jetzt hier auch nicht ganz nachvollziehen warum es so ( auf den ersten Blick )umständlich gemacht wird.


    Soll aber auch alles so sein. Was ich niemals in diesem Fall anstreben würde ist die direkte Kaltwasserversorgung.
    Nehme ich mal an das ,der Zulauf zum DLE recht kurz zum Hauptanschluss ist, muß der DLE "Erdwärme" kaltes Wasser auf Temperatur bringen.
    Ist zwangsläufig der Puffer davor geschalten, muß lediglich die Differenz erhitzt werden.
    Der Puffer wird wohl immer mindestens um die 20C° haben. Das ist dann schon ein Unterschied wenn ich das kalte Wasser aus der Erdleitung dagegen rechne.


    Ich behaupte sogar das das alleinige vorhanden sein eines Speichers, Heizenergie zur Warmwasserbereitung spart. Ebend nur weil er immer die Umgebungswärme annimmt.Im Sommer ist das bei einem gewöhnlichen Haus also eine kostenlose Vorwärmung.

  • @Randy


    Was genau findest du umständlich? Du bist herzlich eingeladen deine Lösung zu präsentieren.


    Ich hatte in meinem Beitrag vor deinem darauf hingewiesen, dass der (Kalt)Wasseranschluss auch vom (Warm)Wasserleitung abgezweigt werden kann/sollte. Eben aus diesem Grund.
    Wollte nur die Skizze nicht nochmal machen. Ich dachte es würde auch so verstanden, ohne Worte halt. Klappt aber nicht immer.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ja, das ist das Problem wenn ich in den Thread so rein platze. Ich hatte nur den Direktanschluss des DLE am Kaltwasser auf der Skizze gesehen.Dazu halt meine Gedanke.


    Wo ist denn das Problem wenn der DLE dauerhaft in Reihe geschalten wird?


    Der Verbrühschutz muss zwischen Speicher und DLE. Den Rest erkennt der DLE " elektronisch" und gut.


    Man kann nun noch überlegen ob ein Anlegefühler am Speicher ein Schütz bedient ,welches den DLE solange sperrt bis eine Mindesttemperatur im Speicher unterschritten ist.
    Das verhindert das kurzzeitige Anlaufen bei kalter Verbindunsleitung zwischen Speicher und DLE.

  • Hallo,

    Wo ist denn das Problem wenn der DLE dauerhaft in Reihe geschalten wird?

    Das "Problem" sehe ich in erster Linie darin, dass der Durchlauferhitzer sich als Flaschenhals darstellt, mit den sich daraus ergebenden mageren Auslaufmengen.
    Desweiteren finde ich es total unsinnig 60°C heißes Wasser ohne Sinn durch einen Durchlauferhitzer zu schicken.
    Ich sehe so eine "Durchlauferhitzerlösung" eher für die, die eine solare TWW-Erwärmung für die Sommerzeit haben und nicht im Sommer noch einen WE dazuschalten wollen.
    Im Übrigen sollte man sehen, auch im Hinblick auf Legionellen, dass man seinen Speicher größtenteils auf Temperatur hält. Das ist am falschen Ende gespart.

    Der Verbrühschutz muss zwischen Speicher und DLE. Den Rest erkennt der DLE " elektronisch" und gut.

    Wurde auch bereits so gesagt.

    Man kann nun noch überlegen ob ein Anlegefühler am Speicher ein Schütz bedient ,welches den DLE solange sperrt bis eine Mindesttemperatur im Speicher unterschritten ist.
    Das verhindert das kurzzeitige Anlaufen bei kalter Verbindunsleitung zwischen Speicher und DLE.

    Auch eine Möglichkeit, wenn auch rel. aufwändig. "Problembaer" wollte eine Lösung ohne elektronische Steuerung, also rein mechanisch.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    Wollte nur die Skizze nicht nochmal machen. Ich dachte es würde auch so verstanden, ohne Worte halt.

    Richtig! Wurde schon so verstanden.


    Das "Problem" sehe ich in erster Linie darin, dass der Durchlauferhitzer sich als Flaschenhals darstellt, mit den sich daraus ergebenden mageren Auslaufmengen.

    Genau das ist der Grund für mein Bestreben.


    Holzpille: Vielen Dank für Deinen neuen Vorschlag! :thumbup: Das wäre aber dann doch der selbe Lösungsansatz wie von @xrraptor (siehe seine Zeichnung weiter oben).
    Ich bin hin- und hergerissen... ;)


    Gruß
    Frank

  • @Michael, das mit der Durchflussmenge ist richtig.Sehe ich aber so das man hier Objektabhängig entscheiden sollte.
    Sind die Leitungswege kurz und das Haus eher klein.Maximal 200qm, kann man wohl von keinem Nennenswerten Verlust ausgehen.Zumal am Ende der Strecke in der Regel Perlatoren usw. zum Einsatz kommen die ja genau das bewirken sollen.


    Wenn mans genau nimmt hast du durch das 2. Mischventil auch das Problem des Druckerlustest. Der Durchmesser ist ja nunmal recht klein in den Dingern. ( bin sonst aber auch ein Fan von diesen)
    Läuft deine Version dann im Bypassbetrieb , kommt also noch das Ventil zum" geringen " DLE Durchfluss dazu.
    Das ist natürlich alles von mir recht pinglig gedacht. Im Regulären Betrieb wird man das garnicht so merken. Deshalb sehe ich das auch nicht so eng wenn der DLE dauerhaft durchflossen wird. Der Legionellenthematik wird das wohl eher positiv zuträglich sein.
    Ist der DLE durch die Ventilversion des öfteren getrennt, könnte es hier eher Probleme geben.

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