Beiträge von lambdasonde

    Hallo,


    vorweg: Ich bin leider kein HV-Spezi.
    Ich kann mir aber vorstellen, dass bei dir etwas mit der Düse nicht stimmt.
    Die Vermischung muss so gut sein, dass jedes CO-Molekül auch ein O2-Molekül abbekommt.
    Im schlimmsten Fall wird einseitig CO eingeblasen und auf der anderen Seite das O2. Erst bei der Verbrennung werden die beiden verheiratet und es qualmt nicht mehr.



    Gruss


    Harald

    Hallo Horst,


    ich habe Helmut nichts hinzuzufügen, das hört sich für mich wie Musik an.
    Ich überlege, ob ich Belimo zwecks Sammelbestellung einige Antriebe abnehme.
    Dann würde ich aber die 230V-Versionen nehmen, zwar etwas teurer, aber dafür brauchen die keine 24V-Stromversorgung.
    Bei ebay ist der Preis wohl etwas hochgeschnellt. Muss aber nicht an mir liegen.
    Wenn ich nur wüsste, wieviele das würden, dann könnte ich mal einen Schwung bestellen.


    Es gibt übrigens eine neue Softwareversion mit Stundenzählern.
    Siehe:http://www.lambdacheck.de/Neuerungen.html



    Gruß


    Harald

    Hallo Erwin,


    beim Einschalten wird für ca. 2 Sekunden die Version angezeigt.
    Nachlöten geht, aber es muss die Software angepasst werden.
    Kannst das Modul bei Bedarf mal heimschicken.


    Harald

    Hallo,


    darf ich bescheiden daran erinnern, dass es beim Lambdacheck eine Option "Relais" gibt?


    Dieses lässt sich schalten bei jeder einstellbaren Abgas.- oder Kesseltemperatur.


    Gruss


    Harald

    Hallo Solarthermie,


    Zitat:
    Hier ist also die Strahlungsleistung proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur.
    Oder ganz einfach, eine Verdopplung der Temperatur bewirkt, dass die abgestrahlte Leistung um den Faktor 16 ansteigt.
    Auf die Herleitung habe ich mal verzichtet, liefere sie aber gerne auf Wunsch nach.
    Zitat Ende.


    Der Vollständigkeit halber möchte ich ergänzen, dass die absolute Temperatur bei Minus 273Grad Celsius beginnt und nicht bei 0Grad.


    Also ist die Strahlungsleistung erst bei Plus 273Grad Celsius = 546Kelvin ca. 16 fach vergrössert.



    Harald

    Hallo Olaf,


    wenn sichergestellt ist, dass die Sonde beim Anheizen "heiss" ist, kann nicht viel passieren.
    Die Anheizphase der Sonde verläuft sehr schonend in der Elektronik.
    Lasse sie nach der Saison einige Stunden aufgeheizt, um sie auszudampfen.


    Gruss


    Harald

    Hallo,


    wenn die Sondenheizung nicht exakt auf 750Grad regelt, dann ist die Messung unbrauchbar.
    Bei Anschluss von 12 Volt an die Heizung ist sofort die Sonde im Eimer. Die muss innerhalb einer gewissen Zeit gaaaaaaanz langsam angeheizt werden, sonst reisst die Keramik in der Sonde.
    Ich habe das alles leidvoll erfahren müssen und nach 2Jahren Testzeit habe ich mich dann für meine Variante ohne Chip entschieden.


    Gruss


    Harald

    Ein Tip:


    Der Sensor ist über eine OneWire-Leitung auszulesen.
    Dieser Eindraht-Bus wird in der Anleitung über ein Handshake-Signal der RS232 realisiert.
    Das wird aber nur über einen echten seriellen COM-Port funktionieren, USB-serielladapter sind da sehr zickig.
    Die Sensoren können m.E. nur bis 120Grad messen.


    Mit CO-Sensoren im Dauerbetrieb habe ich so meine Bauchschmerzen.
    Nicht, dass die keinen Dauerbetrieb vertragen können.
    Aber im Dauerbeschuss agressiver Abgase müsste man mal die Standzeit testen.
    Ich präferiere da mein Lambdacheck mit Breitbandsonde. Dort kann man über die o.g. Literatur auch auf den CO-Gehalt schliessen.
    Aber das ist ein anderes Lied.


    In meinem neuen Projekt eines Pelletbrenners (1,2kW bis 7kW für Passivhäuser) soll ein CO-Sensor Einsatz finden, aber nicht im Abgas ;)


    Gruss


    harald

    Nicht gleich aufgeben,


    für eigene Zwecke ist das schon eine preiswerte Lösung. Da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn dann mal statt 20,9% 21,3% angezeigt wird.


    Wenn das aber bei meinen Modulen passiert, steht bei mir das Telefon nicht mehr still und es gibt "Mecker von Eckart".


    Da werden dann doch schon etwas andere Anforderungen gestellt.


    Ich habe einen Unterdruck-kontroller LUC von Leda.de entwickelt.
    Da messe ich hochgenau Drücke von 0,1Pa. Das sind eintausendstel Hektopascal!!!
    Diese Messung wird mit einem billigen Sensor getätigt, der schon das 1000fache an Messfehler bringt.
    Der Trick ist der richtige Korrektur-Algorithmus im Mikrocontroller.


    Das Gerät wurde dann als billiges hochpräzises Messgerät "missbraucht" obwohl es dafür nie konzipiert wurde. Da gab es dann Reklamationen wegen 0,1Pascal.
    WAAAAAHNSINN.


    Wir haben dann die Technische Doku des Gerätes viel Schlechter machen müssen, als das Gerät in Wahrheit ist.






    gruss


    Harald

    Hallo,


    das IC war auch für mich die erste Wahl. Damit ist man in der Lage, den Lambdawert exakt zu bestimmen.
    Ohne Controller geht es aber wohl nicht, da über SPI diverse Befehle bzgl. Initialisierung gegeben werden müssen. Alles kein Problem für Controller-Programmierer.
    In meinem Lambdacheck konnte ich ihn aber leider aufgrund unlösbarer Probleme nicht verwenden.


    Gruss


    Harald

    Hallo Hartmut,


    ich sach nur "super".


    Wo hast du die Regelscheiben her, oder hast du die selbst gebaut?


    Würde gerne deine Lösung in meine Homepage übernehmen.


    So macht das richtig Laune, die Entwicklungen zu beobachten.
    Wie ruhig steht der Regler?


    Berichte bitte einmal.


    Gruss


    Harald

    Hallo HS77,


    die Klemmen löte ich noch per Hand ein. Das mache ich wegen der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Da habe ich wohl gepennt.
    Ich habe den Dreher nicht bemerkt, da ich den Test mit einem Nageladapter von oben auf die Schrauben der Klemmen durchführe.


    Super, dass du das hinbekommen hast. Tausche dir das Gerät aber nach der Saison natürlich um.


    Viel Spass mit dem Teil.


    Harald

    Hallo,


    es gibt wieder etwas Neues vom Lambdacheck.
    - permanente Anzeige desAbgasverlustes (schon alt)
    - Zusatzrelais zum Schalten abhängig einer Temperatur oder O2-Wert.(neu)


    Einige Kunden wollen einen Alarm bei Überschreiten der Abgastemperatur,
    andere wiederum wollen ihre Gasheizung automatisch zuschalten bei Unterschreitung einer einstellbaren Puffertemperatur.


    Der Fantasie sind da keine Grenzen mehr gesetzt.


    Denkbar wäre auch ein Akkustischer Alarm bei Ausbrand des Kessels, oder wenn der Kessel kurz vor der Kernschmelze steht ;)).


    Da fällt dem einen o. anderen sicherlich noch etwas ein.


    Gruss


    Harald

    Hallo Ole2211


    Die Antwort kommt etwas spät, aber :
    ich kann dir versprechen, dass du mit deinen Kenntnissen der Grundlagen Elektrotechnik noch bis zu deiner Pensionierung und darüber hinaus dein Auskommen haben wirst.


    Ich bearbeite z.Zt. eine Flut an Projekten bzgl. der Entwicklung von Steuerungs-Elektronik.
    Alle Firmen, mir denen ich zusammenarbeite, suchen händeringend "hardwareorientierte" Fachkräfte. Das ist deshalb nicht gefragt, weil das Wissen in diesem themengebiet sehr hart erarbeitet werden muss.


    Als Bausatz kann ich das Modul nicht anbieten, da das Verpacken und Abzählen von "Hühnerfutter" sprich SMD-Bauteilen mehr Aufwand bringt, als das Auflöten selbst.



    Gruss


    harald