Also gut, dann Tacheles:
Ich meinte (du hattest natürlich recht) MONOTON steigend, wobei eine Nullstelle in der ersten Ableitung lediglich in diesem Regelpunkt durch den Proportionalfaktor eine gewisse Instabilität brächte, welche in genau diesem finiten Regelbereich in fehlender Reaktion der Rückführgröße begründet ist. Will sagen, der Integralanteil des Reglers würde geringste Abweichungen so verstärken, dass immer die Ränder dieses Nicht-eindeutigen Regelverhaltens angefahren würde.
Die Differntialgleichung dieser gearteten Regelstrecken bedarf nun einmal dieses Verhaltens.
Anders ist es mit Fuzzy. Diese wird in der Ledatronik (http://www.leda.de) von mir dort eingesetzt.
Fuzzy ist aber keine Regelungstechnik, sondern ein auf Erfahrungen beruhendes Nachschlagewerk, dass für jede Bedingung der Reglabweichung eine eindeutige Lösung zur Minimierung genau dieser Abweichung bereithält.
Interessant wird dieses bei zweidimensionalen Regelsystemen, die man sich vorstellen könnte, wenn man z.B. einen HV sowohl Primärluftseitig(Brennerleistung) als auch Sekundärluftseitig(Abbrandoptimierung) regeln wollte.
Meist arbeiten diese Systeme verkettet (wie Vollmar/Lambda).
Eigentlich habe ich jetzt gerade vergessen, was ich noch schreiben wollte. Ist 22.00 Samstag.
Gute Nacht
Harald