UVR 1611, E/A's über CAN Bus oder IP "nachrüsten"

Hallo Frank

Die einfachste und billigste Sache ist du legst dir einen DL-BC2 (Datenleitungsbuskoppler) zu .

Der ist ganz neu herausgekommen (hab mir auch schon einen bestellt -39€ o.Mst).

Da hast zusätzlich 4 Eingänge ,wird direkt an den Datenleitungsbus angeschlossen,
(also keine Hexerei).

Hat außerdem den Vorteil das du später wenn du mal einen zweiten Regler hast ,das du mit diesen
Meßwerte austauschen kannst.

Durch den 2. Datenleitungsbus kannst du mehr Busgerätschaften anschließen (jeder DL-Bus hat nur 100%
Buslast ) und jedes zusätzliche Meßgerätschaft verbracht davon ca 15 -25% .

Hoffe dir damit geholfen zu haben.

mfg Ludwig

Hallo Frank,

die Bedienung des RSM machst du mit dem CMI und die Daten wenden per CAN-Bus als Netzwerkdaten an die UVR übergeben und das geht auch andersherum und zudem kannst du die vollen Funktionsumfang der Funktionen mit dem RSM machen.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo Frank,

es gibt ja auch noch die CAN-I/O 35 und 44 als Erweiterung.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo Frank

Wie Rainer schon geschrieben hat ist dann der RSM610 der richtige Teil für dich .

Der hat 6 Eingänge und 6 Schaltausgänge und 4 Spannungsausgänge (hab auch einen solchen ist auch schon wieder
total ausgelastet) ,außerdem hast du den neuen Programmumfang der Module was gegenüber den 1611 ein wesendlicher
Vorteil ist (neue umfangreiche Funktionen 44 ; 40 Module Programmierbar).

Die etwas billigere Ausführung CAN-I/O45 hat 4 Eingänge und 3 Schaltausgänge und 2 Spannungsausgänge jedoch keine
Spannungsversorgung und kein Uhrenteil.

Ich habe meinen RSM610 günstig bei einen 2 Anbieter etwa um den Preis eines Can I/O erworben (im Netz schauen).

Zu beachten: Zeitkritische Anwendungen (schnelle Regelungen) sollen nur auf den jeweiligen Gerät ausgeführt werden
( Eingang-Ausgang) weil über Bussysteme eine entsprechende Zeitverzögerung vorhanden ist.

Habe das mit den Ausgängen etwas überlesen ,in der Regel fehlen einen meistens nur die Eingänge.

mfg Ludwig

Hallo Frank

Achtung bei dem CAN I/O 44 und auch den CAN I/O 3/5 handelt es sich um die alte Type (Auslaufmodel) und ist keineswegs zu vergleichen mit der neuen Type die ich oben angeführt habe CAN I/O 4/5 welche der neuen Generation mit X2 Technologie ausgestattet ist .

Die älteren CAN I/O Modelle verfügen nicht über die nötigen Programmiereigenschaften und haben auch keinen Datenleitungsbus zur Ankoppelung div. Meßsysteme .

Du schreibst ja das du Zukünftiges einiges planst ,da würde ev einen UVR X2 ins Auge fassen (nicht kleckern sondern Kotzen) und den vorhandenen 1611 als Eingangs- Ausgangserweitung verwenden( ich habe meine 2 - 1611 auch so in Verwendung).

Für die Rücklaufanhebung würde ich einen stetigen Stellantrieb verwenden (0 - 10 V ) das spart einen Ausgang und du hast gleichzeitig eine Stellungsanzeige und weißt wie weit das Ventil offen ist).

Eine Gefahr gibt es noch bei den UVR -Zeug es macht süchtig.

Gutes Gelingen

mfg Ludwig

Hallo Frank,

frage mal welche Firmwareversion dieser 44er hat. Bei < 2.x ist der schon recht alt und was noch zu beachten ist beim 44er der hat eine Funktion Mischer aber da muss der dazugehörige Fühler auch am 44er angeschlossen werden und der hat 3 Fühlereingänge und eine Digitalen.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo Frank

Infos bezüglich I/O 44 hab ich dir eh in PN geschrieben .

Ja mit den Belimosöffnungswinkel hat schon seine Bewandnis , ich habe bei meinen HVG org. Belimos nachgerüstet Prim. und Sekundärluft - um die 500€)
die haben zwar ein Stellungspoti ,was zwei kostbare Eingänge kostet und 4 Ausgänge (Auf-ZU) ,es werden die Öffnungsstellungen als Istwerte für die
Stellungsregler herangezogen .

So ist es mir möglich die entsprechenden Sollwertvorgaben (insbesonders Primärluft) über mehrere Regeleinheiten
(jeweils +/- ) zusammenzufassen und einen gezielten Abbrannt in mehren Abschnitten über die ges. Brenndauer (11-14 Std) sicherzustellen.

Du siehst es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten (Einsparung von 2/3 durch 0-10V Ansteuerung).

Viele Grüsse Ludwig

Hallo Frank,

das kann ich nicht abschätzen was besser ist das musst schon du Entscheiden aber wenn du den vollen Funktionsumfang haben willst dann ist die RSM die richtige wenn aber nur ein paar EIN/Ausgänge brauchst dann reicht der I/O.

Sonnige Grüße Reiner

Hallo Frank

Ich würde mal abklären mit HB was Versicherungstechnisch machtbar ist.

Naja so ein Pellet-Kessel hat ja auch seine Tücken und einen entsprechenden Aufwand ist aber Heizungstechnisch
günstiger wie Öl .
Wenn er aber nur als Not - und zeitweilige Heizung dienen soll gegenüber einer Ölheizung aufwendiger.

Du hast ja schon eine gewisse Infrastrucktur der Ölheizung was für eine Wiederinstandsetzung von Vorteil ist.

Denke der Ölkessel wird ja keinen so großen Schaden genommen hatt ,so das er mit einen günstigen Austauschbrenner
wieder gängig gemacht werden kann.
Man muß nur beachten das es ein relativ kurzer Brenner ist ,weil Vissman sehr kurze Ölbrenner einsetzt (habe auch
einen).
So ein Austauschbrenner kostet so zwischen 500 - 700 € , die Anforderung kannst leicht über einen UVR
realisieren ,hab ich auch gemacht ,weil meine Org. Anzeigen der Vissmannsteuerung nicht mehr ablesbar waren und
relativ Teuer sind.

Wichtig sind die 3 Schutzeinrichtungen des Ölkessels das die Funktionieren :

Branntschutzeinrichtung welche die Ölzufuhr stoppt (Magnetventil).

Kesselübertemperatur der sog.Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (die UVR 16X2E-DE ,NP besitzen einen solchen
zusätzlichen Eingang).

Kesselgrenzwert Temperatur welche den Brenner abschaltet und nach abkühlen wieder freigibt.(unabhängig von der
Kesseltemperaturregelung.

Man beachte das 1000 Liter Heizöl ca 2 to Pellets in der Bevorratung bedeuten.

Es ist natürlich eine Überlegung Wert inwieweit man solche Dinge in seinen Ausführungen berücksichtigt und
einfließen läst.

mfg Ludwig

Zitat von reinelektronik

Hallo Frank,

es gibt ja auch noch die CAN-I/O 35 und 44 als Erweiterung.

Sonnige Grüße Reiner

Geht auch der CAN-I/O 45! Habe versehendlich das Teil wohl von Ludwig gekauft...:-(