Beiträge von Hannes/ESBG

    Ich hab bei einem Freund eine "Öleinrichtung" eingebaut, die Vorgeschichte dazu, Er hat einen Pelletszimmerofen, welcher mittels einer 100 mm Schnecke (viel zu groß) von einem BigBag im Keller senkrecht empor fast 3,5 m hoch die Pellets in den kleinen Vorratsbehälter des Kaminofens fürdert, gesteuert über einen kapazitiven Sensor.


    Sein Problem war der unvermeidliche Staubabrieb, welcher sich immer mehr im senkrechten Bereich ansammelte und damit die Schecke immer mehr sperrte (eine seelenlose Schnecke, welche nur über ihre Gewindegänge auf der Antriebswelle befestigt ist), durch die Vorspannung welche durch den Staub verursacht wird spannt sich die Schnecke so lange bis sie endlich losschnellt und dann hängt sie sich leicht aus.
    Diese Geschichte wiederholte sich in den vergangenen Heizperioden sicherlich etwa 2 bis 3 x pro Heizsaison, danach musste man die komplette Schecke nach unten rausdrehen, die Pellets mittels Grobsauger aus dem Rohr saugen, danach die Schecke wieder einführen und oben am Getriebemotor wieder einhängen, zu zweit jedesmal etwa 1 bis 2 Stunden.


    Die Tropfölung welche ich Ihm gebaut habe besteht aus einem kleinem Magnetventil (aus einem alten Ölbrenner) und einer Infusionsgarnitur vom Doktor, sowie eine 3 L Ölflasche von Aldi.
    Sobald sich die Förderschnecke einschaltet öffnet das Magnetventil und über die Infusionsgarnitur kann man die Ölmenge sauber dosieren (anfangs 1bis 2 Tropfen pro sec.), seither geht der Abrieb und Staub sauber mit hinauf bis zum Kaminofen und es gibt keine ausgehängte Schnecke mehr, der Ölverbrauch bewegts sich zwische 2 und 3 L pro Heizperiode !

    Leider funktionieren nicht alle "normalen" alten Heizungspumpen mit der Wellenpaketsteuerung, woran das liegt konnte mir auch Kurt (Fichtenbauer) von TA nicht sagen, tatsache ist dass diejenigen Pumpen mit etwa gleichem Länge / Durchmesserverhältnis des Motors noch am besten funktionieren.


    Wichtig ist dass die Pumpe auf höchster Drehzahlstufe steht und nur über die Wellenpaketsteuerung angeschubst wird, das Verfahren funktioniert über die mechanische Trägheit der Rotorteile der Pumpe, drum hört sich die Pumpe dann auch so "ruckelig" an.


    Voraussetzung ist aner auch dass der Phasenschieberkondensator der Pumpe ebenfalls noch in Ordnung ist, sonst fehlt das Anlaufmoment!


    Ich hab aber auch schon erlebt dass eine Pumpe Jahrelang gut mit einer ausprobierten Einstellung funktionierte und dann plötzlich nur mehr sehr zaghaft lief, obwohl Kondensator und Pumpe vollkommen OK, nachdem die min Drehzahlstufe entsprechend erhöht wurde lief es wieder normal???

    Du schreibst "Gewölbekeller", welcher Fußboden ist dort verbaut und wie schauts mit dem Grundwasserstand aus und last but not least wie groß sind die Einbringöffnungen!


    Wenn der Kellerboden nicht massiv betoniert und Grundwasser auch kein Problem ist würde ich ein großes Loch graben, isolierte Betonsohle hinein und rundum Schalung und Wände betonieren (mit genügend Platz um großen Puffer reinzustellen "Kippmaß beachten")!

    Naja warum sollte es bei Euch in D anders sein als bei uns in A, da wachen und beurteilen "beamtete Fachleute" (das sind in der Regel solche welche ewig studierten und schlußendlich doch einmal die Prüfungen bestanden UND auch irgendwelches Vitamin B hatten und nun in entsprechenden Stellen der Verwaltung tätig sind), über das Wohlergehen von uns steuerzahlenden Staatsbürgern!


    Ob die dabei ausgearbeiteten Vorschläge und Maßnahmen auch realistisch und brauchbar umsetzbar sind ist diesen Leuten ziemlich egal, da sie ja keinerlei Bezug zur Realität haben.


    Wir haben in Wien (und auch einigen anderen Städten) die Situation dass z.B. im mehrgeschoßigen Wohnbau mehrere Gasthermen (atmosphärische ohne Ventilator) auch in unterschiedlichen Stockwerken an einem Fang hängen dürfen.


    Nachdem aber Heizwertgeräte nicht mehr zulässig sind, muß beim Verrecken eines derselben ein Brennwertgerät eingebaut werden, was aber mit der gegebenen Abgasführung nicht zulässig ist, gleichzeitig dürfen aber keine Aussenwandgeräte eingesetzt werden (das haben die Schornis bewusst über lange Jahre vorangetrieben, da dabei ein "kehrpflichtiger Kamin" verlorengegangen wäre)!
    Nun verdienen sich vive Heizis eine goldene Nase, welche zig "Heizwertgeräte" eingelagert hatten und diese nun an die "bedürftigen" notgedrungen verkaufen müssen!


    Ein Schelm, der böses dabei denkt!

    Hallo Anonymic!
    Ist ganz einfach, der Fragesteller braucht ein "Ausdehnungsgefäß" auch für die "drucklose" Variante des offenen Heizkreissystems.


    Ein ADG eines Hauswasserwerkes besteht aus einem Blechbehälter (Wandstärke etwa 1 mm) mit einem angeschraubtem Flansch mit dem die Gummimembran festgehalten wird (kann man auseinanderschrauben um diejenige zu ersetzen), damit hat man gleichzeitig ein großes "Einfüllloch".


    Am anderen Ende dieses Behälters befindet sich üblicherweise ein Schrader Ventil zum Luftpolster prüfen/ergänzen, dort macht man das Loch etwas Größer und schweißt (oder lötet) man ein Stück Gewinderohr ein um die Verbindung zum Heizkreislauf herzustellen.


    Diese Konstruktion wird nun über ein T-Stück am VL-Ausgang des Holzkessels angebracht, damit Entlüftet sich der Kreislauf selbständig und es sollte genug Wasser in diesem "ADG" drinnen sein dass dies auch möglich ist.


    Damit erübrigt sich eine Sicherheitsgruppe am Kessel (bestehend aus Sicherheitsventil, Entlüfter und Manometer) und das übliche Ausdehnungsgefäß mit Membrane etc.


    Grüße Hannes

    Noch ergänzend; Den Frostschutz kannst dir sparen, wenn du das Wasser ablassen kannst (aus dem Kesselkreis)!


    Günstig wäre natürlich auch eine "Rücklaufanhebung", sonst tümpelt der Kessel mit 40 bis 50° vor sich hin und das Kondenswasser ersäuft dir das Feuer!


    Für das offene ADG kannst auch ein altes ADG eines billigen Hauswasserwerkes nehmen, die defekte Gummiblase raus und ein Rohr einschweßen, fertig!

    Geiles Thema!
    Soll das eine "Faschingsgildenaktion" werden, denn ein "aufgeschnittener 4000 L Druckluftbehälter" auf einem Traktoranhänger samt Sauna klingt ganz danach!


    Nach Deinem Posting zu urteilen gibts Handwerklich offensichtlich keine allzugroßen Probleme die paar Röhrl zusammenzuschweißen oder zu löten, du benötigst in deinem speziellen Fall bloß eine (gebrauchte ) Heizungspumpe so etwa Grundfos UPS 25-40 oder 25-50 sowie einen Plattenwärmetauscher mit etwa 500 x 120 x 80 - 100 mm das Ganze als offenes System aufbauen (damit gleichzeitig selbstentlüftend) mit einem Ausdehnungsvolumen von etwa 5 bis 8 Liter. Das kann eine alte Campinggasflasche sein (Achtung zuerst vollkommen entleeren und Ventil rausschrauben mit Wasser mehrmals spülen dann kannst Du Bohren, Schweißen was Du willst)!
    Diesen Behälter am höchsten Punkt (Kesselvorlauf) anbringen mit Überlauf und fertig.

    Auch wenn ich hier ein Thema wieder aufrolle welches sicherlich schon 100 x durchgekaut wurde, möchte ich meine Erfahrungen dazu nochmals posten!


    FK sind; einfacher, billiger, kaum überhitzungsgefährdet, robust, langlebig (gute Qualität vorausgesetzt)!


    RK sind; viel teurer (Aperturflächenbezogen), komplizierter, kurzlebig (besonders Heatpipe), sehr überhitzungsgefährdet, und bei weitem nicht SO Leistungsfähig wie immer angegeben (angenommen)!


    Dazu kommt noch dass selbst bei Anlagen welche mit einem Wärmezähler ausgerüstet sind nicht kontrollierbar ist wenn einzelne (oft sehr viele) der Röhren (besonders Heatpipe) nicht mehr funktionieren.
    Ich habe dies selbst bei zwei Anlagen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander erfahren müssen, einmal eine FK Anlage mit 5 m² und einmal eine RK Anlage mit 6 m² wo die Ertragsleistung letzterer jedes Jahr weniger wurde und alle (Lieferant, Großhändler etc.) alles nur mögliche behaupteten nur nicht dass die Röhren (Sydney Röhren mit Heatpipe) einfach langsam verreckten.


    Zusätzlich kommen für die RK folgende Punkte erschwerend dazu;

    • ) wenn Rauhreif auftritt oder eine geringe Schneelage drauf ist tut sich am RK den ganzen Tag NICHTS
    • ) Im Sommer (wenn Energie sowieso im Überschuss vorhanden ist ) wird durch die hohen Stagnationstemperaturen die ganze Anlage (Dichtungen, Pumpen, Kugelhähne etc.) extrem belastet und der Frostschutz gekrackt (auch der beste und teuerste "Solarhochtemperaturfrostschutz" hält dies auf die Dauer nicht aus.
    • ) der größte Teil der Verluste von ST Anlagen entsteht sowieso an allen Übergängen, mangelhaften Isolierungen (mit oft falschen Material (das Solarwellrohr mit "hochtemperatur" Armaflex ist für RK meiner Einschätzung nach UNGEEIGNET, da nach maximal 3 Jahren diese Isolierung zerbröselt). Jeder der dies nicht glaubt soll sich einmal einen Sammler von RK nach 3 bis 5 Jahren ansehen, wo die spärliche Isolierung herausbröselt und die Wärmeleitpaste nur noch weißer Staub ist!

    Nur so zum Nachdenken!
    MfG Hannes

    Solarwellrohr ist die "Faulenzerbank" für die Installateure, es ist sehr gut für ungünstige Teilstrecken (die Einführungen ins Dach), aber nicht so günstig für die gesamte Leitung!
    Nur ein einfacher Vergleich, nimm ein 2 m E- Installationsrohr 16 mm und blase kräftig durch, dann nimm ein gleichlanges Stück E-Flexrohr 16 mm und blase dort mit der gleichen Intensität durch!


    Merkst Du etwas? Genauso ist es mit der Solardurchströmung, das "Solarwellrohr" hat einen wesentlich größeren Fließwiderstand wie das glatte CU-Rohr, weiters gibt es große Probleme die Luft ganz rauszukriegen.
    Dafür bauen manche Leute dann "automatische Entlüfter" in die Solarleitung ein und die Pumpe wird dann natürlich auf "max" gestellt!


    Grüße zum Nachdenken

    Also diese Aufgabe ist für die 16x2 nicht einmal eine "Jausenaufgabe", sondern noch etwa 2 Stufen drunter!


    Es gibt die Funktion "Ladepumpe", da gibt es einen Fühler im Wärmeerzeuger bzw Pufferspeicher (der Quelle von der die Wärme entnommen werden soll) und einen Fühler im WW-Speicher, in der Funktion werden folgende Werte eingestellt:


    • ) welche Mindesttemperatur die Quelle haben muß!
    • ) wie hoch die Temperaturdifferenz zwischen Quelle und Ziel mindestens haben muß!
    • ) welche Mindestdifferenz noch zwischen Quelle und Ziel sein darf damit noch Wärme in die richtige Richtung übertragen werden kann!
    • Welche Maximaltemperaturen das Ziel (der Boiler) maximal erreichen darf

    Mit dieser Funktion schaltet sich die Ladepumpe z.B dann ein wenn der Kessel oder Puffer z.B 50°C überschreitet und die Temperatur im Boiler um die Differenz X kleiner ist als im Kessel und der Boiler seine Maximaltemperatur (60°C ) noch nicht erreicht hat.
    Wenn aber nun der Kessel ausgeht oder aus irgendwelchen Gründen die Quelltemperatur wieder absinkt bevor der Boiler seine Solltemperatur erreicht hat, dann schaltet die Ladepumpe eben AUS, und das ganz automatisch ohne jeden zusätzlichen Eingriff!!

    Keine Wärme=keine Lüfterbewegung= kein Abgasförderstom= Kessel geht aus oder raucht wie Sau!


    Und was das Teil bei derart aufwändiger Technik (Stirlingmotor) dann noch kosten soll!!!


    Nicht alles was machbar scheint, ist auch sinnvoll machbar!

    Also Du hast jetzt eine Luft-/Wasser WP, nackt (nur das Aussengerät ohne jede Elektrik?), darin gibts 1 Kompressor, 1 Ventilator, 1 Umschaltventil (im Kältekreis), 1 Pumpe (vielleicht), einige Druckschalter und eventuell einige Thermostate!


    Wenn Du von der Technik derselben kaum Ahnung hast wirds schwierig, am einfachsten und preiswertesten würde es noch mit einer gebrauchten UVR1611 gehen, denn darin hast Du viele der benötigten Funktionsgruppen schon vorprogrammiert, welche Du mit einem Raspi oder Arduino erst selbst erfinden müsstest.
    Aber es ist nicht so einfach eine LW WP zum funktionieren zu bringen, denn die Erkennung des richtigen Abtauzeitpunktes ist nicht einfach zu realisieren und erfordert ziemlich viel an Hintergrundwissen in Kältetechnik.


    Weiters ist auch eine genaue Ablauffolge bei der Abtauung zu beachten, sonst ist der Plattenwärmetauscher bald Schrott und das Kältemittel futsch, also Durchflussüberwachung auf der Warmseite und einige Sicherheitsschleifen im Programmablauf!

    Wenn ein Kessel nach 10 bis 12 Jahren zu "bischen" anfängt und man die Stelle mit etwas Glück schweißen kann, dann ist das schon ein deutlicher Wink mit dem Ablaufdatum.


    Meist kommen diese "Dehnungsrisse" in den unerreichbaren Winkeln und Ecken und sind eigentlich untrügliche Verschleißzeichen, wenn dann noch etwas ungünstige Konstruktions und Betriebsparameter dazukommen dann wird´s Zeit einen Nachfolger auszusuchen.


    Sei froh dass das Ding noch zu schweißen war, aber auf nochmalige 12 Jahre brauchst Du mit Sicherheit nicht hoffen!

    Die elektrische Verschaltung der Kombikessel von Atmos ist leider weder Praxistauglich noch Sinnvoll ausgeführt, so ist es z.B. nicht möglich den Stückholzkesselteil einzuheizen und nach dessen ausbrennen automatisch auf Öl oder Pellets umzuschalten!
    Das war schon vor 15 Jahren so und wurde auch bis etwa 2015 (wo ich mich das letzte Mal dafür interessierte ) nicht geändert!


    Man muß den Abgasthermostat "raufdrehen" damit sich der Abgasventilator ausschaltet!

    Auch wenns provokant klingt, wer (fast) ausschließlich mit Scheitholz heizen möchte sollte seine Heizanlage möglichst "arbeitssparend" errichten.


    Das beginnt beim Einbauort des Kessels und endet beim Heizmaterialtransport zum Kessel, denn wenn ich das Holz erst durch ein Kellerfenster reinwerfen muß und dann noch zum Ofen tragen muß krieg ich eines Tages einen Blutrausch und schmeiß den ganzen Krempel raus!


    Leider ist die Lebensdauer moderner Kessel auch nicht mehr das was sie einmal war und wie sich aus der Anfrage des TE zeigt stellt der Transport des Kessels an seinen Aufstellunsort manchen ganz schön auf die Probe, glücklich kann sich einer schätzen welcher seinen Heizraum ebenerdig angelegt hat.


    Dass viele Kessel alles andere als "transportfreundlich" gebaut sind gehört auch einmal gesagt, fast überall ist heute eine "Ameise" vorhanden, nur der Kessel ist mit dieser nicht zu unterfahren, mit der Palette auf der er steht schon, aber wie kriegt man ein 800 kg Trumm im engen Heizraum vernünftig von dieser Palette runter!


    Ebenso sollte man die "unbändige Muskelkraft" der Helfer nicht überschätzen, denn wo man guten Stand hat und gut anpacken kann gehts ja grad noch, aber solche Dinge über eine Kellerstiege runterrutschen lassen kann schnell im Krankenhaus oder auf dem Friedhof enden!
    Der Richter fragt hintennach nicht wer ausgelassen hat, sondern wer für das Ganze verantwortlich war und da kanns sehr bitter werden.

    Hallo m900!
    Bitte nicht als Einmischung verstehen, aber dein Problem mit den 20m² Röhrenkollektoren wo Du selbst im Sommer den 2200 L Puffer nicht warm kriegst sehe ich sehr differenziert!
    Ich hatte bei einem Kunden dasselbe Problem dass die "wunderbaren Röhren" kaum einen Ertrag brachten, der Lieferant sagte es liege an "mangelndem Durchfluss,an Luft im System, an falscher Fühlerplazierung und und und...."!
    Nachdem der Anlagenertrag eigentlich von Anfang an nicht berauschend war und von Jahr zu Jahr immer schlechter wurde habe ich dann sämtliche Komponenten eines nach dem anderen genau geprüft und dabei stellte sich schlussendlich heraus dass die schönen hochgepriesenen Röhren ganz einfach nur teurer Schrott waren.
    Von den 60 Röhren waren ungefähr 25 überhaupt OHNE Leistung und weitere 15 oder 16 nur mit sehr geringer Leistung, die Röhren waren von SSP und als sog. Sydney Röhren ausgeführt (mit dem Thermoskannenprinzip und der Heatpipe), die Heatpipes waren großteils funktionslos, eine reale Überprüfung ist nur nach dem ausbauen derselben möglich.
    Ich habe diese Heatpipes einzeln in einen Kanister mit 60°C heissen Wasser gestellt und die Zeit gestoppt bis die Heatpipes oben "heiß" wurden, bei den guten dauerte es nicht einmal 1 min, bei den schon geschädigten ca 3 bis 4 min und bei den kaputten wurde auch nach 10 min nichts warm.
    Ich habe einige dieser Heatpipes aufgeschnitten, bei den kaputten war nichts drin, kein Überdruck und auch kein Unterdruck, bei der guten welche ich zum Vergleich aufgeschnitten habe hat es ein bischen pfft gemacht und das wars, welches Gas oder Kältemittel da drin war oder sein sollte ist nicht zu erfahren.
    Meine Erfahrung ist dass diese Röhren stark überbewertet werden und die reale Leistung leider sehr schwach ist, in Deinem Fall würden 10m² Flachkollektoren den Puffer an einem Tag locker auf 85°C bringen, ohne die Nebenerscheinungen der RK wie gekrackten Frostschutz und dergleichen!


    Frohe Weihnachten allerseits!
    Hannes / ESBG

    Den "Muffenschieber" kannst Du nicht automatisieren, schmeiß ihn raus und mach ein 1/2" Heizkörperventil und ein ebensolches RTL Ventil rein (letzteres in den Rücklauf), auf das HK Ventil schraubst Du einen elektrothermischen Stellantrieb drauf welchen Du entweder über eine Schaltuhr oder irgendeine "Homecontrol" freigibst.
    Mit dem RTL Ventil stellst Du die maximale Rücklauftemperatur ein und fertig!


    Mit einer "gscheiten" Regelung (UVR1611 oder 16x2) kannst Du das RTL Ventil sparen und den elektrothermischen Antrieb über Wellenpaket direkt ansteuern um die Temperatur zu regeln!