ETA: SH 40 - Erster Abbrand

Holzverheizer · 11. November 2018

Hallo zusammen - nun ist es auch bei mir soweit - nach fast 6 Monaten Bauzeit (Freizeitprojekt) wurde letzten Freitag der SH 40 vom Werkskundendienst in Betrieb genommen.

Verwendet wurde Kiefer/Fichte/Tanne, 50cm und 33cm (Restbestand) -Alle Werte aktuell noch auf Standardeinstellung (180 AGT, 6%RST, 80°C VLT,66°C RLT).Gestartet bei 14% Pufferladung (3824L) und beendet bei 74%.

Abbrand startete sehr gut, allerdings fiel anfangs der RST-Wert nicht unter 14%, was den Techniker dazu nötigte nochmals nachzulegen (lagen nur 2 Schichten 50cm Scheite drinnen). Erst dann fiel der RST auf 8% und die AGT stieg auf 150.
Konnte nur die erste Stunde Abbrand beobachten - dann rief die liebe Arbeit... Dort pendelte der RST zwischen 5-7% und die AGT lagt meist bei ca 170-180 Grad. VLT 77-82°C.

Soweit so gut - ABER
Was mich stört sind 2 Dinge:
A - als ich von der Arbeit wieder kam lieft die Kesselpumpe immer noch - der ETA hatte noch 75Grad - Puffer unten 33Grad. Habe dann den Mischer per Hand geöffnet um es dem Kessel zu ermöglichen die REstwärme abzuführen... Er führte die Restwärme in den Puffer, schaltete die Pumpe bei 60 Grad VLT ab und schloss den Mischer wieder. Könnte es hier um einen Fehlerhaften Parameter handeln? Oder ist mir der Mischer einfach hängen geblieben?

B - Die erste Messung lief ca 45min nach dem Start vom Kundendienst mit folgenden Werten:

Raumtemp.:
13 °C
Kaminzug:
-24Pa Pa
Abgastemp.:
169 °C
O2:
7,1 %
CO:
125 ppm

Ist dieser hohe CO Wert normal?! Eta gibt in seiner Förderrichtlinie ja 45ppm an?! Wie kann es zu einer so unsauberen Verbrennung kommen?!

Würde mich über eure Kommentare freuen

mfg

HolzverheizerSH 40 - Erster Abbrand

Etaminator · 11. November 2018

Zitat von Holzverheizer

Was mich stört sind 2 Dinge:
A - als ich von der Arbeit wieder kam lieft die Kesselpumpe immer noch - der ETA hatte noch 75Grad - Puffer unten 33Grad. Habe dann den Mischer per Hand geöffnet um es dem Kessel zu ermöglichen die REstwärme abzuführen... Er führte die Restwärme in den Puffer, schaltete die Pumpe bei 60 Grad VLT ab und schloss den Mischer wieder. Könnte es hier um einen Fehlerhaften Parameter handeln? Oder ist mir der Mischer einfach hängen geblieben?

Hallo @Holzverheizer,

zunächst einmal Glückwunsch zu deinem (neuen?) ETA SH40 (vermutlich mit Touch-Display?).

Aus deiner Schilderung zum Verhalten der Rücklaufanhebung (RLA) bzw. der Restwärmenutzung (RWN) werde ich nicht ganz schlau. Allerdings gab es hier im Forum schon etliche Diskussionen um das Thema Restwärmenutzung beim ETA, insbesondere im Zusammenhang mit der Stellung der Kulisse am Mischer (blau/rot). Zumindest einmal gab es wohl auch den Fall dass der Mischer falsch herum angeschlossen war. Das wird bei dir eher nicht der Fall sein, weil ja sonst die RLA auch nicht richtig funktionieren würde.

Ganz allgemein sollte es so sein, dass, wenn die Kesseltemperatur (KT) höher als die Temperatur im Puffer-Unten (TPU) ist, zunächst der Mischer komplett öffnet und dann die Kesselpumpe einschaltet. Haben sich die Temperaturen wieder angeglichen, schaltet die Kesselpumpe ab und der Mischer schliesst wieder. Dieses Wechselspiel kann sich über mehrere Stunden wiederholen, je nachdem welche Grenztemperatur für die RWN eingestellt ist.

Zitat von Holzverheizer

B - Die erste Messung lief ca 45min nach dem Start vom Kundendienst mit folgenden Werten:

Raumtemp.:13 °C
Kaminzug:-24Pa
Abgastemp.: 169 °C
O2: 7,1 %
CO: 125 ppm

Ist dieser hohe CO Wert normal?! Eta gibt in seiner Förderrichtlinie ja 45ppm an?! Wie kann es zu einer so unsauberen Verbrennung kommen?!

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Diese Messung ist vermutlich nicht repräsentativ für die folgenden Abbrände. Zum einen sind 45 Minuten Wartezeit nach dem (evtl. eh' holprigen Start beim ersten Abbrand) zu wenig. Zum anderen ist der Kessel (vermultich) noch "zu neu", "zu kalt" und "zu sauber".

Dein Kessel muss die Stufe-2 der BImSchV einhalten, also CO <= 0,40 g/m³ und Staub <= 0,02 g/m³.
Der Wert 125 ppm CO entspricht ca. 0,147 g/m³ (bei 13°C Raumtemperatur, einem angenommenen Luftdruck vom 1000 mBar und einer Molmasse von CO = 28,01 g/mol).
Also alles im grünen Bereich! Dein ETA wäre der erste, der die Grenzwerte nicht einhält.

Viele Grüße von Karlheinz

Holzverheizer · 11. November 2018

Hey Danke dir , jap neuer SH 40 Touch mal sehen was morgen der zweite Abbrand bringt Bin aktuell echt zufrieden mit dem Ding da ich direkt vergleichen kann was der alte Küchenherd für ne Holzvernichtungsmaschine war/ist...

Gibts noch Tips für optimierungen (nachdem der schwarze Mann da war :P)

Holzverheizer · 11. November 2018

Hallo ETA-Heizer,

das folgende ist ein Auszug aus einem PN-Austausch. Wir haben beschlossen die Diskussion öffentlich zu führen:

Zitat von Holzverheizer

Wie seit ihr bei der Optimierung vorgegangen?
Ich kann ja nur 3 Parameter ändern (oder?)
Restsauerstoff, Abgastemperatur, Und min / max Wert der beiden Stellantriebe?!

Höheren Wirkungsgrad erreiche ich über Minimierung der AGT und sauberere Verbrennung (Abgas am Kamin messen - Restsauerstoff während Verbrennung >4%) ?
Welchen Einfluss hat die Limitierung der Klappen? Primär ist mir (Fast) klar - Dadurch regelt sich die Gasmenge - ergo die Hauptleistung (aktuell bei mir auf 11-25%)
Sekundär wird zur Restsauerstoffregelung genutzt (Diese bleibt bei mir meist bei 0)
Meine aktuell "unsaubere" Verbrennung würde ja auf eine zu niedrige Brennraumtemp hinweisen - wäre es hier sinnvoll ein Stück Schamott einzubringen das eine kleine Masse hat und sich schnell auf die 650 Grad erwärmen kann um die Verbrennung des COs zu starten?

Zitat von Etaminator

Mit den von dir genannten Parametern AGT-Max, AGT-Min und Rest-O2-Soll hast du schon die Wichtigsten Einstellungen genannt.
Es gibt (bei den alten ETAs ohne Touch) noch den Parameter Kessel-PufferMitte-Differenz-Temperatur mit dem man einstellen kann wann der Kessel in Teillast geht, also wann der Kessel damit beginnt die AGT-Soll von Max nach Min zu reduzieren. Bei den Touch-Modellen geht das ebenfalls, der Parameter heißt aber anders (wurde erst kürzlich im ETA-Forum diskutiert).

Die minimal mögliche Öffnung der Stellmotoren habe ich ebenfalls weiter verringert, aber das sind alles Feinheiten, die man sich anschauen kann, wenn der Kessel mal rund läuft und man sein Verhalten kennengelernt hat. Normalerweise sollte der Kessel in seinem Auslieferungszustand am zuverlässigsten laufen, wenn auch vielleicht nur mit 98% Effizienz. Und wenn der Werkskundendiest den Kessel in Betrieb genommen hat, dann sollte erstmal kein Bedarf für weitere Optimierungen vorliegen.

Theoretisch kann man an dem Kessel im Profi-Modus alles verstellen. Allerdings sind diese Parameter alle nicht erklärt und ohne einen ETA-Mitarbeiter würde ich mich da nicht 'rantrauen. Es gab hier im Forum einmal einen ETA-Besitzer ( Südwind), dessen Nachbar war ETA-Vertriebsleiter. Der hat ihm geholfen seinen 2013er Touch-ETA so umzukonfigurieren, dass er wie ein Kessel von vor 2010 läuft. Nämlich mit halbierter Drehzahl und entsprechend angepasster Luftklappenregelung (mehr Primärluft und geänderte "Wende").

Das von dir beschriebene Verhalten des Primär-Belimo scheint mir normal zu sein und ist bei meinem Kessel ebenso. Bedenke aber immer, dass ich einen SH30 mit alter Regelung und du einen SH40 mit (vermutlich) Touch-Regelung hast. Diese Regelung unterscheidet sich schon sehr von meiner.

Was meiner Meinung nach bei deinem Kessel nicht stimmen kann, ist dass der Sekundär-Belimo, der den Restsauerstoff regelt "meistens" auf 0% steht. Mein Kessel erreicht meist schon nach 15 Minuten den Rest-O2-Anfangs-Sollwert von 4,5% und öffnet dann die Sekundärluft. Im Hauptabbrand hält der Kessel den O2-Sollwert von 6,0% erstaunlich exakt (ausser ich hab' mal wieder zuviel Kleinzeug eingefüllt und er produziert eine zeitlang periodische Verpuffungen). Jedenfalls ist bei mir der Sekundär-Belimo normaleweise immer zwischen 10% und 30% geöffnet. Geht er doch mal auf 0%, weil der Rest-O2-Wert über 6,0% liegt, dann handelt es sich i.d.R. um einen Hohlbrand. Damit wird der Kessel aber ganz ohne "stochern" fertig. Also die Türen zulassen (allerdings habe ich, als der Kessel neu war, auch manchmal 'reingelunst).

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Holzverheizer · 11. November 2018

Gibt es eine Liste der Parameter die im "Profi-Modus" einstellbar sind? Was ist so erstrebenswert den Touch auf Stand 2010 zu bekommen?
Und ja es ist ein SH40 mit Touchregelung.
Was mir aufgefallen ist und worauf ich den Kundendienstler auch hingewiesen habe ist, das scheinbar Fremdluft am Sichtfenster der Brennkammer gezogen wird, bzw am Verschluss der "Normalstellung" (Pfeifendes Geräusch - ist weg wenn man das Sichtfenster nach oben schiebt) Kundendienst zog beide Schrauben an und meinte das wäre OK so...

Gibt es die Möglichkeit die Werte zu Loggen? Was ist bei der Touch (ohne myETA) auf Port 8080 los?

Etaminator · 11. November 2018

Zitat von Holzverheizer

Gibt es eine Liste der Parameter die im "Profi-Modus" einstellbar sind? Was ist so erstrebenswert den Touch auf Stand 2010 zu bekommen?

Hallo @Holzverheizer,

ich habe für meinen Kessel, mal alle Parameter, die ich gefunden habe, für mich aufgeschrieben (auch um meine Änderungen zu dokumentieren). Ich kann diese Liste (excel) auch mal hier einstellen. Das wird dir aber nichts nützen, weil 1) mein Kessel noch die alte Regelung hat und 2) die "Profi-Parameter" undokumentiert sind. Ich rate dir, beschäftige dich erstmal mit den Parametern, an die du bisher schon dran kommst.

Und nein, m.E. ist es nicht erstrebenswert den Kessel auf einen älteren Stand zu parametrieren. Immerhin entwickelt ETA die Regelung laufend weiter und das wird schon seinen Grund haben. Die Entwickler dort werden ja hoffentlich nicht entwickeln, um den Kessel schlechter zu machen (wobei es bei den laufenden Touch-Updates schon mal zu einem Bug kommen kann).

Dem damaligen User, den ich erwähnt hatte, war das Gebläse zu laut. Und da er einen anderen SH-Betreiber mit altem Kessel kannte, der noch mit halber Drehzahl lief, wollte er wohl, dass sich sein Kessel auch so verhält.

Viele Grüße von Karlheinz

Holzverheizer · 13. November 2018

Hallo zusammen,

hatte gestern etwas Zeit mich Abends mit dem Kessel zu beschäftigen - ich komm allerdings bei der Regelung nicht ganz mit ...
Gestartet bei 120 gings auf ca 180 hoch dabei war der O2 Wert auf 5-6 dann gings in den Sinkflug - 170-160 150 140 125...AGT Lüfter regelte von 2800 auf 1800 U/min runter RST immer bei 5.5-6.1% Puffer war bei 30% als und kam bei 70% nach 4h Abbrand raus... Hatte die Gluterhaltung ausgeschaltet und mir eigentlich mehr erhofft...
Was hab ich hier falsch gemacht? Zu dick eingeschichtet?
Wonach wird die AGT denn geregelt?! Im Forum hies es das ginge nach Pufferanforderung aber die steht bei 40kW und der Füllstand war bei gerade einmal 30%...

War das ein Hohlbrand?!

m900 · 13. November 2018

Nabend,

Sorry - aber du musst ein bisschen mehr daten liefern. Vorallem die zeit!

Ohne angabe wann und wie lange er welche temperatur bei welchem o2 und bei welchem pufferladestand hatte - sieht das was du beschrieben hast total superinordnung aus.

Mein sh30 macht seit jahren nix anderes. Start, dann hoch auf nennleistung - und dann bei erreichen von teillast oder holz-alle runter auf null.
Nix andere beschreibst du.

Um dir verbünftige sachauskunft über wirkungsgrad (ausbeute) zu geben, musst du uns die holzmenge die du einlegst wiegen, die restfeuchte messen, die genauen temperaturen deines puffers (alle sensoren) vor und nach abbrand geben und die brenndauer messen.

Viele grüsse
Blubbi

Etaminator · 13. November 2018

Hallo @Holzverheizer,

anhand deiner wenigen Angaben kann man den Abbrand nicht beurteilen. Dass der Kessel irgendwann die AGT und damit die Leistung reduziert ist ja inzwischen bekannt. Auch die Werte für den Restsauerstoff sehen gut aus. Du musst systematisch vorgehen und mehrere Abbrände vergleichen. Zum Beispiel so wie hier in diesem Thread. D.h. du musst das Holz wiegen, damit man abschätzen kann wieviel Enegie du aus dem eingesetzten Holz gewonnen hast.

Überschlagsrechnung:

Pufferladezustand von 30% auf 70% erhöht: Delta = 40%
=> Pufferladezustand 0% = 30°C; 100% = 80°C: Delta = 50 Kelvin; d.h. 2% Pufferladezustand entsprechen 1 Kelvin
=> Somit wurde dein Pufferwasser (im Durchschnitt) um 40/2 = 20 Kelvin erwärmt
Erforderliche Energiemenge um 1 kg Wasser um 1 K zu erwärmen: 1,163 Wh;
Wassermenge im Puffer: 4000 Liter = 4000 kg
=> 20 * 4000 * 1,163 Wh = 93 kWh

Bei einem Füllraum des SH40 von 225 Liter ist das tatsächlich nicht viel. Wenn der Füllraum voll gemacht wird, sollte es möglich sein, locker das doppelte herauszuholen. Aber wir wissen ja nicht, wieviel Holz eingesetzt war.

Ausserdem wären mindestens diese Grundeinstellungen interessant:

AGT-Min (vermutlich 150°C)
AGT-Max (vermutlich 180°C)
Rest-O2-Soll (vermutlich 5,5%)
Kessel-Soll-Temperatur (vermutlich 80°C)
Rücklauf-Solltemperatur (vermutlich 60°C)
Eingestellte Restwärmenutzung

Viele Grüße von Karlheinz

Glutgeist · 14. November 2018

Wie Karlheinz beschrieben hat ist es möglich die Leistungsfähikeit des HVG einzuordnen.

Wichtig ist auch das man daselbe mal ohne Heizung (Warmwasser) durchführt (außer man hat eine
entsprechende Meßeinrichtung um den Heizungsbedarf in diesen Zeitraum abzuziehen.

Für Testheizungen nehme ich immer Holzbriketts (Vertraungswürdige mit zertifizierter Heizenergie)

Leider sind die meisten Holzvergaser nicht darauf eingerichtet Holzbriketts alleine zu verbrennen.

Mit 6-8% Wassergehalt braucht man halt eine andere Einstellung für eine sanfte Verbrennung.

Die meisten HVG lassen nur eine Holzfeuchte von kleiner 12% nicht zu.

Also bei Kauf darauf achten das dieser mit Holzbriketts auch betrieben werden kann (bzw die Einstellungen anfordern)
(ist meistens günstiger als Pellets ).
Man sollte auch bedenken das dies eine Möglichkeit ist ,wenn man selber kein günstigeres Holz mehr machen kann bzw. zu beschaffen ist.

Wichtig bei Testheizungen :

Keine Briketts mit Mittenloch verwenden (ungleichmäßiger Abbrannt).

Füllraum nicht ganz aunutzen ,weil die Briketts in der Anbrennphase mitunter aufquellen. (10 -15%)

Restfeuchte (6-8%) von der Einsatzmenge abziehen.

Viel Freude wenn man in die Nähe der von Hersteller angegeben Wirkungsgrade des HVG kommt.

mfg Ludwig

Ruffi3 · 31. Dezember 2018

Grüße!

Die werkseinstellung Abgas max ist 210
die min Temp ist 125
Die hat er bei dir erreicht
Die Kessel soll liegt werksseitig bei 80 Grad und ist werksseitig mit einer Differenz max von 5 Grad nach oben eingestellt (hatte ich durch Unwissen n Haufen Ärger)
Prinzipiell heizt dein Kessel nach dem anbrand ich glaube 1h auf vollast erst danach richtet er sich nach den Einstellungen in dieser Zeit darf auch der Rest o2 tiefer sinken als eingestellt
Anforderung Puffer richtet sich nach der aussen Temperatur auch diese hat Einfluss wann der Kessel in den teillast geht.
Wichtig ist auch das du die heizlasten in deinen heizkreisen einträgst - auch diese habe Einfluss auf die Puffer Anforderung und damit auch an deinen Kessel.

Besten gruss Christian

Holzverheizer · 31. Dezember 2018

AGT-Min (150°C)
AGT-Max (180°C) - Werkseinstellung ist 200
Rest-O2-Soll (5,0%)
Kessel-Soll-Temperatur (80°C)
Rücklauf-Solltemperatur (66°C)
Eingestellte Restwärmenutzung aktiv - 40 Grad Puffer unten

Abbrand werde ich nochmals wiegen und dann erneut aufschreiben - leider hat ETA bei der Berechnung mit nur 3 Fühlern und einer Serienschaltung der Behälter ein kleines Problem mit der Genauigkeit Werde meine Werte nochmals aufschreiben wenn ich den nächsten Abbrand starte.

Die UVR ist mit 8 Sensoren und einer Verbrauchsanzeige je Stunde ein wenig genauer - aktuell benötige ich 1-2% Puffer je Stunde (sprich jeden 3ten Tag einheizen)
der ETA frisst dabei brav die alten Dachbalken und Latten aus dem Abbruch meiner Decke (unbehandelt - wurmstichig...nicht wirklich normierter Brennstoff)
Geändert habe ich aktuell schon die Abgas max , und die Pufferladewerte ab der der Ofen in den Teillast regeln soll (80-85%) (Er regelt aber dennoch von 180 auf 160 runter - aus gründen die ich nicht nachvollziehen kann)

Die ersten Abbrände vor der Umstellung im Puffermanagement hinterließen eine Schwarze Glanzrußschicht im Füllraum - nun ist sie eher Rehbraun und wirft blasen...
Asche im Brennraum eher Bräunlich bis Weiß

Hatte Testweise auch ein Thermoelement im Brennraum ( bzw 3 )

Unter der Düse - 1050 Grad
Vor der Tür 6-700
Abnehmend bis vor den Wirbulatoren - 300 Grad

Ich opfer im neuen Jahr mal eine Füllung gutes Holz Mal sehen wo der ETA dabei rauskommt

Habt ihr Tips wie ihr eure Öfen weiter "optimiert" habt?

Gibt es ein Loggingtool für den ETA?

Euch allen einen Guten , und warm geheizten Rutsch ins neue Jahr

Holzverheizer

ETA: SH 40 - Erster Abbrand

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