Erweiterung der Heizanlage mit Holzkessel und Pufferspeicher, Hydraulikbeispiel H02/B

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.425 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mike.

  • Hallo,
    sehr ähnlich wie Florian2023 bin ich in der Situation, dass ich keinen Heizungsbauer für meine Aufgabe bekommen kann. Ich sehe mich jetzt auch gezwungen, die Sache in Eigenleistung anzupacken. Es geht um die Erweiterung meiner Viessmann Ölheizung mit 22kW mit einem Fröling S4 Turbo Holzheizkessel mit 22kW, den ich gebraucht erworben habe. Dazu werde ich mir wohl einen 1500 Liter Pufferspeicher kaufen, meine Platzverhältnisse wären damit ausgereizt.

    Bis vor ein paar Jahren war da schon 'mal ein Windhager-Holzkessel dran. Bis auf die fehlenden Pufferspeicher habe ich diese Anordnung sehr ähnlich im hier angehängten Hydraulikbeispiel H02/B, das untere Schema, (Quelle: https://twl-technologie.de) entdeckt.
    Das scheint mir auch die einfachste Lösung für mich zu sein. Allerdings habe ich meine Zweifel an diesem Hydraulikschema, oder besser, an meiner Fähigkeit, es zu verstehen...
    Dabei geht es mir nur um den Kreislauf, der den Holzkessel über die Pufferspeicher mit dem "Brenner" (Bezeichnung im Schema) verbindet. Die beiden einfachen Ventile darin müssen doch gesteuert sein, sonst kriegt man z. B. nie Wasser aus den Pufferspeichern heraus. Und selbst dann könnte es einen Wasserfluss durch den Holzkessel statt durch die Pufferspeicher geben.
    Außerdem würde mein Pufferspeicher auf der anderen Seite des Flurs stehen, ich muss die Verbindungsrohre also an der Decke entlang führen. Das sollte keinen Einfluss haben, nehme ich an. Oder doch?

    Und schließlich noch eine Frage zur Art des Pufferspeichers: Muss der bei dieser Anordnung so ausgerüstet sein, dass es eine gute Schichtung gibt, Schichtleitbleche u. ä.?
    Danke im voraus für Eure Hilfe.
    Gruß

    Robert

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,


    Dabei geht es mir nur um den Kreislauf, der den Holzkessel über die Pufferspeicher mit dem "Brenner" (Bezeichnung im Schema) verbindet. Die beiden einfachen Ventile darin müssen doch gesteuert sein, sonst kriegt man z. B. nie Wasser aus den Pufferspeichern heraus. Und selbst dann könnte es einen Wasserfluss durch den Holzkessel statt durch die Pufferspeicher geben.

    Ich weis jetzt gerade nicht was du mit den einfachen Ventilen meinst. Fangen wir mit dem Kreislauf am Holzkessel an. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Holzkessels braucht man eine Rücklaufanhebung (RLA). Die ist auf der Zeichnung als Pumpe, und als Dreiwegeventil ausgeführt. Eine RLA kann man als Festwerteinrichtung oder variabel mit Mischersteuerung ausführen. Wenn der Kessel außer Betrieb ist, strömt kein Wasser durch den Kessel weil die Pumpe nach dem Abbrand abschaltet und der Mischer bzw. die Festwert RLA den Kesselkreis schließt.

    Ist der Kessel in Betrieb läuft die Pumpe und lädt sowohl den/die Puffer und, wie hier in diesem Fall, strömt noch heißes Wasser durch den Ölkessel.

    Der Heizkreis wird aus dem Ölkessel versorgt.

    Neben dem Ölkessel befindet sich ein Dreiwegeventil. Sind die Puffer geladen, strömt der RL der/des Heizkreise(s) direkt zum zweiten Puffer.

    Aus dem ersten Puffer oben wird heißes Wasser entnommen und über den Ölkessel in den Heizkreis geleitet. Dieses Dreiwegeventil wird/kann über eine

    einfache Differenzsteuerung in Verbindung mit zwei Fühlern geregelt (werden). Fühlt Fühler 1 oben im Puffer eine Temperaturunterschreitung (Puffer leer) wird das Ventil umgesteuert und der RL der Heizung geht direkt in den RL des Ölkessels und wird dort wieder vom Ölkessel erhitzt.

    Jetzt ist es aber nicht zwingend erforderlich das der Ölkessel stets mit durchströmt wird. Das sind auch Verluste die da entstehen.

    Aber es gibt Situationen, da ist es besser das so zu machen.

    Außerdem würde mein Pufferspeicher auf der anderen Seite des Flurs stehen, ich muss die Verbindungsrohre also an der Decke entlang führen. Das sollte keinen Einfluss haben, nehme ich an. Oder doch?

    Das ist egal. Man muss halt eben darauf achten, dass die Leitungen ordentlich entlüftet werden können.

    Und schließlich noch eine Frage zur Art des Pufferspeichers: Muss der bei dieser Anordnung so ausgerüstet sein, dass es eine gute Schichtung gibt, Schichtleitbleche u. ä.?

    Nein. Wichtig ist, dass der Lade,- und Entladevorgang mit ruhiger und gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt. Wenn man bspw. die Ladepumpe zu stark einstellt, dann kann es zu starken Turbulenzen kommen die dann eine Schichtung erschweren oder unmöglich machen.

    Ich will hier nicht in Abrede stellen, dass diverse Einbauten, wie auch immer die Hersteller die nennen, nicht bewirken, aber wenn ich eine zu stark eingestellte Pumpe auf den Puffer loslasse dann nützen einem die Einbauten nichts mehr.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wenn du die Möglichkeit hast, dann nutze mindestens 35er Rohr vom Kessel zum Puffer, wegen mir auch 42er wenn der Puffer eh 1 1/2" Anschlüsse hat. Das ist zwar übertrieben, hat aber den Vorteil, dass - ergänzend zu Michael's Formulierung- eine geringe Strömungsgeschwindigkeit bei gleichem Volumen herrscht.

    Ich habe leider wegen einem Fehler beim Lesen der technischen Daten zum neuen Puffer alles in 35 gebaut. Hätte ich erkannt dass der Puffer größere Anschlüsse hat, hätte ich 42er genommen.

    Unabhängig davon reicht mir die 4m Pumpe 30/1-4 in der RLA aus. Somit der Beweis für mich selbst, dass zumindest keine großen Widerstände im Rohrnetz herrschen

  • Hallo,

    erst einmal danke an Michael (Holzpille) und Mike für die schnellen Antworten.

    Mit den 'einfachen Ventilen' meine ich die Dreieck-Symbole, die zusammen wie eine Sanduhr aussehen. Vielleicht stellt dieses Symbol nur einen Absperrhahn dar, den man von Hand bedient. Einer davon ist im Schema ja direkt links vom Puffer in der roten senkrechten Leitung. Ich hatte die Vorstellung, dass dieser gesteuert geschlossen wird, damit zuerst heißes Wasser vom HV direkt in den Ölkessel gelangt. Ansonsten wären die Wege vom HV zum Puffer und zum Ölkessel ja 'gleich' angeschlossen. Da sehe ich es dann als undefiniert an, wie viel Wasser wohin fließt. Hinge dann 'zufällig' vom Leitungsquerschnitt bzw. Strömungswiderstand ab. Unklare Verhältnisse, gefällt mir nicht... ;)
    Das zweite 'einfache Ventil', in dem Fall eine liegende Sanduhr, ist im Schema ja in dem braunen (oder eher ocker-farbenen) Rücklauf vom Ölkessel zum Puffer/HV. Wenn das immer offen bleibt, dann gibt es ja bei entsprechender Stellung des 3 Wege-Umschaltventils einen 'Kurzschluss' im Heizkreis mit den Heizkörpern, die Puffer/HV blieben außen vor. Oder liege ich da falsch?

    Ich hatte ja auch die Vorstellung, dass ein Pumpe, die nicht läuft, trotzdem durch den Druck in der Leitung durchströmt werden kann. Wenn das nicht oder kaum der Fall ist, dann ist mir das mit dem HV und den Puffern klar.


    Zitat:

    "Jetzt ist es aber nicht zwingend erforderlich das der Ölkessel stets mit durchströmt wird. Das sind auch Verluste die da entstehen.

    Aber es gibt Situationen, da ist es besser das so zu machen."


    Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. (Das Schema scheint mir, wie geschrieben, am einfachsten umzusetzen zu sein.) In welchen Situationen wäre das denn besser?
    Rein von der Anordnung der Elemente her wäre es in meinem Heizraum so, wie im Hydraulikbeispiel H02/A, das sich zufällig in meinem ursprünglichen Dateianhang (oben) befindet. Da ergäben sich kürzere Rohrleitungen. Aber mein Ölkessel hat keine 6 oder 7 Heizwasseranschlüsse, sondern nur 4. Wenn ich statt dessen einfach T-Stücke in die Leitungen baue, funktioniert das Schema wohl nicht?


    Dann noch Danke an Mike für den Typ mit den 42er Rohren. Der HV hat schon 'mal Anschlüsse in dieser Größe.

    Gruß Robert

  • Hallo,

    Mit den 'einfachen Ventilen' meine ich die Dreieck-Symbole, die zusammen wie eine Sanduhr aussehen. Vielleicht stellt dieses Symbol nur einen Absperrhahn dar, den man von Hand bedient. Einer davon ist im Schema ja direkt links vom Puffer in der roten senkrechten Leitung. Ich hatte die Vorstellung, dass dieser gesteuert geschlossen wird, damit zuerst heißes Wasser vom HV direkt in den Ölkessel gelangt. Ansonsten wären die Wege vom HV zum Puffer und zum Ölkessel ja 'gleich' angeschlossen. Da sehe ich es dann als undefiniert an, wie viel Wasser wohin fließt. Hinge dann 'zufällig' vom Leitungsquerschnitt bzw. Strömungswiderstand ab. Unklare Verhältnisse, gefällt mir nicht... ;)

    ich habe dir unten von deinem oben eingestellten HS einen Screenshot mit Zahlen an den einzelnen Bauteilen angehangen.

    Hier nochmal die Bezeichnungen der Bauteile: "1" = RLA, "2" = Umsteuerventil Ölheizung/Holzheizung, "3" = Absperrventil, "4" = Ladepumpe TWW Ölkessel.

    Die Funktionsbeschreibung in meinem oben stehenden Beitrag bitte nochmal durchlesen.

    Das Absperrventil (3) hat keinen Einfluss auf die Hydraulik. Es ist i.d.R offen und dient nur der Absperrung.

    Deine Befürchtung, dass Wasser läuft "unkontrolliert" während des Betriebs des HV zwischen Puffer und Ölkessel hin und her ist unbegründet.

    Was der Ölkessel bzw. die Verbraucher brauchen wird genommen der Rest geht in den Puffer, zumindest bei dieser Version.

    Würde dieses Ventil während der Beladung geschlossen, würde das eine Überhitzung des HV zur Folge haben.

    Also durchaus keine "Unklaren Verhältnisse"

    Das zweite 'einfache Ventil', in dem Fall eine liegende Sanduhr, ist im Schema ja in dem braunen (oder eher ocker-farbenen) Rücklauf vom Ölkessel zum Puffer/HV. Wenn das immer offen bleibt, dann gibt es ja bei entsprechender Stellung des 3 Wege-Umschaltventils einen 'Kurzschluss' im Heizkreis mit den Heizkörpern, die Puffer/HV blieben außen vor. Oder liege ich da falsch?

    Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen weil, so wie auf der Zeichnung dargestellt, es durchaus zu einem wenn auch nur geringe Fehlzirkulation kommen kann. Ich würde das hydraulisch so auch nicht anschließen. Das kann man anders machen. Auf Wunsch mache ich dir ein anderes Schema.

    Ich hatte ja auch die Vorstellung, dass ein Pumpe, die nicht läuft, trotzdem durch den Druck in der Leitung durchströmt werden kann. Wenn das nicht oder kaum der Fall ist, dann ist mir das mit dem HV und den Puffern klar.

    Das stimmt, aber die RLA ist nach dem Abbrand geschlossen und somit ist dieser Kreis außen vor.

    Aber mein Ölkessel hat keine 6 oder 7 Heizwasseranschlüsse, sondern nur 4. Wenn ich statt dessen einfach T-Stücke in die Leitungen baue, funktioniert das Schema wohl nicht?

    Mehr als 2 Anschlüsse am Ölkessel braucht es nicht. Es sei denn, du hast einen nebenstehenden TWW Speicher, den könnte man dann an den weiteren Anschlüssen des Ölkessels anschließen.

    In welchen Situationen wäre das denn besser?

    Na ja, wenn bspw. die Steuerung der Anlage im Kessel wäre. Außerdem macht diese Anschlussversion eine sehr gute Pufferausnutzung möglich weil der Ölkessel die fehlende Temperatur nachheizen kann. Das geht bei der völligen Entkopplung nicht.


    Gruß, Michael

    Bilder

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    4 Mal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Hallo,

    danke für die weiteren Erläuterungen und für die Skizze.
    Ich verstehe jetzt schon mehr, und halte jetzt auch nicht mehr soviel vom Hydraulikbeispiel H02B, mit dem ich her begonnen hatte.
    Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück, ein Hydraulikschema für mich zu machen. Zuerst möchte ich aber noch Deine Meinung dazu wissen:

    Zitat

    Mehr als 2 Anschlüsse am Ölkessel braucht es nicht. Es sei denn, du hast einen nebenstehenden TWW Speicher, den könnte man dann an den weiteren Anschlüssen des Ölkessels anschließen.



    wenn das so ist, und kombiniert mit dem, was ich inzwischen hier gelernt habe, dann sollte doch auch das hier angehängte, von mir etwas geänderte, Hydraulikbeispiel H02 von TWL funktionieren. Da habe ich den Puffer nicht direkt an den Ölkessel angeschlossen, sondern mit der Anbindung des HV zusammengeschlossen. Das ist leicht erkennbar, weil ich meine Leitungen dicker gezeichnet habe. Außerdem habe ich das Führen knapp unterhalb der Decke angedeutet, indem ich sie obenherum gezeichnet habe.
    Dann ist da noch die RLA mit einem Thermoventil gelöst. So eines hätte ich schon, glaube aber, dass ich vor kurzem gehört oder gelesen habe, dass das nicht mehr so erlaubt ist.
    Insgesamt wäre diese Lösung wegen des Ist-Zustandes am einfachsten umzusetzen, falls nichts gegen sie spricht?

    (Die Steuerung der Pumpen, im Schema unterhalb des Pufferspeichers, wäre wohl auch noch lösbar. Vielleicht würde das sogar die Steuerung des Fröling Heizkessels können.)


    Gruß Robert

  • Kurz und knapp: Von diesem HS halte ich nichts. Wenn du meinst, das wäre dein Schema und passe gut in deine aktuelle Situation, dann bau das so.

    Für eine detaillierte Begründung fehlt mir leider jetzt die Zeit, evtl. später.

    Eine RLA kannst du bauen wie du willst, Hauptsache das Ergebnis stimmt.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo,


    ich habe dir mal ein einfaches aber funktionierendes HS angehangen.


    Gruß, Michael

    Dateien

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo,

    im Anhang einen HS bei dem der Ölkessel nicht permanent durchströmt wird.


    Gruß, Michael

    Dateien

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    im Anhang einen HS bei dem der Ölkessel nicht permanent durchströmt wird.


    Gruß, Michael

    Hallo Michael

    Ich darf mich kurz hier mit einklinken.

    Sofern ich für meine Anlage, Kombi Vitorond 200 und ETA SH 30, für dieses HS entscheide, würde ich gerne fragen ob ich vom SH30 einen Potentialfreien Kontakt nehme und diesen zwischen TR und TR/Ein schalte? Sofern der HV heizt, bleibt der kontakt offen und der Öler regelt und heizt nicht? Wenn dem so ist weißt Du zufällig noch den passenden Kontakt bei SH 30?

    VG Carsten

  • Hallo.

    Bei den ganzen Schaltschemen halte ich mich raus, ich kann aus Beobachtung nur berichten was bei uns der einstige HB gebaut hat.


    Wir haben nen HV mit 3 Wegemischer und als Regelung ne Viessmann Dekamatik HK1.


    Dazu parallel eingesetzt nach dem Mischer im Heizkreis ne Jukers 28kw Brennwerttherme mit Steuerung FW120.


    Am Pufferspeicher ist oben ein Thermostat, welches auf ganz grob 45Grad eingestellt ist.


    Bei unter 45 Grad arbeitet die Therme ganz normal nach Witterung. Bei über 45°C ist der Holzheizung frei geschalten, der Therme werden dann 27°C Außentemperatur vorgespielt, also Sommerbetrieb.


    Zwingend notwendig waren eine Schwerkraftbremse an der Therme und auch eine Schwerkraftbremse am Mischer um Fehlzirkulation zu vermeiden. Sonst Kurzschluss zwischen VL u RL und im Heizkreis keine Strömung.

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