Hallo,
muss der "Puffer-Fühler unten" eigentlich am Puffer befestigt werden, oder würde es aureichen, diesen am Puffer-Rücklauf vor dem Ladomaten zu setzen?
mfg
Thomas Pfaffinger
Hallo,
muss der "Puffer-Fühler unten" eigentlich am Puffer befestigt werden, oder würde es aureichen, diesen am Puffer-Rücklauf vor dem Ladomaten zu setzen?
mfg
Thomas Pfaffinger
Rein theoretisch, also elektronisch/technisch geht es am Rücklauf.
Dennoch würde ich davon dringend abraten. Der Rücklauf ist praktisch immer kalt. Also auch bei vollem Puffer. Damit aber kann die Steuerung nie feststellen, das der Puffer voll ist und schaltet folglich die Ladepumpe zu spät ab.
Dadurch passiert es dann oft, dass der Kessel nach Ausbrand den Puffer wieder leersaugt. Auch wenn der Puffer oben nahe Kesseltemperatur (z.B.80°), unten vielleicht 70° hat, wird der Rücklauf dort weit drunter liegen. Die Differenzregelung schaltet die Pumpe erst aus, wenn Kessel- und untere Puffertemperatur gleich sind, bzw. der Kessel unter 60° rutscht. Die Temperaturen können sich aber nicht angleichen, wenn statt der unteren Puffertemperatur der Rücklauf gemessen wird, weil der immer kälter bleibt. Darum pumpt die Pumpe dann solange bis die Kesseltemp. unter 60° ist.
Hallo Thomas,
so dicht wie es geht in Puffernähe am Rücklauf.
Gruß Helmut
Hallo Vollmar,
das könnte man durch einen "wenn" Befehl auch lösen.
Aber bei guter Isolierung geht ja erstmal keine Wärme verloren.
Gruß Helmut
Wenn die Information über die untere Puffertemperatur aber nicht in der Steuerung ankommt, kann die Differenzsteuerung nicht funktionieren. Theoretisch ist das durch die Regeldifferenz 1 einstellbar. Ist die Null, reagiert dann die Diff-Steuerung wie ein Temp.-Schalter mit Hysterese. Bei 60° Kessel ein, bei 57° aus.
Es gibt aber noch die Möglichkeit, die obere Puffertemperatur zu messen. Dann MUSS man aber die Reg.-Diff1 auf Null stellen, sonst kocht der Kessel. Ein Leersaugen unterbleibt dann. Ein Vollknacken aber auch.
Probleme entstehen halt dort, wo der Puffer weiter weg steht. Da ist es dann eine Frage der Zuleitungslänge. Ich habe dazu gerade mit Thunderbolt gemailt. Wir werden zukünftig Fühler auf Länge bestellt fertigen. Sowie der jetzige Bestand an Fühlern zur Neige geht und ich neues Kabel kaufen muß, fange ich damit an. Je schneller der Vorrat abverkauft wird, um so schneller kann ich's anbieten.
Vollmar schrieb:
QuoteProbleme entstehen halt dort, wo der Puffer weiter weg steht. Da ist es dann eine Frage der Zuleitungslänge. Ich habe dazu gerade mit Thunderbolt gemailt. Wir werden zukünftig Fühler auf Länge bestellt fertigen. Sowie der jetzige Bestand an Fühlern zur Neige geht und ich neues Kabel kaufen muß, fange ich damit an. Je schneller der Vorrat abverkauft wird, um so schneller kann ich's anbieten.
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Das würde ich ja nun nicht schreiben, da warten die Kunden wieder mit ihrer Bestellung bis die Fühler ausverkauft sind. Also wird der Lagerbestand nie weniger werden
Aber darüber hatten wir ja schon mal telefoniert, einfach zwei Sat-Kabel nehmen dann geht es ohne Verluste.
Gruß Helmut
Hallo Thomas Vollmar,
ich stell mir in etwa so vor:
Wenn Puffer unten gleich oder 3° größer ist wie Kesseltemperatur > Pumpe aus.
Wenn Kesseltemperaturansteigt 3° über Puffer unten, Pumpe ein und kühlen .... bis siehe obere Zeile
An Thomas Pfaffinger,
Laß es bleiben ich hatte das so,
dann lief die Pumpe die Nacht durch und hat den Puffer dann Morgens wenn etwas Verbrauch da war immer auf Puffer oben = Puffer unten gehalten bis etwa zur eingestellten Temperatur Modulationsbeginn dann schaltet sie ab. (Wie beim Anheizen)
Gruß Erwin
Sind das nicht normale PT oder KTY Fühler? Bei denen reicht doch Klingeldraht. Ich werde sicher 10 m VL und 13m RL Kabelstrecke haben
Hallo,
also ich habe jetzt mal zum testen den Fühler mit 20m 0,75re Litze verlängert und quer durch die Wohnung geworfen. Mal Testen wie das geht. Das erfahre ich aber erst wenn morgen Mittag/Abend der Puffer Voll ist.
Sollte morgen das Forum geschlossen sein, hat mich meine Frau deswegen umgebracht und es gäbe eine Vollmar-Regelung günstig abzugeben
mfg
Thomas Pfaffinger
Aja machst du auch das durch... Man hört nur noch Puffer von dir, du hängst nur noch amPC ständig bist du im Schuppen ect... :angry:
gutber
gutber schrieb:
QuoteWenn Puffer unten gleich oder 3° größer ist wie Kesseltemperatur > Pumpe aus.
Wenn Kesseltemperaturansteigt 3° über Puffer unten, Pumpe ein und kühlen .... bis siehe obere Zeile
So ist es ja. Die Pumpe geht an, wenn Kessel wärmer als 60° und um 5° wärmer als Puffer ist. Die 60° und die 5° sind einstellbar, also sind 3° auch möglich. Die Pumpe geht aus, wenn beide Temp. gleich sind oder der Kessel unter die 60° fällt.
Spacy
Die Wasserfühler sind NTC's, die wir selber herstellen. Die Abgasfühler sind PT1000 die wir kaufen müssen.
@Thunderbolt
Die Verlängerung sollte eigentlich Prblemlos möglich sein. Wichtig ist aber, dass die Kontaktstellen ordentlich und korrosionsfrei ausgeführt sind. Am besten Löten.
hw55
Ist sicherlich richtig. Ein guter Taktiker war ich noch nie.
Auf der anderen Seite gehen je zwei Fühler auch in die Differenzsteuerung und da wollte ein Kesselhersteller eine größere Bestellung plazieren. Wir streiten da im Moment noch über ganze 2 Euro. Kommte es zu der Bestellung, muß ich neue Fühler machen. Kommt es nicht dazu, biete ich die Dinger in dem neuen Shop dann wesentlich preiswerter an. Ich denke, dann kommt etwas Schwung in die Sache.
Hallo.
Ich habe meine Fühler-Kabellänge mit Telefon-Leitungskabel (bei Obi gekauft) verlängert. Geht ohne Probleme.
Machts gut
Dieter
Das kann ich bestätigen!
Ich hab meinen RL Fühler mit Flachkabel (2x 0,75 flexibel) auf 8-9m verlängert ...
keine Probleme bemerkt
Gruß Erwin
auch ca 12 m Verlängerung 0,75 gehen bei mir einwandfrei, insofern machen die Vollmar Fühler anscheinend keinen Unterschied zu normalen PT1000
Spacy schrieb:
Quoteauch ca 12 m Verlängerung 0,75 gehen bei mir einwandfrei, insofern machen die Vollmar Fühler anscheinend keinen Unterschied zu normalen PT1000
12m Verlängerung sollte nicht das Problem sein, sofern die Kontakte vernüftig ausgeführt sind. Aber bitte nicht einen PT1000 an den Pufferfühlereingang anschließen. Das ist ein NTC-Eingang.
Vollmar schrieb:
Quotesofern die Kontakte vernüftig ausgeführt sind.
Lüsterklemmen nehme ich :blink:
reicht das oder lieber löten bzw was ist vernünftig?
Löten wäre schon das beste.
Lüsterklemmen gehen aber auch, wenn man auf die Drahtenden Aderendhülsen klemmt oder sie verzinnt. Aber bitte nicht die nackte Kupferlitze verklemmen. Das korrodiert dann irgendwann und dann fängt der Ärger an.
Hallo,
Ein Pt100 oder Pt1000 ist erst einmal ein Widerstand wie jedes Kabel auch.
Der Pt100 hat 100 OHM bei 0°C und der Pt1000 hat 1000 Ohm bei 0°C.
Beim Pt1000 ist der Draht halt ein wenig dünner (ist billiger).
Ein Nachteil des Pt1000 ist der kleinere Messstrom welcher empfindlicher gegenüber Störspannungen ist.
Die Änderung pro °K = 0,39 OHM ist die gleiche.
Wird der Fühler als 2-Draht angeschlossen verfälscht jeder mm Kabel das Messergebnis.
Lange Leitung und/oder kleiner Querschnitt = großer Messfehler
- kurze Leitung und/oder großer Querschnitt = kleiner Messfehler
Ein Messfehler ist immer vorhanden.
Bei der Angabe von 0,39°Ohm pro °K kann man sich den Messfehler durch Kabel selbst ausrechnen.
Die nächste Möglichkeit ist die 3 oder 4-Leiter-Schaltung.
hier wird die Leitungslänge in einer Kompensationsschaltung des Messeinganges ausgeglichen.
3-Leiter benutzt nur ein Drahtlänge und geht davon aus das der 2. Draht gleich Länge hat.
4-Draht benutzt beide Drahtlängen, ist halt genauer.
Geht aber nur bis zu Leitungslängen welche der Hersteller des Messeinganges vorgesehen hat.
Darüber gilt wieder das oben zuerst gesagte.
Jetzt kann eigentlich jeder seine Leitung so lange machen wie er will, er kann sich seinen
Messfehler selbst ausrechnen.
mfg
HJH
Vollmar schrieb:
QuoteLöten wäre schon das beste.
Lüsterklemmen gehen aber auch, wenn man auf die Drahtenden Aderendhülsen klemmt oder sie verzinnt. Aber bitte nicht die nackte Kupferlitze verklemmen. Das korrodiert dann irgendwann und dann fängt der Ärger an.
Verzinnte Litzen und Lüsterklemmen sind nicht so gut. Das Zinn gibt dem Druck mit der Zeit nach und der Kontakt ist eher zufällig. Entweder Lötverbindung oder Aderendhülsen und Schraubklemmen.
Gruß
Peter
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