Hydraulik verbessern, Puffer in Reihe erweitern, Boiler RL kühlt Puffer 1 runter

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 15.460 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von reinelektronik.

  • Hallo,

    Kennt jemand bezahlbare, geschraubte oder geschweißte Wärmetauscher?

    les mal im Beitrag 14, da hatte ich dir einen Hersteller empfohlen. Dort wirst du sicher fündig.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    Größtes Modell mit Edelstahl Lot und 0,67 m² Tauscherfläche Kostet 550,- von der Leistung etwas klein?

    hast du mal mit dem Programm und deinen Daten gerechnet?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Desweiteren sollte man überlegen ob die Ölheizung wirklich entfernt werden muss. Was ist mit Krankheit, Urlaub, oder sonstigen Unwägbarkeiten?
    Die würde ich schon lassen und mit einbinden. Auch wenn der aktuell nur ein paar Stunden im Jahr läuft, es gibt Situationen da braucht man schon eine Rückversicherung.
    Der Vorschlag von "Mike" mit Ladung nur Puffer1 bis zu einem Anteil von einem Drittel ist ok.

    Man hat schon Pferde kotzen sehen.


    Alfred

  • Um noch mal auf den Boiler zurück zu kommen. Boiler RL Temp. im Winter senken.


    Wenn ich in der Zuleitung, VL Heizkreise ein 3-Wege Zonenventil einbaue und an den RL vom Boiler anschließe. Wird der Boiler so lange durch die HK Pumpen durchströmt bis Temp xC° im Boiler erreicht ist.


    Da meist nur die FBH läuft 45/30 bei 0,8qm dürfte das Beladen lange dauern aber dafür ist ja die Boiler Pumpe aus.


    Hat jemand diese ungewöhnliche Hydraulik probiert?

  • Deine vorhandene Hydraulik ist irgendwie vermurkst.. Keine Hydraulische Weiche oder Trennung, das denke ich ist das 1. Problem. Vor die HK gehört ein Mischer, der WW Speicher sollte zusammen mit der Solaranlage über ein Leitrohr in den oder die Puffer eingespeist werden. So würden sich alle Temp. und Hydraulikprobleme lösen.
    Leider lässt sich nicht sagen wie gut oder schlecht sich das vor Ort lösen lässt.

  • Hallo Lex!


    Wie schon geschrieben worden ist:
    Wenn Du eine perfekte Anlage haben willst, wäre einiges zu ändern/investieren (Warmwasser über FRIWA, Solar über Wärmetauscher, Puffer in Reihe...).


    Wenn Du den Boiler behalten und die Solareinspeisung weiterhin über den Wellrohrwärmetauscher machen möchtest,
    gibt es auch verschiedene Möglichkeiten der hydraulischen Realisierung, die effektiv funktionieren.
    Hier ein Beispiel, bei welchem Hauptaugenmerk auf Einfachheit gelegt worden ist:
    Hydraulik Heizanlage Lex_2017_10_09.pdf
    Die Puffer sind vollständig verbunden.
    Dadurch kann die Solaranlage bei entsprechender Sonneneinstrahlung das gesamte Puffervolumen erwärmen ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand.
    Beide Kessel können ebenfalls beide Puffer durchladen.
    Einen Öl- oder Gaskessel kann man über einen einfachen Temperaturschalter (in Tauchhülse) abschalten lassen,
    wenn der obere Bereich der Puffer warm ist.
    Der (noch zu warme) Rücklauf des Boilers wird der Fußbodenheizung (Heizkreis 1) über ein Zonenventil zugeführt.
    Das Zonenventil wird zusammen mit der Boilerladepumpe angesteuert.
    Im stromlosen Zustand des Zonenventils (also wenn Boilerpumpe aus ist) wird Heizkreis 1 regulär aus dem Puffer versorgt.
    Zu beachten:
    Die Boilerladepumpe muss in ihrer Fördermenge möglichst weit herunter gedrosselt werden,
    sonst gelangt eine Teilmenge des Boilerrücklaufs direkt zurück in die Pufferspeicher (über die Rückschlagklappe).
    Ist Heizkreis 1 nicht in Betrieb (z.B. im Sommer), so gelangt der gesamte Boilerrücklauf direkt zurück in die Puffer.
    Das Zonenventil ist dann zwar auch offen während der Boilerladung, der nachgeschaltete Heizkreismischer allerdings nicht.


    Da Dein 2. Puffer wahrscheinlich andere Anschlussmaße bzw. mehr Anschlüsse als der 1. haben wird,
    muss man die Puffer ggf. nach Variante D laut dieser Skizze verschalten:
    Schaltungsvarianten Pufferspeicher.pdf
    Des Weiteren kann man überlegen, die hydraulische Entkopplung zwischen Wärmeerzeugern und Wärmeverbrauchern wegzulassen, also beides an z.B. Puffer 1 anzuschließen.
    In Deinem Fall müsste das auch funktionieren bei entsprechender Rohrdimensionierung.
    Vorteil:
    Keine "Anfahrschwäche"
    -->Verbraucher bekommen sofort Wärme
    -->Puffer werden erst geladen, wenn Verbraucher gesättigt sind


    MfG Hans

  • Hallo und Danke für die tollen Vorschläge.
    Die gesamte Anlage wird in Zukunft geändert und um 2 Puffer erweitert. Friwa wäre natürlich sinnvoll bei der neuen Anlage. Es passen noch 2x 1500l in den Heizraum und der jetzige Solar 1000l soll mit benutzt werden.
    Jetzt kommt ein WMZ an den Holzkessel um den Wärmebedarf und Leistung zu ermitteln, um so die Anlage besser berechnen zu können.

    • Internes Schichtrohr wäre in der jetzigen Anlage sehr hilfreich aber den Puffer aufschneiden und so etwas Installieren ist ein recht hoher Aufwand. Puffer wieder dicht schweißen bekomme ich hin. Externes Schichtrohr wäre vorübergehend eine Möglichkeit

    Vorübergehend werde ich das mit dem Zonenventil probieren. Der Aufwand ist sehr gering und ich kann alles selber machen. Werde es aber in die Zuleitung VL beider Heizkreise einbauen.


    @Hans jetzige Puffer lassen sich nicht Parallel schalten da einer deutlich kleiner ist und ohne Schichtrohr bringt das keine Vorteile


    MfG Lex

  • Hallo,

    Ist Heizkreis 1 nicht in Betrieb (z.B. im Sommer), so gelangt der gesamte Boilerrücklauf direkt zurück in die Puffer.

    Einspruch! Für den Winter eine gute Idee, aber für den Sommer funktioniert das nicht ohne eine weitere (motorgesperrte) Kurzschlussleitung (RL WW-Speicher zum Pufferrücklauf).
    Wenn der Mischer vom HK 1 für den Sommer geschlossen ist, gibt es keine Verbindung mehr zum RL.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo!

    Zitat von Lex

    jetzige Puffer lassen sich nicht Parallel schalten da einer deutlich kleiner ist

    Auch nicht mit Schaltungsvariante D?
    Kaum zu glauben....

    Zitat von Lex

    ohne Schichtrohr bringt das keine Vorteile

    Oh doch.
    Es bringt sogar viele Vorteile.
    Einfacher Aufbau, kaum Steuerungsaufwand, alle Puffer für alle Wärmequellen voll nutzbar, Boiler bleibt erhalten (was Du ja unbedingt wolltest), Boilerrücklauf wird durch FBH gekühlt, kein zusätzlicher Solarwärmetauscher incl. Pumpe und Steuerung erforderlich.
    Lediglich eine Einschichtung von Zwischentemperaturen des Solarvorlauf ist nicht mgl.,
    was die Effizienz in der Übergangszeit etwas verringert.
    Monetär geht diese Verringerung bei Deiner kleinen Anlage gegen Null.

    Zitat von Holzpille

    Wenn der Mischer vom HK 1 für den Sommer geschlossen ist, gibt es keine Verbindung mehr zum RL.

    Oh doch.
    Dann geht der Boilerrücklauf über die Rückschlagklappe direkt zurück in die Puffer.


    Wie oben schon geschrieben gibt es ja noch ein kleines Problem:
    Wenn die Boilerladepumpe mehr fördert als der Heizkreis abnimmt,
    gelangt eine Teilmenge des Boilerrücklaufs ohne Nachkühlung zurück in die Puffer (über das Rückschlagventil).
    Das kann zu unnötig hohen Rücklauftemperaturen führen, wenn man die Boilerladepumpe nicht richtig eindrosselt.
    Dazu gibt es eine einfache Lösung:
    Die Boilerladepumpe wird nicht mehr direkt geschaltet, sondern über einen Schütz/Relais.
    Man realisiert eine "Undnicht"-Verknüpfung von dem ursprünglichen Boilerladpumpensignal und dem Heizkreispumpensignal.
    Dadurch wird die Boilerladepumpe nur noch aktiv, wenn Heizkreispumpe 1 nicht aktiv ist (Sommer).
    Ist Heizkreispumpe 1 aktiv, fährt nur das Zonenventil auf, die Boilerladepumpe ruht und die Heikreispumpe zieht das Wasser mit durch den Boiler.


    MfG Hans

  • Hallo,

    ja, ich hab das schon verstanden. Wenn dann aber im Sommer die Boilerladepumpe die Beheizung übernimmt, fehlt die Verbindung (durch die Rückschlagklappe) zum Pufferrücklauf.


    Oder sprichst du hier evtl. von einer Schwerkraftbremse? So eine Schwerkraftbremse hat einen Öffnungsdruck von ca. 20 mbar. Dann darf allerdings
    der Druckanstieg in diesem Teilstück den Öffnungsdruck der Schwerkraftbremse nicht übersteigen. Das ist sehr schwer zu realisieren. Ich würde dann direkt ein Motorventil einbauen und das parallel zur Boilerpumpe schalten. Da schlägt man "zwei Fliegen mit einer Klappe". Die Probleme mit dem Druckanstieg entfallen, und im Sommer gibt es eine Verbindung zum RL Puffer. Ein allzu langes Zusammenspiel zwischen Boiler und Heizkreis kann ich mir nicht vorstellen, will man nicht im Winterbetrieb den WW-Speicher überhitzen; eine entsprechend hohe Puffertemperatur vorausgesetzt.



    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,


    ich verwende die Begriffe Rückschlagklappe und Schwerkraftbremse synonym,
    da es meines Wissens keine eindeutige Unterscheidung gibt.
    Oder doch?
    Was man dann letztendlich verbaut, muss man eh nach Datenblatt entscheiden.


    Das Zusammenspiel von Öffnungsdruck und dem lokal herrschenden Überdruck ist maßgeblich für die Funktion.
    Mit dem von mir oben erwähnten "Problem" ist genau dieser Sachverhalt gemeint.
    Nimmt der Heizkreis weniger ab als der Boilerrücklauf liefert,
    dann wird der Öffnungsdruck der Schwerkraftbremse/ des Rückschlagventils überschritten und eine Teilmenge des Boilerrücklaufs geht direkt zurück in die Puffer.
    Was natürlich auch nicht der Weltuntergang wäre.....
    Im Sommer, wenn der Heizkreis nicht aktiv ist, geht der gesamte Boilerrücklauf über das Rückschlagventil direkt zurück in die Puffer.
    Der zu warme Rücklauf stört dann aber auch nicht, da durch die Solaranlage Wärme im Überfluss vorhanden ist.
    Gut, die Pumpe muss wegen dem Rückschlagventil etwas mehr Leistung aufwenden.
    Bei der relativ geringen Einschaltdauer spielt das aber keine Rolle.


    Die Sache mit einem zweiten Motorventil/ Zonenventil statt dem Rückschlagventil hatte ich mir auch schon überlegt.
    Aber was ist, wenn dann zufällig der Dreiwegemischer des Heizkreises komplett zu fährt?
    Dann wird der Boilerrücklauf komplett stillgelegt.


    Das Zusammenspiel von Boiler und Heizkreis beschränkt sich nur auf die Dauer der Boilererwärmung.
    Ist der Boiler warm, schaltet die Boilerladepumpe ab und das Zonenventil vor dem Heizkreis schaltet stromlos um.
    Eine Überhitzung findet nicht statt.


    MfG Hans

  • x Die Boilerladepumpe wird auf Temp. 40 oder 45°C eingestellt damit sie kaum angeht
    x Zonenventil mit der FBH Pumpe bis 55°C Boiler Temp. danach wird zurück geschalten, einschalten bei ca 52°C (UVR 16x2)


    So kann die FBH den ganzen Tag und Nacht den Boiler heizen und schaltet bei 55°C den Boiler weg.


    (eine Fehlzirkulation kann man ausschließen, wenn man am richtigen Punkt einbindet. Wie lange halten 3-Wege Motor Kugelventile? So etwas würde ich da mal ausprobieren)


    Im Sommer bringt das natürlich keinen Vorteil, deswegen auch nur eine Übergangslösung, bis die Heizung richtig umgebaut ist. Oder im Sommer, mit dem etwas durchmischten 1000L Puffer leben und hohe Solartemperaturen fahren. Hydraulikvarianten gibt es viele und alle haben vor und Nachteile.

  • Das geht auch da Du eh eine UVR verwenden möchtest.


    Man könnte noch überlegen, der Boilerladepumpe einen Bypass mit Rückschlagklappe zu verpassen.
    Dann muss die Heizkreispumpe das Wasser nicht durch die stehende Boilerladepumpe ziehen bei 52-55°C Boilertemperatur.


    Wie schon gesagt, im Sommer spielt die Effizienz dank Solar kaum ein Rolle.


    Was viel wichtiger ist,
    ist die Rücklauftemperatur Deiner Radiatorenheizung.
    Da könnte noch erhöhtes Optimierungspotential stecken (durch hydraulischen Abgleich, Vergrößerung der Radiatorenoberfläche, Vergrößerung der Radiatorenanzahl).
    Wie hoch ist denn die RLT bei Normaußentemp. bzw. bei 0°C?

  • Hallo,

    ich verwende die Begriffe Rückschlagklappe und Schwerkraftbremse synonym,
    da es meines Wissens keine eindeutige Unterscheidung gibt.
    Oder doch?

    es gibt sehr wohl Unterschiede und die sind durchaus eindeutig. Außerdem, so wie du die verwenden möchtest, ist das keine artgerechte Verwendung. Du möchtest sie als Bremse bzw. Hindernis sehen. Die richtige Verwendung ist aber das Verhindern von ungewollten Strömungen in eine bestimmte Richtung, ähnlich einer Einbahnstraße.

    Die Sache mit einem zweiten Motorventil/ Zonenventil statt dem Rückschlagventil hatte ich mir auch schon überlegt.
    Aber was ist, wenn dann zufällig der Dreiwegemischer des Heizkreises komplett zu fährt?
    Dann wird der Boilerrücklauf komplett stillgelegt.

    Nein, die Ladepumpe und das Motorventil sind parallel geschaltet. Hatte ich aber geschrieben. Ladepumpe an = Motorventil auf.

    Das Zusammenspiel von Boiler und Heizkreis beschränkt sich nur auf die Dauer der Boilererwärmung.
    Ist der Boiler warm, schaltet die Boilerladepumpe ab und das Zonenventil vor dem Heizkreis schaltet stromlos um.
    Eine Überhitzung findet nicht statt.

    Weiter oben im Beitrag hast du erklärt, dass das mittels der Heizkreispumpe durch den WW-Speicher transportierte Wasser den Speicher erwärmt. Was stimmt denn nun?
    Wird nun der Heizkreis 1 über den WW-Speicher geführt oder nicht. Falls nicht, brauchts auch keine Einbauten in den Rücklauf; bestenfalls eine Schwerkraftbremse bei der Ladepumpe. Es sei denn, du willst nochmal bremsen. Um aber einen genauen Volumenstrom zu realisieren sollte man die dafür vorgesehenen Armaturen einbauen.
    Alles andere ist im Trüben fischen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Zitat von Holzpille

    es gibt sehr wohl Unterschiede und die sind durchaus eindeutig

    Und welche Unterschiede sind das?
    Lass uns doch mal teilhaben an Deinem Wissen - wir wollen alle was lernen... :D

    Zitat von Holzpille

    Außerdem, so wie du die verwenden möchtest, ist das keine artgerechte Verwendung. Du möchtest sie als Bremse bzw. Hindernis sehen. Die richtige Verwendung ist aber das Verhindern von ungewollten Strömungen in eine bestimmte Richtung, ähnlich einer Einbahnstraße.

    Nööööööö.
    In meinem Plan (Beitrag 27) werden beide Funktionen benötigt.
    Also Bremse in Flussrichtung und Sperrung entgegen der Flussrichtung.

    Zitat von Holzpille

    Nein, die Ladepumpe und das Motorventil sind parallel geschaltet. Hatte ich aber geschrieben. Ladepumpe an = Motorventil auf.

    Ich bin davon ausgegangen, dass Du Dich meinen Hydraulikplan beziehst (Beitrag 27) und Dein Motorventil gleichzusetzen ist mit meinem "Zonenventil".
    Du scheinst irgendwas anderes zu meinen.
    Mach doch mal einen Plan für uns Unwissende.
    Sonst fischen wir im Trüben..... :)

    Zitat von Holzpille

    Weiter oben im Beitrag hast du erklärt, dass das mittels der Heizkreispumpe durch den WW-Speicher transportierte Wasser den Speicher erwärmt. Was stimmt denn nun?

    Beides.
    Siehe PDF im Beitrag 27.
    Wenn der Heizkreis läuft (Winter), dann geht der Boilerrücklauf über den Heizkreis.
    Wenn der Heizkreis nicht läuft (Sommer), dann geht der Boilerrücklauf über das Rückschlagventil/ die Schwerkraftbremse direkt zurück in die Puffer.
    Wenn der Heizkreis läuft, aber weniger Volumenstrom abnimmt als der Boilerrücklauf liefert, dann geht der überschüssige Boilerrücklauf direkt zurück in die Puffer.
    Durch die von Lex in Beitrag 33 beschriebene Lösung erübrigt sich dieses Problem.

  • Wir drehen uns im Kreis. da muss ich wohl eine Zeichnung machen.


    Die Rohre werden so angeschlossen, dass beides möglich ist. Boiler Ladung wie gehabt und durchschleifen über die Heizkreispumpen und dem Zonenventil. Und ohne das etwas blockiert wird.


    Wenn Rückschlagventil oder Bypass benötigt wird, baue ich dies ein. Aber unnötige bremsen sollte man immer vermeiden.


    Grüße

  • Auch Bosy verwendet die Begriffe "Rückschlagklappe" und "Schwerkraftbremse" synonym.


    http://www.bosy-online.de/Schwerkraftbremse.htm


    Klar gibts die Dinger in verschiedensten Ausführungen:

    • vertikaler Einbau
    • horizontaler Einbau
    • Federrückstellung
    • Schwerkraftrückstellung
    • verschiedene Öffnungsdrücke
    • mit Luftschleuse
    • ohne Luftschleuse
    • etc.

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