Beiträge von Mister_Tomm

    Hallo Mister Tomm,
    Komme aus der Nähe von Willich und nenne einen HVS 40kw lc mein eigen.Falls du Interesse hast kannst du mal gerne mal vorbei schaun.


    Gruss Ralf


    Hallo Ralf,
    das wäre großartig, vielen Dank. Melde mich die Tage per PN.


    Gruß
    Thomas

    Mir gehts in erster Linie darum, dass ich ne vernünftige Länge für den HV ins Auge fasse.
    Mein Schorni toleriert auch kürzer. Aber ich hab halt auch keine Lust auf Stress mit dem Zug

    Und warum kommen in deinem Fall nur die Giebelwände in Frage?


    Na ja, das ist das was man halt so kennt oder nicht?


    Wenn ich bei mir n 7m Rohr an die Stelle setze wo der HV jetzt hinkönnte, würde das bedeuten, dass ich bei ner Höhe 4 - 4,50 des Gebäudes ja locker 3 m aus dem Dach gucken habe.

    Zurück zu meinem Kaminproblem:


    Mein Schorni sprach heut morgen auch davon, dass das Material im Schornstein eingezogen wurde den HV nicht verträgt. Kenn mich natürlich auch hier nich gut aus, was für Materialien werden denn innerhalb vom Kamin verwedet?


    Hab selbst noch mal einer der Kaminklappen aufm Speicher aufgemacht.
    Der Durchmesser des dort eingezogenen Rohres ist ca. 12,5 cm.
    Material - na ja, sieht aus wie n dünnes Blech.


    In puncto Edelstahl Aussenkamin ist die Euphorie schon wieder verflacht. Ich hab Platz ohne Ende, aber den HV kriege ich halt nicht an ner Giebelwand des Hauses plaziert. Laut Solarbayer werden durchweg ca 7m Kaminhöhe empfohlen, Zugedarf 15-25Pa und 18cm Durchmesser.


    Jetzt bin ich gerade in einer Sackgasse, was ich ziemlich k*cke find ... :(

    Querschnitt des Rohrs sei zu gering, des Weiteren HV und Öler zusammen an diesem keine Option.


    Haut mich aber nicht um, hatte eh überlegt den HV in das an den jetzigen Heizungsraum angrenzende Nebengebäude zu stellen

    Sooooo. Schorni war gerade da.
    Mein bestehender Kamin scheidet aus. :angry:
    Er hat mir empfohlen nen Edelstahl neu zumachen.


    Dann erweitere ich meine Planung (und Kalkulation) wohl mal um eben diesen ;)
    Update folgt.


    Bzgl. der Vorrohrung plane ich gemäß Vorschlag von Mattes jetzt mal mit 2" und einmal mit 1½".
    Mal schauen wo die Reise hingeht...

    Hallo,


    Dann sage doch einmal was du alles hast.
    ...
    HJH


    Selbst das verstehe ich bei Dir nicht :laugh:
    Soll ich nochmal aufzählen was ich schon habe? Oder was ich plane?


    Ausser aktueller Ölheizung (NT), Radiatoren und nem Kaminofen hab ich Stand heute ja noch nichts


    Gruß
    Thomas


    Durch eine größere Wassermenge der Pumpe verringert sich bei gleicher Leistung das delta Theta und damit wird der Temperaturhub kleiner.


    Verstanden. dTheta= Q / m*cp


    Ich grüble jetzt mal über ein erstes Schema, samt möglicher Verrohrung und Komponenten

    Bevor die aktuell angeregte Diskussion in Hauen und Stechen endet, noch mal zwei langweilige Fragen zum Verständnis:




    Ist hier auf Seite 4:
    Einströmgeschwindigkeit in den Speicher bei 5832,8Ltr./h 1,181 m/sek
    gemeint?





    1. Teil (Sprung auf 92°C) grundsätzlich verstanden. Aber was heißt hier weggepumpt? Wohin denn?


    Gruß Thomas


    Ja, das glaube ich Dir und ichs habs wieder und wieder gelesen.


    Daher versuche ich jetzt nachzuvollziehen, wie andere Ihre Anlagen dimensioniert haben und wo/wie ggf Kompromisse eingegangen wurden. Anders bekomm ich das vermutlich nicht in die Rübe.


    Nochmal zurück zu den Infos von Schreinermichel und mein Interprationen dazu:

    • Temp. Hub von 7°K bedeuten 4999,5 Ltr/h bei seinem 40KW Kessel - Korrekt?
    • Seine Verrohrung in 1 ½" bedeuten 1,012 m/s Strömungsgeschwindigkeit - Korrekt?


    Danke & Gruß
    Thomas

    Habe Feedback von Schreinermichel bekommen,


    er fährt mit Vorlauftemp 80°-Rücklauftemp 73°.
    Wenn ich das aber in die Tabelle Fördermenge.xlsx eintrage, bin ich bei 4999,5 Ltr/h.
    Verrohrt hat er aber nur mit 1 ½" vom Kessel bis zum Puffer (Schwarzrohr) mit Ausnahme der Rücklaufanhebung, welche 1 ¼" ist.
    Das ist der Punkt wo ich mich nun wieder abgehängt fühle, bei 1 ½" wäre ich doch dann bei 1,012 m/Sek Strömungsgeschwindigkeit oder nicht?


    Als Pumpe setzt er eine Wilo DN 40 ein.


    Gruß
    Thomas

    Zitat

    Was ist BTW?
    Hier ist doch Platz, schreibt doch die Wörter aus.


    ..in gewisser Weise beruhigend, dass auch Dir -wenn auch fachfremd- nicht alles geläufig ist :laugh:
    Hast aber recht, da kam der IT-ler in mir raus, die gerne die Abkürzung für 'by the way' also 'nebenbei bemerkt / apropos' verwenden.



    Zitat

    Hast du ein Kessel mit 40kW und willst zwischen Rücklauf und Vorlauf 6°K fahren musst du 5832 Ltr./h umwälzen (Die erzeugten 40 kW müssen ja in den Speicher)
    Um dabei eine Geschwindigkeit von 0,436 m/sec zu erreichen musst du 2 1/2 Zoll installieren.
    Natürlich muss die installierte Pumpe auch die Wassermenge fördern können.


    Das ist also die Premium-Variante? Mir stellt sich halt die Frage, wo hier am ehesten Kompromisse eingegangen werden können. Wenn geringerer Querschnitt mit größerer Pumpenleistung einhergeht ist das ja scheinbar bezogen auf die Kosten nur Zahlenschieberei.


    Mein Versuch die Daten für einen Temperaturhub von 8°K (von 72 auf 80°C) zu berechen, ergibt dann 4374,6 Ltr/h, bei 2 Zoll dann 0,551m/sec.
    Korrekt?
    Ist das noch innerhalb der Toleranz oder auch schon zu nah an den Sicherheitsabschaltungen?



    Zitat

    Bei 40kW Leistung würde ich dir aber Einzelgeräte empfehlen.
    (3-Wegemischer mit Stellantrieb, elektron. Regler, Umwälzpumpe)


    Ja das dachte ich mir schon, hatte ich auch so in der Einsteigerhilfe gelesen.
    Gibt's ne Empfehlung für eine Pumpe in der entsprechenden Größenordnung?

    Hallo,


    danke für schnelle Antwort. Wieder ein kleines Teilchen im riesigen Puzzle.


    Ich nehme mit:
    Bei 40 KW Kessel und Temperaturhub von 6°K habe ich 5832 Ltr/h zu verarbeiten.
    Mache ich das mit 2 Zoll ist die Konsequenz eine höhere Geschwindigkeit >0,5 m/s nämlich 0,734 m/s


    Jetzt seh ich's auch in deiner Berechnung, wo Du mit 0,436 m/s unter den 0,5 m/s geblieben bist
    wodurch wiederum der Querschnitt 2 1/2 Zoll resultiert.


    Die Kompensation via Speichergröße geht bei mir jetzt so langsam nicht mehr, habe jetzt
    2x2200L geplant für mehr wird dann der Platz wohl nicht mehr reichen.



    BTW Alle reden immer von "der Pumpe", ist damit immer die gemeint, die zur RLA gehört?
    Also sprechen wir im Moment 'nur' über den Bereich zwischen HV und Puffer?
    (Ist vermutlich wieder ne bescheuerte Frage, aber ich habs nirgendwo so eindeutig herauslesen können)

    Ich verstehe halt noch nicht so ganz, warum in HJH's Berechnung http://www.holzvergaser-forum.…/Mister_Tomm_40_11.63.pdf für die VL Verrohrung 2 1/2 Zoll rauskommt.
    Diese ganzen Abhängigkeiten sind mir noch nicht klar.
    Hatte gedacht das die Werte unten in der Tabelle aus nem anderen Post grundsätzlich passen würden, zumindest nicht überschritten werden (im RL passt es mit 1 1/2 Zoll ja zum Beispiel).




    Kann es mir selbst bisher nicht zusammenreimen, da ich im PDF ja die Formeln nicht sehe und in der Tabelle http://www.holzvergaser-forum.…/Heizlast11.52_9.xlsx.zip taucht diese Berechnung ja nicht mit auf.


    Gruß Thomas

    @Martin Danke für Deine Ergänzungen. Puffer ohne Innereien und gute Iso hab ich auf dem Schirm. Dem Thema Solar widme ich mich ebenfalls noch, wenn ich noch ein paar meiner Wissenlücken gefüllt hab.




    Wenn du den Speicher kleiner machst passt bei der angenommenen niedrigsten AT die benötigte Wärmeenergie nicht mehr in 1 Speicherladung.
    Dann wird es eben an ganz kalten Tagen morgens beim Aufstehen etwas kühl.


    Verstanden :woohoo:


    Bzgl. VL/RL 55/40 ist überschlägig denke ich ok. Habe zuletzt ein Bad (~10m²) saniert, Heizkörper muss ich jetzt noch einbauen, würde aber hier einen vorsehen, der min 1200W bei VL 55° macht. Damit wäre ich bei altbautypischen 120W/m², wenn das nicht reicht sollte ich vielleicht doch umziehen oder die Bude abreißen. Die übrigen Heizkörper im Haus sind übrigens ähnlich dimensioniert.
    Ob ein RL von z.b. 35° noch taugt? Vermutlich grenzwertig oder?


    Ich habe in der Berechnung von HJH für den angenommenen HVS40LC jetzt noch gesehen, dass hier die Verrohrung HV->Puffer mit 2 1/2" ausgespuckt wird. Ist das korrekt so? Da hört's für den Moment wieder auf bei mir mit dem was ich verstehe. In der Einsteigerhilfe bei http://www.holzvergaser-forum.…-06-hydraulik-und-technik steht z.b

    Zitat

    40 kw Vigas/Orlan Super: mind. 1 ¼ Zoll (35 mmm), schöner wäre 1 ½ Zoll, RLA Mischer


    Somit befindet sich mein Gehirn grad mal wieder in einer Sackgasse

    Zitat


    Aber irgend wie hast du es noch nicht gerafft, evtl. noch ein wenig schlafen.


    Sorry, das ist in wohl in der Tat so, ich werde mich noch mal einschließen lassen! :dry:



    Zitat

    Ich hatte es ja schon gesagt, der Mischer mischt die 80°C aus dem Speicher mit dem Rücklauf der Heizung zu der benötigten Vorlauftemperatur der Heizung.
    Wo gibt es hier überschüssige Energie?


    Ok. Die 80° aus dem Puffer sind nicht die VL-Temperatur, die in die Heizkörper wandern, sondern das sind vielleicht noch ~60°, die aus dem Mischer kommen. Vermeintlich habe ich das gechecked.


    Die Frage beruhte auf der Berechnung in der Tabelle, wo das empfohlene Puffervolumen 4432 Liter ist.
    Welchen Effekt im Gesamtkonstrukt hätte ich denn, wenn ich statt dieser empfohlen 4432 Liter theoretisch aus Platzgrund max. 4000 Liter Puffer installiere. Also zu was führt das konkret?

    Ok, ausgeschlafener kommt man offensichtlich auch von allein drauf...


    Dass der Puffer größer sein muß wenn VL-Temp. geringer aber HV-Leistung nicht nach unten angepasst wird ist dann doch eher logisch :whistle:



    Bringt mich aber dann zu folgenden Punkten:
    • 4000 Liter Puffer sind dann schon etwas mau wenn VL 80° und RL 40°, bei dem angedachten 40KW-Kessel. Würde das somit bedeuten, dass die Puffertemp bei 4000L > 80° steigt oder was passiert mit der prinzipiell überschüssigen Energie?
    • Gibts ne Faustformel nach der man ungefähr sagen, was für eine VL & RL Temperatur der Weg der Wahl ist? Ich denke meine Heizkörper sind eigentlich eher großzügig dimensioniert, aber ob nun tatsächlich auch 70° im Vorlauf taugt, weiß ich nicht wirklich.

    Hallo HJH,


    vielen Dank für die Berechnung.


    Bzgl. Vorlauf/Rücklauf steh ich bereits etwas auf dem Schlauch, da ich nur "IT-ler" bin.


    Nach meiner Interpretation des Beipackzettels des Öler passt vermutlich ~ 80° VT:


    Rücklauf, muss ich passen. Ist nirgendwo ablesbar bzw. ich bin zu doof.


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier und da zum Affen mache:
    Womit ich noch arge Schwierigkeiten habe, ist das u.a. Verständnis zur Abhängigkeit Puffergröße zu Differenz VL/RL. Habe auch selbst versucht mal mit einzelnen Werten in der Heizlast-Tabelle zu spielen. Warum steigt z.b die nötige Puffergröße wenn ich mit der VL-Temp. runtergehe?



    Danke und Gruß
    Thomas

    Hab den Einwand von Max aufgenommen und versucht alles auf die wesentlichen Fakten zusammenzustauchen:


    Ausgangslage:
    • Wohnhaus freistehend, ein alter Bauernhof in Krefeld – NRW, Klimazone sollte daher -10° sein
    • Bewohnbare Fläche ~ 195qm, wovon ca. 80-90 qm mäßiger geheizt werden (SZ, Diele, Gästezimmer, etc)
    • 3 Erwachsene 3 Kinder im Haushalt
    • derzeitige Heizung (auch für WW): Öl (NT), Baujahr 1996, Leistung 28kW
    • einfacher Kaminofen (Fireplace Frankfurt) in der Diele, 8KW. Da die Wohnräume nur angrenzen, geht tendenziell mehr Wärme nach oben in Richtung der Schlafräume, als in die Breite.
    • Alle Räume mit klassische Radiatoren (erst 2006 samt Verrohrung neu installiert). Fußbodenheizung wurde leider damals mangels Weitsicht nicht gemacht :(
    • Isolierung der Fassade steht wegen der Optik des Bauernhauses nicht auf dem Plan
    • Dach unisoliert, oberste Geschoßdecke größtenteils isoliert. Letztere sicher noch mit etwas Optimierungspotenzial
    • Jahres-Heizölverbrauch seit Einzug 2006 relativ konstant um die 3100 Liter, dazu Holzverbrauch für den Ofen nur sehr grob geschätzt 5-6 RM/Jahr



    grobe Planung seit Frühjahr:
    • mittel- bis kurzfristig komplett weg vom Öl, bin mit derzeit noch unsicher ob ich den den harten Cut machen soll, ohne ein konkretes Gefühl für das Holzvolumen/Jahr zu haben.
    • daher vielleicht Öler zunächst als Fallback erhalten
    • ein erstes Heizunsgbauer-Angebot auf Basis meiner Angaben: Fröling „Rundum-Sorglos-Pakt“: S4 Turbo – 22 F, 2 x 1000 L Puffer (1 Schichtspeicher, 1 Kombimodul-Solarschichtspeicher), da ich auch optional Solarunterstützung angefragt hatte, FRIWA, autom. Zündung, etc. . Kosten ohne Solar ~ 21000€, mit ~29000€. Gefühlt richtig teuer, daher zur eigen Planung mit Hilfe dieses Forums übergegangen.


    Mein Fazit nach dem Lesen:
    • Version des Heizungsbauers jawohl gefühlt deutlich zu klein
    • Ich würde hier 40KW Kessel und entsprechend ~ 4000 Liter Puffer dimensionieren.


    Stand heute suche ich zum Weiterlaufen Antwort auf folgende Fragen:
    • Passt meine Dimensionierung?
    • Was soll‘s für ein Hersteller werden? Ist z.b. Solarbayer tauglich? Habe den HVS 40 LC in der engeren Auswahl.
    • Was rechtfertigt den konkreten Mehrpreis z.b. bei Fröling von ca 3000-4000 € für den Kessel?
    • Soll ich mich weiter mit dem Thema Solar beschäftigen oder lohnt diese Überlegung eigentlich nicht? Gibt’s evtl. andere Unterstützungsempfehlung zum Komfortgewinn bzw als Notfallreserve wenn ich Öl komplette rauswerfe?


    Würde mich im Anschluß dann an den ersten Hydraulikschemen versuchen.


    Schonmal danke vorab für Eurer Feedback!
    Grüße Thomas