Hallo zusammen,
vorweg gesagt bin neu hier und ich habe absolut keine Ahnung bin kfm. Angestellter.
Einmal die Eckdaten unseres Hauses: 138qm Wohnfläche, Erdwärmepumpe mit Erdkollektor (keine Tiefenbohrung) Jahrsgesamtstromverbrauch incl. Haushaltsstrom ca 8200 kw/h.
Eigentlich bin ich mit diesem System schon ganz zufrieden, aber alles ist ja verbesserbarJ Daher folgende Idee:
Photovoltaik mit Stromspeicher das der Tagesbedarf im Sommer an Strom damit abgedeckt ist. Doch im Winter produziert die Photovoltaik ja bekanntlich kein oder weniger Strom. Da kommt jetzt der Holzvergaser ins Spiel.
Ich möchte ein Gartenhaus errichten, als Dach die Photovoltaik und darin den Holzvergaser stellen. Ich habe aber keine Ahnung, wieviel Strom so ein Holzvergaser produziert (15KW). Im Netz steht meist ein Verhältnis 1KW elektr und 2 KW thermische Energie….. Also 5KW Strom und 10KW für Erhitzung von Wasser? Also für mich steht eigentlich die Stromproduktion im Vordergrund, doch die ist ja eigentlich nur Abfallprodukt eines Holzvergasers. Daher die Idee, von meinem Erdkollektor 1 oder 2 Leitungen hoch in das Gartenhaus zu legen und durch einen Pufferspeicher des Holzvergasers zu führen um die Wärmeenergie des Holzvergasers der Erdwärmepumpe zur Verfügung zu stellen. Den überschüssigen Strom des Holzvergasers möchte ich natürlich im Stromspeicher der Photovoltaik speichern, damit nichts verloren geht.
Ach so, vom produzierten Strom möchte ich nichts einspeisen, lieber lasse ich diese Energie verpuffen, als irgendetwas mit dem Finanzamt zu tun zu haben……Und jetzt bitte keine Diskussion ob das Sinnvoll ist oder nicht, diese Entscheidung steht für mich fest! In dem ganzen Verwaltungsaufwand steckt dann schließlich auch meine Arbeitszeit drin die immer vergessen wird wenn irgendwelche Leute einem vorrechnen wollen, das man ja so und so viel Steuer sparen kann…. DAS will ich nicht! Es geht hier ausschließlich darum so viel Energie wie möglich selber zu erzeugen und selber zu verbrauchen. Und ich habe mehr Spaß daran, eine Stunde länger im Jahr Holz zu hacken, als 1 Stunde damit zu verbringen Steuerformulare zu studieren oder mit dem Steuerberater (der dann auch Geld haben möchte) zu besprechen!
Ist eigentlich ein Holzvergaser in einem Gartenhäuschen dann auch Schornsteinfegerpflichtig? Ach so, der Gedanke mit dem Holzvergaser in ein Gartenhäuschen ist mir gekommen, weil unser Haus z. Z. keinen Schornstein hat (wg. Erdwärmepumpe) Wie teuer ist eigentlich so ein Schornsteinfeger, und wie aufwendig oder teuer ist die Wartung eines Holzvergasers….?
Jetzt die Frage an die Spezialisten, macht das Sinn oder soll ich diesen Gedanken wieder verwerfen?
Beste Grüße
Cobra242