Erdung der Saugleitung bei Pelletlager

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 4.462 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jens1503.

  • Hallo zusammen!


    Ich habe mal eine blöde Frage. Ich baue mir gerade ein Pelletlager in den Keller. Jetzt soll bei den Schläuchen vom Lager zur Saugeinrichtung immer etwas von dem Erdungsdraht der Pelltschläuche freigelegt und nach innen gebogen werden, damit evtl. auftretende statische Aufladung abgefangen wird. Jetzt Frage ich mich aber, an welcher Stelle ich diese ableiten kann? Passiert das durch die Erdung des Pelletmaulwurf oder durch die Erdung der Sauganlage????


    Vielleicht stehe ich einfach auch nur auf dem Schlauch!!! :wacko:


    Danke schon einmal für eure konstruktive Hilfe.

  • Moin,


    die Sauganlage befüllt einen Tagesbehälter. Sorry hatte ich vergessen zu erwähnen.
    Aber im Prinzip bedeutet es, das ich am Übergang vom Schlauf auf Sauganlage die Erdung anschließen muss. Richtig?

  • Hallo,


    genauso wie du den Anschluss (Erdungsdraht)an den Maulwiurf im Lager machst, so machst du das auch bei der Saugeinrichtung am Tagesbehälter.


    Grund: die stat.Aufladung entsteht durch den Transport der Pellets innerhalb des Schlauchs. Dann muss auf beiden Seiten eine Verbindung bestehen. Ist ja beim Tanken nicht anders. Da ist die Einblaskupplung geerdet und dann über den Erdungsdraht der Pelletsschlauchleitung mit dem Tankfahrzeug verbunden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wobei gesagt sei, das der Kessel bzw. die Heizungsverrohrung seperat geerdet werden sollte.
    Zwar funktioniert es Grundsätzlich auch über den Schutzleiterkontakt am Kessel.
    Dieser ist aber nur für den Kurzschluss bzw. Fehlerstromschutzfall vorgesehen und nur dafür zulässig.

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