Moin,
und wieder ein neuer, ich bin Holger und komme aus dem Bremer Norden.
Ich überlege einen HV anzuschaffen, es gibt da auch 2 Ansätze. Der 1. ist einen für uns, ca. 250m² Wohnfläche, Altbau aber gut
gedämmt, Rohrlänge vom angedachten Aufstellungsort zum Heizungskreislauf ca. 7/8m, zur aktuellen Gastherme
ca. 8/9m.
Der 2. Ansatz wäre ein HV für ca. 450m² Wohnfläche, ich hab hier noch 2 weitere Wohnungen die man evtl. mit heizen könnte.
Das ganze ist deshalb etwas weiter weg da ich mir einen Aufstellungsort in einem alten nicht genutzten Stallgebäude
vorstelle, da kann ich Gitterboxen bis fast vor den Kessel fahren und hätte Platz für Haufenweise Pufferspeicher.
Zum Holz, wir haben knapp 20ha Mischwald und es fällt aktuell tatsächlich hauptsächlich Nadelholz (Ta/Fi) an, mal etwas Eiche
bzw. deren Kopfholz sowie etwas Buche, das Laubholz haben wir vor ein paar Jahren durchforstet. Nadelholz lässt sich
hier als Kaminholz nicht verkaufen, wir schieben daher einiges selbst durch den Kaminofen.
Es müssen jetzt grob 30 Käferbäume raus, mal sehen ob noch was umgefallen ist usw. Für Stammholz gibt es
aktuell nicht viel, knappe 50,- da kann ich es besser verheizen....
Maschinen und Geräte sind alle vorhanden, Traktor m. Fl, Anhänger, 4,5t Winde, Rückezange, Sägen, Sägespalter Hakki 1x37, alter
Vertikalspalter (9t) zum Vorspalten, Hoftrac, irgendwas um 40 Gitterboxen usw usw. Platz zum trocken ist auch da (nach
dem Spalten in den Boxen).
Bevor ich mir aber nun Gedanken um Puffergröße und welchen Kessel mache ist die erste Frage wie das ganze
mittlerweile Gesetzlich gehandhabt wird. mE wird ein HV alle 2 Jahre (?) gemessen, ist es problematisch
die Vorgaben bzgl. CO²/Feinstaub heutzutage einzuhalten? Wie lange hält so ein Feinstaubfilter und wo liegen die Dinger preislich?
Gibt es angedachte Verschärfungen bzgl. der Messungen/Vorgaben? Die Genehmigungen der Kessel ist eine Sache,
eine andere die wiederkehrenden Messungen....
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen!
LG
Holger