Beiträge von rcscomp

    http://www.hornbach.at/data/sh…_01_DE_20130409153449.pdf
    2.1 besagt:

    2.1 Die GRUNDFOS ALPHA2 L


    Die Umwälzpumpe GRUNDFOS ALPHA2 L ist für die Umwälzung von Wasser in Heizungsanlagen bestimmt. Die GRUNDFOS ALPHA2 L ist besonders geeignet für den Einbau in


    • Fußbodenheizungen


    • Einrohrsystemen


    • Zweirohrsystemen.


    Die GRUNDFOS ALPHA2 L verfügt über einen Permanentmagnetmotor und eine Differenzdruckregelung, die eine kontinuierliche Anpassung der Pumpenleistung an die aktuellen Anlagenbedingungen ermöglicht. Die GRUNDFOS ALPHA2 L hat ein benutzerfreundliches Bedienfeld, das sich an der Stirnseite der Pumpe befindet.

    Berwerten MUSS man das nicht, das stimmt.


    Wenn allerdings jemand für die Arbeit Geld verlangt dann sollte man zumindest andere die diese Bilder irgendwann sehen darüber informieren das solch eine Arbeit NICHT stand der Dinge ist.



    Edit: Der Wasserhahn übertrifft das Fühlerkabel allerdings um Längen...... :cursing:

    Peter ich geb dir Recht, die Anlage ist ein schlechter Scherz!


    Auf den Euro braucht der Auftraggeber hier nicht schauen, sofern er nicht selbst die Anlage so geplant hat kann er bei der Abnahme gutes Geld einbehalten.


    Mir gefällt ja das diagonal mit Kaschierband angeklebte Schutzrohr zum Fühler im mittleren Bild, der Anblick schlägt dir binnen sekunden die Augen ein! Der Handwerker sollte besser kein Geld für den Pfusch verlangen um so wenigstens aus der Haftung zu kommen.


    Da fing das Drama m.E. in diesem Thema an...


    0,72 x 150 = 108,-/Jahr also eine simple Solar hat sich in 10Jahren amortisiert.


    Eine Flachkollektor Anlage amortisiert sich JEDENFALLS und das weit schneller als ihre Lebensdauer ist. Es ist müßig Puffer und Leitungsverluste zu errechnen wenn auf der anderen Seite die vorhandene Energie nicht verwendet wird. Selbst 2m² welche deinen Puffer heizen würden deinen Wirkungsgrad auf 80% heben. (bei Sonne) Eine 6m² Anlage jedes nachrechnen adabsurdum führen. Noch zu erwähnen ist das Flachkollektoren zwar mit 30 Jahren Lebensdauer berechnet werden, jedoch ihr primitiver Aufbau natürlich eine günstigste Instandsetzung erlaubt. Ich habe immer noch die erste Testanlage laufen, da waren die Kollektoren in Holzkästen verbaut und kein einziges Teil dran das nicht aus einem anderen Gewerk herhalten musste. Sie Läuft noch immer.

    Ich habe Fancoils in jedem Raum, mit denen mach ich die niedertemp Beheizung und die Kühlung im Sommer.


    Zusätzlich hab ich noch normale Heizkörper in jedem Raum und teilweise FBH.


    Ich kann auch die WP mit allem versorgen was verfügbar ist, Pool, Solar, Luft das war alles zum entwickeln nötig bzw. in Langzeittests die Wirtschaftlichkeit festzustellen.


    Ich habe auch eine 6m² Solar mit einem 500l Brauchwasserspeicher laufen, dieser hat in 15Jahren eine 100% Deckung (Mai- Sep) für 4 Personen erreicht.


    Anstatt einer E-Patrone empfehle ich eine BW Wärmepumpe diese ist für den Job ausgelegt und kommt auf minimale Einschaltzeiten in Kombi mit Solar und Zentralheizung so hält diese locker 15 Jahre wenn der Hersteller nicht gepfuscht hat.


    Frostprobleme hatte ich niemals, ich habe sogar tests mit -8° Frostschutzfüllung und unter dieser temp die Pumpe laufen lassen erfolgreich beendet.


    Ihr werdet lachen, derzeit ist die große WP wieder mal tot (Verdichterschaden) und da ich auch noch Splitgegäte hängen habe bin ich mir grad garnicht sicher ob ich den Verdichter nochmal tausche, das ständige raparieren geht auch auf den Sack. Und Strom kann ich auch sparen...

    Kältetechniker sind rar? ^^


    Ich hab da jetzt nicht alles gelesen, aber:


    Wenn du dir eine LW WP anschaffst dann hat die fixfertig einen Wasseranschluss wo warmes/kaltes Wasser rauskommt.


    Evakuieren müsste man eine Splitanlage, diese fällt aber schon wegen des Höhenunterschiedes aus, ich geh jetzt von Dach bis Keller aus.


    Ich würde in dem Fall und wenn ich eine WP verwenden müsste eine Brauchwassermaschine kaufen die am Boiler sitzt.


    Problebe welche auftreten werden:


    • Heizbetrieb bei 37° ist mit sehr großem Verschleiß behaftet. (max Lebensdauer eines Rollkolbenverdichters 5Jahre, ein Scroll hält bestenfalls 8 Jahre)
    • Ber der Brauchwassererwärmung wird der Arbeitspunkt stark nach oben verlagert um hohe Tremperaturen zu erreichen, dies geht auf den Wirkungsgrad. ein COP von 2 ist oft die Regel
    • Eine 500Wp PV Anlage erzeugt wenn man günstig kauft (500€) 10000 kWh in 20Jahren dann muss nachgekauft werden, wobei der Inverter meist nach 5Jahre die Krätsche macht.
    • Eine 500Wel BrauchwasserWP kostet 1000€ und hält 8Jahre und kostet somit 125€ pro Jahr.
    • Das eine PV on Grid Anlage zu 80% Strom liefert der von der WP nicht nutzbar ist müsste mit Batterien gepuffert werden da sollten dann LiFe her weil sie 20Jahre überleben kosten aber locker mal 2000€ also 1000€ in 10Jahren.
    • Unterm Strich kostet also das System alle 10 Jahre ca. 2500€ und erzeugt 20000kWh Wärme. Das sind dann 0,125€ / kWh Wärme. (Preise zu gunsten der WP gerechnet)


    Ist also billiger als mit Strom direkt. Jedoch 1to Pellets kosten z.B. 250€ und liefern 5000kWh was im Sommer ca. 2500kWh Warmwasser bedeuten. Das sind also 0,1€ / kWh. (Preise zu gunsten der WP gerechnet)


    Eine Solaranlage kostet mit Flachkollektoren 1000€ und hält 30Jahre. Die Wärme kosten hier 0,02€ / kWh. (Preise zu gunsten der WP gerechnet)


    Jetzt dürft ihr raten was ein Kältetechniker verwendet:


    • LW WP zum heizen bis +10° (Brauchwasser fällt hier bei der Heissgasverwertung (150°) ab) dient aber eher zum kühlen im Sommer.
    • Pelletskessel unter +10° Aussentemp
    • Flächenkollektoren für Heizung und Brauchwasser (60m²) wenn Sonne scheint.
    • 700W PV Anlage onGrid


    Im Sommer:


    • LW WP zur klimatisierung
    • Kollektoren für Brauchwasser und Pool



    Ich habe Jahrelang WP Systeme entwickelt und getestet: Anlagen Mit Kolbenverdichter hatten eine Lebensdauer von 15Jahren und amortisierten sich, Scrollverdichter sterben schon bei 8 Jahren und das schlimmste ist das meist das Kältemittel bis dahin verboten wurde und die WP somit nichtmehr repariert werden darf und ein neue her muss.

    Bitte beachtet unbedingt und ungeachtet dessen was auf China Luft/Wasser Wärmepumpen steht das sie nur bis +7° sinnvoll einsetzbar sind!


    Diese Geräte sind leicht zu erkennen: Sehen auf wie Normale Klimaanlagenaussenteile, also offene Ventilatoren in einer eckigen Kiste.


    Auch wenn keiner glauben mag: Mit einer PV Anlage Warmwasser per Wärmepumpe erzeugen ist kompletter Unsinn!


    Das kann sich niemals amortisieren! Der einzige Grund warum das propagiert wird ist das Komunal und Landesförderungen zunehmend keine Kollektoeren aber PV-Zellen fördern/werden.

    Heizen mit Stroh ist ansich eine tolle Sache. Man muss aber bedenken das es neben Stroh auch noch aggressive Gase erzeugt. Das heisst aber nicht das ein alter Hoval Kessel :cursing: das nicht aushalten würde. Die Aschemenge ist beträchtlich und sehr störend wenn man die Asche nicht einfach austragen kann.


    Heu ist im Vergleich zu Stroh noch viel schlimmer das würde nichtmal der Hoval überleben.


    Das wichtigste ist niemals unter den Taupunkt zu fallen sonst entsteht Salzsäure und genau das schliest einen modernen Kessel mit großen Wärmetauschern aus.

    Ich würde daraus raten das der Regler den Stellmotor per Impuls(länge einstellbar) in die gewünschte Richtung bewegt. Die Pausen werden als P-Anteil hergenommen, also je Größer die Abweichung desto kürzer die Pausen, das scheint mit dem "Aus Faktor" Proportional einstellbar zu sein.


    Maximal 30min wird in eine Richtung geregelt (z.B. Puffer leer) danach wird der Mischer in diese Richtung nichtmehr angesteuert.


    Genaugenommen macht der Regler das gleiche wie die mit einstellbarer Laufzeit, nur das er eben 30min. versucht und einer mit Laufzeit eben nur so lange wie eingestellt ist. Zweitere laufen am Ende auch gegen die "Wand" weil der Regler auch versucht ob er nicht doch noch ein Stück weiter kommt, bzw. "eicht" sich indem er mal Laufzeit x 3 gegen den Anschlag läuft um sicher zu sein das er am Anschlag steht.


    Das ist alles nur vonder Laune des Programmierers abhängig.

    Ich kanns nur bestätigen, in meiner Testanlage habe ich Flächenkollektoren an einer WW WP , in meinen Breiten kann damit ab Jänner geheizt werden. Gerade an sehr kalten sonnigen Tagen ist der Wirkungsgrad deutlich höher als bei der LW WP.


    Sinn allerdings macht dies nur wenn grundsätzlich mit einer WP geheizt wird denn ansonsten ist die Pellets/Holzvergaserheizung günstiger.

    Speicher- Und Leitungsverluste entstehen übrigens auch bei Solar und WP.


    Ja bei beiden entstehen diese Verluste nur bei Solar sind es keine wirklichen Verluste sonden nur ungenutze Sonnen energie die Sonne hätte ohne Kollektor ja auch die gegend erwärmt.




    Zitat

    Dennoch muß ich auch eine Lanze für die WP brechen:





    Da rennst du bei mir offene Türen ein! Ich hab 15 Jahre welche getestet und die Heizkosten sind gegen ÖL oder Gas undschlagbar, auch Pellets können bis +5° Luft (bei einer LW-WP) nicht mithalten.


    Leider musste ich feststellen das die Verdichter im Schnitt nach 8 Jahren sterben worduch sich die Kosten gewaltig erhöhen.


    Niedrigenergiehäuser mit kontrollierter Lüftung und WP sind eine tolle Sache, sofern sie Solar am Dach haben. Wenn man nur die Betriebskosten betrachtet.


    Realistisch betrachtet ist das aber unsinnig, und nur Wirtschaftpolitisch gesteuert.

    Innerhalb der Heizperiode bei "warmem" Kessel entspricht 1 Liter Öl ca 7,5-8,8 kWh Strom.
    Bei kaltem Kessel sind es 1 Liter Öl ca. 5-6 kWh Strom.


    Zur WW-Bereitung, ich würde eher zu einem Speicher mit Heizpatrone raten, weniger Netzlast und günstiger in der Anschaffung.
    Am besten wäre Solar. Aber auch eine Brauchwasserwärmepumpe ist mal durchzurechnen. Im Sommer benötigt diese für 1kWh Wärme nur ca 0,3kWh Strom.
    Dazu noch eine kleine PV Anlage und WW ist kostenlos und man senkt seinen Stromverbrauch.


    Oftmals werden dann für ehemals 300-500 Liter Öl / WW-Bereitung außerhalb der Heizzeit nur noch 600-1.100kWh Strom benötigt.


    Also eine Wärmepumpe + PV Anlage zur Brauchwassererwärmung verwenden ist die wildeste Lösung, das kommt gleich nach der Methode Brauchwasser mit einer Dampfbetriebenen Wärmepumpe zu erzeugen. Ob der Dampf mit Strom, Holz oder Gas erzeugt wird darf sich jeder aussuchen, ich bin für Strom ;)

    achsoo....


    Der Gaskessel hat ja keine 100% Wirkungsgrad. Der Speicher hat verluste. Die Rohre haben Verluste usw.... Am Ende bleiben 50% die beim Wasserhahn rauskommen.


    Wenn du die Brauchwassererwärmung mit Solar vergleichst:


    Elektrisch ist der Verbrauch gleich klar beide haben eine Punpe und eine Regelung. Nehm ich obiges Beispiel her:


    "Die Luftwärmepumpe bringt wohl mit etwas Glück den Faktor 4, somit kostet 1kWh Strom bei einem Strompreis von 27 Cent ca. 6,5 Cent
    Bei Gas bin ich zur Zeit bei 6,3 Cent, mit einem Brennwertgerät hat man auch sehr geringe Verluste."


    so kostet 1kWh Gas 6,3Cent und 1kWh Solar 0,5 Cent (Wartungskosten)


    Eine Brauchwassersolar kostet 2500 Euro und die Arbeit.


    Natürlich wenn man sich das Teil einbauen lässt und dann 400€ pro Jahr auf 30 Jahre spart, hat die Solar 12000 € gekostet. Keine Frage für den Preis hätte ich auch keine am Dach.

    Zitat von »rcscomp« Mit einem Brennwertgerät Brauchwasser erwärmen hat einen Wirkungsgrad von höchstens 50% was die Gaskosten verdoppelt.


    wie kommen die 50% zu Stande, bei NT Technik ist es klar aber nicht bei Brennwert.


    Ich denk mal das das Brauchwasser doch über dem Taupunkt liegen sollte.


    Freilich kann man einen Speicher mit Brennwert aufheizen und rechtzeitig aufhören, also bevor der Rücklauf über 40° geht dann hat man allerdings innere Speicherverluste die wieder den Wirkungsgrad senken.....


    Im großen und ganzen finde ich jede andere Methode als Solar im Sommer als unwirtschaftlich.