Planung einer neuen Heizungsanlage - Aus Alt mach neu und intelligent! - Stefan1982

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.299 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dirk 1986.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Haus (Bj:1960) wurde mittels zu klein dimensionierter Pelletsanlage und Zimmeröfen beheizt.


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    120


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Haus liegt in etwas höher gelegener Gegend, wo sich kalte Temperaturen gerne speichern, da es in einem quasi Talkessel steht.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Bezüglich Wärmedämmung ist es das schlecht gedämmteste Haus, dass ich je gesehen habe, also keine Dämmung, weder Dach noch Fassade wurden gedämmt. Dach und Fassade werden aber noch gedämmt!


    Fenster sind aus dem Jahr 2009, sollte ok sein, verbesserung auf 3-Scheiben-Verglasung später in Betracht gezogen.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Haus steht seit zwei Jahren als Baustelle da und würde komplett zerlegt um komplett zu renovieren. Also unklar.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Der bestehende Pelletkessel (12kW) mit Gewebesack und Förderschnecke bleibt erhalten, quasi als BackUp.
    Neu dazugekommen ist ein Holzvergaserkessel (16kW) der Firma Solarbayer.


    Die beiden Heizquellen, speisen einen 1.000l-Schichtpufferspeicher mit 2 Solarregistern (Solar wird spätzer nachgerüstet). Aus dem Pufferspeicher wird die Fußbodenheizung gespeist und mittels Frischwasserstation wird das Warmwasser erzeugt.


    Die Steuerung der beiden Kesseln (später auch Solar) soll über eine Steuerung der Technischen Alternative (UVR16x2) erfolgen, die auch selbst programmiert werden soll.


    Wenn möglich möchte ich die Werte und Einstellungen auch von unterweegs aus, überwachen und steuern können.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Der neue Holzvergasser ist schon eingetroffen.
    es handels sich um einen Solarbayer HVS16,
    er wird mit Stückholz mit einer Länge von 33cm beschickt.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Wie bereits oben erwähnt, wird das Warmwasser aus dem Pufferspeicher mittels FriWa-Modul (max. 60l/min) erzeugt.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Es wurde ein 1.000l-Schichtpufferspeicher mit 2 Solarregistern gekauft.
    Dieser passt von der Höhe her genau in den Keller, ob noch Platz für einen 2ten ist weiß ich noch nicht.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Dies wird sich weisen, ich habe keine Ahnung, da wir leider mit den vorhanden Mitteln und Platz, das beste Ergebnis erzielen wollen.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Unser Rauchfangkehrer weiß über mein Vorhaben bescheid und hat mir auch schon seinen Segen gegeben, da wir im Zuge der Renovierung auch die Rauchfänge komplett saniert haben.
    Dieser besteht aus einem gemauerten Kamin, mit 3 Rohren.


    Das erste Rohr, für den HVS16, wurde ausgeschlagen und neu hochgezogen, Durchmesser 170cm.
    Das zweite Rohr, für den PE12, wurde mittels Einschubrohr saniert und hat einen Durchmesser von 130cm.
    Das dritter Rohr wurde ebenfalls ausgeschlagen und neu hochgezogen, Durchmesser 140cm, jedoch wird hier nichts angeschlossen, es laufen dann später nur die Wellrohre der Solaranlage vom Dach bis in den Keller.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Angebote des Heizungsbauers liegen vor und Teile werden auch von ihm angeschlossen, wie Fußbodenheizung und Verrohrung von Heizquellen zu Puffer und Verteilern für die Fußbodenheizung.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Holz aus dem Eigenbestand, liegt bereit.


    Weitere Informationen:


    Ich würde gerne, so viel wie möglich selbst erledigen, um die Kosten möglichst gering zu halten, aber trotzdem sicher und modern.


    Ich würde mich als Neuling sehr auf Unterstützung freuen.


    Technisch bin ich, sag ich mal keine Niete, aber heizungsanlagen sind eben Neuland.
    Gelernt hab ich Elektriker, Schlosser und mir auch schon einiges an Wissen im Maurern und Wasserrohre verlegen angeeignet, da ich eben wissbegierig bin.


    Also die Abwasserverrohrung und die Verrohrung fürs Brauch- und Warmwasser wurde von mir selbst vorgenommen.


    Warm- und Brauchwasser wurde mittels Tece-Flex verwirklicht.
    Die Verteilung vom Keller bis zu den Verteilern, der Fußbodenheizung im EG und OG, wurden ebenfalls durch mich, mittels MaPress verwirklicht.


    Diese sollen auch im Heizraum verwendet werden, also die Pressverbindungen von Geberit MaPress.


    ich hoffe, ich hab nichts vergessen.


    Vielen Dank

  • Hallo Stefan


    Du planst die Anschaffung einer UVRX2 für Steuerung und Regelung der Kessel .


    Würde dir empfehlen eine mit Triac Ausgängen zu nehmen (Standart sind Relaisausgänge )
    da du damit auch einen Ventilator mit Drehzahlregelung machen kannst (Saugventilator) .
    Falls dein HVG keine Drehzahlregelung hat.


    Wünsch dir gutes Gelingen bei deinen Vorhaben.


    Mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo Stefan,
    du hättest,bevor du den HV kaufst hier mal nachfragen sollen. Du kennst die Heizlast des Hauses nicht. Das ist so ziemlich das Wichtigste, was man braucht um die Kesselleistung zu bestimmen. Ich glaube auch,dass du dir keine Gedanken gemacht hast,welche räumlichen Ausmaße so eine Anlage hat. Nun ist der Kessel halt da und du musst das beste draus machen.
    1000 Liter Puffer mit "Innereien", da werden dir hier einige von abraten, weil dir die Wärmetauscher die Schichtung in deinem "Schichtspeicher" kaputtmachen. Schau dir dazu mal auf Youtube die" 7 Grundregeln der Speichertechnik" an.
    Vielleicht reicht ja nach deiner Kernsanierung die Leistung des Pelletkessels aus.
    In den 1000 Liter Speicher,der aufgrund der Wärmetauscher keine 1000 Liter Volumen aufnehmen kann, passt rechnerisch keine ganze Ladung vom HV rein.


    Grüße

  • Hallo


    Also die Berechnungen sind auch immer so eine Sache,gerade im Altbau....


    Warum muss dann immer noch so eine uvr mit hinterher geworfen werden? Das kann dich mittlerweile jede Regelung?


    Zum Thema Pufferspeichern hab ich hier ja schon ein paar Mal meine Meinung kund getan,leider bei so einer "unkontrollierten" Verbrennung von Nöten.


    Das mit den Pufferspeicher Grundregeln ist ja gut und schön aber jeder will sein produkt platzieren.


    Bei waagerecht angeordneten Brauchwasser Wärmetauschern im oberen Bereich,ist das mit der Schichtung auch kein Problem.
    Der Solarwärmetauschen unten mit Kuppel + Schichtrohr gibt's auch schon seid den tiefsten 90er Jahren zu kaufen.


    Das ist mir persönlich 1000mal lieber als jedemenge Pumpen oder weitere anfällige Technik zu installieren um 1 2 3 4 Kelvin einzubüßen.


    Wieviel möchte man ausgeben um wieviel einzusparen?
    Heizt man Holz im falschen Umwelt glauben oder will billig die Bude warm kriegen?


    Lg

  • Die Heizlast die man theoretisch berechnen kann ist die eine Seite.
    Aber wir als alte User Heizer die wir alle mit einem xx kw Kessel + xxxx lt Puffer Volumen unsere xxx m² Wohnung über mind 24 std im Winter warm halten haben in dieser Beziehnung unsere Erfahrungen zu den einzelnen Komponenten die ich aufgeführt habe.
    Da schlimmst was wir hier einmal hatten. Hilfe unsere Wohnungen werden nicht warm. 2 Wohnungen mit 3 Kindernn Wohnfläche 200 m² und ein 18 kw Kessel mit waren es 500 oder 800 lt Puffer. Der Opa saß im Winter unten im Keller und hat nur Weichholz (Fichte etc.) nachgelegt.
    Wie oft lesen wir hier das man versucht noch einen Puffer zu installieren weil der vorhandene nicht reicht.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo


    Das Grundübel liegt dann aber nach wie vor am manuellen Heizen.


    Kessel groß= Puffer noch größer


    Heizer möchte nur einmal am tag anlegen.
    Also grosser Kessel mit großem füllraum + grosse Puffer zum einlagern der Energie.


    Bigger is better?


    Alles groß= alles teurer,mehr Aufwand,Platz,mehr Fehlerquellen,mehr defekt,mehr Reparatur kosten usw...


    Irgendwo muss sich das alles noch rechnen.


    Bei uns unical szg20 mit 1000l Pufferspeicher in 17jahren störungsfrei.
    Kessel 4000DM - Förderung.


    Keine uvr ,keine mischer,keine Lambda,keine Luftstellmotoren nix davon verbaut.


    Das teuerste ist der schwarze Mann und der Pumpenstrom (2 Stück).


    Lg

  • Hallo Roberto


    Du hast leicht Reden mit deinen Kohlekessel den du mehr weniger Bedarfsgerecht modulieren kannst.


    Ich wünsche mir auch einen Holzvergaser mit dieser Möglichkeit ,leider spielt es das nicht ganz.


    Hab ja auch alles Mögliche probiert um auf so niedrige Heizleistung zu kommen wie möglich,
    aber leider sind Brennstoffbedingt da leider ein paar Grenzen gesetzt .


    Selbst mit allen Schickanen der Regelung (veränderbaren Düsenquerschnitt usw.) gelingt es einen
    nicht unter die 30% der Nennleistung zu kommen ,weil einfach der Abbrannt zu ungleichmäßig wird.
    Selbst mit Flammüberwachung ist eine stabile Verbrennung unter einer bestimmten Leistung
    faßt nicht zu beherrschen.


    Kohle ist da etwas geduldiger die glost sehr lange dahin ,mit etwas Luft hast gleich wieder ordendliche Leistung.


    Holzbriketts wären da etwas toleranter aber da spielt das Preisniveau schon eine gewaltige Rolle.


    Nicht zu vergessen wir zahlen für die Kohle 50€/to Energiesteuer zusätzlich.


    Wie gesagt ein Holzvergaser mit 300 Liter Füllraum und einer Modulierbarkeit von 3-15 Kw wäre
    wünschenswert ,da braucht man in der Regel dann keine Puffer mit all den Energieverlusten.


    Mein Prinzip ist auch so niedrig wie mögliche Leistungsabgabe des HVG und somit größtmögliche Brenndauer ,
    maximaler Wikungsgrad (niedrige Abgastemperatur 100-120°C),so niedrig wie möglicher
    Sauerstoffüberschuß (3.5-4.5%) ; unter 3% steigt der CO Anteil an)


    Variable Puffergröße (wegschaltmöglichkeit in der Serienschaltung) um Energieverluste so niedrig
    wie möglich zu halten.
    Ausnutzung der Rücklauftemperatur (von den Heizkörpern) für Rücklaufanhebung und Temperaturrichtige Einspeisung in den Puffern.


    Um das alles zu realisieren brauchst halt entsprechende Regelmöglichkeiten und die entsprechen
    Umsatzmöglichkeiten.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo


    Genau so ist es.


    Für mich wäre noch die Option von Hackschnitzel Beine Variante.
    Natürlich nicht die unbezahlbaren Premium Modelle,sondern was einfach und günstigeres.


    Mit dem Unimog sind paar Baumstämme schnell durch geschreddert.


    Bitte bei Kohlekessel nicht an Braunkohle denken,es handelt sich bei diesen Kesseln um Steinkohle Heizkessel 190€/t.


    Bei den ganzen umschichten und regeln,wirft man aber auch ganz schnell mit der Wurst,nach dem Hund.
    Als Hobbyaufgabe ganz okay aber ab wann wird es teure Spielerei?


    In Sachen abbrand beim Holzvergaser:


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    Lg

  • hallo und danke erstmal für die zahlreichen antworten.


    da hab ich aber ganz schön was los getreten.


    ich hab einfach einmal dargestellt was ich habe und möchte einfach das beste daraus machen.


    so.
    nun nochmal kurz zur aufklärung....


    der Pelletskessel war Bestand, er wurde 2009 vom Vorbesitzer gekauft,
    ich finde ihn als Backup nicht schlecht, da er auch einen Gewebesack als Vorratsbehälter mit etwa 5-8t hat und mittels Förderschnecke geladen wird.


    warum soll ich ihn wegschmeißen?
    ich kann die Leistung von 12kW auf bis zu 20kW steigern, oder noch auf 8kW senken, diese Möglichkeiten hab ich ja noch....


    zum Holzvergaser....
    diesen Ofen hab ich von einem sehr guten Bekannten empfohlen bekommen, er läuft bei im seit Jahren problemlos, da er wenig technik an board hat, darum auch einer mit Lambdacontrol und nicht mit E-Control... Da diese angeblich ehrheblich probleme machen...


    Am Anfang war ein 25kW Vergaser angedacht, da ja schlichlich keine 4 Radiatoren mehr betrieben werden, sondern das ganze Haus mit 120m2, mit Fußbodenheizung auf Temperatur gebracht und gehalten werden soll.


    Nach einigen gesprächen mit meinem Installateur, wo es darum ging, ob nicht ein 2ter Speicher ist, weil ich den HVS25 dann nicht komplett auslasten kann und ihn lediglich zu 1/3 bestücken dürfte, damit das Speichervolumen voll und der Kessel trotzdem abgebrannt ist...
    Nach diesem Gespräch und der Einsicht, dass ich vorerst nicht mehr als einen 1.000l-Schichtpufferspeicher in den Keller bringe und im Budge drin ist, haben wir kurzer Hand umdisponiert auf den HVS16.


    Warum Holzvergaser?
    Weil wir einen Wald haben und ich somit das Holz quasi vor der Tür liegen habe und ich für eine Hackschnitzelheizung, wieder einen extrigen Lagerraum benötigen würde. Kohle, Gas, Fernwärme und Öl wollten wir beide nicht, Tiefenbohrung und Flächenheizung wollten wir ebenfalls beide nicht, kein richtiger Ertrag in unserer gegend und Garten ohnehin schon zu klein. Luftwärmepumpe, wurde uns erst später bekannt, da war mein Zeug schon im Keller.


    So, nun noch warum zur Steuerung von TA UVR16x2...


    Diese Steuerung ermöglicht mir, einen dummen (HVS16) und einen intelliegenten (PE12) Ofen zusammen zu bedienen, ohne dass ich meiner Frau oder den Kindern erklären muss, was sie alles beachten müssen, wenn sie den einen oder den anderen Ofen anheizen.


    Beide Öfen, später dann auch die Solaranlage, der Puffer, die FB-Heizung und das FriWa-Modul, werden da eingebunden und mittels Schema gesteuert.
    Ich dachte eher für den anfang mal was einfaches wie, wenn HVS am VL 65 Grad, dann darf Pellets, trotz Anforderung nicht anspringen.
    Sollte VL kalt sein und Puffer braucht Wärme, dann springt Pellets an.


    Ich glaub meine Denkweise ist nicht ganz verkehrt, denn so muss ich meine schon ohnehin vergessliche Frau nicht immer anrufen und fragen, ob sie eingeheizt hat, denn auch immSommer brauchen wir im Puffer Warmwasser, was sie ja so nichtbgewohnt ist, denn in der Wohnung, Warmwasser aufdrehen und Boiler heizt nach wenn er braucht.


    Mit freundlichen Grüßen, Stefan!

  • Hallo Stefan,
    es geht darum,dass du die Katze im Sack gekauft hast. Im Prinzip weist du ja nicht,wie viel Energie dein Haus braucht. ich hatte den Fall, dass mein Installateuer mir einen Heizkörper verkauft hat der viel zu klein war. Nach zwei Jahren,im Zuge des Hydraulischen Abgleichs und weil das Badezimmer nicht richtig warm wurde, ist mir das aufgefallen. Nachdem ich die Heizkörperleistung auf meine Systemwerte umgerechnet habe kam das raus. So was ist sehr Ärgerlich. Davor sollen die Leute bewahrt werden! Sowas kostet nunmal alles Geld, welches man woanders vielleicht besser gebrauchen kann.
    Wenn du einen eigenen Wals hast, dann ist doch ein HV super. Nur willst du ja auch nicht den ganzen Tag daneben stehen und nachlegen.


    Nichtsdestotrotz bist du mit deinem Vorhaben hier bestens aufgehoben!


    Viele Grüße
    Dirk

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