Hallo zusammen,
nun ist endlich meine neue Heiztherme (MHG Ecogas 11kw) da und wird in Kürze den alten Viessmann Litola ablösen.
Mir ist noch etwas konfus im Kopf wie ich am sinnigsten den gleitenden Kesselbetrieb realisiere.
Zur Anlage:
-Ein 2,7m³ Pufferspeicher wird mit Solarthermie, oder wasserführendem Kaminofen oder eben demnächst mit der Gastherme beheizt.
-Aus dem Speicher wird über separate Wärmetauscherschlangen die Wärme für den Heizkreis (nur einer) und Warmwasser entnommen.
-Warmwasser ist somit extrem simpel, es läuft kalt rein und kommt mit Speichertemperatur raus, fertig. ( Es gibt noch einen therm. Verbrühschutz 60°C)
Es geht also darum den Speicher (oberer Bereich) bei Bedarf mit der Therme aufzuheizen, um Verluste zu minimieren nur soviel wie grad nötig.
Im Heizbetrieb also abhängig von der Aussentemp. - und im Sommer ( Heizkr.abschaltung) mit einer festen Mindesttemp. für Warmwasser, z.B. wenn die Solarthermie bei schlechtem Wetter mal nicht ausreicht, sowie in der Übergangszeit.
Die Heiztherme soll über ein 0-10V Signal gesteuert werden
Die Heizkreisfunktion spuckt mir auch schon einen Sollwert-Vorlauf in Abhängigkeit von der Aussentemperatur aus,
als Speichermindestemperatur ( Sicherstellung Warmwasser) hab ich einen Fixwert festgelegt.
Aus diesen beiden Werten erhalte ich mit Analogfunktion (Maximum) der "Sollwert Speicher oben".
Wie binde ich denn jetzt die Therme an ? Mit der Funktion Heizungsanforderung scheint es nicht zu gehen?
Ich denke ich müsste die Differenz aus diesem "Sollwert Speicher oben" und der Ist-Speichertemparatur bilden ?
Je größer die Differenz um so größer das 0-10V Signal.
So wäre mein Ansatz, ich wäre dankbar für eine Einschätzung ob ich da den richtigen Weg beschreite, und wie ich jetzt das 0-10V Signal
erhalte.
Ganz herzlichen Dank schon jetzt.
Uwe