Fröling: elco torron 50 lambda Gebläse zu laut

ohne dass ich diesen Kesseltyp kenne - würde ich stark vermuten, dass nach 16 Jahren Betrieb die Lager (o. ggf. Kohlen, so vorhanden...) des Gebläsemotors aufgegeben haben...

Da hilft nur Gebläse ausbauen, zerlegen und prüfen, Ersatzlager verbauen.

Oder aber, das Gebläse wurde irgendwie falsch montiert beim letzten Einbau? Nochmal raus damit und prüfen...

viel erfolg!

Bei meinem Saugzug nach 7 Jahren wurde er laut. Abgeschraubt und am Flügelrad gewackelt und es wackelte also Lager defekt ist ein Kugellager. Wenn Du von vibrieren schreibst ist es eine Unwucht. Sind die Schrauben richtig fest angeschraubt. So ein Flügelrad ist kein Autoreifen betreffs auswuchten. Bei so einem kleinen Teil muß die Unwucht die Anbaufläche aufnehmen. Dadurch wenn es nicht richtig fest angeschraubt ist könnte es auch diese Ursache haben. Wenn Motor läuft halte doch mal den Finger an die Anbauteile, ob Du an diesen beiden Flächen Kesselteil > Motortflansch diese Beweergungen spürst.
Du schreibst auch ausbauen und laufen lassen baser Motor fixieren das er beim Anlauf sich nicht selbsständig macht. Es ist Vorsicht geboten!!!
Es kann auch das hintere Lager sein. Dazu den hinteren Motor Schutzdeckel abschrauben und wieder wackeln.
Wenn Du Flügelrad abschraubst könnte ja sein das es Gewinde hat !Beim Atmos ist es links Gewinde!

Zitat von inespati

Als ich ihn diesmal wieder montiert hatte, lief er mit einem lauten Geräusch an,. Seitdem läuft er mit diesem Geräusch, der ganze Holzvergaser vibriert.
Könnte es möglich sein, dass die Dichtung erneuert werden muss, oder ist das Gebläse kaputt?

Hallo Claudia @inespati,

willkommen in userem Forum!

Wenn das Geräusch erstmalig nach dem Säubern und Wiedereinbau des Saugzuglüfters auftrat, dann vermute ich, dass beim Reinigen ein Auswuchtgewicht vom Lüfterrad abgegangen ist. Darauf deutet auch die Vibration des Kessels hin. Das (kleine) Gewicht wieder zu finden dürfte aber schwierig sein?

Ein Lagerschaden kann natürlich ebenfalls vorliegen, das Geräusch wäre m.E. dann eher ein "Quietschen", bei einer Unwucht eher ein "Brummen". Wenn der Lüfter längere Zeit mit einer Unwucht betrieben würde, ist es bis zum Lagerschden aber auch nicht mehr weit.

Oder, wie @hasso vermutet wurde das Geläse falsch/verkantet eingebaut. Also Ausbauen und nochmals kontrollieren (evtl. sieht man ja, ob irgendwo ein Auswuchtgewicht abgegengen ist). Wenn die Dichtung "verschlissen" ist, dann solltest du diese natürlich austauschen.

Viele Grüße von Karlheinz

Ich würde mir den Typ genau ansehen, wenn möglich Ersatzteil Bild ansehen. Vielleicht geht daraus schon etwas hervor. Du wirst bestimmt eine Abziehvorrichtung benötigen,.. eine ausborgen..... Im Internet wenn es das ist ein Kugellager besorgen. Wenn geliefert dann ausbauen und loslegen das das ein arbeitsgang ist ohne Verzug und Du nach ..Stunden wieder einbauen kannst.

Ja, wenn es mit einem neuen Lüfterrrad wieder "normal leise" läuft, wäre es das Lüfterrad (oder ein ggf. bei Montage verlorengegangenes Ausgeichsgewicht auf dem Selbigen...) gewesen...

Aber nach 16 Jahren Betrieb scheint mir trotz allem ein Motor -> Lagerschaden am wahrscheinlichsten. Die Lager kannst du für kleines Geld im Internet bestellen. Und dazu noch ne Kiste Bier oder zwei Flaschen Wein für den Kundigen Nachbarn, der dir den Lüfter zerlegt und die Lager abzieht.

Da solltest du ansetzen -> Ausbau, Zerlegen (lassen... ) , Lager und auch Lüfterrad auf Beschädigung / Deformation prüfen (lassen), und nach dieser Ursachenforschung, defekte Teile ersetzen. Einen neuen Lüfter für 700 Euro kann man sich sicher so ersparen.

Obacht, das Abziehen des Lüfterrads ist für Ungeübte evtl. nicht so trivial, könnte (wie juergen schrieb) auch ein LINKS Gewinde haben.
Testlauf des Motors NUR in eingebautem Zustand! Die gehen ab wie Schmids Katze, wenn sie auf der Werkbank liegen...

Viel Erfolg...