Beiträge von Der_Baeck

    Hallo...


    Bei mir war es auch wieder mal soweit...


    <Link zur Tabelle mit allen Messwerten>#22
    Betreiber (Nickname im Forum)@Der_Baeck
    Kessel (Hersteller/Typ/Leistung)Vigas
    Solarbayer HVS 40 E
    Datum der Errichtung der Anlage2013
    Stufe der Messung nach 1.BImSchV vom 26.10.20101
    Datum der Messung21.03.2019
    Kosten der Messung131,80 Euro


    MessparameterMesswertEinheit
    1. Wärmeträgertemperatur78°C
    2. Abgastemperatur227°C
    3. Sauerstoffgehalt6%
    4. Druckdifferenz (Kaminzug)-7Pa
    5a. CO Grenzwert1,0g/m³
    5b. CO bezogen auf 13% O20,75g/m³
    5c. CO abzgl. Messunsicherheit0,6g/m³
    6a. Staubgehalt Grenzwert0,1g/m³
    6b. Staubgehalt gemessen0,025g/m³
    6c. Staubgehalt abzgl. Messunsicherheit0,015g/m³
    7. PrimärluftVollmm
    8. Sekundärluft1,5 Umdrehungenmm
    9. BrennstoffFichte?


    [Moderation]
    Nachträglich eingefügt: Link zur 1. Messung 2017


    [Anmerkungen zur Tabelle mit allen Messwerten]
    Die neuen Daten sind in der Tabelle unter dem schon bestehenden Eintrag Nr.22 zu finden, damit die verschiedenen Messungen direkt vergleichbar sind.

    Hallo...


    Betreibe auch einen Vigas HVS40E ohne jeglichen Schnickschnack, aber auch wie du mit den Abgasbremsen von Sven.


    Habe auch schon die erste Abgasmessung ohne eigentliche Probleme hinter mich gebracht. Hab auch den Bericht in dem Abgasmessungs-Thread beigesteuert.


    Mich würde interessieren wie du deinen Vigas mit allen sechs Abgasturbos zum laufen gebracht hast. Ich kann maximal vier davon rein machen und die anderen zwei sind die original Mitgelieferten. Bei allen sechs bring ich keine Verbrennung zustande. Auch Verpuffungen etc. kommen...


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    <Link zur Tabelle mit allen Messwerten>#22
    Betreiber (Nickname im Forum)@Der_Baeck (Adrian)
    Kessel (Hersteller/Typ/Leistung)Solarbayer HVS 40 E
    Datum der Errichtung der Anlage2013
    Stufe der Messung nach 1.BImSchV vom 26.10.2010Stufe-1
    Datum der Messung03.04.2017
    Kosten der Messung135 Euro


    MessparameterMesswertEinheit
    1. Wärmeträgertemperatur79°C
    2. Abgastemperatur232°C
    3. Sauerstoffgehalt8,5%
    4. Druckdifferenz (Kaminzug)-5Pa
    5a. CO Grenzwert1,0g/m³
    5b. CO bezogen auf 13% O20,93g/m³
    5c. CO abzgl. Messunsicherheit0,74g/m³
    6a. Staubgehalt Grenzwert0,1g/m³
    6b. Staubgehalt gemessen0,013g/m³
    6c. Staubgehalt abzgl. Messunsicherheit0,008g/m³
    7. PrimärluftVoll-
    8. Sekundärluft0,5 Umdrehungen-
    9. BrennstoffFichte50cm

    Hi...


    Ich hab das Thema jetzt verfolgt...


    Mein Vigas (Solarbayer) läuft da ja im Gegensatz zu manch einem hier im Forum wie ein "Uhrwerk", obwohl da gar nichts dran gemacht ist, bis auf Turbos vom Sven...


    Gut, Anfangs hatte ich auch so meine Probleme, sogar erheblich. Ein Beispiel ist die Lufteinstellung an den Stellschrauben. Stellt man sie nach Handbuch ein, so verbraucht man doppelt so viel Holz und hat weniger Wärme. Bei mir sind die 0,5-0,75 Umdrehungen offen (Handbuch: 3-4 Umdrehungen). Hohlbrand gar nicht zu beachten, den gibts ständig.


    Die Anheizklappe ist meistens von Werk aus undicht, nur dann dicht wenn sie anfangs immer noch zuklebt. Bei mir war es simpel und einfach eine Schweißperle im Unteren Bereich. Dicht ist sie mit Sicherheit nicht wirklich, aber "dichter" wie vorher. Dies ist denk ich auch der Hauptgrund für den Hohlbrand.


    Anheizen tu ich so: Anheizklappe auf, Restkohle über die Düse legen, nen weißen oder braunen Anzünder drauf, zwei kleine Hölzer und ein dickes oben drauf, an die Seiten je zwei mittlere. Dann Tür schließen und Holz holen ODER Tür unten auf und ein bis zwei Minuten warten bis es unten in der Brennkammer orange leuchtet. Ofen voll machen, dünnes rundes Holz an die Außenwand, große dicke Brocken mittig. Tür zu, Reglung starten und nach 5 Sek. Anheizklappe zu. Und dann gehts los. Bis zum Ende.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nur zwei Turbos vom Sven außen drin hab und in den inneren die Mitgelieferten. Ich bringe z.B. den Ofen mit komplett Sven-Turbos nicht ans laufen. Auch mit vier Stück hapert es schon. Ich hab allerdings auch einen 10-11 m gemauerten Schornstein, brauche also schon round about 110-120 Grad Abgas für den Schornstein. Eingestellt ist er auf 235° Soll, erreicht aber manchmal auch bei 35% Gebläseleistung (eingestellt von mir auf den Wert) um die 300°C Abgas. Dann aber auch mit 84°- 85°C Vorlauf bei 70°C Rücklauf.


    Aber sonst kann ich mich nicht beschweren...


    Falls Fragen sein sollten, immer her damit.


    Grüße Der_Baeck

    Hallo von Oberfranken nach Oberfranken...


    Herzlich Willkommen im Forum...


    Ich bin mir sicher, dass dir hier geholfen wird.


    Woher kommst du denn genauer? Ich bin aus der Nähe von Naila...


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi...


    Ich melde mich zurück. Hab die Wurzel des Problems scheinbar entdeckt.


    Ich hab die Klappe dicht bekommen. Hab mir die Klappe noch mal angesehen, und auch gleich festgestellt, dass schon wieder ein leichter Ansatz von Glanzruss da dran war. Als ich versuchte diesen wegzukratzen bin ich immer wieder an der selben Stelle mit der Spachtel hängen geblieben. Also musste da ja was sein, was scheinbar nicht hingehört. Hab die Drahtbürste genommen und mal alles blank gebürstet, dann sah ich das Übel: eine Schweißperle... :ohmy:


    Wie die Klappe bis vor einigen Wochen dicht war, weiß ich nicht. Angefangen hat es mit den neuen Abgasbremsen, scheinbar der Rückstau größer geworden und dann wurde die Klappe immer undichter.


    Hab dann mit den Original-Bremsen getestet und der Ofen brannte. Innerhalb zehn Minuten hat sich die Abgastemperatur auf knapp 290°C hochgeschraubt, was den Lüfter bis runter auf 41% modulieren lies und was dann natürlich wieder einen Hohlbrand zur Folge hatte. Denn der Lüfter ist einige Zeit auf paar 40% gelaufen, da die Abgastemp. nicht wirklich gesunken ist. Erst mit vorhandenem Hohlbrand dann. Nachdem ich gestochert habe, ist sie sofort wieder rauf geschnellt. :ohmy:


    Jetzt sind die neuen Abgasbremsen wieder drin und der Ofen scheint zu brennen. Allerdings konnte ich nicht ausgiebig testen, aufgrund von Zeit und Brennstoffmangel... :whistle:


    Aber ich werde berichten.


    Grüße Der_Baeck

    Hi...


    Ich denke, dass der dichtrand sauber ist. Will aber trotzdem nochmal mit Sandpapier fein abziehen, sodass auch der letzte Rest weg ist und hoffe dann auf Dichtheit.


    Grüße Adrian


    Ach ja, beweglich ist sie bereits. ..

    Die Kruste hab ich schon abgekratzt mit einer Spachtel. Danach sauber gemacht mit einer Drahtbürste.


    Ich denke, dass durch die undichte klappe dafür sorgt, dass der Druck im Kessel nicht ausreichend aufgebaut wird.


    Grüße Adrian

    Hi...


    Also Schornstein scheint in Ordnung.


    Die anheizklappe scheint undicht zu sein. Hab Papier angezündet und geschaut. Hat ziemlich sehr raus geraucht, hab die dann sauber gemacht rundum und noch ml probiert, ganz dicht ist sie noch nicht, aber nocht mehr so undicht wie am Anfang.


    Hab die turbos mal komplett raus genommen. Zumindest brennt er jetzt wieder,zwar mit 280 Grad Abgas, aber er brennt.
    Denke wenn ich jetzt die bremsen wieder rein mache, dass es dann wieder aus ist mit brennen.


    Wie bringe ich die klappe dicht?


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi...


    Hab den Ofen sauber gemacht. Viel war es nicht was drin war. Habs vorwärts und rückwärts gemacht mittel Staubsauger und Kompressor. Gebracht hat es gar nichts.


    Der Ofen brennt fast gar nicht mehr. Brennen schon, aber vergasen nicht. Hab ganz normal wie immer angeheizt und dann paar Scheite oben drauf (viertel voll) und dann angeschaltet. Ja, er vergast kurz und dann ist wieder Ende. Die Abgastemp. müht sich gerade so auf 120-130°C. Ab und zu nimmt dann das Fauchen zu um dann ca. eine Minute später wieder zu enden. Wenn man die untere Tür aufmacht, steht man im Rauch. Flamme ist wenn überhaupt nur eine kleine zu sehen.


    Lässt man die Tür ein Stück offen, dann kommt die Flamme so langsam. Tür wieder zu und aus ist mit Vergasung.
    Momentan steh ich etwas angepisst da. Weiß momentan keinen Rat mehr.


    Wenn ich den Ofen anschalte (ohne Holz) und oben an den Austrittsöffnungen für die Primärluft fasse, verspüre ich einen deutlichen Hauch von Luft. Normal? Sollte da mehr kommen? Weniger?
    Auch in der Düse ist ein Wind zu spüren. Brennen bzw. vergasen möchte er aber überhaupt nicht.


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hallo...


    Hab momentan auch das Problem mit Hohlbrand. Ist genau so wie es der Threadersteller beschreibt. Ich hab aber die Abgasbremsen von Sveni drin. Vorher waren die originalen drin. Verändert hat sich hierbei nichts, bis auf die um ca. 50-80°C gesunkene Abgastemperatur.


    Habe auch die undichten Stellen an der Lüfterblende. Habe sie provisorisch abgedichtet. Dicht ist es, aber das Problem ist meiner Meinung nach noch schlimmer geworden mit dem Hohlbrand. Habe auch schon alle Lüfterstufen durch, von 130% bis runter auf 70%. Auch die Sekundärluft schon x-fach verstellt. Bringt alles so gut wie gar nichts.


    Ich muss allerdings den Ofen und die Luftkanäle mal mit dem Kompressor durchblasen, weil ich vor nicht allzu langer Zeit starke Verpuffungen hatte. Die Asche im Vorratsraum hatte sich aufgestaut (ca. 15cm geschätzt) und das brachte das Ergebnis, dass die Flamme nicht mehr bis in die Brennkammer runter reichte und es somit starke Verpuffungen gab. Ich hege die Hoffnung, dass sich irgendwo viel Asche in einem Kanal gesammelt hat und das mein Problem mit dem Hohlbrand ist. Denn vorher war ja soweit alles in Ordnung.


    Ansonsten bin ich auf weitere Vorschläge gespannt und natürlich auch auf die Lösung für den Threadersteller.


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi...


    Oh, ja, das hab ich überlesen...


    160°C Abgas ist alles andere als gut...


    Was mir noch eingefallen ist, ist der Abgas-Temperatursensor... Schraube den mal locker und schieb ihn soweit wie es geht ins Rohr rein. Da liegen bis zu 50°C Temperatur-Unterschied in der Anzeige...


    Mein Ofen brennt mit den Abgasbremsen die dabei waren schon im Heizbetrieb bei um die 200°C Abgas, eher darüber als darunter. Also schleunigst mal die Abgas höher setzen. Meine steht bei 235°C. Da regelt der Ofen praktisch nie zurück, außer der Puffer wird zu voll. Dann stehen aber auch 86°C auf dem ersten Puffer.


    Würde dir folgendes raten:


    - anheizen
    - halbe Stunde brennen lassen
    - Gebläse mal im Menue auf Vollgas stellen (130%), später stufenweise zurück nehmen, wenn Abgas zu hoch wird
    - Sekundärluft voll zu
    - Halbe Umdrehung rausdrehen
    - kurz warten, Abgastemp. beoachten
    - wenn steigend erst mal lassen und schauen wie weit sie geht
    - wenn sinkend, dann jeweils viertel bis halbe Umdrehungen weiter aufdrehen
    - auf Geräuschkulisse achten (Ofen sollte gut wahrnehmbar fauchen)


    Du musst dich auch erst mit dem Ofen beschäftigen, damit du sein Verhalten kennst... Das dauert seine Zeit, also Kopf raus aus dem Sand und weiter gehts...


    Grüße Der_Baeck

    Hi...


    Ja, alles noch original, wie es vom LKW abgeladen wurde sozusagen...


    Ich hatte vorher mit 2,5 bis hoch auf 5-6 Umdrehungen gespielt und nie einen richtigen Abbrand hinbekommen, geschweige denn 80°C auf die Puffer. Hab am Tag einmal angeheizt und zwei mal nachgelegt. (!!!!) Das konnte es nicht sein. Jetzt heize ich einmal am Tag, max. paar Scheite nachlagen...


    Siehe auch hier die ganze Leidensgeschichte: http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=79947#post79947 Hier fängt es in etwa an mit den Problemen...


    Irgendwann nach langem Warten auf eine befriedigende Abgastemp. hatte ich wieder an den Schrauben gedreht, wusste aber die Ausgangstellung nicht mehr, also erst mal ganz zurück. Und der Ofen brannte schon ne halbe Stunde bei ca. 125°C Abgas. Bereits bei der ersten Schraube mit einer Umdrehung raus fing das fauchen innen schon an und die Temp. stiegt stetig. Alles Zufall gewesen...


    Du wirst also ums rumprobieren nicht herum kommen...


    Grüße Der_Baeck

    Hi...


    Das hört sich ja direkt mal so an wie es bei mir am Anfang war.


    Ursache war bei mir ganz einfach die Einstellung der Luft... Habs leider auch erst nach 22 Ster Holz rausgefunden...


    Dreh mal die Sekundärluft (2 Schrauben unter der Abdeckung) komplett zu und dann max. eine Umdrehung wieder raus...


    Normalerweise fängt der Kessel dann auch das Rauschen an, so wie der das normal macht. Das war bei mir die Lösung des Problems.


    Möchte dazu sagen, dass ich fast die selben Gegebenheiten wie du habe... Kaminhöhe etc...


    Wäre nett wenn du weiter berichtest... Haben ja beide den selben Reaktor.


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi Forum...


    So, möchte nun noch mal ein kurzes Statement da lassen, da ich es selbst "hasse", ungelöste Beiträge zu lesen...


    Ja, also ich muss dazu sagen, dass ich ca. 20 Ster Holz verbraucht habe, ohne zu wissen, dass der Ofen nicht so brennt, wie er eigentlich soll und auch gemacht ist...
    Nach unzähligen versuchen des Anheizens (viel Holz, wenig Holz, viel Kohle, wenig Kohle etc.) und unzähligen anderen Probierweisen habe ich es letztendlich schon fast aufgegeben und bei der Firma, die den Kessel lieferte, angerufen und um Rat gebeten. Er wollte sich darum kümmern und mich wieder anrufen, um evtl. einen Techniker vorbei zu schicken. Kurz um: Bis heute KEIN Anruf... Ich wollte den Kessel auch schon wieder mal veräußern...


    Als ich dann wieder mal am Kessel war, angeschürt habe und die Temperatur bei 128°C Abgas "stecken geblieben" ist hab ich an den Sekundärluft-Schrauben gedreht. Da ich aber nicht mehr wusste, auf welcher Einstellung diese standen, hab ich komplett zu gedreht. Nachdem ich dann mit der zweiten Schraube fertig wer mit zudrehen, konnte ich schon ein leichtes Fauchen (was vorher nicht da war) vernehmen.
    Gut, dann drei Umdrehungen raus gedreht (beide) und wieder blieb der Eimer bei 130°C stecken. Hab dann beide Schrauben erst eine Umdrehung rein gedreht. Abgas bei 140°C.
    Dann noch eine (Abgas steigend) bis ich letztendlich bei ner halben Umdrehung war (also halbe Umdrehung raus vom Anschlag)... Ja, der Ganze Abbrand um die 200°C Abgas --> Puffer beide auf 82°C geladen... Kurz um: Da war ich noch nie!!!
    Der Kessel ist dann bei 86°C Kessel-Temp. in die Modulation gegangen, Gebläse stand dann auf 37%...


    Jetzt gehe ich mal davon aus, das der Kessel noch nie wirklich richtig gebrannt hat und es einfach an der Einstellung lag. Wie Solarbayer auf drei Umdrehungen kommt, weiß ich nicht.
    Auf jeden Fall erreiche ich jetzt meine 200°C Abgas relativ zügig und hab eine Kesseltemp. von anfänglich um die 77° bis hin zu 86° wenn die Puffer gefüllt sind. Ein richtiges Fauchen ist auch zu hören. Die Flamme möchte bei geöffneter Tür scheinbar schon zur Kellertür raus. Ich denke, dass der Kessel jetzt so brennt wie er soll.


    Grüße Der_Baeck

    Was vergessen:


    Habe noch ein Problem...


    Sonntag z.B.: Heizung geht Samstag nacht um 24.00 Uhr aus, Sonntag morgens um 4:30 Uhr wieder an. Somit ist es zum Frühstück und lange danach auch schön warm. So, bis ich mich jetzt aus dem Bett bequeme ist es ca. 11 Uhr. Bis ich letztendlich zum anheizen komme ist es bereits halb zwölf. Der Puffer ist bis dort ziemlich am Ende. Meist so um die 40°C oben am ersten. Am letzen unten können durchaus noch 60°C anliegen, aufgrund des oben genannten Problems des zu heißen Rücklaufs.


    Wenn dann angeheizt ist, wird es auch ziemlich schnell wieder warm im Haus. ABER: Im Puffer bleibt so gut wie nichts hängen. Ist das normal so, oder läuft da was gegen den normalen Strich?


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi...


    Schnell vergeht die Zeit... Ich beobachte meinen "Ofen" trotzdem täglich weiter.


    Das von dir, HJH, geschriebene weiß ich ja bereits alles durch dieses Forum, was im Übrigen ein absolut geiles Forum ist...


    Nun ja, das Problem was eigentlich immer noch besteht, dass die Abgastemperatur, und somit auch die Kesseltemperatur stark schwankend sind. Ich schiebe das jetzt mal pauschal auf das Holz. Der sogenannte Hohlbrand stellt sich auch ziemlich oft ein.


    Das andere beobachtete Problem ist, dass die Rücklauftemperatur von den Heizkörpern ziemlich schnell recht hoch wird, was ja eigentlich suboptimal ist. Das heißt im Genauen, dass ich zwar den Mischer auf Stufe 4-5 stehen hab, aber sich trotzdem mit der Zeit da nichts mehr mischen lässt, da einfach kein kaltes Wasser da ist.
    Die Erklärung dazu ist von mir folgende:
    Die Pumpe nach dem Puffer, die heißes Wasser entnimmt und in den Keller schickt, läuft ja ständig. Somit wird immer wieder heißes Wasser nachgeschoben, wobei es teilweise überhaupt nicht gebraucht wird. Dann ist da ja noch die zweite Pumpe, die wiederum das von oben kommende Wasser in den Heizkreislauf schickt.
    Jetzt bräuchte ich die Lösung, dass wenn der Rücklauf heißer wird wie xx°C, die Pumpe nach dem Puffer abschaltet und die Pumpe im Keller das Wasser praktisch im Kreis pumpt, solange bis es wieder kälter wird und "nachgeheizt" werden müsste.
    Macht sowas ein Motorgesteuerter Mischer (auf den ich immer noch warte) oder ist das so nicht realisierbar.
    Mein Vorschlag, wenn das nicht ginge wäre, ein Thermostat mit Fühler an das Rücklaufrohr, dass die Pumpe bei xx°C abschaltet und erst wieder "Ein", wenn die Temperatur im Rücklauf sinkt.


    Ich hab jetzt auch schon eine Abschaltung der Heizung über nacht realisiert. Ich hab mir dazu eine programmierbare Zeitschaltuhr besorgt und dort dann verschiedene Programme für jeden Tag eingegeben. Z.B. unter der Woche geht die Heizung um 22.00 Uhr aus und morgens um 4.30 Uhr wieder an. Aus wieder um 6.00 Uhr (keiner in der Wohnung) und mittags auf 11.30 Uhr wieder an bis wieder abends. Am Wochenende herrschen andere Zeiten.


    Dann wäre da noch eine Frage meinerseits... Was zum Himmel ist ein Belimo? Scho x-mal gelesen, verstanden aber nie...


    Grüße Der_Baeck (Adrian)

    Hi...


    Danke für die Info... Werd ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen...


    Mir ist aber noch was aufgefallen. Ich lese immer und immer wieder etwas von einer "großen Brennkammer". Was ist das und was bringt das? Kann mich da mal einer aufklären?


    Grüße Adrian

    Wenn du die mit gelieferten Bremsen meinst, ja, die sind bereits drin... Seit Anfang an. Können die Gegenteiliges bewirken?


    Ich denke mir halt, um so niedriger die Kesseltemperatur, um so weniger kann ich die Puffer laden...


    Grüße Der_Baeck