Beiträge von Jens

    Also ich weiss nicht, ob's auch einfacher geht....


    Meine Türen habe ich folgendermassen nachgestellt:


    Türen anlehnen und Feststellbolzen einhängen - nicht zudrehen!
    Dann alle 4 Muttern an der Blechverkleidung lösen und obere Verkleidung abnehmen.
    Somit kann man die Blechverkleidung abziehen, damit man an die Muttern hinter der "Anschweisslasche" rankommt.
    Diese Muttern mit der angeschweissten Beilagscheibe habe ich dann irgendwie 2 Umdrehungen reingeschraubt (war ziemlich fummelig)
    Danach Blechabdeckung wieder raufschieben und die Muttern wieder festziehen.


    Türsitz überprüfen ( evtl. Muttern nocheinmal etwas lösen ) Tür ausrichten.


    Ich musste die Gewindestangen bei mir mit 'nem stück Holz und 'nem Hammer nachrichten, da diese schief standen.


    ....kein schönes Arbeiten:S


    Gruß Jens

    Ein sonniges Hallo an alle,


    es gab ja in der Vergangenheit einige, die auch das problem des zu hohen Förderdruckes bzw. Zuges hatten.
    Meine Esse ist ca. 11m hoch und hat einen errechneten Unterdruck von 31 Pa.
    Der V40 benötigt aber "nur" 20 Pa - daher meine Vermutung des zu hohen Zuges.
    Einige Beiträge hier deuten darauf ebenfalls hin.
    Was meint Ihr - einfach mal einen Versuchsabbrand mit geöffneter Reinigungsklappe?


    Gruß Jens


    Ps.: Zugmessung wurde nicht durchgeführt, wenn ich die Reinigungsklappe oder den Kessel öffne, zieht es die Asche mit hoch.

    ....lange nicht gemeldet, sorry,


    Also, was die "Nebenluftgeschichte" angeht gibt es noch nix neues.


    Ich habe in der zwischenzeit einiges verändert und dabei immer wieder andere problemchen gehabt.


    Gestern z.b. gab es während der Abbrandphase starke Vibrationen im Kessel.
    Zustand währenddessen: VL 89°C, Abgas 200°C, Lüfter 40%
    (irgendwie bestärkt sich das Gefühl, dass ich doch zu viel Zug habe)


    Werde dahingehend wohl nochmal meinen Schorni interviewen.....


    Wenn's was neues gibt, melde ich mich wieder...


    Gruß Jens

    .....da waren wohl doch Luftblasen irgendwo im Kessel.....


    Hallo an Alle,


    Diese "bäuerchen" waren offensichtlich eine einmalige Sache, denn seitdem ist dahingehend ruhe.
    Ich vermute mal, dass sich in dem wasserführenden Bereich der Düsensteinaufnahme
    ( ist ja das einzige horizontale, wasserführende Teil am Kessel )
    die Luftblasen gesammelt haben.


    Also: Entwarnung;)


    Gruß Jens

    Das ist dann wohl der Grund, warum der Parameter nicht weiter dokumentiert ist.


    Dann kann ich den ja getrost ignorieren, hat ja eh keine FunktionB)


    Danke Euch, denn an Nachtabsenkung o.ä. habe ich überhaupt nicht gedacht....


    Gruß Jens

    könnte sein, dass ich zu blöd zum lesen bin, aber:


    Was senke ich denn mit der Option "Absenken" ab?
    Das wird in der SB-Betriebsanleitung leider nicht erläutert und ich babe es leider noch nicht rausgefunden.


    Gruß Jens

    Hallo Helmut,


    das mit dem Kesselkitt werde ich mal versuchen, aber Schamott ist da weit und breit nicht. - Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es erkennbar ist, aber das "Leck" befindet sich an der Primärbrennraumkammerrückwand, genau unterhalb des rechten Primärluftkanales.


    Zum Alter des Kessels: gekauft: anno 2005 mit der Solaranlage zusammen. Daher auch die alte Regelungssoftware.....(stand 3 Jahre ungenutzt im Keller)


    Dabei fällt mir gerade ein, dass mich die "Betriebsanleitung" des V40 alt und neu etwas verwirrt, denn:
    nach der neuen gibt es im Bodenblechbereich auch zwei Schamotteplatten?


    Diese waren bei Erwerb meines Kessels noch nicht im Lieferumfang.....eine Nachrüstung ist doch bestimmt sinnvoll, oder?


    Gruß Jens

    Hallo Frank,


    na da bin ich ja noch weit, weit weg vom Optimum:huh: - mal sehen,ob ich das Bild bei mir auch irgendwann hinbekomme, denn das gefällt mir!!!


    Gruß Jens


    Hallo Frank, hallo Helmut,


    Der Bereich, wo diese "undichtigkeit" besteht ist genau unter dem rechten Kanal der Primärluftzufuhr (der in der Primärkammer senkrecht verlaufende Vierkantkanal)


    Teerablagerungen sind das aber nicht, ich habe das Zeugs gerade mit einem Handfeger grob abgefegt. Es sieht eher nach verbrannter Lackierung und Asche aus. (die ist allerdings Rehbraun statt weiss)


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/955_brennraum01.jpg]


    Ich habe so die Vermutung, dass ein Teil des Überdruckes für die Primärkammer an dieser stelle zum teil im Sekundärbrennraum "verpufft".


    Ich habe die Sekundärluft momentan auf jeweils 1,5 Umdrehungen offen ( die Scheiben sind nicht wirklich gerade, ich habe diese aber fest angeschraubt (waren noch einmal 2 Umdrehungen), bevor ich sie um 1,5 Umdrehungen geöfffnet habe.


    Gruß Jens


    Ps.: Die Bilder sind wirklich sehr Hilfreich, denn so kann jeder sehen, wie's nach dem Abbrand auszusehen hat. Danke!!!!!

    Gestern habe ich Rauchi mal "Zerlegt" und war erstaunt, aber seht selbst:


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/279_Zuluftrohre.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/327_L_fterblech.jpg]


    Sieht sauberer aus, als ich vermutet habe, aber jetzt kommt's:
    Ich habe dann mal in die Sekundärluftröhren gesehen, das gefält mir überhaupt nicht:


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/536_SekRohrLinks.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/404_SekRohrRechts.jpg]


    Da hängt noch die komplette Rohrwandung, welche "ausgebohrt" wurde drin und "Papprohre"?!


    Bei der Reinigung des Kessels ist mir dann noch folgendes aufgefallen:


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/643_Nebenluft01.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/137_Nebenluft02.jpg]


    Sieht so aus, als würde sich dort eine "wilde Flamme" bilden.


    Was meint Ihr dazu?


    Gruß Jens

    Schreinermeister schrieb:

    Zitat


    So wie das aussieht fängt der Brannraum an zu brennen, der Lüfter Regelt runter, die Glut um die Düse wird kälter und nun ist sie weg. (die Flamme)


    So etwas ähnliches vermute ich bei mir auch, wenn ich meinen V40 mehr als die Hälfte vollpacke -egal mit was-.



    @Ullrich


    Probiere doch mal die Baumarkt- Holzbriketts zum testen.
    Damit kannst'e auch die eingesetzte Energie relativ genau dosieren.



    Gruß Jens

    Hallo Schreinermeister,


    sieht gut aus, Deine Konstruktion!


    Eine Frage habe ich dazu allerdings.
    Habe ich die Bilder richtig gedeutet, dass alle Zuluft über das (PG)-Ror mit den Bohrungen angesaugt wird?
    Wenn ja, reicht der Luftdurchsatz? ( auch im falle des "Naturzuges"durch Abschaltung des Lüfters ) sieht optisch recht wenig aus....


    Ehrlich gesagt habe ich schon darüber nachgedacht bei mir die Zuluft zu drosseln - frei nach dem Motto: der V15 ist ein gedrosselter V25, warum den V40 nicht auf V30 drosseln? - wegen der längeren Abbrandzeit.


    Gruß Jens

    ein winterliches Hallo in die Runde,


    ich war eigendlich gerade dabei ein ganz anderes Thema anzufangen als "Rauchi" hinter mir ein "Bäuerchen" :s70: von sich ließ.


    Solltemp: 80°C
    Isttemp: 80°C
    Rücklauf: 62°C
    Abgas:210°C
    Lüfter 50%


    ...schon wieder....:dry:


    Eine luftblase steigt im Kessel hoch ( macht einmal schön Blubbb! )
    Könnte es sein, dass das Kesselwasser im Brennraumbereich schon den Siedepunkt erreicht hat?
    Oder gibt es im Kesselaufbau irgendwo stellen, wo sich Luftblasen beim befüllen bilden könnten. (anfangs war's öfter, jetzt ist es sporadisch aber irgendwann muss die Luft doch raus sein, oder?)


    Jut, hat er nu' 2 mal gemacht, - jetzt jeht's Ihm wieder gut:lol:
    Prost!!!


    Gruß Jens

    Ich habe momentan keine lösung...


    ....ich werd' noch irre!


    habe gerade noch einmal 20 kg nachgelegt, nu habe ich hinter mir 'n Flugzeugtriebwerk.
    tiefes, dumpfes, aber konstantes Grollen. (Verkleidung klappert)
    Klingt genau so, wie bei'm anfeuern, wenn die untere Tür voll offen und die Flamme sehr groß ist ( Düsen -luftdurchsatz zu gering )


    Mache jetzt mal 'ne Zustandsbeschreibung:


    Lüfter 50%,
    Solltemp.: 80°C Ist-Temp: 81°C steigend;
    Abgas: 217°C.
    Rauch: Nach Frauchen: weiss, und auflösend nach ca. 10m.


    So, jetzt ist der Lüfter aus.
    Falmme brennt, das ist zu hören.
    Vorlauf bei 89°C fallend
    Rücklauf bei 70°C
    Abgas bei 167°C fallend
    - keine Verpuffungen o.ä. ganz ruhige Flamme.
    Sozusagen "Naturzug"


    - Rauch: Weiss, nach 5-10m auflösend


    3-4min später
    Lüfter auf 50% bei: 79°C
    Abgas: 210°C
    Vorlauf nun bei 85°C
    regelt wieder runter auf 40% - 210°C Abgas
    Vibrationen, wie auf dem Rüttelstreifen auf der Autobahn.


    3min später:
    Vorlauf 86°C
    Abgas 205°C
    Lüfter 40%


    weitere 15 min. sind nun vergangen und keine wesentliche Änderung,- nu läuft er wieder konstant.



    Nu' läuft er erstmal, und ich geh' in's Bett.....
    Morgen werte ich das denn mal aus.


    Gruß Jens

    Hallo zusammen,


    habe "Rauchi" heute wieder angefeuert, iss' ja auch kalt.


    Klingt leider wieder so wie gestern, nur nicht so doll, weil ich Ihn mit weniger Brennstoff beschickt habe. ( Gestern 30kg Heute 20kg )


    Der Rauch aus der Esse sieht nicht wirklich "schwarz" aus, sondern hell und löst sich so nach 5-10m in der Luft auf. Ist allerdings auch schon dunkel, nur schöner, heller Mond.


    Habe das Abgassystem mit Aladin berechnet mit folgenden Ergebnissen.


    Bedingung Formelz. Einheit Vollast Teillast
    Druckbedingung PZ-PZe Pa 11,1 ++ 7,8 +++
    Temperaturbedingung tiob-tg °C 54,4 +++ 1,6 +
    Temperaturbedingung tirb-tg °C 80,7 +++ 20,4 +++
    Zusatzinformation
    Abgasanlage
    Abgasgeschwindigkeit wm m/s 1,17 0,24
    Die aufgeführten Bedingungen der Norm EN 13384-1 sind alle erfüllt. Die
    Abgasanlage ist daher normgerecht ausgeführt.


    Meine Vermutung war ja, dass der Schornsteinzug zu groß ist was zur Folge hat, dass der "Sog" den "Überdruck" aus dem Kessel zieht.
    Liegt aber scheinbar noch im Limit und Widerspricht dem "pulsen" bei erhöhung der Lüfterdrehzahl meiner Meinung nach.


    Der Vigas ist, soweit ich informiert bin, für alle Holzgrößen geeignet.( in Tschechien sogar für Braunkohle )
    Ein weiterer Ansatzpunkt meinerseits waren eben diese Holzbriketts insoweit, dass diese Aufgrund ihrer großen Oberfläche zu viel Holzgas entwickeln. Vernünftiges, trockenes Stückholz habe ich leider noch nicht.


    Kurz gesagt, ich weiss nicht mehr weiter....



    Noch zur Asche:
    Diese ist Rehbraun und recht fein.
    Einige Holzkohlereste sind auch dabei, da die Holzbriketts ja aus Spänen gepresst werden


    Gruß Jens

    Morgen Helmut,


    Vielen Dank für den Tipp, schauen kann ich warscheinlich erst am Wochenende, da ich erst im dunkeln nach Hause komme.
    Diene Vermutung geht richtung undichte Anheizklappe? Wäre möglich, ich melde mich, wenn ich Ergebnisse habe.


    Gruß Jens

    Hallo,


    habe heute wieder ein neues Phenomän feststellen müssen.
    Die Flamme baut sich dem Geräusch nach zu Urteilen immer "Schwallweise" auf.


    Wenn die Lüfterdrehzahl steigt, klingt es fast so, als würde die Flamme "ausgeblasen", bzw. dass kein Holzgas mehr zur Verfügung stände. Die Werte steigen aber und Flamme wird nach einer gewissen Zeit auch wieder hörbar.
    Sollte nicht eigendlich ein fauchen a la Schneidbrenner zu hören sein?


    Als ich noch mit den Verpuffungen zu kämpfen hatte war das auch schon so bevor es zum "knall" kam. .
    Habe ich etwa immernoch zu viel Sekundärluft oder sollte ich die Ursache eher in richtung Hohlbrand suchen?
    Oder bildet sich tatsächlich zu wenig Holzgas?




    Gruß Jens

    Hallo Catalina,


    meine, aus menen Erfahrungen resultierende Meinung:


    Lass das Teil erst mal so, wie es ist. - Abgesehen von den Grundeinstellungen (sollte aber Dein HB einstellen können. )
    Mache Dich mit der Bedienung und vor allem dem Umgang vertraut, -langsam rantesten....- birgt bestimmt überraschungen, wie bei mir auch....


    Wenn Du dann die Eigenarten Deines Kessels kennst, kannst Du über optimierungen nachdenken.


    Gruß Jens

    Falls es jemanden interessiert....


    ich habe gerade festgestellt, dass die "alte" Software der Ak 2000 bei 240°C runterregelt und sich dann bei 210°C stabilisiert.


    Ich finde, die Hysterese ist viel zu hoch angesetzt, da der Kessel dann schon am "ich bin schon zu warm" ist.


    Habe den Kesselfühler, der ja original unter der oberen Abdeckung mit 'ner "Nagelschelle" auf den Kesselkörper "gepresst" wird am Kesselvorlauf montiert.
    Seitdem zeigt er halbwegs reelle Werte an, und nicht die, von vor "5 minuten".


    So, nu' dümpelt er bei: (Sollwert 80°C) 85°C und 215°C Abgastemperatur und 'ner (langsam reduzierten) Lüfterleistung von 50% seit 10minuten vor sich hin.
    --- ich denk', ich hab' ihn nu....---- da,wo ich ihn haben wollte.:silly:



    Gruß Jens

    Hallo in die Runde!


    Hat jemand von Euch schon einmal die Luftfeuchtigkeit am Schornsteinkopf gemessen oder Werte vom Schorni bekommen?


    Ich habe heute mal nachgemessen, und es waren weit mehr als 80%, wollte eigendlich nur wissen, ob ich die berechnete Abgastemperatur gegen Versottung einhalte.
    Meinen Schornstein habe ich im Sommer letzten Jahres neu aufgemauert, da gehe ich von aus, dass das noch die Restfeuchte des Mauerwerkes ist, die da verdampft.


    Nu würde mich mal interessieren, welche Luftfeuchte so die "Norm" ist


    Das, was bei uns da oben so rauskommt scheint fast nur Wasserdampf zu sein, bei'm anheizen war fast nix zu sehen.


    Gruß Jens


    Ps.: heize momentan nur mit Holzbriketts