"Dreck" in den Filtern der einzelnen Thermostate

Füllwasser schlecht aufbereitet. ..
Leitfähigkeit und pH-Wert stimmen nicht.
Und eisenhaltige Teile im Heizkreis vorhanden...
Dann kommt es zur Rostbildung....
Das solltest du ändern/nachbessern lassen.
Auf Dauer gibt's nur Probleme,also die Schaugläser in den. Verteilern müssen klar bleiben,sonst erkennt man ja nichts....

Erzähl Mal mehr über die Anlage....

Gruß kd-gast

Wie kd-gast schon schrieb, lass eine Heizwasserprobe vornehmen. So wie das nach 2 Jahren aussieht ist der Ph Wert total im Keller! Magnetitfilter einbauen und eventuell, wenn das Wasser zu schlecht ist neu befüllen lassen. Kontrolle nach ein paar Wochen ist zwingend erforderlich.

M.f.G. Peter

Achso, die "Filter" sind Schaugläser.

M.f.G. Peter

Es gibt auch inline Aufbereitungsverfahren....
Also da kommt eine Aufbereitung ins System geklemmt und bereitet das füll Wasser während des Betriebs auf...

Kommt aber drauf an was dein HB benutzt...

Wollte mehr über den Anlagenaufbau wissen,Kessel,Puffer,verrohrungsmaterial etc.

Gruß kd-gast

Einen Schlammabscheider (der filtert nicht, sondern scheidet immer etwas von dem vorhandenem Dreck ab, vorzugsweise ein Schlammabscheider mit Magnet; Erklärung hier) solltest du einbauen lassen. Da ich sonst von der Anlage nichts weiß, würde ich mal den Rücklauf von der FBH nehmen, aber wegen der höheren Umlaufgeschwindigkeit noch im FBH- Kreis (man braucht dann u.U. ein dickeres Teil, aber man gönnt sich ja sonst nichts, ansonsten halt im Rücklauf zum Kessel).
Ein Mikroblasenabscheider (Erklärung hier ) zur kontinuierlichen Gasabscheidung (z.B. Sauerstoff) direkt hinterm Kessel am heißen Vorlauf ist auch sehr vorteilhaft.

Eventuell zieht die Anlage auch noch irgendwo Luft rein und wie bereits von den anderen erwähnt, wird man es mit der Heizungswasseraufbereitung wohl nicht zu genau genommen haben, d.h. die Anlage direkt mit dem Leitungswasser gefüllt, keine Vollentsalzung (das ist bei einer neuen sauberen Anlage u.U. etwas kritisch) oder zumindest Enthärtung (wird auch gerne von den Kesselherstellern vorgeschrieben, aber was interessiert das schon den erfahrenen Heizungsbauer). Der Sauerstoff sorgt für den rostig rustikalen Eindruck, ansonsten wäre die Brühe eher schwarz (und wenn alles ordentlich gemacht worden wäre, dann wäre sie glasklar und man würde die Volumenstrom- Anzeigeelemente in den Schaugläsern sehen).

Hier was zum Heizungswasser, beachte hierbei welche Materialien bei dir in der Anlage verarbeitet worden sind (zB. Aluminium, Stahl, Kupfer, Kunststoff, Edelstahl) und wie die Anlage beschaffen ist (eventuell eine Systemtrennung bei der FBH verbaut, Erklärung hier )

Hast du auf die Anlage 2 Jahre Gewährleistung? Also ich denke, die wird sie schon überleben, aber bei der "Aktivität" würde ich mir mal Gedanken bzgl. eines ordentlichen Naß-/Trockensaugers und einer Firma zur Gebäudetrocknung machen.

Ansonsten:

• Grund für den Sauerstoffeintrag suchen und beheben, FBH- Heizkreis für FBH- Heizkreis den Dreck rausspülen (die Volumenstromeinstellungen sollten irgendwo notiert worden sein, da man den jeweiligen FBH- Heizkreis zur Spülung voll öffnet und die anderen jeweils schließt), mit aufbereitetem Wasser befüllen, pH- Wert eine gewisse Zeit lang prüfen
• falls es die finanziellen Mittel erlauben, einen Mikroblasen- und einen Schlammabscheider montieren oder montieren lassen

Gruß
Oli