Öl gegen Pellets - ETA/Hargassner/KWB

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 653 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PetervomBerg.

  • Hallo liebe Holzheizer,

    bei uns steht der Übergang von Öl zu Pellets an. Aktuell heizen wir mit einem 33 kW Brenner 5000 bis 5500 Liter für unser 250qm Bruchsteinaltbau.

    Heute war unser Installateur zwecks Erstellung eines Angebots da. Die Sache wird sich grob so darstellen:

    • Heizlast überschlägig 25 kW. Wird noch genau ermittelt.
    • Voraussichtlich Pufferkombispeicher mit Heizstab für die PV-Anlage (für die Förderung). Alternativ BWWP (mal die Gesamtkosten abwarten)
    • 1000l Speicher passen von der Höhe in den Raum
    • Pelletkessel mit Saugaustragung. Schornsteinsanierung muss der Schorni ermitteln. Aktuell ist kein Rohr drin, sondern nur der gemauerte Kamin.
    • Ca. 22 cbm Pelletlager sind möglich. 8 Sonden und automatische Umschalteinheit. Keine Schrägen.

    Nun ist unser Installateur im Herbst von Fröling nach KWB gewechselt. Er wollte nicht so richtig raus mit der Sprache warum. Er meinte er könnte noch Fröling verbauen, aber lieber KWB. Allerdings hat er erst 3 KWB-Anlage in Betrieb genommen.

    In der Nähe gibt es noch zwei Installateure die ETA verbauen und einen der Hargassner verbaut.


    Ich nehme mal an, dass die Hydraulikmodule, die Umschalteinheiten für die Saugturbine und die Pufferspeicher technisch nicht so anspruchsvoll sind, dass sie einen echten Unterschied machen.


    Bei den Kesseln sind wohl diese im Rennen:

    • KWB Easyfire 2 25kW
    • Hargassner Nano-PK 25 kW
    • ETA ePE 26 kW


    Meine Fragen:

    1. Gibt es bei den 3 Herstellern generell einen großen Unterschied, oder gehören die alle drei dem oberen Spektrum an?
    2. Gibt es bestimmte Sachen, die einen Hersteller besonders machen?
    3. Hat jemand mit einem der Hersteller gute oder schlechte Erfahrung
    4. Wie sieht es mit Kundendiensterfahrungen aus?
    5. Welches sind die wichtigsten Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen sollten?

    Ein großes Danke schon mal im Voraus.

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hi Archi,


    willkommen im Holzheizer Forum 😉


    Meine Erfahrungen die ich Dir mitteilen kann.


    1. Alle drei Hersteller gehören dem oberem Spektrum an. Fröling genau so.


    2. Ich kenn mich mit reinen Pelletheizungen nicht aus. KWB kann aber bei Holzvergasern, mit der Möglichkeit, dass man diese in kleinere Baugruppen zerlegen kann, punkten. Nach kurzer Recherche ist der Easyfire wohl auch gut zerlegbar. Somit ist die Eintragung eben um einiges einfacher. Je nachdem welche Platzverhältnisse vorliegen.


    3. Ich kann nur das sagen was ich die letzten Jahre hier mitgelesen habe. Die Premium Hersteller bieten halt dementsprechenden Service an. Ich denke da solltest du bei deinen genannten Marken keine wirklichen Probleme haben.


    4. Hab ich keine Erfahrungen.


    5. Ich würde einen großen Wert auf den Heizungsbauer legen. Denn falls mal was ist, sollte man jemanden haben an dem man sich wenden kann.


    Angebote einholen und sich einen Überblick schaffen. Falls möglich auch die Kessel persönlich besichtigen und sich einen Eindruck verschaffen.

    Man hat "der Gerät" ja doch ne Weile daheim am rumwerkeln 😎

    Pelletheizung heizt schweissfrei.

  • ETA hat die besste Steuerung von allen


    Platzbedarf beim neuen Eta ePE nur 0,6m²

    Abgasanschlüsse und Heizungsanschlüsse drehbar nach hinten rechts oder links

    ETA Kann Pellets saugen während er in Betrieb ist (Fröling muss sich dafür ausschalten aus dem laufenden Betrieb)

    ETA hat ein patentiertes Walzenrost, da hat Schlacke keine Chance.

    ETA Integrierter Partikelabscheider

    etc. etc. etc.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!