Hallo, ich habe seit 2020 einen Fröling SP DUAL 28KW Kessel mit 1x 1000L Hygiene Kombispeicher + 1x 1000L Parallel angeschlossenen Pufferspeicher.
Kesselpumpe ist Drehzahlgeregelt + elektrischen Mischer
6 Platten Solaranlage
3 Heizkreisläufe. 2x Fußbudenheizung 1x Heizkörper
Habe seit der Inbetriebnahme viele Probleme gehabt. Abgasgeruch im Keller, Wummern, Flockenbildung im Brennraum usw. Dadurch etliche Heizungsbauer Einsätze und Fröling-KD Einsätze. Der letzte war vor einer Woche und so wie es aussieht, hat er den Fehler gefunden. Undichte Stelle bei der Peletteinheit.
Hier im Forum hab ich schon fleißig mitgelesen usw. Aber für ein paar Dinge noch keine Antwort gefunden.
Thema: Kesselstellgröße. Diese soll ja nicht dauernd auf 100% Stellen wegen Verschleiß, Energieeffizienz usw. Jetzt ist mir aufgefallen, dass mein Kessel jetzt oft zwischen 40 - 60% läuft. Vorher war er immer auf 100% da evtl dann die Abgase besser durch den Kamin rausgelangen als in unseren Keller. Es ist seidem auch keine Flockebildung mehr im Brennraum erkennbar. Vor allem an der Decke. Bei einem vollen Brennraum mit Weichholz (Kiefer, Fichte) ist der Puffer nur oben an die 80° gekommen und in der Mitte grad mal 55°. Jetzt bekomm ich Ihn um einiges voller. In der Mitte ca. 75° obwohl es draußen kälter geworden ist.
Unter 40% Kesselstellgröße ist doch nicht gut oder? Da fährt er ja nur Teillast, obwohl der Puffer noch leer ist.
Eingestellt ist:
- Scheitholz trocken, da Holz zwischen 10-12% hat. Habe mal zum Versuch auf Scheitholz feucht gestellt, aber da hat es gerusst ohne Ende.
- Kessel-Solltemperatur: 83°C
- Rücklauf: 63°C
- Abgasarbeitstemperatur: 215°C
Anbei mal ein paar Bilder
Ist dies so in Ordnung? Wo kann/sollte man noch optimieren?
DANKE schon mal