Fröling SP Dual 34 Vorstellung

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 4.688 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Makunz.

  • Ich nutze auch die WW Boilerladung im HK Vorlauf, aber im Gegensatz zu Martin bei deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen (42/30).

    Ich weiß jetzt nicht wie das hydraulisch bei dir aussieht, aber bei Martin wird zur TWW - Ladung stets zuerst das heiße Pufferwasser durch den TWW - WT geleitet. Die Temperatur nach verlassen des Tauschers steht dann erst für die Heizung zur Verfügung.

    Nein, ich nehme natürlich das Wasser VOR dem HK Mischer direkt vom Puffer ab, genau wie bei Martin. Sonst könnte ich ja nix laden bei meinen VL Temperaturen.


    Funktioniert ja auch alles gut - aber halt mit den o.g. leichten Einschränkungen. Sobald die Heizung nicht mehr viel tun muss geht zuwenig durch, die Wärme verbleibt im Boiler, da soll sie ja auch hin, und für die HK bleibt eben eine Zeit lang zuwenig vom wenigen übrig wärend der Nachladung... Wie gesagt, ich kann gut damit leben. Bei einem Haus mit höherem Heizbedarf wird man diesen Effekt evtl. gar nicht bemerkten.



    Viele Grüße

    hasso

  • Funktioniert ja auch alles gut - aber halt mit den o.g. leichten Einschränkungen.

    Diese Variante der TWW-Speicherbeladung kam mir damals in den Sinn als ich hier las, dass einige HV-Heizer, um eben die nachteiligen Auswirkungen auf den/die Puffer zu verhindern, die TWW Ladung permanent bevor es in den Heizkreis ging, durch den WT des TWW-Speichers zu schicken. Daraus habe ich dann die aktuelle Variante gemacht.

    Wenn man aber nur den Puffer, wie es bei Fröling möglich ist, mit Temperaturen auf RLA Niveau erwärmt, dann könnte das für die Beladung u. U. nachteilig sein.

    Beim HV als WE werden die Puffer deutlich heißer.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Makunz


    Danke für die Daten!


    Das heißt, eine WW Boilerladung benötigt bei dem Hydraulikschema mehr Zeit bei höheren und weniger Zeit bei niedrigeren Außentemperaturen. Kannst du hierzu mal Richtwerte liefern?


    Ich denke, diese Bedenken sind unbegründet.

    So richtige Bedenken hatte ich hierbei auch nicht, ich habe nur das Hydraulikschema analysiert und bin auf diesen etwaig nachteiligen Effekt gestoßen. Mir persönlich wäre es total egal, wenn eine Boilerladung 2 Stunden benötigt. Wenn man aber eine evtl. größere Familie hat und einen relativ kleinen Speicher, könnte das Schema nachteilig sein. Andererseits hat eine BWWP vermutlich immer einen tendenziell größeren Speicher, von daher würde sich das wohl wieder relativieren.


    Ich wollte jedenfalls nicht das Haar in der Suppe suchen, falls das so rüberkam :) Das Schema ist toll für eine bestmögliche Erhaltung der Schichtung in den Puffern, keine Frage.


    Lg

  • Ok nächste Messung bei wärmeren Temperaturen:


    Aussentemp. +5°C

    Vorlauftemp. Heizkreis 49°C

    Rücklauftemp. Heizkreis 33°C

    Puffertemp. Oben 72°C

    Puffertemp. Unten 33°C


    Boilerladung von 45°C auf 56°C

    Dauer: 36 Minuten


    Hat also ganze 3 Minuten länger gedauert als bei +1°C Aussentemperatur ;)


    Nächster Test dann bei +10°C

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