ETA: ETA SH-20 / 3% Unterschied im RSSG bei Messung Schorni

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.268 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • Der Unterschied liegt zwischen trockener (Schorni) und feuchter Messung (Kessel)
    Bei unseren Lambdasonden wird im feuchtem Abgas gemessen, Wasser entsteht ja bekanntlich genug im HV Kessel.
    Der Schorni hat aber ein Kondensat-Abscheider vor der Sonde und daher die Unterschiede.
    3% bei den Werten kommt auf 10-15% Restfeuchte im Holz.
    Bis 5% Unterschied sind dann 15-20% :)

  • Ok. Also keine Gedanken machen? Ich hatte mich nur gewundert, dass beim ETA 3% Abweichung zur Sonde gemessen wurde und bei meinem Fröling (Haralds Sonde / vgl. Foto unten) nur 1,3% Unterschied bestand. Beide wurden mit dem gleichen Holz gefüttert.... Ich hätte sonst als nächstes mal die obere Tür mit dem Rauchgaskanal auf Dichtigkeit überprüft.
    Gruß Rene

  • Würde ich nicht so eng sehen. Ggf war das Glutbett anders beschaffen oder oder oder.
    Nicht in jeder Phase des Abbrandes entsteht gleich viel Prozesswasser.
    Eventuell war auch bei ihm die Restfeuchte schon raus aus allem Holz und bei dir nicht. Da machen 5 Grad der RLA z.B. schonmal eine ganze Menge aus

  • Außerdem hat das SM500 Messgerät eine relativ große "Fehlertoleranz"....
    Schornsteinfeger dürfen bei einer Emissionsmessung von dem Messergebnis noch einmal 20% (!) abziehen.

    Werkzeuge:
    Kettenägen: Sachs-Dolmar 153, Husky 455 Rancher, Stihl 024AV, Dolmar Elektrosäge für Sonntags
    Wippsäge: Jansen SMA 700 mit Benzinmotor
    Spalter: Jansen 22 t stehend/liegend Spalter mit Benzinmotor
    Trecker: CFMoto Zforce 800

  • Außerdem hat das SM500 Messgerät eine relativ große "Fehlertoleranz"....
    Schornsteinfeger dürfen bei einer Emissionsmessung von dem Messergebnis noch einmal 20% (!) abziehen.

    Das kommt noch dazu....

  • Da ich mich beruflich u.a. auch mit diversen Messgeräten beschäftige, interessiert mich die Messungenauigkeit / Fehlertoleranz sehr.
    Bei handelsüblichen Holzfeuchtemessgeräten beträgt die Genauigkeit sagenhafte +/- 40% vom Referenzwert!
    Das bedeutet bei einem Anzeigewert von 20 kann die tatsächliche Feuchte somit zwischen 12 - 28 betragen....


    Von daher die Messwerte nicht zu Ernst nehmen.

    Werkzeuge:
    Kettenägen: Sachs-Dolmar 153, Husky 455 Rancher, Stihl 024AV, Dolmar Elektrosäge für Sonntags
    Wippsäge: Jansen SMA 700 mit Benzinmotor
    Spalter: Jansen 22 t stehend/liegend Spalter mit Benzinmotor
    Trecker: CFMoto Zforce 800

  • Bei unserem Fröling S 4 lagen bis auf die Abgastemperatur Fröling Anzeige 175 Grad am Wärmetauscherausgang, vom Schorni im Abgasrohr gemessen 165 Grad die Werte dicht beisammen.
    Staub misst ja nur der Schorni.
    Der Fröling Techniker hat bei der Inbetriebnahme das Holz mit der Hand befühlt und stellte den Ofen auf Holz trockener wie 15 % ein.
    Der sagte auch mit der Einstellung für trockeneres Holz ist feuchteres Holz zu verheizen kein Problem aber umgekehrt schlecht.
    Bisher Toi Toi Toi der Ofen frisst alles und zickt nicht rum.
    Der Schorni hat dann 13 % gemessen.

  • Der Fröling Techniker hat bei der Inbetriebnahme das Holz mit der Hand befühlt und stellte den Ofen auf Holz trockener wie 15 % ein.
    Der sagte auch mit der Einstellung für trockeneres Holz ist feuchteres Holz zu verheizen kein Problem aber umgekehrt schlecht.

    Bei diesen Aussagen würden mich wirklich mal die Kernparameter interessieren, welche da anders sind. Hast du da was näheres?

  • Nö keine Ahnung was die Steuerung dann anders regelt.
    Wenn der HB kommt die anderen Puffer einbauen frage ich ihn.
    In der Bedienungsanleitung habe ich nur folgendes gefunden.
    Scheint wohl mit dem Energiegehalt des Holzes zusammenhängen.


    BrennstofftabelleFolgende Tabelle zeigt einen Auszug von Holzarten mit zugehörigem Energiegehaltabhängig vom Wassergehalt:Holzart Energiegehalt bei Wassergehalt
    [kWh/kg]w = 15% w = 20% w = 25%
    Fichte 4,3 4,0 3,7
    Kiefer 4,3 4,0 3,7
    Buche 4,1 3,8 3,5
    Eiche 4,1 3,8 3,5
    Für die Verbrennung von Holzbriketts sind die Einstellungen für sehr trockenen Brenn‐stoff zu wählen▪ Das Anheizen von Holzbriketts muss mit Scheitholz gem. EN 14961-5 erfolgen(mindestens zwei Lagen Scheitholz unter den Holzbriketts)▪ Der Füllraum darf maximal bis zu 3/4 befüllt werden, da sich Holzbriketts bei der Ver‐brennung ausdehnen▪ Beim Verbrennen von Holzbriketts kann es trotz der Einstellungen für trockenen Brenn‐stoff zu Problemen in der Verbrennung kommen. In dem Fall sind Nachbesserungendurch fachkundiges Personal notwendig. Kontaktieren Sie hierfür den Fröling Werkskun‐dendienst oder Ihren Installateur!

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