Bei so einer tiefen TA ist aber nicht Schicht... sondern verstopft im Abluft-Schacht!
Da kommt doch zu wenig Luft zum Feuer oder eben vom Brennraum zum Kaminanschluss!
Ist da irgend etwas mit Russ zugewachsen, oder ein zerbröselter Schamottestein verhindert das Abgas am durchströmen?
Den CTC Kessel gab es auch in ähnlicher Ausführung!
Hans hat wahrscheinlich einen solchen... und zusätzlich mit „Druckluftbläserchen ausgerüstet!
Er kann wohl am ehesten etwas zur Abgastemp. sagen...
Aber bei der Technik die dein Kessel hat sollte das Abgas nach dem Kessel so ab 200 bis 280 Grad betragen!
Gruess Ruedi
JÄSPI: Mein Sorgenkind JÄSPI Triplex 1000
Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 23.166 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bernd 7747.
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Moin Moin!
Ich kann mich Ruedi nur anschließen - der Massenstrom durch den Kessel ist viel zu gering.
Ob es an einer zu geringen Zuluft, zu wenig Schornsteinzug oder einer "Verstopfung" im Abgasweg liegt, musst Du herausfinden.Unser CTC sieht ungefähr so aus
und hat mit dem Triplex 1000 nichts gemeinsam.
Damals ist dieser Kessel baugleich unter den Namen CTC und Forster verkauft worden.
Mittlerweile denke ich, dass der Kessel damals bei Forster produziert wurde und CTC nur seinen Namen draufgeklebt hat.MfG Hans
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Hallo,
ist Ihr Problem jetzt gelöst?
Seit 5 Jahren betreibe ich einen Jäspi1000 ohne Probleme.
Kaminhöhe 9m mit Zugbegrenzer.
Den Jäspi habe ich gekauft, da er ausgezeichnete Werte in dem % Wirkungsgrad hat /haben soll.
Auf den Bildern sehe ich, dass die untere Klappe auf ist.
Beim Anfeuern muss die untere Klappe zu sein.
Sonst zieht er seine Luft unter dem Heizraum entlang und die Flamme wird nicht reingezogen; Rauch/Abgas kommt aus der oberen Klappe.
In dem Schornsteinfegermessloch am Abzug habe ich ein Thermometer (bis 500°C) eingesteckt.
rauchgasthermometer - Google Suche
Mehr als 220°C sollte da nicht sein.
Ab 150°C sieht man oben am Kamin keinerlei Rauch; Kaminfegermeister war begeistert, auch von den Abgaswerten.
Die obere Klappe habe ich an der Kette eingehängt und gut 5cm auf.
Ab 180°C mache ich dann unten mit der Schraube etwas auf, damit die Temperatur nicht auf 300°C ansteigen kann und frische Luft das Abgas nachbrennen kann.
Nicht zu weit, damit er oben gut zieht.
Zusätzlich habe ich noch einen Zugbegrenzer am Kamin selbst, damit der Jäspi effektiv um die 180-220°C arbeitet.
Falls er mal schlecht angeht, weil es draussen noch zu warm ist, dann lasse ich 3-5min den Ölbrenner laufen. Der Brenner hat ja ein Gebläse und die Abgase werden oben zum Kamin geschickt und reisen die "Holzluft" mit. Ein Sog entsteht.
Erst unten anzünden wenn der Brenner an ist, damit beim Start des Brenners oben kein Qualm rausgedrückt wird.
Mein Vater hat früher beim Anfeuern eines Kachelofens im Kamin hinter der Putztür Karton reste verfeuert, damit der Kamin zieht.
Hab auch schon mit einem schwachen Haarfön vorne in die oberKlappe reingeblasen.
Aber nur wenn es draussen zu warm ist; so über 13°C.
Grundsätzlich zieht ein Kamin wenn die Temperaturdifferenz unten und oben groß ist.
Also unten zu lassen bis 150°C Abgastemperatur erreicht ist und dann 2mm auf mit der Schraube.
Beim Nachlegen evtl. wieder unten zu . . .
Das einzige "Problem" ist, dass die Aussenhaut nicht so gut isoliert ist. Im Heizkeller ist es gut warm.
Zur Begrenzung der Wassertemperatur habe ich einen Wärmespeicher mit 600ltr Wasser daneben.
Ab 72°C Wassertemperatur pumpt es da Wasser durch den Wärmetauscher.
Ab 68°C geht vorher die Heizungspumpe an; ab 63°C wieder aus.
Viel Erfolg damit.
LG
Bernd
Hab ihn heute morgen mal wieder gereinigt.
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Zum Anfeuern nehme ich etwas Spriesele, Kaminanzünder (Holzwolle mit Wachs) , manchmal auch noch ein Pressling und etwas geriebenes Kerzenwachs.
Wenn es dann lodert, lege ich sehr trockenes Hoz bis zum unteren Rand der oberen Tür nach/drauf.
Obere Tür lasse ich dann 5-6 cm auf und ab 120 - 140°C Abgastemperatur dann Tür oben zu und die obere Klappe mit der Kette >5cm auf.
Kette wird natürlich schon vorher eingehängt,damit es dann gleich weiterzieht.
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Hallo,
mir ist noch eingefallen, dass der Aschekasten ganz nach hinten eingeschoben werden muss und das Kaminrohr keine Fremdluft ziehen sollte.
Ich habe da so Rohrschellen mit Dichtung gekauft.
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Heute Nachmittag weitere, wenn dann nachgelegt wird.
Am Kessel habe ich einen Thermostaten eingebaut, der die Heizungspumpe steuert und einen Thermoschalter für 230V, der die Pumpe zum Wärmespeicher schaltet.
Den mitgelieferten Putzer habe ich so verbogen, dass ich die Glutreste besser von vorne nach hinten schieben kann und die Glut dann wieder ein Feuer entfacht.
Siehe Bilder.
Der Rost wurde nachdem er durchgerostet war durch ein 3/4" Edelstahlrohr und angeschraubte T-Stücke ersetzt.
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oder hier.
Das 4. Bild ist eine Haselnussmühle mit der ich Kerzenreste rasple, welche dann über die entstehende Flamme geschüttet werden.
So geht es immer gut an.
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10 Weitere Bilder . . .
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Mit dem Magneten fixiere ich die untere Klappe
Drücke sie oben raus und der Magnet verhindert ein zurückgehen.
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vorletzte Bilder
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Mit dem weissen Schalter kann ich den Brenner komplett ausschalten.
Einfach die passende Leitung, welche den Brenner ansteuert unterbrochen . .
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Das Thermometer bis 120°C ist am Wärmetauscher.
Das Thermometer bis 500°C am Kaminrohr.
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moin, wo wohnst du, das dich jedes jahr der schornsteinfeger heimsucht?
oder klebt der beim kehren immer seinen kuckuck dran?
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beantworte mir die frage gleich mal selber:
wird wohl wegen dem öler der jährliche besuch vom schwarzen mann ?
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Hallo Jens,
wohne im sonnigen 79650 Schopfheim, ganz im Süden BW.
Die Plaketten sind die Kontrolle vom Öl.
Der Holzbereich wurde nur beim Einbau (selbst) geprüft und für bestens empfunden.
Wie gesagt, ab 150°C Abgastemperatur sieht und riecht niemand die Holzheizung . .:-)
LG
Bernd
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