Beiträge von lambdasonde

    Das liegt an der Motorgeometrie.
    Die Differenz zwischen Drehzahl und Netzfrequenz ist die Schlupffrequenz.
    Das Drehmoment des Ankers steigt mit zunehmender Schlupffrequenz (bis zum Kippmoment).
    Da dein neuer mehr Umdrehungen bei weniger Leistung hat, hat er ein kleineres Schaufelrad und somit weniger Förderleistung.


    Klingt kompliziert, ist es aber auch.


    Harald

    Hallo Thomas,


    ich habe eine Software für den LambdaCheck mit O2-geführtem Relais.
    Das ist das Modell, das seit 12000Std bei MAN-Diesel in Augsburg läuft.
    Das Modul gibt Alarm, wenn die Luftfilter verschmutzt
    sind.



    Ich könnte theoretisch alle Varianten per Tasten schaltbar machen, aber dann leidet die Bedienbarkeit.


    Gruß


    Harald

    Durchgang prüfen???? Bei einem Kondensator????
    Hab ich da etwas verpasst?


    Naja,


    Die Motoren sind Asynchromaschinen mit Kurzschlussläufern.
    Diese haben bei großem Schlupf ein kleines Moment.
    Erst in der Nähe der Nenndrehzahl erreichen sie das maximale Drehmoment.
    Wenn der Kondensator hin ist, bleibt der Motor stehen, bis er einen Anlauf bekommt.
    Die Schlupffrequenz nimmt fortan im Läufer mit zunehmender Drehzahl ab und somit Reaktanz des Kurzschlussläufers--> höheres Moment.


    Soweit so gut.


    Die Kondensatoren sind bei Drehzahlregelungen höheren Beanspruchungen ausgesetzt, da im teilweise Phasenanschnittsbetrieb der Stromanstieg bei Zuschaltung sehr steil ist und den Kondensator über Gebühr belastet.
    Dafür müssen sogenannte "LOW ESR-Kondensatoren" eingesetzt werden.
    Diese sind gegen hohe Transienten immun.


    Gruß

    Durchgang prüfen???? Bei einem Kondensator????
    Hab ich da etwas verpasst?


    Naja,


    Die Motoren sind Asynchromaschinen mit Kurzschlussläufern.
    Diese haben bei großem Schlupf ein kleines Moment.
    Erst in der Nähe der Nenndrehzahl erreichen sie das maximale Drehmoment.
    Wenn der Kondensator hin ist, bleibt der Motor stehen, bis er einen Anlauf bekommt.
    Die Schlupffrequenz nimmt fortan im Läufer mit zunehmender Drehzahl ab und somit Reaktanz des Kurzschlussläufers--> höheres Moment.


    Soweit so gut.


    Die Kondensatoren sind bei Drehzahlregelungen höheren Beanspruchungen ausgesetzt, da im teilweise Phasenanschnittsbetrieb der Stromanstieg bei Zuschaltung sehr steil ist und den Kondensator über Gebühr belastet.
    Dafür müssen sogenannte "LOW ESR-Kondensatoren" eingesetzt werden.
    Diese sind gegen hohe Transienten immun.


    Gruß

    Hallo,


    beim Pelletbrenner muss man unterscheiden, wie die Brennstoffzufuhr geregelt ist.
    Bei automatischer Zufuhr des Brennstoffes ist die Luftmenge fest an die Brennstoffmenge gekoppelt.
    1. Der Energiegehalt der Pellets ist nach DIN eine Konstante.
    2. Die zugeführte Brennstoffmenge pro Std ergibt die Leistung
    3. Die Luftmenge ergibt sich aus 1+2.


    Der Lambdacheck kann in dem Fall zunächst einmal den Rest-O2 messen und anzeigen.
    Dann kann man versuchen, per Hand einen optimalen Wert einzustellen und den dann so belassen.
    Dort würde sich der Lambdacheck also auf die Überwachung beschränken.


    Ich arbeite z.Zt. an einem völlig neuen Typ Pelletbrenner.
    Dort wird alles geregelt:
    1. Leistung von 1,5kW bis 8kW
    2. Pelletmenge (Einzelpelleteintrag!!!)
    3. Verweilzeit der Pellets in der Hauptbrandzone
    4. Abgastemperatur
    5. Lambda
    6. Luftmenge


    Um hier die optimalen Einstellungen mit den vielen Parametern zu finden, lassen wir alles automatisch per Mikroprozessor scannen und aufzeichnen.
    Die Auswertung der Messergebnisse fliessen dann in einen Parametersatz, der dann für eine Grundeinstellung sorgt. Diese wird dann mittels Abgasmessung beim Abbrand optimiert.


    Das Thema wird erst im nächsten Jahr interessant.


    Gruß
    Harald



    Horstl8466: wir haben gleichzeitig gepostet, ich halt etwas länger

    Hallo,


    Vollmar schreibt:
    Zitat:
    Das kann ich leider nicht sagen. Grundsätzlich denke ich aber, dass man schon dann spürbare Effekte im Holzverbrauch verzeichnet, wenn man nur den Originallüfter modulierend betreibt. Die Sekundärluftgeschichte wäre dann nur der Punkt auf's i.
    Zitat ende.


    Mich interessiert einmal, wie denn die Erfahrungen so sind auch bzgl. Messwerte, wäre es doch sicherlich für jeden wichtig zu wissen, wie groß den der Punkt auf dem I zukünftig gedruckt werden muss. ;)


    Also bitte hier einmal alle Details auf den Tisch.



    Gruß


    Harald

    Ja danke für deine Mühe.
    Jetzt kannst du ja auch deinen feuerungstechnischen Abgasverlust berechnen.
    Wäre mal interessant.
    Lässt sich der Soll-O2-Wert einstellen?


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    Was zeigt der an O2 an, wenn der Ofen aus ist, oder wird die Anzeige dann unterdrückt?
    Zeigt er z.B.12% an oder gar 12,1% .
    Was ist die Schrittweite der Anzeige ? z.B. von 12.1% auf 12.2%, odervon 11% auf 12%, oder von 10 auf 12%.


    Wie schnell ändfert sich die Anzeige?



    usw usw


    Danke schon einmal
    Harald

    Hallo Holterdipolter


    Glückwunsch zum HV.


    Als glühender Verfechter des LambdaCheck bin ich froh, mal einen Erfahrungsaustausch über ein "serien-Lambda-Gerät" starten zu können. :)


    Hast du schon Erfahrung mit der Lambda gesammelt, oder läuft die unbemerkt im Hintergrund?
    Wird der Rest-O2 angezeigt und wie reagiert der auf Störungen durch Türöffnen etc.? Das sind alles Fragen, die mich brennend interessieren. Meinetwegen auch per PN, aber ich denke, das können alle mitlesen?



    Gruß


    Harald

    Hallo,


    die Abweichung resultiert m.E. daraus, dess der LambdaCheck das Roh-Abgas nimmt mit Restfeuchte und der Koffer ja über den Filter die Feuchte auskondensiert.
    Damit hat der Koffer weniger Abgasvolumen bei gleichbleibendem Rest-O2--> folglich eine höhere Anzeige. Aber Wunder vollbringen kann der LC natürlich nicht.



    Gruß


    Harald

    Hallo Thomas,


    das würde selbstredend funktionieren, wenn es eine geeignete regelbare Luftzufuhr gibt.
    Hier ist zwar das Problem, dass es keine getrennte Primär/Sekundärluft gibt, das würde aber ausgeregelt werden, wenn mit den manuellen Schiebern eine geeignete Mischung eingestellt würde.


    Die meisten Öfen sind ja bereits Raumluftunabhängig, zumindest im Sinne der Verbrennungsluftversorgung.
    Ich würde dann aber per Hand bei Anzünden auf 100%Luft stellen, damit der Ofen in Fahrt kommt.
    Diese Überbrückung könnte man automatisch mit dem Relaisausgang (Öffner) nach erfolgreichem Anheizen wieder entfernen.


    Dafür ist das Relais ja da. Dann stellt man halt die Schwellwerttemperatur auf 150Grad und der PID-Regler greift ab dieser Temperatur.


    Gruß


    Harald

    Also gut, dann Tacheles:


    Ich meinte (du hattest natürlich recht) MONOTON steigend, wobei eine Nullstelle in der ersten Ableitung lediglich in diesem Regelpunkt durch den Proportionalfaktor eine gewisse Instabilität brächte, welche in genau diesem finiten Regelbereich in fehlender Reaktion der Rückführgröße begründet ist. Will sagen, der Integralanteil des Reglers würde geringste Abweichungen so verstärken, dass immer die Ränder dieses Nicht-eindeutigen Regelverhaltens angefahren würde.


    Die Differntialgleichung dieser gearteten Regelstrecken bedarf nun einmal dieses Verhaltens.


    Anders ist es mit Fuzzy. Diese wird in der Ledatronik (http://www.leda.de) von mir dort eingesetzt.
    Fuzzy ist aber keine Regelungstechnik, sondern ein auf Erfahrungen beruhendes Nachschlagewerk, dass für jede Bedingung der Reglabweichung eine eindeutige Lösung zur Minimierung genau dieser Abweichung bereithält.


    Interessant wird dieses bei zweidimensionalen Regelsystemen, die man sich vorstellen könnte, wenn man z.B. einen HV sowohl Primärluftseitig(Brennerleistung) als auch Sekundärluftseitig(Abbrandoptimierung) regeln wollte.


    Meist arbeiten diese Systeme verkettet (wie Vollmar/Lambda).


    Eigentlich habe ich jetzt gerade vergessen, was ich noch schreiben wollte. Ist 22.00 Samstag.


    Gute Nacht


    Harald

    Ääääääääääääääh, oder so ähnlich. Bin da auch nicht mehr drin.


    Vielleicht hilft es, dass der LambdaCheck Jede, aber auch JEDE Geometrie regeln kann, einzige Vorraussetzung: stetige , also nicht umkehrende Regelcharakteristik.
    Will sagen, solange jede positive Spannungsänderung eine positive Massenstromänderung ;) mit sich bringt, ist alles paletti.


    Gruß


    Harald

    Hallo,
    1-cos(phi) ist nicht gleich sin(phi).


    Genau muss es heissen: 1-cos²(phi)=sin²(phi).


    Wenn du nun noch den Begriff Volumenstrom gegen Massenstrom ersetzt, kommt es fast hin.


    Das sind aber quasi peanuts.


    hw55:


    Hier hatten wir nicht schon das Thema?

    Hallo Forumsgemeinde,


    immer häufiger schwebt das Damokles-Schwert "Erstmessung" über den HV-Besitzern.


    Mich interessiert einmal, wie der "schwarze Mann" über die Lambdaregelung geurteilt hat.
    Habe bisher null Erfahrung.


    Gibt es da schon Erfahrungswerte?
    Dann bitte melden


    Gruß
    Harald

    Hallo,


    meine Pt1000 sind bis 400 Grad zugelassen. B)
    Halten evtl. auch 500Grad aus.
    Kann man mal im kochenden Wasser testen. Dann weiss man auch gleich, wie genau der Lambdacheck die Temperatur misst. :P
    Tauchhülse muss also nicht sein. Ist aber auch nicht ein Kostenfaktor.


    Gruß


    Harald