Hallo,
ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich aktuell den Kauf einer kleinen Immobilie plane. Durch den Kauf verringern sich meine Fahrtstrecken erheblich und ich spare in dieser Hinsicht Geld und viel Zeit. Es ist ein gut 90 Jahre altes EFH (Reihenendhaus) mit etwa 100qm Wohnfläche und einem Kellerraum, wo sich aktuell ein mit Gas befeuerter Niedertemp. Kessel (ca. BJ 2000) und Warmwasserspeicher befindet. Im Kellerraum ist auch noch etwas mehr Platz. Das Haus befindet sich in gutem Zustand, allerdings müsste man mit Außnahme der Fenster auf den Moment zu viel Geld für eine vollständige energ. Sanierung in die Hand nehmen. Eine WP scheidet als Ersatz also aus.
Aktuell versuche ich den Finanzierungsbedarf für die Immobilie zu ermitteln. Hier würde meiner Meinung nach eine Pelletheizung mit KFW Förderung 458 ganz gut ins Bild passen. Ich hätte im diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die volle Förderung von 70% (+2500 Euro?) zu bekommen.
Mein Plan ist die Anlage mit einem Pufferspeicher für den Heizkreislauf auszustatten. Damit man diesen Geschwindigkeitsbonus bei einer Biomasseanlage bekommt, muss noch eine weitere Voraussetzung geschaffen sein. Hier wird es ein wenig dünn bei mir. Genügt hier eine Brauchwasserwärmepumpe ohne PV-Anlage, und ohne dass ich irgendwo noch Solarthermie einsetzen muss? Es gibt Brauchwasserwärmepumpen, bei dem der zugehörige Warmwasserspeicher auch durch die eigentliche Heizungsanalage ergänzend bedient werden kann. Gibt es bei der Föderung einen Passus, der dies verbietet?
Was muss in den technischen Daten zu finden sein, dass man die 2500 Euro für den Emissionsminderungszuschlag bekommt?
Die Dachflächen geben keine große PV-Anlage her. Deshalb war mein Gedanke dass ich die Brauchwasserwärmepumpe bilanziell über ein Balkonkraftwerk versorge, die tagsüber läuft. Mit genug Panels solltenein paar Stunden besimmt 600 Watt (hoffentlich bald 800 Watt) drin sein. Nach meinem Verständnis genügt dies in etwa, dass der Befarf der Pumpe gedeckt ist.
Ist mein Vorhaben möglich und sinnvoll?
Welcher Hersteller für die Anlage wäre dann ggf. zu empfehlen?
Grüße
Marcel