Ligno Holzmax F Verschleiß bei Auskleidungsblechen

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 31.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Intrac2003.

  • Ach noch was wir haben vor Jahren die Einlegebleche an einem Rondo, der baugleich ist, auf einer hydraulischen Presse ausgerichtet und mit Hardox aufgepanzert - die sind meines Wissens immer noch drin.


    Sie mussten lediglich eingepasst werden ( mit der Flex bisschen gekürzt werden ) da die durch das Ausrichten und Aufpanzern irgendwie größer geworden sind und sehr streng reingegangen sind - wie schon erwähnt die müssen Spiel haben.


    Bin mittlerweile am Laptop und ich hätte eine komplette Ersatzteilliste mit Zeichnungen von einem HDG Rondo der bis auf wenige Teile baugleich ist.


    Wennst die benötigst schreibst mir bitte eine PN mit deiner E-Mail Adresse, ich kenne die Steuerung auch auswendig und kann dir bei der Leistungsreduzierung helfen.


    Gruss


    Magna

  • Hey Magna,


    vielen Dank für deine Mails. Die sind richtig hilfreich. Ich habe mir deine Bilder angeguckt und muss sagen, dass zwei von meinen Blechen so aussehen, wie bei dir die Bilder 3+4.
    Ein Blech ist an der Rückwand und das andere seit einer Woche an der linken Seite verbogen.
    Isoliermatten habe ich auch neu bestellt, habe festgestellt, dass die alten Matten ziemlich kaputt sind.
    Dazu eine Frage: Brauch ich zum Anbringen dieser Matten eine extra Paste zum Ankleben oder lege ich die einfach dahinter?
    Ich will die Stahlbleche am Samstagvormittag wechseln, mal schauen ob's so geht wie beschrieben.


    Vielen Dank für deine Hilfe


    Schöne Grüße


    Thomas

  • Hi


    Wieso Bild 3+4 ich hab nur zwei Bilder eingestellt, oder meinst du die vom März 2018, die sind nicht von mir sondern von Intrac 2003 ?


    Nein brauchst du nicht die sind einfach hinter die Stufenrostteile gelegt, zumindest war das bei meinem so im Neuzustand.


    Hast jetzt eine Explosionszeichnung bekommen oder brauchst meine dann solltest du mir deine E-Mail Adresse per PN schicken.


    Das ist aber schon komisch das es die in so kurzer Zeit in der linken hinteren Ecke verformt.


    Gruß


    Magna

  • Bei meinem neuen HDG-H war die vom Ofen gemessen Abgastemperatur ca. 30-35°C unter der AGT vom geeichten Abgastester vom Rauchfangkehrer. Also hat der Ofen viel zu viel Leistung. Das könnte zu solchen Deformierungen führen. Beim Conrad gibt es Multimeter mit externen Temperaturfühler. Kostet nicht viel und du kannst die AGT mal nachmesen.

  • Hi,


    habe die Ersatzteilliste von HDG erhalten. Hatte mir darüber auch meine Ersatzteile bestellt. Ich glaube, das sollte ausreichen.


    Das mit der AGT muss ich mal abklären und beobachten.


    Mal schauen ob es klappt, melde mich danach.


    Gruß
    Thomas

  • Hi


    Das mit dem AGT wäre denkbar - logisch wenn der falsche Werte lierfert läuft der Kessel auch mit einer falschen Leistung.
    Das würde in erster Linie die Brennkammer überlasten, das heißt die glüht dann sehr hell bis weiss.


    Denke aber das hier die Primärluft nicht mehr gleichmäßig dort ankommt wo sie soll.


    Wennst die Bleche heraussen hast schau mal die Luftkanäle an die von unten kommen.


    Hatte das schon an dem erwähnten Rondo das die Kanäe auf der rechten Seite und auf der linken Seite der vordere Kanal regelrecht zugeteert also verstopft waren, logischerweise führen die noch freien Kanäle die komplette Primärluft zu worauf es an der Stelle zu einem massiv heisserem Glutbett kommt was dann die Bleche deformiert bzw. ausglüht.
    Es entsteht praktisch ein sehr heißes Glutbett in erster Linie in der hinteren linken Ecke.
    Das führt auch zu einem ungleichmässigen Abbrand oder sogar zu einem Füllraumbrand was dir die Tempetatur im Füllraum schon auf 600 Grad und höher treiben kann.
    Wenn das Material erst mal ausgeglüht ist geht's noch schneller.
    Das würde langfristig auch dem Kessel schaden.


    Bei dem Rondo war es das gleiche nur die Bleche hinten links waren durchgebrannt/verformt.
    Die Kanäle haben wir mit einem langen Holzbohrer 8 mm mit dem Akkuschrauber regelrecht "freigekratzt" mit einem Draht durchstochern ging nicht mehr.


    Wenn das der Fall sein sollte das hier nur manche Kanäle verstopft sind wären die neuen Bleche wieder in kurzer Zeit hinüber !


    Also unbedingt ALLES unter die Lupe nehmen und sauber machen - vor allem die Luftzuführung - wennst schon die komplette Innerei heraussen hast.


    Gruss


    Magna

  • Ich nochmal


    Da ich mir immer Notizen mache und ich heute Zeit habe, hab ich nochmal meinen alten Lapptop angeschmissen.


    Der Rondo damals war verstellt worden.


    Die Rücklauftemperatur war auf 40 Grad eingestellt, die Kesseltemperatur im Gegenzug ein paar Grad erhöht worden.


    Da somit der Kessel seine Temperatur nicht mehr erreichte wurde die Kesselpumpe auf die kleinste Leistung gestellt.
    Hinzu kam das der 1200 Liter Puffer im oberen Drittel nur noch Luft hatte !


    Der Kessel lief praktisch immer auf Vollast gleichzeitig konnte der oben mit Luft gefüllte Puffer seine Wärme nicht richtig ans Gebäude abgeben.
    Was macht ein Betreiber wenn der Kessel schon länger brennt und die Heizung immer noch kalt ist ?
    Richtig er heizt nach, die haben also wenn die Füllung etwa zur Hälfte abgebrannt war nochmal bis oben hin Holz nachgefüllt.


    Als dann der dürftig mit Wasser gefüllte Puffer heiss war ging der Kessel sofort in die Notabschaltung da er die Wärme nicht mehr weg brachte und kokelte etliche Stunden vor sich hin - ständiges einschalten und ausschalten vom Gebläse - bis das Holz zu Ende war.


    Das führt vor allem im Fülltür- und Düsenbereich zu erhöhter Teerbildung/Ablagerung, also vorne rum und rechts, was letztlich irgendwann bis in die Luftkanäle reichte.


    Hinter den Einlegeblechen war an diesen Stellen eine richtig dicke Teerkruste.


    Will natürlich nicht damit sagen das du den Kessel regelmäßig überfeuerst, sowas kann aber auch ausgelöst werden wenn deine Kesselpumpe am Sterben ist (manchmal stehen bleibt weil das Lager defekt ist bzw. sich langsamer dreht) oder dein Rücklaufmischer ein Problem hat, das wird oft nicht gleich bemerkt würde aber ebenfalls zu häufiger Abschaltung vom Gebläse führen uns somit würde dein Kessel entsprechend oft teeren.


    Nur so als Gedanke am Rande, irgendwo muss der plötzliche Verschleiss an den Blechen ja herkommen - wenn es da 10 Jahre kein Problem gab und jetzt die Bleche in kurzer Zeit nur in der hinteren linken Ecke zerstört sind vermute ich schwer das da auch woanders irgendwas nicht mehr stimmt.


    Was hast du eigentlich für eine Steuerung drauf die Lambdacontoll 1 oder 2 ?


    Magna

  • Hi,


    der Hinweis mit der Luftzufuhr ist gut. Ich vermute auch, dass nicht mehr alles richtig frei ist.
    Wenn die Bleche ab sind, wird erstmal rundum alles vom Dreck und Teer befreit/ abgekratzt
    Es ist aber vom Abbrand bisher alles gut gelaufen und großartig Holz nachlegen musste ich eigentlich nicht.


    Was auffällt ist allerdings der Teerausfluß immer wieder vorn von rechts oben am Stahl vom Kohlebett.
    Ich hatte das vordere Stahlblech schon mal abgeschraubt und in die Brennkammer geguckt und teilweise ausgeräumt. Hatte dann aber abgebrochen, weil ich damals noch keine neuen Isoliermatten hatte. Die alten Matten waren verschlissen und ich glaube, dass von dort evtl. auch falsche Luft kommt. Das müsste sich ja mit dem Einbau der neuen Bleche und Matten geben.


    Ich habe die Lamdacontrol 2 bei mir drauf.


    Gruß


    Thomas

  • Hi


    Vom Füllraum aus kannst du nicht in die Brennkammer gucken, ausser du kannst um die Ecke schaun oder hast ein Endoskop.


    Das was du da gesehen hast ist der Flammkanal der in die Brennkammer führt, drumm habe ich dich ja gefragt ob du auch eine Explosionszeichnung hast oder nur eine Ersatzteilliste !


    Von oben wenn du den Deckstein der Brennkammer abnimmst kannst reinschauen oder eben wenn er brennt durch das Schauglas.


    Da sollte dann wenn er brennt der untere Bereich der Brennkammer rot glühen, so ab 180 Abgastemperatur bzw. nach ca. 20 Minuten nach dem Anheizen, je nach dem was du gerade heizt und wie trocken das Holz ist.


    Möglich wäre auch auch noch die Dichtung von der Düse/Flammkanal wenn die durch ist neigt der auch zum teeren.


    Aber ich denke das deine Luftführung zu ist.


    Gruß


    Magna

  • Hallo liebe Forumsgemeinde,


    mein Ligno Holzmax F30, der mit den immer verbogenen Paneelen, hat nun endgültig das zeitliche gesegnet:


    > 3 strahliger Wassereinbruch im Füllraum links oben <


    Dies nach nur 11 Jahren Betriebsamkeit.
    Mal sehen was ich nun mache?


    Gruß Intrac2003

  • Heilige Schei...


    Wo genau, ganz oben wo die linke Seitenwand des Füllraums mit dem "Dach" des Füllraums verschweisst ist in der Ecke oder eher in der Fläche ?


    Mach mal Bilder


    Gruß


    Magna

  • Moin


    Soweit man das auf dem Bild erkennen kann ist es sozusagen in der Fläche der linken Seitenwand, also ist ein Fehler in der Schweissnaht ausgeschlossen.
    Schweissnähte können bei ständiger "Überbelastung" mit der Zeit "aufmachen" das war mein erster Gedanke.
    Das würde man aber auch leichter "reparieren" können.


    In der Fläche wird's schwieriger werden, wenn das Material an "grösseren" Stellen geschwächt sprich dünner ist lässt es sich auch dementsprechend schwierig zuschweissen bzw. es wird dann wahrscheinlich nicht lange dauern bis es daneben undicht wird.


    Wenn hier auf der Füllraumseite keine "Krater" zu erkennen sind dann hast du es mit Korrosion von der Wasserseite her zu tun - aber warum ?


    Nach 11 Jahren ist das alles andere als normal schon gar nicht bei einem sogenannten Premiumkessel.


    Würde da schon mal Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen, evtl. bekommst du einen "günstigeren" neuen Kesselkörper - schwieriger Fall.


    Mein nächster Kessel wird auf jeden Fall einer sein der wenigstens den Füllraum aus Edelstahl hat.


    Viel Erfolg


    Magna

  • Es ist auch schlecht zu erkennen - es ist wie ein weisser Fleck zu erkennen.


    Wieder der erste Gedanke ist normalerweise Korrosion infolge zu geringer Temperatrur am Kesselrücklauf - sprich defekte oder falsch dimensionierte oder falsch eingestellte Rücklaufanhebung, dieser Kessel hebt aber die Rücklauftemperatur automatisch auf die höchst mögliche Temperatur an, solange an der Steuerung nichts anderes eingestellt wurde und die Installation korrekt ausgeführt wurde.
    Schliesse ich aber mal aus, das wäre ja schon wieder Murks vom Fachmann !


    Und der zweite Gedanke ist eben Korrosion auf der Wasserseite, den ich genannt habe weil der erste Gedanke unwirklich aber natürlich nicht unmöglich erscheint.
    Und auf der hinteren Seite ist leider Heizungswasser !
    Und wieviele Seiten der Füllraumwand haben wir noch ? ;)


    Schweissnähte gibt es an der Stelle leider nicht und da Intrac auch keine Solar hat (zumindest steht in seinem Profil keine drin) hat der auch keine langen Standzeiten im Sommer was vorzeitige Korrosion auf der Füllraumseite auslösen KÖNNTE !


    Also was soll dann sonst für die "Mehrfacheinspritzung" verantwortlich sein ?


    Bin ich mal gespannt.


    Gruß


    Magna

  • Korrosion ist fast immer feuerraumseitig infolge aggressiver Atmosphäre im Füllraum. Wasserseitig ist doch infolge totem Wasser alles geschützt. Ich habe einen solchen, meinem Kessel identischen Wasserschadenkessel mir bei ebay gekauft und aufgeschnitten. Innen war alles vom Kesselstein gut geschützt.
    Sollte tatsächlich von innen, also wasserseitig die Materialabtragung stattgefunden haben, wäre alles mit Eisenoxid verschlammt bzw. zugesetzt. Das vormalig 5mm dicke Kesselblech war großflächig dünn wie Papier.
    Um diese Materialschwächung zu verlangsamen, sollte die Abgastemperatur wesentlich höher gehalten werden! Deswegen
    rate ich zu abgasgeregelten und nicht zu kesseltemperaturgeregelten Steuerungen.

  • JEIN :!:


    Erst mal vorweg ich kenne deinen Kessel nicht und weis auch nicht welche Steuerung du drauf hast, aber von den Holzvergaserkesseln die ich kenne regelt keiner nur nach Abgastemperatur oder nur nach Kesseltemperatur vielmehr in Kombination beider Temperaturen !


    Im Fall vom Windhager HMX wird sogar noch die Brennkammertemperatur für die Leistungsregelung mit herangezogen und der hat 20 Jahre auf dem Buckel - ist also technisch auch schon "überholt" !!!


    Selbst die Osteuropäischen Kessel haben mittlerweile komplizierte elektronische Regelungen drauf !
    Man spricht dann ja auch von Regelungen nicht mehr von Steuerungen nur am Rande bemerkt.


    Dann hast du schon Recht das die meisten Korrosionen im Füllraum durch säurehaltigem Kondensat ausgelöst werden das passiert aber in erster Linie wenn der Kessel mit einer zu kalten Rücklauftemperatur betrieben wird - in der "kältesten" Ecke bildet sich am meisten Kondensat - wir reden hier nicht von Glanzruß !
    Da hilft dir deine erhöhte Abgas gar nichts wenn der Kesselrücklauf auf 35 Grad herunten ist und der Vorlauf mit Müh und Not nach drei Stunden und "warmer" Anlage 70 Grad erreicht weil die Rücklaufanhebung vielleicht defekt ist oder "manipuliert" oder falsch ausgeführt wurde !


    Desweiteren kann es dir bei einem nur nach Abgas geregelten Kessel passieren das durch einen verschmutzten Wärmetauscher die Abgastemperatur bei gleicher Leistung um meinetwegen 50 Grad höher ausfällt, die Steuerung würde dann das "Feuer" mit entsprechend weniger Leistung betreiben was zu einer noch kälteren Füllraumwand führen würde was wiederum zu mehr Kondensat an der Füllraumwand führt was aber die Korrosion beschleunigen würde - kompliziert nicht war ;)


    Wahrscheinlich ein Grund warum die meisten Reglungen mittlerweile die Rücklaufanhebung nach einer einstellbaren Mindesttemperatur regeln - bei meiner (Logotherm LC2) zum Beispiel einstellbar zwischen 50 und 60 Grad, nach Aussage eines Ingenieurs von Ligno sollte man diese auf den maximalen Wert von 60 Grad stellen um genau dieses Kondensat zu vermeiden - Standardeinstellung wäre glaub ich 50 Grad.
    Abgesehen davon können die wenigsten so weit ins Menu rein um diese Einstellungen zu verändern da Passwortgeschützt.


    Zurück zum hier vorliegenden Fall - es kommt darauf an welche Regelung bei Intrac drauf ist, aber selbst wenn er die alte LC1 drauf hat hat diese einen Mindestwert vom Kesselrücklauf also 50 Grad - es sei denn es wurde keine Mischergesteuerte Rücklaufanhebung installiert - sprich irgendwas anderes rangebastelt sodass der Kesselrücklauf ständig zu kalt wäre dann hättest du vorzeitige Korrosion an der Füllraumwand !!!
    Steht übrigens bei den meisten Kesselherstellern drin das eine fehlende oder falsche Rücklaufanhebung zum Erlöschen der Garantie führt !!!


    Ich geh mal davon aus das der Kessel von Intrac vor 11 Jahren fachgerecht installiert wurde, darum hab ich ja geschrieben "wenn keine Korrosionskrater im Füllraum erkennbar sind würde es bedeuten das er wasserseitige Korrosion hat aber warum?"


    Nur weil man EINMAL EINEN Kessel mit Wasserschaden aufgeschnitten hat und festgestellt hat das die Korrosion auf der Füllraumseite war und dann behaupten es gibt nur Korrosion im Füllraum und sonst gar nichts und man kann das nur mit einer grösseren Abgastemperatur vermeiden ist etwas "gewagt" :!:


    Stell dir vor ich hatte das ausgesprochene Pech einen Kessel mit fehlerhafter Schweissnaht zu erwischen (wurde in der dritten Saison getauscht), dann müsste ich behaupten es gibt gar keine Korrosion sondern nur fehlerhafte Schweissnähte und die dadurch entstehende Undichtigkeit kann man nur vermeiden indem man auf den Kessel keinen Druck drauf gibt und ihn am Besten nicht anheizt ;)


    In diesem Sinne


    Gruß


    Magna

  • Wenn ich das Schadensbild so ansehe, es ist nicht wirklich aussagekräftig,
    Dann kommt mir nur ein Gedanke:
    Die Schadstelle liegt genau unterhalb des Kesselrücklauf- Einlaufes!
    Also könnte es wirklich eine zu tiefe RüL Temperatur sein und dadurch wurde die Blechstelle zu stark thermisch belastet!
    Andere Möglichkeit wäre halt einfach eine Stelle schlecht gewalzten Bleches!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Da hast du Recht dann müsste aber wirklich an der Rücklaufanhebung ein Fehler gewesen sein bzw. noch da sein.


    Du hast doch die LC1 - hast du jemals - ausser unmittelbar nach dem Anheizen - eine Temperatur unter 55 Grad am Kesselrücklauf beobachtet ?


    Also ich an meinen jedenfalls noch nie, die steigt nach dem Anheizvorgang innerhalb einer guten viertelten Stunde auf ungefähr 75 Grad da meine Steuerung ja gleich auf die Kesselmax von 90 Grad minus Sicherheit also 87 Grad will und entsprechend die Rücklaufanhebung hochzieht.


    Sollte das so sein wäre auch die Korrosion im Füllraum denkbar also eine Belastung von beiden Seiten und würde auch die Probleme mit den verbogenen Blechen erklären die Intrac seit 6 Jahren hat.


    Wenn der mit "kaltem" Wasser gefüttert wird und gleichzeitig die Steuerung auf 80 Grad rauf will läuft der ja auch mit wesentlich höherer Leistung das Glutbett wäre größer/höher und natürlich heisser.


    Bei unseren Kesseln gibt es die Probleme mit den Blechen ja auch nicht und das muss ja irgendwo her kommen.


    Gruß


    Magna

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